Schuldzuweisung durch Kind ...


  • Meine Erfahrung dazu ist, je negativer man über den anderen Elternteil spricht, desto mehr wendet sich das Kind von einem ab. Da spreche ich mal als Kind von geschiedenen.


    Hier war´s aber der Opa, und wie gesagt sowas kann auch von anderen kommen.
    Und klar sollte man mit Opa reden.
    Wichtig ist das sich das Kind öffnen kann -freiwillig- und man ihm das kindesgerecht erklärt.



    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • ... naja, aber ich finde, dass der Papa die Mama rausgeschmissen haben soll, muß doch auch nicht einfach so stehen bleiben ... man kann ja seine Wortwahl bisschen anpassen und dann kriegt man das auch ohne den anderen ET schlecht zu machen gut rüber ...


    Außerdem bewundere ich eure Meinung, Kind kommt schon, wenn es Fragen hat ... Ich wäre nie, nie, nie zu meiner Mutter gegangen und hätte gefragt.
    Selbst heute nicht.
    Und jedes Kind hat ein anderes Temperament. Verlassen würde ich mich nicht drauf, deshalb: anbieten würde ich es von selbst erstmal.

    ... Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
    (Mahatma Gandhi)


    Es sind nicht die großen Katastrophen, die uns fertigmachen ... Das Herz bricht still zwischendurch an einem schönen klaren Tag.

  • Ist egal wer negativ über die Eltern spricht, ein Kind wird immer die Eltern verteidigen.


    Hallo? Kinder stammen von beiden ab, wenn man einen oder beide abwertet, wertet man auch das Kind ab. So fühlt es sich als Kind an, wenn man so was negatives über die Eltern ertragen muss

  • Ist egal wer negativ über die Eltern spricht, ein Kind wird immer die Eltern verteidigen.

    :tuedelue Oder Eltern Ihre Kinder, was ja hier auch geschehen ist.


    :brille Opa kann ja etwas üben mit der Pubertät kommen da bestimmt noch einige heftige Sachen



    :tuschel Meine gehen übrigens schon länger nur noch ungern zur Oma weil die ihre Lästerei auch nicht in den Griff bekommt :rolleyes2:

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Ist egal wer negativ über die Eltern spricht, ein Kind wird immer die Eltern verteidigen.


    Hallo? Kinder stammen von beiden ab, wenn man einen oder beide abwertet, wertet man auch das Kind ab. So fühlt es sich als Kind an, wenn man so was negatives über die Eltern ertragen muss


    Ich glaub, hier kommen ein paar kleinere Mißverständnisse auf, (allgemein in den versch. Beiträgen) wer wem was sagen sollte oder auch nicht, weil einer über den Opa schimpft und dessen Worte, einer meint, der Papa soll mit diesem reden, ein anderer meint, Papa (also TS) und Kind sollen reden. Und kaum einer schreibt`s richtig dazu.
    Im Grunde meinen wir aber dasselbe, nur lesen sich die beiden Beiträge untereinander so, als schreibe einer vom Mond und einer vom Mittagessen ... ;)

    ... Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
    (Mahatma Gandhi)


    Es sind nicht die großen Katastrophen, die uns fertigmachen ... Das Herz bricht still zwischendurch an einem schönen klaren Tag.

  • :tuschel Meine gehen übrigens schon länger nur noch ungern zur Oma weil die ihre Lästerei auch nicht in den Griff bekommt [/size][/font][/color]:rolleyes2:


    Örrrks das hab ich auch seit ein paar Wochen, meine Exschwiegereltern tratschen massiv über die neue Frau von meinem Ex, vor meinen Jungs. Die haben letztens gesagt das sie das nicht hören wollen, weil es ihr Papa ist und sie es gemein finden.


    Find ich sehr gut von ihnen da so deutlich Stellung zu beziehen.


