Hallo Comm,
beide geschieden, Gesundheitsfürsorge und ABR die Mutter, ansonsten GSR. Kind ist 3,5 Jahre. Bisher 2 Umgangsregelungen vor Gericht, anderwertig bei Jugendamt mehrfach, weil die Mutter sich entweder nicht daran hält oder Kind entfremden wollte.
Nun habe ich ein paar Fragen, da Mama scheinbar wieder stänkern möchte. Sie hat seit 2 Jahren einen Partner, mit den sie erst ca. 1 Jahr zusammenwohnt.
1. Das Kind nennt ihn auf einmal Papa. Die Mama reagiert nicht, sondern lässt es so und schaut so, als ob sie diejenige war, dies es dem Kind eintrichtert. Das Kind hat bisher regelmäßigen Kontakt zu mir, anfangs aller 3 Tage mit Übernachten schon ab 1. Jahr, jetzt durch Umzug jede Woche plus aller 2 Wochen mit Übernachtung. Das Kind freut sich auf mich, lässt auch die Mutter stehen, keine Verabschiedung, ohne dass die Mama jedesmal hinweisen muss. Mein Vater sagte bereits, dass wenn der Freund anwesend ist (Mama und Ex-Schwiegervater haben noch Kontakt), dass Kind überhaupt keinen Draht zum Lebenspartner von Mama hat, er hingegen auch nicht, als ob sich die beiden fremd wären. Wenn ich Lebenspartner und Mama sehe mit dem Kind, merkt man, dass Kind überhaupt keine Reaktion auf den Lebenspartner zeigt. Wie in dem Fall verhalten?
Wie sollte ich mich in der Situation verhalten, wenn man deutlich merkt, dass das Kind eingeredet wird, dass der Lebenspartner der Papa angeblich ist? Fragt man das Kind, wo der Papa ist, zeigt sie sicher immer auf mich, sie spricht mich auch immer mit Papa an, hat auch eine sehr enge Bindung zu mir.
2. Die Mutter versucht bzgl. des Umgangsrechtes herauszufinden, wann Kind bei mir schlafen geht und wann es aufsteht. Ich bin auch darauf nicht eingegangen. Seitdem versucht sie jetzt herauszufinden, wann ich umgezogen bin. Habe ihr sowieso schon die neue Adresse mitgeteilt, mehr denke ich, hat sie nicht zu interessieren, sie weiß, wo ich wohne. Oder sehe ich das falsch?
3. Seit 2 Jahren bitte ich die Mutter darum, mit dem Kind zum Friseur zu gehen, da das Kind durch ihre langen Haare deutlich Nachteile hat, schiebt sie sich zur Seite und meckert ständig, fällt auch öfter hin, weil die Haare im Gesicht sind, auch beim Essen stören sie. Die Mutter möchte die Haare lang wachsen lassen, habe ich auch kein Problem, nur vorne muss endlich was getan werden. Das interessiert sie aber nicht, im Gegenteil, sie wird dann richtig böse und fordert mich auf, nicht mit dem Kind zum Friseur zu gehen, was ich auch nie erwähnt hatte. In vielen Threads wird von Körperverletzung, Sache des ET, wo das Kind wohnt, geredet. Wie ist denn nun die Rechtslage. Ich möchte mir nicht länger anschauen, wie das Kind darunter leidet, dass lange Haare im Gesicht sind (bei Wind noch schlimmer) Jugendamt? Ich denke, dass das Labalien sind, aber warum sieht die Mutter das denn nicht.
4. Das Kind trägt Hörgeräte. In letzter Zeit sind seltsamerweise die Batterien leer, wenn ich das Kind habe. Ich teile der Mutter das auch mit. Sie meint, dass ich dem Kind dann welche kaufen muss, da es meine Aufgabe ist. Ähm, das Kind bekommt doch Batterien umsonst? Eigentlich ist die Mutter dazu verpflichtet, auch für die Batterien zu sorgen. Denn, falls ich welche kaufe, muss ich bezahlen und die sind teuer, die ich aufgrund meiner finanziellen Lage nicht aufbringen kann. Denn es ist aller 2 Wochen in letzter Zeit so, als sie es zum ersten Mal erwähnt hatte, dass die Batterien leer sind. Die Mutter weigert sich aber, obwohl das Kind befreit ist.