Einige Fragen zum Thema Umgangsrecht. Bitte um Hilfe...

  • Wärest Du "mein" KV, so würde ich davon ausgehen, dass es sich (mal wieder) um Machtspielchen und nicht das Wohl unseres Kindes handelt.
    Schneidest Du, gegen meinen ausdrücklichen Wunsch, die Haare ab, so wäre ich (auf den Rat meiner übereifrigen RA) als erstes bei der Polizei und würde Dich wg. Körperverletzung anzeigen - das geht.


    Und wärst du meine "KM" so dürfest du das gerne probieren. Da bei uns GSR besteht wird meine, übrigens sehr gute, Anwältin darüber herzlich lachen.


    Es geht sich ja auch nicht darum, dem Kind nen komplett anderen Haarschnitt zu verpassen, sondern nur die Spitzen ein wenig zu schneiden. Dies ist übrigens für die Gesundheit der Haare von Vorteil, wenn die Spitzen ab und zu geschnitten werden, so by the way.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


    Einmal editiert, zuletzt von Hucky ()

  • Und wärst du meine "KM" so dürfest du das gerne probieren. Da bei uns GSR besteht wird meine, übrigens sehr gute, Anwältin darüber herzlich lachen.


    Es geht sich ja auch nicht darum, dem Kind nen komplett anderen Haarschnitt zu verpassen, sondern nur die Spitzen ein wenig zu schneiden. Dies ist übrigens für die Gesundheit der Haare von Vorteil, wenn die Spitzen ab und zu geschnitten werden, so by the way.



    Da stimm ich Dir zu, hab selbst lange Haare.
    Es geht aber nicht um die Spitzen sondern um "vorne" lt. TE's Aussage.
    Unter vorn fällt für mich das Pony und ob das kurz gehalten praktischer ist wage ich (aus Erfahrung) zu bezweifeln.
    Meiner bescheidenen Meinung nach handelt es sich hier nicht um eine problematische Frisur sondern einen angefressenen KV der Sicherheiten für seine Machspielchen sucht. Deshalb mein Gedankengang in diese Richtung.


    Ob es so ist, wage ich kaum zu beurteilen, aber so ist mein Gesamteindruck.
    Ich halte nen cm Haare nicht für tragisch, den daraus resultierenden Streit aber schon.


    Ich weiß nicht ob das unter die Alltagssorge fällt (das ist ja sogar beim Impfen der Fall), aber es sollte doch wie bei allen Belangen die das Kind betreffen im gemeinsamen Einverständnis passieren. Wenn KV gute Argumente äußert - kein Problem.
    Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das Kind wegen fünf Haaren im Gesicht dauernd hinfällt, wenn man läuft fliegen die - logischerweise - nach hinten. Ist es windiger (dann hängen sie wirklich im Gesicht) empfehle ich eine Mütze.


    Hätte unser gesagt "Du, die hat so ne tiefe Stirn, Pony steht ihr bestimmt besser", hätt ich sogar nachgegeben - weil
    Ich es nicht besser weiß und sie ja auch wieder wachsen, DAS wäre aufs Kind bezogen und nicht der Weg den er einschlägt.


    Niemand weiß ob KM diesen Weg beschreiten würde, mir wär's peinlich, aber wenn man sich nicht zu helfen weiß?
    Kommt wohl aufs Gesamtverhältnis an.

    Sie mag vielleicht klein sein, aber sie ist die ganz große Liebe...


    An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.
    - François de La Rochefoucauld -

  • Hätte unser gesagt "Du, die hat so ne tiefe Stirn, Pony steht ihr bestimmt besser", hätt ich sogar nachgegeben - weil
    Ich es nicht besser weiß und sie ja auch wieder wachsen, DAS wäre aufs Kind bezogen und nicht der Weg den er einschlägt.


    Das ist ja das Problem, daß die Eltern nicht vernünftig miteinander kommunizieren können, daß man sich auf Argumente des anderen nicht einlassen kann.