    @Vatermit2


    Sag mal ist jemals mit den Mädels richtig über die Trennung gesprochen worden, oder ist das nicht geschehen so das sich die Mädels nun selbst was zusammenreimen? :frag

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • @Vatermit2


    Sag mal ist jemals mit den Mädels richtig über die Trennung gesprochen worden, oder ist das nicht geschehen so das sich die Mädels nun selbst was zusammenreimen? :frag

    :daumen


    Meine waren in dem Alter in einer Trennungs / Scheidungsgruppe für Kinder Angebot der Beratungsstelle


    hat Ihnen sehr gut getan auch wenn Trennung damals auch schon vier Jahre her war

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Danke schon mal für die vielen Antworten - ich geh mal in mich und überlege.
    Nur so viel zuvor schon:
    Weder Opa noch Oma noch sonstwer lästert im Beisein der Kinder über die Mutter. Ich sehe das jetzt auch nicht so tragisch, dem Opa ist halt nach dem "Kommentar" vom Enkelkind der Kragen geplatzt. Kann ich verstehen, schließlich hatte er uns drei gut drei Monate "am Hals", nachdem ich aus der Wohnung raus war, bei ihm im Haus "eingezogen" und am selben Tag auch gleich die Kinder übernehmen "durfte" ... :lach
    Und ja, über die Trennung wurde gesprochen, zumindest von meiner Seite aus, die Große war sogar ca. ein halbes Jahr bei einer Psychologin (nicht alleine deswegen, aber das war auch Thema). Sachstand war da eigentlich ganz einfach "Mama hat sich in nen anderen verliebt und ist dahin gezogen und Ende."

    Hüte Dich. Erliege nicht dem Haß. Er führt zur dunklen Seite der Macht.

  • Sachstand war da eigentlich ganz einfach "Mama hat sich in nen anderen verliebt und ist dahin gezogen und Ende."

    Hm das heißt ja für das Kind Mama hat jemand anderes mehr lieb wie mich


    Da ist Papa hat Mama rausgeworfen für das Kind die angenehmere Variante

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Wenn Du Dir nicht sicher bist, wie Du nun reagieren könntest,


    empfehle ich eine Beratungsstelle, bei uns gibt es eine evanglische Beratungsstelle mit ausgebildeten Familienpsychologen.
    Bei einer Beratung mit einer aussenstehenden, neutralen, dennoch mit dem Fachgebiet vertrauten Person, wird Dir im Gespräch schon eine Richtung klar werden.
    Auch eine Aussenreflexion ist oft hilfreich.


    Meine sind nun 14 und fast 13 Jahre alt, die haben beide schon vor einiger Zeit alles "gecheckt". Brauche ich gar nicht mehr viel reden....
    Aber lieb haben dürfen Sie Ihren Papa immer. Ich habe mit meinen Gefühlen nicht hinter dem Berg gehalten, aber keine Schuld zugewiesen. Ich wollte meinen Geschiedenen nicht zurück, halte Ihn aber für einen von meinen Söhnen geliebten guten Vater.
    Persönliches muss man in der Situation trennen.


    Auch wenn es weh tut.


    Irgendwie muss man damit die Waage halten, nicht zu viel, nicht zu wenig, weil keine Emotionen zu zeigen ist auch verkehrt.

    Einmal editiert, zuletzt von LuLuApril ()

  • .. oder sie kommt einfach in die Pupertät ??
    Ich würde sie in eine ruhige Minute zur Seite ziehen und ruhig mit ihr Reden.
    Was die KM gemacht hat war nicht okay !
    Aber anscheinend hält sie ja wenigstens Kontakt über skype.
    Ich denke mir gerade Mädchen die anfangen Erwachsen zu werden haben es schwer ohne Mutter.
    Eine Mutter die ihr Kind verlassen hat ist schrecklich für die Kleine das glaube ich schon,
    aber vielleicht kann man sagen " Sie hat sich verliebt und wollte neuen FREIEN Anfang" .Das dies
    auch nichts mit ihr selber zu tun hat sondern das Ihre Mutter
    einfach nunmal so ist. Etwas sehr egomanisch auf diese Art aber
    ich denke ( und das ist nur meine Meinung) Kinder stecken vieles weg wenn man ehrlich mit ihnen redet .
    Beleidigt zu sein ist vielleicht unpassend aber vielleicht hast du ja in Umfeld eine "Mutterfigur" die sich ein
    wenig um deine Tochter annimmt.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • ich weiß nicht, was genau das Problem zwischen Deinen Töchtern ist, also inwiefern sie "unnett" zu Dir sind oder (wie zumindest die Cousine findet) unpassende Sachen zu Dir sagen.


