"Keinen Bock mehr auf Umgang"...

  • Hallo,
    gestern habe ich vom Vater meines 8 jährigen Sohnes telefonisch mitgeteilt bekommen "ich habe keinen Bock mehr auf Umgang..."!!! So und nun???
    Mal davon abgesehen wie traurig das ganze für das Kind ist möchte ich nun wissen was ich damit machen soll.
    Jemand ne Idee??
    Gruß Schoko

  • Naja wenigstens hat er es zu dir gesagt und nicht direkt zu deinem Sohn.


    Also Möglichkeit 1: er hat es gesagt, um DICH zu strafen. Dann müsstest du überlegen, ob du dich nicht irgendwie anders verhalten magst. Richtiges Verhalten: ok, mach einfach ist mir egal. Anderes Verhalten: aufregen, drohen usw. führt dazu, dass er es immer wieder zu dir sagt. Er hat dann ein DRUCKmittel (auch wenn es falsch ist ein Kind zum Druckmittel zu machen). Manche Väter wissen gut Bescheid, dass wir unsere Kinder nicht traurig sehen wollen und sehen es quasi als letzten Ausweg um die Ex zu verletzen.


    Möglichkeit 2: er hat tatsächlich keinen Bock mehr auf Umgang. Dann würde ich mal sagen du lässt ihn ziehen und du musst leider für dein Sohn da sein. Man kann niemanden zwingen, es ist traurig für dein Kind, aber den Vater kannst du nicht ändern.


    Ich würde jetzt erst mal ruhig bleiben und abwarten. Dem Sohn sagst du, dass Papa gesagt hat, er hat gerade keine Zeit. Fertig, nicht großartig lügen, aber auch nicht seine Verletzung wieder geben, die vielleicht an dich gerichtet war und nicht an das Kind.

  • Hallo zurück,
    also ich denke ich muß weiter ausholen.Der Vater hat bereits mehrfach den Kontakt zu seinem Kind abgebrochen.Ein Hin-und her für seinen Sohn.Mittlerweile habe ich die Schnauze gestrichen voll.Der umgang wurde gerichtlich geregelt-hat nur kurzzeitig gehalten.Ich habe vor etwa einem Jahr einen Termin übers Jugendamt machen lassen um darüber eine Neu-Regelung zu erwirken-der Herr ist nicht erschienen,hatte keine Zeit.
    Daraufhin habe ich dem Vater mitgeteilt er solle doch einfach seine Planung selbst gestalten und mir die Termine nennen wo er seinen Sohn holt.Das hat dann wieder nur ein paar Monate gehalten.Die Ferienzeiten-der Vater ist in einer Schule tätig und hat sämtliche Ferien frei-hat er seinen Sohn dann trotzdem nur mal für ein Wochenende geholt.Keine Zeit!!
    Er hat in seiner neuen Beziehung ein Kind und in den nächsten Wochen wird es wieder Zuwachs geben....also war es eigentlich schon absehbar daß der Herr Pädagoge wieder keine Zeit haben wird.Seit Beginn dieses Jahres wurden die Wochenenden dann auch immer rarer,Osterferien garnicht.Neulich hatte ich ihn gebeten die Sommerferienplanung mitzuteilen-unser Sohn möchte hier an den Ferienspielen teilnehmen und wir wollten ein paar Tage wegfahren.Aussage war dann..."wir sollen ohne ihn planen".
    Am Pfingstwochenende wollte er das Kind holen und Sonntag Nachmittag wiederbringen-für Pfingsten gab es hier andere Pläne und mein Sohn wollte das Wochenende hier verbringen.Dies war von unserer Seite eine erstmalige Absage.
    Unser Sohn ist fast 9 Jahre alt und entwickelt somit auch eigene Interessen und Vorlieben und nun wird das zum Problem.Dieses Wochenende wollte der Vater das Kind holen,hier ist jedoch Seefest mit großem Feuerwerk die Kinder sprechen in der Schule darüber und freuen sich darauf.Mein Sohn also Hin-und Hergerissen,Papawochenende oder Feuerwerk....ich hab mit meinem Kind vereinbart seinen Papa anzurufen um ihn zu bitten das Kind dann Samstag wiederzubringen damit er auch zum Fest kann.Tja,das Ergebnis war dann eben-er habe sowieso keinen Bock mehr.Kind hat das mitbekommen,der Lautsprecher war an und er stand neben mir weil er das Telefon gebracht hat und eigentlich mit seinem Papa sprechen wollte.
    Das Kind ist fast 9 und vonwegen "Keine Zeit",der ist doch nicht blöd....Papa hat diesesmal das erste Mal ausgesprochen was Sache ist,nämlich er hat keinen Bock.
    Ich plane seit Jahren alles für das Kind und rund um die Terminvorgaben seines Vaters,mittlerweile ist es aber auch gut-entweder er hat Interesse an seinem Kind dann darf er sich gerne drum kümmern oder eben nicht und dann soll er es bleiben lassen aber dieses ständige Gehammel nervt unglaublich.Worauf soll sich das Kind denn einstellen,einen Vater der sich das Recht herausnimmt seine Zeit selber zu bestimmen und dann beleidigt scheint wenn es mal seitens seines Sohnes andere Pläne gibt.
    Ich hab den Herrn nun aufgefordert mir seine "Bocklosigkeit"schriftlich mitzuteilen damit nicht mir irgendwann der Vorwurf der Umgangsvereitelung gemacht wird.