    Für Aussenstehende ist es dann das Problem, welche Sichtweise ist objektiv gesehen die richtige, sprich, wer hat die besseren Argumente. Hier im Forum hat man nur eine Sichtweise und muss sich das dann anhand eigener Erfahrungen vorstellen.


    Aus meinen Erfahrungen heraus empfehle ich: Geh mit dem Kind zum Friseur und lass ihm die Spitzen schneiden, weil ungepflegt würde ich mein Kind auch nicht rumlaufen lassen.
    Du sagst aus deiner Erfahrung heraus: Lass das sein, daß sind nur Machtspielchen, die du spielen möchtest.


    Was der Bessere Rat ist, kann der TS nur für sich entscheiden, nachdem er die verschiedenen Argumente und verschiedenen Sichtweisen gegeneinander Aufgewogen hat.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


  • Erstmal danke für die zahlreichen Antworten. :)


    Mir geht es nicht um Machtspielchen, denn davon habe ich ehrlich gesagt genug.


    Zur Friseursache: Da ich mir unsicher bin, was ich nun tun sollte, habe ich den Rat hier gesucht. Klar, sind die Haare ungepflegt, ich denke aber, die Mutter ist besitzergreifend, ich mache alles!!! Darum geht es aber nicht, das Kind meckert, weil die Haare stören. Ich als Papa sehe es ungern, wenn sich unser Töchterchen nicht wohl fühlt dabei. Man kann die Haare nach hinten binden, beim Spiel bei Wind und Wetter sind sie nach 5 Minuten wieder im Gesicht, sie hat halt dünnes Haar.


    Mit den Batterien kläre ich selber - auf Seite der Krankenversicherungskarte.


    Mit den Papa sagen werde ich nichts mehr zu sagen, ich denke mir den Teil, was man damit bezwecken will. Es vergeht seit 3 Jahren kein Monat, wo seitens der KM nicht versucht wird, Geschosse auszufahren. Ich gehe aber nicht darauf ein, auch nach 3 Mal fragen nicht und es legt sich dann. Denn ich behalte mir immer im Hinterkopf, dass die Ex-Familienhilfe, mit der sowieso von mehreren Seiten Probleme bestanden, noch Kontakt zu ihr hat und Anleitungen gibt (Ein Besuch der Krabbelgruppe war von Nöten, damit mir die SPFH das mitteilt, dass sie Kontakt haben)


    In diesem Sinne lass ich das am besten auch mit dem Friseur, aufgrund des Interesse des Kindes keine Streitigkeiten auszutragen. Immerhin kann auch die Kita darauf hinweisen, vll. nimmt die KM diesen Rat an.

  • Also wenn das Kind selbst meckert......dann versteh ich die KM nicht.


    Wenn eure Tochter jemand anderen Papa nennt...würd mir auch nicht gefallen.
    Bei und ist es so, dass unsere Tochter noch etwas jünger ist als eure, ihr Vater ist teilweise monatelang nicht präsent.
    Sie sieht aber bei all ihren Freunden, dass die Kinder eine Mama und einen Papa haben. Sie hat angefangen meinen Mann auch Papa zu nennen, ich sage nichts dagegen, heißt aber auch nicht, dass ich es unbedingt befürworte. Dem KV gegenüber ist es mir unangenehm und ich habe ihm zu verstehen gegeben dass ihn niemand ersetzen will und das wahrhaftig keine Absicht war.
    Ich regle das nun über "Papa X" und "Papa Y", verbieten lässt es sich schlecht. Ich selbst nenne ihn nur beim Vornamen.