    Ich würde das mal als übliches Pubigequatsche abtun, da die Cousine selbst auch beizeiten ganz schöne Hammer bringt. Zu ihrer Mutter (meiner Schwester). Dann zicken sich die beiden so richtig hübsch an (und ich bin heilfroh, keine Mutter zu sein, haha). Das sieht die Cousine aber nicht, sondern nur die Zickereien bei meinen beiden. Ist halt so mit dem Splitter und dem Balken im Auge :-)


    Selbst wenn man meint, der andere Elternteil sei der größte Vollpfosten, sollte man das tunlichst für sich behalten.


    Bis auf hin und wieder mal ein Grinsen konnte ich mir das bisher absolut verkneifen! Keine Angst!


    Die Trennungsschuld sollte ein Tabuthema sein bis zu dem Tag, an dem die jungen erwachsenen Kids irgendwann einmal in einer verräucherten Musikkneipe in der hinteren Ecke das Gespräch darüber mit dir suchen. Bis dahin atme es weg und pack es zu den vielen anderen Ungerechtigkeiten, die du schon ertragen musst.


    Das war eigentlich auch mein Plan, habe da einen hübschen Koffer voller verbotener Sachen, den gibt's dann zu entdecken. War nur etwas irritiert, da von Kind groß ein solcher Satz kam ...


    Und das nächste wäre Mama nicht zum Lover abgehauen wie lange hätte es gedauert bis Sie wirklich vor die Tür gesetzt hättest.


    Die Frage ist tatsächlich berechtigt, aus der damaligen Situation heraus vermutlich niemals, knapp drei Jahre nach der Geschichte stellte ich mir dann allerdings tatsächlich und ernsthaft die Frage, warum ich es eigentlich so lange mit ihr ausgehalten hatte.


    Ich kann nämlich keine Anschuldigen - ausser der Deines Vaters der Kindsmutter ggü - entdecken?


    Nun, "wenn Papa Mama nicht rausgeschmissen hätte, dann hätte ich noch eine Mama" ist für mich doch schon eine ziemlich deutliche Anschuldigung ...


    Doch mit Gegenschuldzuweisungen würde ich mich zurückhalten. Das hast Du bestimmt nicht nötig und musst Du Deinen Kindern auch nicht zumuten.


    Nö, hatte ich auch überhaupt nicht vor, vielleicht muss ich dem Opa sogar ein klein wenig dankbar sein, dass er zumindest mit dieser Phantasie (?) aufgeräumt hat. Na ja, ein klein wenig nur, natürlich ... 8)


    So etwas erzählt man einer 11Jährigen :wow Ich würde eher mit Opa reden, wenn er so verbal auf Kinder "eindreschen" muss. Sorry, meine Meinung.


    Na ja, mit Opa/Oma (übrigens von beiden Seiten!) bin ich schon so einige Male aneinandergeraten. 60-75-jährige haben da oft andere Vorstellungen und sind manchmal etwas eigen. Und wie schon erwähnt: Opa (und auch Oma, von meiner Seite) war eben mittendrin statt nur dabei, der hat da echt gelitten, glaub ich ... Da bist du ein paar Jahre in Rente und grad ist der jüngste Sohn flügge geworden und dann steht Sohnemann 1 mit 2 kleinen Kindern vor der Tür und sagt, hier sind wir. Wow ... Das muss man mit 70 erstmal wegstecken ...


    Ich persönlich würde vorsichtig nachhaken, und, wenn sie interessiert ist, schon erwähnen, das Du es bisschen anders siehst, als sie es dargestellt hat. So kann sie über beide Seiten nachdenken. Und weiterhin fragen.


