• 2 Fläschchen am Tag mit 5 Monaten...whow, meine trinkt mindestens noch 4 Flaschen über 24 Stunden verteilt, eher 5.


    Mir scheint es immer so, dass sie noch nicht bereit ist 2 x Brei hintereinander zu essen. Zumindest gibt es dann immer Theater, wenn ich versuche so um 15 Uhr anstelle von Milch mal ein Obstbrei zu füttern. 3 Löffel ok dann Terror bis die Milch kommt.



    Mal ne Frage: ich konnte es selbst kaum glauben, aber meine Tochter, die Allesverweigerin beim Essen, liebt das pürrierte
    Bio Rind von Hipp...brrrrr...schüttel. Z.Z kriegt sie ein Gläschen auf 2 Tage verteilt, 1 x pro Woche. Ich selbst esse auch nicht viel mehr Fleisch.



    Reicht das an Fleischmenge aus?

    Einmal editiert, zuletzt von Paulina Panther ()

  • Wenn sie zusätzlich noch gestillt wird, reicht das bestimmt, denn Muttermilch enthält sehr gut verwertbares Eisen.
    Ansonsten empfielt man meines Wissens ca. 25 g Fleisch alle zwei bis drei Tage und zusätzlich zur Eisenversorgung eisenreiches Getreide (z.B. Hirse), das am besten nur mit Vitamin-C-reichem Obst gegeben wird und nicht als Milchbrei, da Kuhmilch (inkl. Flaschenmilch) die Eisenaufnahme hemmt.


    Unter Vorbehalt, weil ich ja seit über drei Jahren keine Brei-Kocherin mehr bin ;)

  • Zitat

    Original von lilasmaragd


    Du scheinst Dich wirklich damit beschäftigt zu haben, denn Du weißt, dass es KOHLEHYDRATE heisst und nicht KOHLENHYDRATE.


    Ich unterstelle mal, daß auch jemand, der es falsch schreibt, sich damit auskennen kann. ;)


    Natürlich stimme ich Mela vollkommen zu, versuch ja hier selber immer, von der Unnötigkeit von 2er und 3er-Milch zu überzeugen. :lach


    Edit: Der Link zum Forschungsinstitut (in Dortmund übrigens :D) ist seeeeehr gut! :daumen

    Einmal editiert, zuletzt von Leeloo ()

  • Zitat

    Original von Thekla
    Ich fütter da lieber eine Flasche Folgemilch als am Ende dann 2 Flasche Pre-Nahrung, weil das Kind nicht wirklich satt wird und noch keine andere Nahrung zu sich nehmen kann.


    Also meine Tochter hat nie mehr als eine Flasche 1er getrunken, und sie hat im KH schon mit 100ml begonnen und immer gut getrunken. Die Milch ist ja ziemlich Fett. Sogar ich als Erwachsene wäre mit 250ml. erstmal gesättigt, zumindest würde mir bei 0,5 L schlecht werden. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass ein gesundes Baby 0,5l trinken würde. Ausnahmen bestätigen vielleicht die Regel, aber dann muss es schon ein super Brummer sein, der da isst.


  • Ich hab auch immer nur höchstens alle 2-3 Tage Fleisch gegeben. Wie Mazil schon sagt, Du kannst auch mit anderen Dingen Eisen zuführen.

  • Vor allem setzt sich das Verhalten fort:


    Kind weint - Schoki zum Trost.


    Kind ist schlecht gelaunt - hier, 'ne Tüte Chips.


    Kind mault rum - ab zu MacDoof.


    ...


    Und dann sitzen in der Schule 80% fette Kinder vor einem.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Was mir auch aufgefallen ist, ist, dass vielen kleinen Kindern oft ohne Pause irgendetwas zugesteckt wird, sei es ein Keks, Zwieback, Obstglas, Wasserflasche .... Die Kids sind dann permanent damit beschäftigt zukauen, matschen, trinken etc. Hier gehts anders zu, wenn sie keinen Durst hat, kommt die Flasche weg, wenn sie keine Lust auf die Reiswaffel hat, kommt sie weg.

  • Zitat

    Original von Mazil
    Unterschätz ihre Kiefermuskeln nicht, manche Babies kriegen auch auf der blanken Kauleiste alles kurz und klein.


    Sollte man in der Tat nicht unterschätzen...meine Tochter bekam ihren ersten Zahn mit 13 1/2 Monaten, und bis dahin hat sie eifrig Schnitzel, Pizza, etc. gekaut - eben auf den Felgen :D

  • Richtig so PP!


    Heute habe ich den 1. Versuch gemacht, selbst Gemüse_Fleischbrei zu kochen.... :batsch


    soweit sogut. Fürs erste Mal also ein paar Brocken Fleisch ( leider kein BIO_Fleisch) in den Schnellkochtopf, garen lassen. Dann habe ich das Fleisch versucht zu pürieren, mit der Folge, dass mein Mix_Stab kaputtgegangen ist. Dann abgewogen, 30 g Fleisch . Sah aus wie Thunfisch. Nun habe ich, da es ja ein Test werden sollte, also das pürrierte Zeugs etwas mit der Brühe vom Kochen verdünnt, und ein paar Teelöffel davon in ein halbes Gläschen Gemüse_Kartoffel gegeben und umgerührt. ( Mixer war ja kaputt)


    Das Ende vom Lied war, dass Lesley beim ersten Löffel das Gesicht verzog, und einige Löffel später alles, aber auch wirklich alles wieder ausspuckte. :kotz Da half auch der heute extra gekaufte Plastiklatz nicht wirklich, BW wäre wohl saugstärker gewesen hihi.
    Frisch gewaschen( gleich nochmal gewickelt) und gekleidet, eingecremt und endlich wieder ein Lächeln auf dem Gesicht, haben wir beschlossen, es heute mit beikost gut sein zu lassen.