    Ich wiederum weiß aus meiner Kindheit, dass ich gezwungen wurde meinen Stiefvater Papa zu nennen, weil das Jugendamt öfter vor der Tür stand.
    Kinder lassen sich blöderweise total leicht beeinflussen und ich hatte Angst etwas Anderes zu sagen weil mir eingetrichtert wurde, dass ich ins Heim komme wenn ich dies und jenes nicht sage/mache.
    Hätte ich mich das getraut wär ich aus dieser Hölle vielleicht eher entkommen als erst mit meiner Volljährigkeit.
    Du siehst, jede Medaille hat zwei Seiten. So klein wie ich auch war - das hab ich mir gemerkt, die Erinnerung trag ich mit mir und heute schüttle ich nur noch den Kopf über diese Personen.
    Versuch bitte nicht Deiner Tochter etwas anderes einzureden, Kinder können sowas sehr gut auseinander halten.
    Und ich finde sie sollte schönere Erinnerungen mit durch ihr Leben tragen als ich z.B.


    Ich kann Dir nur raten für Deine Tochter da zu sein, eine vertrauensvolle Basis aufzubauen und zu halten.
    Wenn man es ihr vormacht, nennt sie vielleicht jemand anderen auch Papa, aber wenn man sie fragt wird sie voller Stolz sagen/denken können, dass Du ihr Papa bist und ich denke das ist wichtiger. Dass Du das für Dich selbst weißt, ganz gleichgültig wie die Umstände sind.
    Stärk ihr den Rücken, wenn, dann lehnt sie sich ganz allein gegen Dinge auf die ihr nicht gefallen. Im Augenblick ist sie leider nur noch etwas zu jung.

    Sie mag vielleicht klein sein, aber sie ist die ganz große Liebe...


    An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.
    - François de La Rochefoucauld -

  • 1. erkläre kind einfach, dass ex lebensgefährte nicht papa sondern vorname xy ist. mehr nicht.
    2. wenn km fragt, wann kind ins bett geht, nenn eine zeit. dabei ist unerheblich ob es stimmt oder nicht.
    3. geh mit dem kind zum friseur und lass pony schneiden und die spitzen. ansonsten: spangen, haargummi und haarreifen kaufen und bei dir einlagern für die tage des umgangs.
    4. batterien kaufen, ins hörgerät einlegen und bei der übergabe wieder rausnehmen und die alten einwechseln. fertsch.

  • Ich verstehe nicht warum lange Haare gleich ungepflegt sind ?( Kind hatte bis vor kurzem :flenn Haare b8is zur Taille und ich habe sie immer noch, da ist nichts ungepflegt. Wenn Kind es stört bei der Übergabe sagen "Du Mama, Kind hat den Wunsch geäußert gern eine andere Frisur zu haben. Was hältst du davon kurzer Pony hinter 5cm. Ich geh zum Friseur und zahle".


    Dein Kind scheint schon etwas älter zu sein. Vielleicht nennt sie ihn "freiwillig" Papa. Man weiß es ja nicht. Wer weiß, vielleicht nennt Kind deine LG auch mal Mama. Vielleicht sollte man hier abklären, von wem etwas ausgeht. Bei einem 2Jährigen würde ich auch sagen, eingetrichtert, aber wenn sie älter ist.


    Bzgl. der Batterien. Wird eine neue Marke verwendet und man an den Rhytmus des Wechseln noch nicht raus?!

  • Da muss nichts eingetrichtert sein, auch bei Kleinen nicht. Ich glaube, wir Erwachsenen messen dem einfach mehr / zuviel Bedeutung bei. Der beste Beweis mein Kleiner: Wir verstehen uns super. ER hat Papa seit 8 Wochen nicht mehr gesehen. Aus heiterem Himmel erzählt er mir vor ein paar Tagen plötzlich, er hätte 2 Papas ( und ich hab noch nicht mal einen Freund) Ein Papa sei... ( Name des Papas ) und der andere ( Name eines Bekannten).


    ZU einer Freundin, die ihn öfter mal sieht, hat er auch schonmal Mama gesagt. WAr wohl ein Versehen, aber nicht nur einmal. Für Kinder hat das teilweise eine andere Bedeutung denke ich und jeder der sich kümmert, kann ein Papa sein. Gibt halt verschiedene Papaarten. An dem Begriff hängen wir uns doch nur so auf.