    Ich glaube, dass ich genau das mache, bzw. auf einen Aufhänger warte. Das Trennungs-Thema kommt ja immer mal wieder in diversen Variationen.


    Vielleicht rufen die Kinder jetzt (oder in der kommenden Pubertät) bei Mama an, und fragen, ob sie kommen dürfen? Was, wenn sie ja sagt?.... dann ist Opa (und vielleicht auch Papa) plötzlich der Buhmann :kopf


    Ähm, nö, der Papa wollte die Große eigentlich dieses Jahr rüberschicken. Mama will aber lieber beide. Und das ist organisatorisch wie finanziell nicht ganz ohne. Und mir steht der Sinn so gar nicht danach, dass ich auch noch selber mitfliege (abgesehen von den dann 4-5000 Euro, die der Spaß kosten würde). Also kommt Mama wahrscheinlich hierher. Zeit wird's!!!


    Vielleicht sollte TS vorsichtig ansprechen, dass es da eine Situation gab und er wissen möchte, ob die Kinder Fragen haben. Wer weiß schon wie tief die Äußerung von Opa bei den Kindern jetzt sitzt.


    Siehe oben, ich warte die nächste Gelegenheit ab. Ist glaub ich am besten. Mit der Tür ins Haus fallen halte ich auch für eher ungünstig.


    Wenn das die Mutter überhaupt gesagt hat und es nicht ein Hirngespinst des Kindes ist um sich Ihr Ideal Bild von der Mutter aufrecht zu erhalten.


    Das dachte ich mir auch schon.


    Vermeidung wird nie zu 100% möglich sein da auch andere Erwachsene die beide Elternteile kennen Ihre Sichtweise dem Kind gegenüber bei Nachfrage äußern werden.


    Hätte meine Große das im engeren Freundeskreis (und vor allem im ehemaligen engeren Freundeskreis der Mutter) geäußert, ohlala, da hätte es noch ganz andere Kommentare gehagelt, wenn ich nicht dabeigewesen wäre.


    Nicht nur, dass die Kinder damit umgehen müssen, dass die Mutter sie zurück gelassen hat, nein, ihnen wird auch noch vermittelt, dass es auch bei Papa nicht sicher ist, denn wenn Papa uns mal nicht mehr will, kommen wir ins Heim.


    Nanana, er hat doch nicht gesagt, dass sie der Papa nicht mehr wollen könnte, sondern nur, dass er eben genau das Gegenteil macht.


    Zu einer Trennung gehören immer zwei und jeder hat da seinen Anteil zu tragen.


    Ja, das habe ich mir auch lange einreden lassen und ich glaube, dass es auch auf einen Großteil der Trennungen zutrifft. Und es gibt andere Fälle. Ich könnte der Kaiser von China sein und es wäre genau so gekommen. Es gibt halt immer auch eine Vorgeschichte vor einer Beziehung und wenn gewisse Faktoren zusammentreffen ... Pech gehabt.


    Menschen verlieben sich, Menschen entlieben sich. So ist das Leben.


    Eben, und wenn sich einer entliebt, muss das nicht zwangsläufig die Schuld des anderen sein. S. o. Falls der eine denn überhaupt jemals wirklich verliebt war ...


    Opa kann ja etwas üben mit der Pubertät kommen da bestimmt noch einige heftige Sachen


    Die kamen schon, hihi :tot


    Hm das heißt ja für das Kind Mama hat jemand anderes mehr lieb wie mich


    Da ist Papa hat Mama rausgeworfen für das Kind die angenehmere Variante


    Deswegen kann ich mir auch gut vorstellen, dass das phantasiert ist S. o.


    empfehle ich eine Beratungsstelle, bei uns gibt es eine evanglische Beratungsstelle mit ausgebildeten Familienpsychologen.
    Bei einer Beratung mit einer aussenstehenden, neutralen, dennoch mit dem Fachgebiet vertrauten Person, wird Dir im Gespräch schon eine Richtung klar werden.
    Auch eine Aussenreflexion ist oft hilfreich.