    Aber so schnell gebe ich nicht auf, kaufe mir jetzt extra dafür einen Fleischwolf fürs Biofleisch UND einen neuen PÜrierstab.
    Bis ich die Sachen habe, werde ich ihr wohl dann doch mal das Gemüse_Fleisch GL. von Hipp anbieten, aber danach will ich unbedingt selbst kochen und einfrieren.
    Frage an die ANTI- Gläschenfraktion
    Wie pürriert ihr Euer Fleisch denn? Habt ihr dann auch gleich soviel Portionen gekocht? Worin bewart ihr die kl. Portionen auf? Avent via?
    Ich denke, auch wenn es meiner Tochter am Anfang nicht schmecken sollte, der Fleischgeschmack meine ich, ist es ok für uns, wenn alle Zutaten für diesen Brei BIO sind und man dann nur 1 mal im Monat diesen Brei zubereiten muss, um ihn dann einzufrieren.
    Hat jmd Erfahrung mit diesem " MONATSBREI"??
    lg, :sabber

  • Also, meine Erfahrung - und nur darauf berufe ich mich -:


    Es ist egal, ob du Bio oder nicht-Bio kaufst.
    Ich habe Fleisch vor dem Kochen relativ klein geschnitten und zusammen mit Kartoffeln und Gemüse in einem Topf gekocht.
    Nicht die ganze Zeit kochen, sondern aufkochen, dann leicht köcheln lassen, wenn es fast weich ist, ziehen lassen. Bei hohen Temperaturen gehen Vitamine schneller kaputt.
    Dann pürieren. Ich besitze einen Mixer mit separatem Pürierstab, vielleicht sind die stabiler. :frag
    Dem fertigen Brei fügst du etwas der Brühe bei und pro Portion einen TL Rapsöl. Ein Fitzelchen Butter verfeinert auch den Geschmack, aber Vorsicht, Butter ist Kuhmilch.


    Fett am Fleisch hab ich in Maßen dran gelassen, Fett ist ein Geschmacksträger. Wenn du alles wegschnibbelst, wird es fad.
    Wenn du kein frisches Gemüse bekommst, nimm Tiefkühlgemüse. Das ist schockgefrostet und somit noch voller Vitamine.
    Mein Kids haben Brokkoli, Möhren, Fenchel, Spinat und Blumenkohl immer gern gegessen.


    Hab Geduld: in Gläschen sind irgendwelche Geschmacksdingens drin, da wette ich mit dir.
    In natürlicher Kost nicht, das schmeckt alles wie es eben ist.
    Du kannst versuchen, mit Kräutern zu hantieren: Petersilie, Thymian, Rosmarin etc. Alles in Maßen mit einpürieren, natürlich nicht alles an ein Essen.


    Du kannst größere Mengen vorkochen und dann portionsweise einfrieren. Wenn du mikrowellentaugliche Schachteln nimmst, geht das Auftauen und Erwärmen dann um so schneller.


    EDIT: meine Kinder haben schon als Babys Leber geliebt. Darfst du aber nur etwa einmal im Vierteljahr geben.
    Du kannst auch reine Gemüse-Kartoffel-Breie machen oder auch mal ein Stück gekochtes Ei mit dran. Bei neuen Zutaten immer beobachten, ob und wie das Kind reagiert.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

    Einmal editiert, zuletzt von Kaj ()

  • Also mit dem Ei sollte man aber bis zum 2. Lebensjahr warten...habe ich mir sagen lassen.



    Und nun eine Frage in eigener Sache: gilt Papier, vorzugsweise lokales Käseblatt, auch als Beikost? Wenn ja, in welchem Mass darf ich zu füttern bzw. sie sich selbst bedienen lassen?


    Just joking, Madam hat heute mal wieder ein Stückchen Zeitung gegessen und runtergeschluckt bevor ich in ihren Mund greifen konnte. Frage mich jedesmal ob sie von der Druckerschwärze totkrank wird, naja, bisher ist noch nix passiert. Vielleicht sollte ich ihr die Zeitschrift von Ökotest oder Greenpeace hinlegen, ist wohl gesünder.

  • Vorsichtshalber sollte man Eier, besonders bei erhöhtem Allergierisiko im 1. Lebensjahr, meiden. Frühestens kann man anderenfalls ein gekochtes Eigelb ab dem vollendeten 6. Monat in die Ernährung von Babys einmal pro Woche aufnehmen. Das Eiklar ist zu eiweißreich und belastet den Stoffwechsel und die Nieren.


    Was meine früher an Papier "gefuttert" hat :scared. So schnell konnte ich da nicht hinterher sein, aber sie lebt noch und macht es heute ab und zu nochmal, mit 2,5 Jahre :kopf

    Rechtschreibfehler sind Spezialeffekte meine Tastatur.


    :D

  • Ja, Papier essen war hier auch ganz groß geschrieben, Paulina. Keine Sorge, das verpacken die Kleinen ganz gut. :lach