  • - Friseur: Die Mutter lauert richtig, bis sie was in der Hand hat. Das ist nicht das erste Mal, sie will ihre Machtposition deutlich machen. Nach ihrer Meinung, sie hat das ABR, sie hat das Sagen. Ich möchte nicht die ganze Frisur ändern lassen, sondern nur den Pony, das versteht sie schon, aber sie muss auf Macht machen.


    - Papa sagen ... Ich möchte der Mutter nichts unterstellen, anhand ihrer Reaktion ist erkennbar, hoffentlich merkt er es nicht. Denn das Kind sagt zu mir pausenlos Papa und dann auf einmal zum anderen Papa, glaube ich nicht. Die Mutter tut auch nichts dagegen, sondern ignoriert das, was noch mehr meine Vermutung bestätigt. Wie gesagt, auch wenn sie die beiden zusammen sieht, registriert sie nur die Mutter, den Freund lässt sie stehen, als ob er fremd ist. Die Tochter geht zu jedem hin und sagt z. B. Opa ... da ist der Papa. Jasmin ... da ist der Papa (auch wenn es seit Jahren übertrieben ist. Sobald ich aus dem Bad komme, oder von etwas anderem, geht sie direkt zu der anwesenden Person, die auch momentan da ist und sagt X, da ist der Papa. Reagiert die Person nicht direkt, zickt sie rum und wird laut und wenn die Person dann reagiert, dann sagt sie wieder deutlich. Für mich klingt das so, sie will jedem klar machen, dass ich ihr Papa bin. Und warum möchte sie das jedem klar machen? Weil ich denke, dass sie von der Mutter beeinflusst wird, sie ihren eigenen Standpunkt vertritt.


    - Hörgeräte, wie zuvor...KV-Karte dem Akkustiker geben. Damit ist das nächste Problem gelöst.


    Bin ich eigentlich dazu berechtigt, in das gelbe U-Heft zu schauen, wenn ich die Gesundheitsfürsorge nicht habe? Die Mutter verweigert es, dabei habe ich ein großes Interesse, welche Untersuchungen stattgefunden haben. Weder gibt sie mir es mit, noch reagiert sie auf meine schriftlichen Anfragen.

  • Also wenn etwas total uninteressant ist, dann das U Heft finde ich. Bei uns steht nur auf der Seite jeweils das Datum und alles ok. Da steht nicht mal drin, dass der Hörtest gemacht wurde. Ich hätte aber auf der andern Seite, sofort das Gefühl kontrolliert zu werden. Verstärkt wird das, falls sich derjenige vorher um sowas auch nicht geschehrt hat.


    Da würd ich nie einen Krieg für anfangen, selbst wenn du berechtigt bist. Sie ist vielleicht auf Macht aus, aber du doch genauso. Wenn du darauf beharrst bspw dass du den Pony schneiden möchtest. ( Zumal das eine Frisurveränderung darstellt).


    Den obigen Vorschlag fand ich diesbezüglich am besten.


    Es kommt immer auf beide und das ganze an . Ich bspw hab ein gutes Verhältnis, aber wenn meiner ankommt ( nach Wochen ) und als erstes die Nagelschere verlangt, so mit einem diskreten Hinweis, jetzt muss ich mich kümmern, weil du das nicht machst, so im Blick (?)und dann die letzten Fingernagelfitzelchen abschneidet, nach denen er mühsam sucht, dann geht mir auch die Hutschnur hoch.


    Es ist oft schon eine Frage, wie man Infos anfragt. Frag doch einfach nach, wie die U Untersuchungen waren, ob sie alles konnte etc. Da brauchst du doch keine Kopie des U Heftes.

    Einmal editiert, zuletzt von Borte ()

  • warum wurde dir die gesundheitsfürsorge überhaupt abgenommen? ansonsten frage doch beim kinderarzt ganz belanglos nach. vielleicht gibt er die antwort, auch wenn du nicht die geusndheitsfürsorge hast.
    im prinzip könntest du die informationen schriftlich anfordern, aber ob du ohne gericht die antworten bekommst, ist wieder eine andere frage.