    Danke, für eine erste Aussenreflektion habe ich hier mal nachgefragt, sollte es drängend werden, habe ich ja die entsprechenden Telefonnummern, man kennt mich da schon. :-)


    .. oder sie kommt einfach in die Pupertät ??


    Exakt.


    Aber anscheinend hält sie ja wenigstens Kontakt über skype.


    Ja, das hat mich ganz schön Überzeugungskünste und Nerven gekostet. Inzwischen gibt es sogar fast schon täglichen Kontakt über Whatsup.


    vielleicht hast du ja in Umfeld eine "Mutterfigur" die sich ein
    wenig um deine Tochter annimmt.


    Gleich mehrere. Und das kann manchmal fast schon nerven :nixwieweg Aber es geht ja nicht um mich! :lach

    Hüte Dich. Erliege nicht dem Haß. Er führt zur dunklen Seite der Macht.

  • Zitat von »kügelchen« So etwas erzählt man einer 11Jährigen Ich würde eher mit Opa reden, wenn er so verbal auf Kinder "eindreschen" muss. Sorry, meine Meinung.



    Na ja, mit Opa/Oma (übrigens von beiden Seiten!) bin ich schon so einige Male aneinandergeraten. 60-75-jährige haben da oft andere Vorstellungen und sind manchmal etwas eigen. Und wie schon erwähnt: Opa (und auch Oma, von meiner Seite) war eben mittendrin statt nur dabei, der hat da echt gelitten, glaub ich ... Da bist du ein paar Jahre in Rente und grad ist der jüngste Sohn flügge geworden und dann steht Sohnemann 1 mit 2 kleinen Kindern vor der Tür und sagt, hier sind wir. Wow ... Das muss man mit 70 erstmal wegstecken ...


    Du scheinst sehr viel Verständnis für deinen Vater zu haben und das ist auch okay. Aber wer hat Verständnis für deine Kinder und steht ihnen bei? Ich habe das Gefühl, dass du sogar stolz auf Opa bist, weil nach der "verbalen" Klatsche, wird von den Kindern bestimmt nichts mehr kommen. Vorallem habe ich das Gefühl, dass die Kindern unheimlich dankbar sein sollen, weil der Vater sich "bequemt" hat die Kinder aufzunehmen, sonst wären sie im Heim. Sorry, aber ich bin der Meinung, dass jeder ET unheimlich dankbar sein sollte, wenn er seine Kinder jeden Tag begleiten und unterstützen darf. Egal was die verzapfen.

  • Zitat Vatermit Zwei
    --keine Ahnung wie Kügelchen da reinrutschen konnte:



    Na ja, mit Opa/Oma (übrigens von beiden Seiten!) bin ich schon so einige Male aneinandergeraten. 60-75-jährige haben da oft andere Vorstellungen und sind manchmal etwas eigen. Und wie schon erwähnt: Opa (und auch Oma, von meiner Seite) war eben mittendrin statt nur dabei, der hat da echt gelitten, glaub ich ... Da bist du ein paar Jahre in Rente und grad ist der jüngste Sohn flügge geworden und dann steht Sohnemann 1 mit 2 kleinen Kindern vor der Tür und sagt, hier sind wir. Wow ... Das muss man mit 70 erstmal wegstecken ...


    Das ist vielleicht auch eine Sache der Generationen….
    Für mich und nur aus diesem Beitrag hier klingt es nach "hart aber herzlich " und soooo unrecht hat er wohl auch nicht mit dem Heim ?

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • Hi vatermitzwei,


    ich les dich ja schon lange und ich denke das Du Deine Verachtung für Deine Ex auch irgendwie ausstrahlst. Hier im Forum quillt sie aus jedem Deiner Postings und ich denke nicht das Du das real gekonnt vor den Mädels zurückstecken kannst.


    Du wirst es abstreiten ( :D ist ja unmännlich), aber Deine Ex scheint Dich absolut in Deinen Grundmauern erschüttert zu haben, dass hallt bis heute in Dir. Jeder Gedanke an sie wird bei Dir unweigerlich zu Groll führen.


