Nur nochmal zum Verständnis: Er kommt zwei Mal am Tag vorbei und verbringt Zeit mit eurem Kind? Obwohl ihr getrennt seid und getrennt lebt?
Ja, der arme KLeine solle seinen Papa nicht seltener sehen als früher...
Oh man, es ist ein Kalenderspruch, aber trifft zu: "Es ist immer leichter, aus der Entfernung mutig zu sein."
Mein erster Gedanke ist, diesen einen vereinbarten Besuch einzuhalten, den zweiten aber zu streichen. Denn wie Du schon sagst, geht es Dir damit schlecht und das überträgt sich natürlich auch auf euer Kind. Außerdem kannst Du doch im Prinzip gar nix machen, oder wie kann man sich das vorstellen? Also Du bist ja im Prinzip an die Wohnung gebunden, weil er ja schließlich zwei Mal am Tag kommt und euer Kind besucht.
Ja, genau das ist das Problem.Wozu die Trennung. Ich hatte gespürt, dass es für mich nicht mehr geht ihn zweimal am Tag (beim Zusammenleben) zu sehen.
Die Idee von Sticker finde ich (nicht falsch verstehen :D) denkwürdig. Also des Darandenkens würdig. Oder so... Also jedenfalls würde ich da mal drüber nachdenken. Dass es irgendwie zu einer vernünftigen Einigung kommt. Denn euer Kind kann ja durch sein ständiges Präsentsein gar keine Ordnung in seine kleine Welt bringen. Es liest sich so, als würde aus Kindersicht "halt ein Mann vorbeikommen, der Zeit mit mir verbringt, aber er schläft nicht hier. Immer, wenn er da ist, ist Mama komisch."
Wenn ich richtig gerechnet hab, wird euer Sohn bald drei Jahre alt? Das kann ja nicht ewig so weitergehen.
Ich seh das auch so. Am Ende unserer Beziehung war mein Mann bereit mit zu einer Familienberatung zu gehen.
Aber jetzt ist die "Tante von der Stelle" schuld, dass ich mich getrennt habe.
Und zudem ist er ganz schuldlos am Ende der Ehe/Familie. :kopf
Wenn ich da was falsch verstanden hab, korrigier mich doch bitte =/
Und zu der Nummer von Weihnachten mit dem Bad sag ich lieber nix, sonst bekomm ich hier noch Ärger. Mir wird regelrecht speiübel, wenn ich das lese...
Das war nur eine von mehreren ählichen Situationen...Soviel zum Thema,ich sei leichtfertig gegangen...
Weihnachten soll als Fest der Liebe funktionieren und wenn das Kind mit beiden Elternteilen einer unheimlich ätzenden, erzwungenen Harmonie ausgesetzt ist, dann wird das kein schönes Fest...
Genau.
Euer Sohn lebt bei Dir, Du hast den Alltag mit ihm zu bestreiten, wenn Du etwas nicht willst, dann ist es so. So lange er nur verbal ausfallend wird, "geht es ja noch" (Man, das klingt so die-Situation-runterspielend). Steh für das ein, was Du willst, von alleine passiert da nichts =(
Ich werde noch diese Woche die Mail schreiben, vor der ich so Angst habe!