  • Ich hab den Herrn nun aufgefordert mir seine "Bocklosigkeit"schriftlich mitzuteilen damit nicht mir irgendwann der Vorwurf der Umgangsvereitelung gemacht wird.


    ich fänd das schon zu viel der Mühe :frag Bringt eh nix- wenn er es sich ein paar Wochen später wieder anders überlegt, ist so´n Schrieb auch nicht das Papier wert :-(
    Ich denke, Du machst das schon ganz gut- Sohni kommt jetzt eh langsam in das Alter, wo es nicht mehr lange dauert, bis er so nen Kram selber regeln kann- dann merkt er sehr schnell, wie der Hase läuft-
    Meine Kids sind jetzt 19, und fast 17... und erst gestern Abend hat ihr Vater (nach über einem Jahr mal wieder) angerufen, und mir Umgangsvereitlung vorgeworfen :lgh
    ja nee, is klar :hae:
    jetzt ist er angepisst, dass die Kids sich nicht bei ihm melden :aetsch

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Wenn der Umgang gerichtlich geregelt wurde, kannst Du evtl. versuchen, mit Hilfe des Jugendamtes immer wieder Gesprächstermine zu führen, um den Umgang auch einzuhalten.


    Ich kann Dich gut verstehen... man möchte das Beste für sein Kind, und dann kommt dem Vater immer wieder 'was dazwischen' oder er hält seine Termine einfach so nicht ein. Das tut weh.
    Aber Dein Sohn wird lernern, mit dieser Erfahrung umzugehen.


    Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass Euer KV grad gefrustet ist. Da hat er sich endlich mal aufgerafft, will das Kind holen (teilt es Dir wahrscheinlich recht kurzfristig mit??) und prompt habt Ihr schon andere Pläne.
    Beim nächsten mal dann genau so....


    Wie ist denn der festgelegte Umgang? Alle 14 Tage? Wenn das Seefest-WE ein Papa-WE ist, solltest Du - so weh das tut, konsequent sein. Papa-WE ist Papa-WE. Wenn er zum Abholtermin nicht kommt, kann Dein Sohn zum Fest,
    Oder er fragt Papa, ob dieser mit ihm da hin geht.


    Auch meine Kinder mussten Ihre WE nach Kalender planen. Kino oder Übernachtung nur an den Mama-WE, einzige Ausnahme waren Geburtstagspartys. Mittlerweile haben sie auch Pflichttermine an den UWE. Entweder lässt sich das mit den Wünschen des KV vereinbaren oder er sagt, die Kids müssen dann hier bleiben oder die Termine absagen.
    Manchmal nervt es mich und mittlerweile auch die Kids - aber ich kann es nicht ändern. Ich denke, in spätestens einem Jahr hat sich der geregelte Umgang sowieso erledigt, weil dann eine Teenie-Party die nächste jagt :lach

    :sonneWenn's nicht regnen würde, würden wir gar nicht merken, wenn die Sonne scheint! :sonne

  • Hallo,
    Bei meinen beiden älteren Söhnen ist das ähnlich nur dass ihr Vater ihnen immer versprochenen hat dass er sie holt. Seit zwei Jahren wollen sie nun auch nicht mehr. Einmal im Monat werfen sie von seiner Mutter ... also ihrer Oma ... abgeholt . Sie meinte mal dass er wieder Kontakt möchte das haben meine Kinder aber abgelehnt . Für sie ist mein verstorbener Mann ihr Vater ...Ich hatte mich mal erkundigt ob Kinder nicht auch Umgangsrecht einklagen können ..weil Eltern können das ja auch . Aber da hieß es nur man kann niemanden zu seinem Glück zwingen . Aber nun wollen es ja die beiden azch nicht mrhr und dann ist es eben so . Ein Elternteil dass sich nicht um seine Kinder kümmert bzw. meint mit einer monatlichen Zahlung sei seine Pflicht getan ist due Aufregung nicht wert.