    Glaubs mir Deine Große weiss ganz genau das Du und der Rest der Sippe IHRE MUTTER zu tiefst verachten, da braucht Ihr gar nicht drüber reden, da reicht schon die Mimik, Gestik, Ausstrahlung wenn das Gespräch dochmal auf Deine Ex kommt.


    Tja und da steckt das Mädel fest, die liebt ihre Mama, wird wahrscheinlich sehr leiden das Mama in Amerika hockt und sie sie aller paar Himmeljahre nur sieht. Ergo steht Mama auf einer Stufe und wird angehimmelt. Logisch, Mama schimpft nie, Mama ist nie da, aber Mama fehlt sau mässig. Seh das ja an meinen Jungs, obwohl der Vater sich kümmert fehlt er ganz einfach in den Zeiten wo er nicht da ist.


    Kinder neigen oft dazu, den in ihren Augen schwächeren Elternteil, zu schützen. Ich war auch so, mein Vati war ein sehr ruhiger Mensch. Hat sich bei Auseinandersetzungen immer leise und sachlich gewehrt - ich bin zur Furie mutiert wenn den jemand angegangen ist. Weil ich dachte er kann sich nicht wehren.


    Alles in allem bin ich mir sicher bist Du irgendwie mit Deiner Ex innerlich immer noch nicht fertig, was ich verstehe! Die ist ohne Rücksicht auf Verluste auf und davon in die Staaten, hat die Mädels bei Dir gelassen, nen Lover und ein neues Kind gemacht.


    Ich will die Frau überhaupt nicht in Schutz nehmen, aber sie ist und bleibt die Mama Deiner Töchter und wird für diese immer einen Sonderstatus haben.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Elin ()

  • Du scheinst sehr viel Verständnis für deinen Vater zu haben und das ist auch okay. Aber wer hat Verständnis für deine Kinder und steht ihnen bei? Ich habe das Gefühl, dass du sogar stolz auf Opa bist, weil nach der "verbalen" Klatsche, wird von den Kindern bestimmt nichts mehr kommen.


    Wäre es so, würde ich hier nicht nachfragen. Für mich persönlich hat es was, dass der Opa mal "Klartext" geredet hatn(eine Art Zweitmeinung), und nachdem ich schon der Dödel für Wäschewaschen, Kochen, Putzen, Schule und Liebeskummer etc. bin, muss ich mir den anfangs genannten Schuh ja nicht auch noch anziehen ... Jedenfalls gefühlt ...
    Ich glaube, da kommt bald wieder was, da kenn ich meine beiden gut genug. Werde dann wohl deutlich kindgerechter die Sache nochmal ansprechen.


    Vorallem habe ich das Gefühl, dass die Kindern unheimlich dankbar sein sollen, weil der Vater sich "bequemt" hat die Kinder aufzunehmen, sonst wären sie im Heim. Sorry, aber ich bin der Meinung, dass jeder ET unheimlich dankbar sein sollte, wenn er seine Kinder jeden Tag begleiten und unterstützen darf. Egal was die verzapfen.


    Keine Frage. Aber wie weit soll die Dankbarkeit (meinerseits) gehen? Bis zur Selbstaufgabe? Soll man wirklich nicht mal mehr seinen eigenen Standpunkt darlegen dürfen? Dass das ein Minenfeld ist, ist mir klar. Dass eins klar ist: ich erwarte keine Dankbarkeit. Aber Vorwürfe brauch ich dann wirklich auch nicht. Mei, so bin ich halt.


    Für mich und nur aus diesem Beitrag hier klingt es nach "hart aber herzlich " und soooo unrecht hat er wohl auch nicht mit dem Heim ?


    Niemals! Sonst hätte ich sie Exelchen ja gleich mitschicken können. Noch nicht mal drüber nachgedacht. Verweigere Nachdenken darüber.



    ich les dich ja schon lange und ich denke das Du Deine Verachtung für Deine Ex auch irgendwie ausstrahlst. Hier im Forum quillt sie aus jedem Deiner Postings und ich denke nicht das Du das real gekonnt vor den Mädels zurückstecken kannst.