  • Wegen dem U-Heft habe ich schon mehrfach angefragt, sie gibt es nicht raus ...


    Nagelschneiden werde ich auch ohne sie zu fragen, zumal dort Verletzungen durch Kratzen auftreten können, kann Hängen bleiben und und und. Das gehört zur täglichen Hygiene, auch das Duschen und Baden, auch wenn nach Mutters Meinung die Kleine nicht bei mir gebadet oder geduscht werden soll, weil sie nur Mittwochs und Sonntags geht. Aber hier überschreitet sie den Bogen. Es war von anfang an ein Ritual bei mir, dass die Kleine Samstag Baden geht und das bleibt auch so, zumal die Kleine darauf eingestellt ist und sich freut. Dann dürfte ich ja auch nicht ins Schwimmbad, so ein Käse.


    Gesundheitsfürsorge wegen angeblichen Kontrollieren bei Ärzten, obwohl die RICHTERIN noch im Vermerk schrieb, jederzeit. Wo das Kindeswohl gefährdet ist oder jemals wird, bleibt fraglich ... deutsche Gerichte... Gerade bei den Gesundheitsfragen war man sich einig. Die Mutter stellt es aber anders hin und die Richterin ist sowieso bekannt für ihre falschen Entscheidungen. Hinterher ist man immer schlauer, um dagegen anzugehen.


    Richterin: Akzeptieren sie einfach, dass ihr Kind behindert ist und behandeln sie es nicht wie ein normales. Bitte? Da ist mir fast der Kragen innerlich geplatzt, als ich das gehört habe. Die gesundheitlichen Probs hat sie doch von, als ob ich nicht wüsste, wie damit umzugehen. Und weshalb sollte ich mein Kind behindert behandeln, wie geht das?

  • Du sollst auch nicht nach dem U Heft fragen, sondern Interesse zeigen an den Untersuchungen. Da erfährst du eh viel mehr.
    Natürlich sollst du Nägel schneiden, dass hast du falsch verstanden. Könnte mein KV auch. ES war als Bspw gemeint, wie unterschiedlich und provokativ normale Dinge ankommen können und entsprechend unnötig die Fronten verhärten, je nachdem, wie man sie angeht.


    Mein KV klingelt, kommt zur Tür rein, begrüßt den Lütten und verlangt die Nagelschere, weil die Nägel ja so waahnsinnig lang seien und er müsse sich jetzt drum kümmern.( Nachdem ihm 6 Wochen alles egal war)


    Wenn sie es denn tatsächlich sind und er sich ohne Kommentar irgendwann im Laufe des Tages mal die Schere nimmt, weils ihm zufällig auffällt, wärs was völlig anderes. Oder der Lütte bei ihm wär und er sie eben schneidet. kein Thema.


    ES ist immer eine Frage des Wies, und die machen so belanglose Dinge wie Haare oder Nägel eben zu so nem Kampfschauplatz.

  • Davon rede ich doch die ganze Zeit. Das interessiert weder die Mutter noch dem Gericht. Ich sollte der Mutter nicht misstrauen. eine Mutter, die nicht mal regelmäßig die Termine wahrnimmt, verpennt usw. soll ich nicht misstrauen? Witz komm' raus. Das war sogar noch schriftlich von den Ärzten bestätigt wurden. Aber es bleibt mir nichts anderes übrig, still zu halten, daher habe ich auch hier meinen Rat gesucht :)

  • edit-gb


    Ich glaube das Problem seid ihr Eltern. Keiner traut dem anderen was zu. Sofort unterstellt der eine dem
    anderen was und keiner gibt Ruhe.


    Ganz ehrlich,wenn ich deine Beiträge lese, habe ich das Gefühl das du an der KM kein gutes Haar lässt.
    Alles missfällt dir. Gib doch endlich Ruhe und geniesse deine UG-Zeit mit der Kleinen.