  • Nun man fragt sich dann,was in solchen Gehirnen vor sich geht...Letztenendes steh ich hier mit einem Kind und bemühe mich darum die Schuldgefühle die er hat (Papa ist bestimmt beleidigt weil ich lieber mit zum Angeln wollte) zu "behandeln.Trauerbewältigung ist dann das nächste Thema (mein Leben ist Scheiße,mein Papa will mich nicht) .....aber ich will Dich und mein LG auch,das Leben ist schön sieh nur hin.
    Das alles aufzufangen wird ne Weile brauchen.
    Ich möchte das schriftlich haben-auch um den Herrn die Gelegenheit zu geben beim Niederschreiben vielleicht zu merken was er da eigentlich von sich gegeben hat.Rührt der sich nicht gebe ich ihm nochmals die Gelegenheit sich über Sohnis Anwalt mitzuteilen...hier soll es kein Hin und Her mehr geben,ich muß mein Kind vor solchen Verletzungen schützen.

  • @ Trauerkloß: Unendlich Flexibilität war hier lange genug,ich mache den Ritt nichtmehr mit.Mir ist es mittlerweile einfach zu blöd und dem Kind,das Enwicklungsbedingt seine eigenen Interseesn hat,auch noch den Terminplan von seinem Vater aufzudrücken und auf dessen Befindlichkeit zu achten finde ich zuviel des Guten.Ja aufs Teichfest hätte er mit seinem Sohn gehen können,genauso wie auf Nachtwanderung im Kletterwald,Schulfest,Radtour und und und..aber das will der Herr ja nicht.Er holt seinen Sohn,karrt den zu sich nach Hause und damit ist sein Job erledigt.Blöd das so ein Kind auch noch Ansprüche stellt wo man seinen Arsch mal in Bewegung setzen muß.Und wie gesagt-das Pfingstwochenende war in den ganzen Jahren die erste Absage unsererseits.
    Termine beim Jugendamt-hatten wir insgesamt 3,zur Umgansregelung-keine Zeit hat es da geheissen und weißt Du was das Jugenamt sagt:"Sie haben doch eine gerichtliche Regelung-mehr kann man da nicht machen."

  • Ich plane seit Jahren alles für das Kind und rund um die Terminvorgaben seines Vaters,mittlerweile ist es aber auch gut-entweder er hat Interesse an seinem Kind dann darf er sich gerne drum kümmern oder eben nicht und dann soll er es bleiben lassen aber dieses ständige Gehammel nervt unglaublich.Worauf soll sich das Kind denn einstellen,einen Vater der sich das Recht herausnimmt seine Zeit selber zu bestimmen und dann beleidigt scheint wenn es mal seitens seines Sohnes andere Pläne gibt.


    Hallo Schokohexe,
    ich kann deine Gründe nachvollziehen, warum du die Umgangsverweigerung des Vaters schriftlich haben willst, frage mich aber, ob das etwas bringen wird. Was bezweckst du damit? Endlich das Thema Umgang für dich abschließen zu können? Ich glaube nicht, dass das mit so einem Schriftstück erledigt sein wird. Der Vater wird seine Meinung vermutlich wieder ändern, oder für den Sohn wird es vermutlich schlimmer, wenn er seinen Vater garnicht mehr sehen wird.
    Vielleicht macht es mehr Sinn, wenn du du für dich einen Cut machen kannst? Wenn du nicht mehr rund um die Terminvorgaben des Vaters planst und dich aus dem Thema rausziehst? Vielleicht kannst du es stärker deinem Sohn überlassen seinen Vater anzurufen, wenn er den sehen möchte? Und du unterstützt ihn nur dabei. Vielleicht wäre es gut für die Vater-Sohn Beziehung, wenn der Vater sich selbstverantwortlich um die Beziehung kümmert, ohne den Umweg über dich? Ohne das Gefühl, dir Rechenschaft ablegen zu müssen, sondern seinem Sohn.
    Du schreibst, dass der KV das aus einer Laune heraus, weil er beleidigt war, gesagt hat. Vielleicht wurde ihm zu viel hintergergetragen, dass er zu dem Schluss kommt die Beziehung zum Kind ist unabhängig von der Zeit, die er sich dafür nimmt und ist selbstverständlich. Dann ist es gut, wenn ihm dämmert, dass das nicht der Fall ist.
    Auf seine Aussage, dass er keinen Bock mehr hat, kannst du ihn aber aber nicht festnageln.

  • Schokohexe, so ähnlich war es bei uns auch.


    Das Jugendamt allerdings hat mir verklickert, dass die Kids ihre Termine (Sport, Kirchen-Unterricht etc.pp) so zu verschieben bzw. abzusagen hätten, dass der Umgang mit dem Vater auch tatsächlich stattfinden kann.
    Was der Vater dann mit den Kindern unternimmt, liegt nicht mehr im Einflussbereich der Mutter.