    Real definitiv nicht, da reicht ja schon ein Grinsen. Und die Verachtung kommt nicht von daher, was sie mit mir gemacht hat, das ist mir inzwischen schnuppe. Mir geht es weit besser, als es mir mit ihr vermutlich jemals hätte gehen können. Sie kommt von daher, was sie mit den Kindern gemacht hat. Und das bekomme ich tagtäglich aufs Butterbrot geschmiert.


    Du wirst es abstreiten ( :D ist ja unmännlich), aber Deine Ex scheint Dich absolut in Deinen Grundmauern erschüttert zu haben, dass hallt bis heute in Dir. Jeder Gedanke an sie wird bei Dir unweigerlich zu Groll führen.


    Ja, jemandem zu vertrauen ist schwer geworden. Groll nicht unbedingt, gab ja auch schöne Zeiten, aber die Nummer am Schluss war halt leider doch sehr heftig.


    Glaubs mir Deine Große weiss ganz genau das Du und der Rest der Sippe IHRE MUTTER zu tiefst verachten, da braucht Ihr gar nicht drüber reden, da reicht schon die Mimik, Gestik, Ausstrahlung wenn das Gespräch dochmal auf Deine Ex kommt.


    Höppsa, "Sippe", was für ein Ausdruck :-) Na ja, zum Rest der Sippe gehört auch die ganze Sippe der KM (und die ist wirklich groß) und ich glaub dir das sofort und alles. Ich bin meistens noch derjenige, der sie verteidigt (die KM). Glaub mir auch was, da bist du derjenige, der am meisten betroffen ist und würdest die Olle am liebsten auf den Mond schießen (so wo in der Art ist sie ja eh) und darfst sie auch noch verteidigen a la "schwere Kindheit" ("leicht" verharmlost, näheres gerne per PM) etc. Und springst noch über sämtliche Schatten, dass sich Mutti doch mal bequemt, ihre Kinderlein wieder zu besuchen, bzw. dass die "Sippe mütterlicherseits" weiter Kontakt hält (hatte unlängst meine Ex-Schwiegereltern für 5 Wochen hier, war schön, aber auch anstrengend).
    Und darfst dir dann blöde Kommentare von den Kids anhören. Na herzlichen Dank aber auch ... :lach


    Tja und da steckt das Mädel fest, die liebt ihre Mama, wird wahrscheinlich sehr leiden das Mama in Amerika hockt und sie sie aller paar Himmeljahre nur sieht. Ergo steht Mama auf einer Stufe und wird angehimmelt. Logisch, Mama schimpft nie, Mama ist nie da, aber Mama fehlt sau mässig. Seh das ja an meinen Jungs, obwohl der Vater sich kümmert fehlt er ganz einfach in den Zeiten wo er nicht da ist.


    Ja, das dürfte es gut treffen.


    Ich will die Frau überhaupt nicht in Schutz nehmen, aber sie ist und bleibt die Mama Deiner Töchter und wird für diese immer einen Sonderstatus haben.


    Habe und hatte ich auch kein, nun ja, zumindest kein großes Problem mit. Sie (die KM) ist ja noch nicht mal so verkehrt. Aber in gewissen Dingen leben sie und ich (zusammen mit ihrer und meiner "Sippschaft") seit ihrem plötzlichen Abschied in völlig verschiedenen Welten.
    Bin gespannt, ob sich das wieder ändert.

    Hüte Dich. Erliege nicht dem Haß. Er führt zur dunklen Seite der Macht.

  • Hi!


