Hallo andymuc,
eigentlich hat Malindi ja schon alles geschrieben.
Für die Tochter ist der Umzug auch ein möglicher Verlust: Ein Verlust der Zweisamkeit mit der Mutter. Damit muss sie erst mal lernen klar zu kommen.
Von der Mutter schreibst du, dass die das Gefühl hat sich zwischen dir und dem Kind entscheiden zu müssen. Das zeigt, unter welchem Druck sie steht und ist eine schlechte Voraussetzung.
Gib den beiden Zeit. Und verlass diese Positon, in der du das Verhalten der Mutter bewertest und psychopathologisierst. Das kann nämlich dann dein Anteil sein, der negativ dazu beiträgt, dass ihr als Familie zusammen wachsen könnt.
Im übrigen würde es mir auch, abgesehen von der Problemtatik, nicht gefallen, wenn mein Lebensgefährte meine Erziehung bewertet.
Vor ihr würde ich dies nicht tun. Wir unterhalten uns aber über die Erziehung unserer Kinder, tauschen uns aus was wir aus der Sicht des anderen richtig oder falsch machen.
Sie darf nicht das Gefühl haben sich entscheiden zu müssen. Sie muss uns beide wollen und wir müssen alle daran arbeiten dass dies klappt.