    Wenn du so wie du schreibst der KM gegenüber treten tust, klar das sie so reagiert wie du beschrieben hast.
    Nimm dich zurück und du wirst sehen , in einiger Zeit wird es besser.



    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • Was das uheft abgeht stie ich zu. Wichtiger wäre es zu wissen ob sie regelmäßig an den untersuchungen teilnimmt und ob alles ok war. Wenn sie dir keine info gibt könntest du ( auch bei abgegebener gesundheitsfürsorge?) Einen termin beim arzt machen und nach dem entwicklungsstand fragen.


    Mich würde interessieren warum du die gesundheitsfürsorge abgegeben hast.

  • Am Freitag hatte ich die Kurze für ein paar Stunden. So wurde es auch vom Gericht festgelegt. Kurz vorher gegen 11.** rief mich die Kindesmutter an und erzählte, dass sie das Kind nicht rausgeben könnte, da die Kleine nicht zu mir will. Sie hätte auch schon mit dem Jugendamt telefoniert und das hätte gesagt, erstmal Kind rausgeben, wenn es dann nicht will, sollte man es mit irgendwas locken .... ?????


    Als ich dann gesagt hatte, dass mein Vater (ihr Ex-Schwiegervater) bei mir ist, war dann davon keine Rede mehr. Ich wollte dann mit unserer Tochter reden und die Kurze hat fröhlich "Hallo Papa" gesagt. Als ich die Kleine dann abholen wollte, kam diese auch fröhlich zu mir angerannt.


    1. Wie soll ich mich verhalten? Das Jugendamt fragen, ob diese Aussagen stimmen? Ich denke so, da der Umgang ja doch noch geklappt hat, sehe ich keinen Grund dafür


    2. Das Kind ist sprachlich sehr verzögert, aber dass sie nicht zu ihrem Papa "angeblich" will, spricht sie in vollständigen Sätzen?


    3. Hinterher erfahre ich dann noch von meinem Vater, dass die Exfrau noch immer bei ihm anruft und nach mir fragt (sie hat einen Partner).


    Mir geht es nur darum, dass jedesmal das Kind da mit reingezogen wird. Ich halte mich bedeckt. Was ist aber, wenn es trotz Urteil erneut vorkommt? (Das wird immer schlimmer)

  • Mir geht es nur darum, dass jedesmal das Kind da mit reingezogen wird. Ich halte mich bedeckt. Was ist aber, wenn es trotz Urteil erneut vorkommt? (Das wird immer schlimmer)



    Eigentlich kann man nur raten, dass du mit größtmöglicher Gelassenheit versuchst, das alles zu ertragen. Kinder spüren sehr gut, wenn es zwischen den Eltern hakt. Darum muss man manchmal ins Beißholz beißen, die Fäuste ballen - und gut ist.




    Irgendwie ist es eine Vertrauensfrage. Die Mutter hat mutmaßlich das Vertrauen in dich völlig verloren - und du mutmaßlich in sie. Das lässt sich nur in langer Arbeit wieder aufbauen - wenn überhaupt. Für euer Kind solltest du das aber probieren. Vielleicht nimmst du dir einfach ganz fest vor: Bis zum 30.6. keine bösen Gedanken, kein Streit mit der Mutter.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Vertrauen verloren? Wobei denn? Gibt kein Grund dafür ... wohl eher dient das Kind als Druckmittel. Ich hole das Kind ab und bringe es zurück, das hat nichts mit Vertrauen zu tun. Wenn sie beim Vater anruft, er sagt, sie soll mich in Sachen Beziehungen abschreiben, sie dann wiederum irgendwelche Anlässe findet, ist wohl klar, dann muss das Kind halt drunter leiden.

  • Vertrauen verloren in dem Sinn: es herrscht bei ihr der Eindruck, der Umgang mit dir wäre nicht gut fürs Kind. Er wäre eine Belastung. Und die will man dem Kind nicht aufbürden. Das meine ich mit fehlendem Vertrauen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.