    Die Frage, die sich mir in deinem Beitrag stellt ist, aus welchem Grund die Ex noch so eine große Rolle spielt? Wieso wird soviel darüber geredet? Auf diese Art und Weise? Es klingt, als sei der Verlust und Wegzug der Mutter und Partnerin für alle unverarbeitet. Der Aspekt der Schuld nimmt anscheinend großen Raum ein. Erlaubt ihr euch zu trauern? Ich frage das deshalb, weil ich finde, dass 4 Jahre eine lange Zeit sind. Das Leben ist kurz. Ich gebe zu, ich fände es zu bedauerlich mir selbst und meinen Kindern gegenüber, so lange über solche Themen zu reden. Überhaupt so zu reden. Schuld und Vorwürfe, dass macht das Leben nicht schöner.

    Ich übe verzeihen und vergeben. Mir und denen, die nicht gut zu mir waren. Ich mache das nur für mich und mein Kind. Damit ich frei und leicht bin und das Leben genießen kann. Keine Verachtung, keine Schuld. Ich lasse alles los. Für meine Freiheit. Es gibt nichts Schöneres als den Moment. Das wirkt sich auf mich aus und auf mein Kind. Es ist wie es ist und es ist okay so.
    LG

  • Kann sein das ich jetzt hier falsch liege .Ich kenne nur diesen Beitrag zu diesem Thema aber
    KM ist vor 4 Jahren abgehauen und hat Kids bei Papa gelassen. 2 riesige Familien sind mit dabei.
    Klar SOWAS wird auch ausdiskutiert. Glaube schon das das Zeit brauchte für KV das erstmal
    gebacken zu kriegen. Und ja ICH denke viele Väter hätten Kids zu den Großeltern oder woanders abgeschoben
    -- immer noch--.
    Mäuschen und Cousine haben bisschen dumm geredet okay aber sie ist 11 Jahre !
    In dem Fall verstehe ich KV absolut das er das Klargestellt haben möchte, ohne KM zu verdammen aber
    was sie getan hat ist eine Sache die tut man eigentlich schlicht nicht.Aber so eine große Welle zu schieben ???
    vielleicht doch etwas übertrieben ?
    Die Familie redet auch garantiert nicht nett über KM ! Die Kinder bekommen das ja auch mit.
    Also auch seine Kinder konnten sich unter Garantie schon einiges anhören über ihre Mutter und müssen dies ja
    auch irgendwie wegstecken.
    Für Kinder ist das ja noch einmal eine andere Schiene als für Erwachsene.
    Also ich würde wie oben erwähnt gar keine große Sache draus machen.
    Klartext reden, KM trotzdem alles Gute wünschen, Kontakt irgendwie aufrecht erhalten und ansonsten Kind Rücken stärken.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Naja, ich meine letzlich hat doch hier der Vater das große Los gezogen. Er hat die Kinder. Und der Opa darf ein Opa sein. Ehrlich, man könnte mir eine Villa in den USA hinstellen, den tollsten Mann der Welt dazu geben und Reichtum etc. Wenn ich dagegen mein Kind nur noch per Skype sehen dürfte, ich würde dazu gar nichts sagen. Was für ein trauriger, magerer Tausch das wäre.


    Die KM hat doch das Pech. Mit ihrem Lebensentwurf. Ist Mama und es ist ihr nicht so viel wert.


    Aber der KV ist da, er ist präsent, und ich finde es schade, dass er sich selbst als "Dödel" sieht, der die Wäsche macht.


    Er kann regelmäßig seine Kinder sehen. Er ist Vater. Ich gehe davon aus, es ist genauso toll Vater zu sein wie Mutter zu sein und die Aufgabe auch wahrzunehmen.


    Wozu da überhaupt noch groß über die Mutter diskutieren? Sie ist weg, sie hatte ihre Gründe, wie auch immer, das Leben findet ohne sie statt.


    Die eigenen Gefühle wie Wut oder Trauer zu verarbeiten, auch gemeinsam finde ich sinnvoll. Aber das Klarstellen wollen von subjektiven Wahrheiten führt doch zu nichts weiter als endlosen Reden über die Vergangenheit. "So war das nicht und da hat sie dies gesagt und das getan". In meinen Augen könnte man viel Schöneres tun. Einen Kaffee trinken. Einen Schmetterling beobachten. Eine Radtour machen. Mit freiem Kopf. So meine ich das.


    LG