    Daraus folgt also: Wenn der Vater nicht will, braucht er nicht. Wenn das Kind nicht will, hat die Mutter positiv zu beeinflussen. Wenn das Kind aus Termingründen nicht kann, soll Mutter die Termine ändern.


    Das lief bei uns zwei Jahre - mittlerweile ist der Drops gelutscht und ich habe es auch aufgegeben, mir den Mund fusselig zu reden. Das neue Leben wird über die Bedürfnisse der Kinder gestellt. Punkt. Das ist dann eben so.
    Mir tat (und tut) das mangelnde Interesse an seinen Kindern weh, das gebe ich zu. Aber es wird hier ruhiger, wenn ich dieses Gefühl nicht allzu offen zeige, denn ich kann ihn ja nicht ändern. Und das schlechte Gefühl der
    Kids ist dann auch nicht ganz so groß.



    Der Vater Deines Sohnes kommt vielleicht drauf, dass was schief läuft, wenn die Stiefgeschwister anfangen, nach Deinem Sohn zu fragen.

    :sonneWenn's nicht regnen würde, würden wir gar nicht merken, wenn die Sonne scheint! :sonne

  • Bei solchen Aussagen vom JA fragt man sich wieder, um welches Recht es eigentlich wirklich geht.


    Umgang ist fürs Kind, nicht für den UET. Daher gäbs für mich 2 Varianten: Entweder UET nimmt die Termine war, oder hat sich den Terminen des Kindes anzupassen und nicht andersrum.´


    Wenn der Umgang konsequent regelmäßig seitens des UET eingehalten wird, plant man natürlich nicht einen Zoobesuch oder ähnliches an den Wochenenden, das ist sicher logisch, aber es kann nicht angehen, dass vorgegebene Termine andere Instanzen oder Trainingseinheiten nicht wahrgenommen werden können, weil UET im Weg steht.


    Aber wen er zudem kommt, wann er lustig ist, muss UEt damit leben, wenn Kind was anderes vor hat oder keine Lust hat, wenns ihm denn mal in den Sinn kommt.

  • Ich hab den Herrn nun aufgefordert mir seine "Bocklosigkeit"schriftlich mitzuteilen damit nicht mir irgendwann der Vorwurf der Umgangsvereitelung gemacht wird.


    das kann ich gut verstehen. würde ich an deiner Stelle auch wollen.
    Von mir auch ein nettes Beispiel von vor'n paar Jahren dazu: KV schreibt, dass er nun erstmal nicht mehr kommen wird zum Umgang (er muss anreisen)(edit: trotz Umgangsbeschluss!). Dann fast ein Jahr Funkstille.
    Dann plötzlich ein Schreiben vom JA an mich: der KV hätte sich beschwert, dass der Umgang nicht klappen würde. Und, in vorwurfsvoll klingendem Tonfall: ein Kind hat ein Recht auf Umgang!
    :radab

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    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

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  • Genau darum möchte ich es schriftlich haben...die Spielereien,von wegen er durfte seinen Sohn nicht sehen hatten wir schon!! Den Schuh lasse ich mir nicht anziehen.Ausserdem denke ich es ist eine Sache so etwas Jemanden an den Kopf zu werfen und eine andere dieses dann noch in Schriftform auf Papier zu bringen!! Hoffe ja es dämmert ihm dann was er da angerührt hat und bringt die Sache mit seinem Sohn in Ordnung.

  • Hi,
    meine Tochter ist 5 und ihr Vater hat nun vor Gericht darauf bestanden, dass ich und das Kind ihn NICHT kontaktieren dürfen bei jegl. Belangen.
    Und das sagt er, nachdem er das Kind mehrfach einbehalten hat ohne an die seelischen Schäden zu denken.
    Ich habe Teilbereiche der GSR einklagen müssen und hab das ASR wieder beantragt.
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    Das Problem an der ganzen Sache ist, dass die Stimmen unserer Kinder viel zu leise sind.
    Man müsste die sich verweigernden ET. dazu zwingen, sich mit den Schäden, die das Kind davonträgt, gründlichst auseinandersetzen zu müssen.
    Es kann nicht sein, dass ein Teil der gr., verantwortl. Personen, so einen Schaden (mit sich rumtragen) einfach verursachen dürfen.
    Das nenn ich "Willkür am Kind"!

  • oha, was sinnvolles beitragen kann ich hier nicht, aber die aussage ist ja der hammer :kopf .
    bei manchen menschen möchte ich garnicht wissen was in deren kopf so vorsich geht.
    tut mir wirklich sehr leid für deinen sohn.