Gedankenkreisel oder so??!!

  • Ich laufe durch die Wohnung und bemerke das ich mich mal wieder ärgere! Mal wieder habe ich anscheinend zu viel getan, zu viel gegeben oder mir zu viel erhofft! Die Wand gegen die ich nal woeder gelaufen bin oder laufen werde, wohl nicht sehen wollen?! Wohl die Schwierigkeit zu sehen und zu akzeptieren was ich nicht ändern kann!
    Aber wie soll man das akzeptieren, allein zu sein, das der Vater des Kindes eventuell einfach keine Lust hast auf unser Kind?!
    Wieso kann man nicht einfach mal wie zwei normale erwachsene Menschen auf dem Spielplatz sitzen und die tolle Elternschaft geniesen!
    Ich merke wie ich langsam lahm werde, bockig und störrisch, weil er eventuell angst hat, nicht will, nicht kann oder was anderes zu tun hat!
    Möchte man ein Geaprach führen wird abgeblockt, m9echte man sich in seinem Standpunkt klar stellen, wird man ignoriert!
    Dabei möchte ich doch einfach nur, das mein Kind weiss, wer sein Vater ist!
    Er hat seine Macken, Ecken und kanten und würde bestimmt eine Menge Fehler machen uber die man sich grün und blau ärgern würde, aber ich würde ihn lassen und evtl da unterstutzen wo er mich evtl bräuchte!
    Aber wenn nur eine Seite anscheinend dazu bereit ist, kann die andere Seite tun und machen und es passiert nichts...


    Ich habe im Gefühl das es noch lange dauern kann, bis mein Traum erfüllt....


    LG ?(

  • Ps: Sorry für ein paar Schreibfehler, habe mit meinem Handy diesen Thread eröffnet und da geht das ruckizucki...
    Also sorry nochmal... :-) :rotwerd :blume

  • Als Mutter möchte man einfach das Beste für sein Kind.


    Man wünscht sich eben auch einen Vater, der da ist, sich kümmert und das Kind liebt.


    Ich glaube das größte Probem ist, dass man sich da als Mutter auch oft zuviel Verantwortung aufhalst. Man fühlt sich verantwortlich für die Beziehung zwischen Vater und Kind. Mir geht es zumindest oft so. :wand


    Derweil kann man nur da sein, unterstützen und hoffen.


    Versuch Dich auf Dich und Dein Kind zu konzentrieren. Eure Beziehung kannst du gestalten, festigen und Genießen, wenn Du es schaffst,nicht an den Vater zu denken.Es geht so viel wertvolle Zeit verloren.


    In diesem Sinne:Alles Gute!!!

  • Kann es nur traumhaft sein, wenn es so kommt, wie Du es Dir wünscht,


    oder wäre es nicht eine Alternative, seine Träume zu erweitern?


    Auch das Andere kann traumhaft sein ;) es liegt an Dir-


    Ich würde mich nicht so sehr abhängig davon machen, wie ein Anderer tickt-
    Dich selber kannst Du beeinflussen :daumen


    Was "das Beste" ist, ist nicht so einfach zu definieren....

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Hallo


    Ich hatte auch jahrelang damit zu kämpfen und versucht alles unter einen Hut zu bringen. Ich habe mir alles aufgehalst mich gekümmert, getan und gemacht. Aber wenn ich nur immer diejenige bin, die macht und tut und KV sich um nix kümmert und sich um nix scheißt, fragt man sich eines Tages: Warum?
    Ich habe es mittlerweile aufgegeben und komme ihm kein Stück entgegen. Er meldet sich nicht, sitzt aktuell in Haft und die Kinder fragen auch nicht mehr. Ich kümmere mich nur noch um die Kinder und um mich. Er soll selbst den A.... hochkriegen und von sich aus kommen, wenn er denn möchte. Ich mag einfach nach 7 Jahren Getrenntsein nicht mehr. Die Kinder sind mittlerweile auch in einem Alter, wo sie selbst entscheiden.


    Ich fühle mich schon lange nicht mehr verantwortlich für die Beziehung Vater-Kind. Er ist mindestens genauso in der Verantwortung wie ich. Steine in den Weg lege ich ihm auch nicht. Nur habe ich bemerkt, dass er nur was macht, wenn ich ihm den Weg ebne und das tu ich nicht mehr. Nach 7 Jahren sollte er wissen wie es läuft.



    Ich wünsch dir was

    :troest

    Das Wichtigste in unserem Leben ist das Morgen.
    Um Mitternacht kommt der junge Tag, rein und unbefleckt,
    und begibt sich in unsere Hände, hoffend, das wir vom Gestern gelernt haben.“

  • Ich laufe durch die Wohnung und bemerke das ich mich mal wieder ärgere! Mal wieder habe ich anscheinend zu viel getan, zu viel gegeben oder mir zu viel erhofft! Die Wand gegen die ich nal woeder gelaufen bin oder laufen werde, wohl nicht sehen wollen?! Wohl die Schwierigkeit zu sehen und zu akzeptieren was ich nicht ändern kann!


    Ja. Das passiert leicht ... besonders wenn man etwas so, so sehr will und vor lautem wollen vielleicht den Blick für das, was in anderen Menschen passiert, kurzzeitig verliert. Kenne ich. Vielleicht hilft es, oder nein, ich bin mir sicher, dass es hilft,
    nicht so sehr an diesen einen Traum festzuhalten.
    Nicht so sehr den eigenen Standpunkt äußern, wenn der Gegenüber gar nicht zuhören will.
    Nicht so oft das Gespräch suchen, sondern die Tür einfach offen halten. Sich aus der Situation rausnehmen. Distanzieren. Anschauen von oben, sozusagen, statt von mitten drin.
    Du musst nicht akzeptieren, dass die Situation für immer so bleibt, nur dass sie im Moment so ist.
    Das komische an Träumen ist, dass sie oft wahr werden, wenn man aufgehört hat, so sehr an sie zu hängen :-)

  • Danke, danke, danke für Eure tollen Antworten!


    Aus jeder Antwort konnte ich etwas mitnehmen und bin froh, neue Gedankenanstöße von Euch bekommen zu haben! :sonne:blume


    Dann lassen wir einfach mal die Sonne aus uns heraus scheinen UND


    ich wünsche uns allen einen guten und weiten Blick ÜBER unseren oder den Tellerrand! :-)


    :tuedelue:party:wink