• hi ich bin 24 und neu hier und dachte vllt kann ich mir hier einige tipps holen und auch leute finden die sich genau so fühlen wie ich
    bin seit dem 4 monat der schwangerschaft von dem vater getrennt hab das auch alles ganz gut überstanden und war auch sehr stark in der zeit und sehr selbstbewusst
    bin seit genau 8 tagen frisch gebackene mama und fühle mich total einsam meine familie und meine freunde stehen total hinter mir und ich bekomme echt viel unterstützung
    aber trotz allem bin ich total traurig und einsam ich fange an den vater zu hassen weil er mich einfach so alleine lässt er meldet sich zwar sehr oft kommt auch vorbei aber irgendwas fehlt

  • Ich versteh dich so gut. Mich hat der Vater meines Sohne verlassen als er ein Jahr war. Ich war soo traurig und einsam!
    Kannst du dich an dem Baby freuen? Oder bist du nur noch traurig?
    Dann brauchst du ganz dringend professionelle Hilfe!!!
    Es wird besser, glaub mir. Auch wenn es gaanz anders ist, man kann auch zu zweit ne Familie werden. Eine ganz kleine.....
    Verscheuch den Papa nicht mit deinem Hass. Das wäre so schade für euch drei.
    Der Vater meines Kindes ist ein guter Freund von mir. Ich bin auch mal sauer auf ihn, weil ich die ganze Arbeit hab, aber ich weiß er liebt das Kind und mich eben wie eine gute Freundin.
    Inzwischen bin ich sogar mit seiner Freundin befreundet. Sie ist sehr nett und toll mit meinem Sohn.
    Das ist eine Bereicherung.
    Ich wünsch dir viel Kraft und Liebe!
    Dagmita

  • was jetzt bei dir passiert ist.
    Du bist vielleicht auch etwas Müde ? Und hast irgendwie gar keine Lust ?
    Du bist erst seit kurzem Mama. Da spielen noch die Hormone verrückt.
    Es wird sich einpegeln und das braucht Zeit.
    Du hast Glück und stehst nicht alleine da.
    Ich hatte das auch ( über mehrere Monate) .
    Es wird noch richtig schön werden.

  • der vater ist mal so mal so er hat noch 2 kinder
    und da kümmert er sich nur um das mädchen
    ich liebe mein kind bin auch froh das ich es hab nur ab und an bin ich überfordert und wünschte er wäre da und würde mir helfen
    bin selbst ein scheidungskind und wollte immer das ich eine intakte familie hab wenn ich mal kinder bekomme also der kleine war nicht geplant
    und der vater und ich hatten deswegen sehr viel stress miteinander
    meistens ist es abends wo mir die tränen kommen und ich einfach mal schreien könnte

  • Durchhalten, glaub mir, es wird besser. :troest Ich war ab der 6. Woche in der Schwangerschaft alleine und der Vater hat bis jetzt seinen Sohn noch nicht mal gesehen, weil kein Interesse vorliegt. :amok: Du bist gerade erst Mutter geworden und da geht eh alles drunter und drüber in einem. So richtig gut habe ich mich erst gefühlt, als mein Sohn 6 Monate war. Da hatte sich alles erst so richtig eingespielt, auch der Alltag, das Gewöhnen an das Alleinsein abends, viele Freunde sind gegangen, neue sind gekommen. Das braucht einfach Zeit. Versuche dich jetzt auf dein Kind und auf dich zu konzentrieren. Das schaffst du. Andere schaffen das auch. Und es wird dich soviel stärker machen, glaub mir.

  • bin seit genau 8 tagen frisch gebackene mama und fühle mich total einsam


    Herzlichen Glückwunsch zum neu geborenen Leben (ein kleines großes Wunder)
    Du spürst gerade den Baby-Blues ..... das ist ganz normal und geht vorbei.


    Und dann wirst Du gemeinsam mit Deinem Kind mit jeder neuen Situation wachsen und es wird immer besser :strahlen

  • Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt :-)


    Ich kenne das auch, ziehe meine Tochter im Prinzip alleine groß. Sie ist jetzt 1,5. Mein Ex war die meister Zeit nicht da, über Monate verreist. Das war dann auch der Grund warum ich mich getrennt habe. Hatte mir auch so sehr eine intakte Familie gewünscht, aber man muss sich einfach von dieser "Idealvorstellung" lösen.
    Ich denke es hat auch positive Seiten und man geht gestärkt aus so einer schwierigen Situation heraus. Nach einer gewissen Zeit pendelt sich alles ein und du und dein Kind werdet auch eine sehr starke Bindung haben.


    Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für die nächste Zeit.

  • herzlichen glückwunsch zum frisch gebackenen mama sein!
    erst einmal: kopf hoch! es wird garantiert besser!
    du siehst: es geht hier vielen ähnlich, und diejenigen die sagen es wird besser die wissen es aus erfahrung.
    allein nach der geburt will man sich manchmal nur noch verkriechen. alles tut weh, das kind schreit, du hast keine zeit mehr für dich.. vieles scheint furchtbar.
    nach der geburt sind aaber auch die hormone durcheinander. man sieht vieles dramatischer, ist sehr verwundbar und das kopfkino spielt verrückt.


    ich bin seit dem schwangerschaftstest alleinerziehend. musste wegziehen. familie und freunde 250 km entfernt. und dann sitzt du da mit einem baby in einer stadt in der du niemanden kennst ausser deiner wg. man hat schlimme abende in denen man gedanken an den kindvater hat. mein schreibt ihm seitenlange briefe, ihm, den es nicht interessiert und alles wowas. man weint, weil man denkt man schafft es nicht allein, man weint, wenn man die ganzen glücklichen pärchen (davon ist die hälfte in 10 jahren nicht mehr zusammen) durch den park flanieren sieht, man weint, wenn man väter beim babyschwimmen sieht. weil man sich das alles ganz anders vorgestellt hat.
    ABER es kommt der tag an dem man erkennt dass man für sein kind so eine wunderbare mama sein kann wie ein halbwegs (un)zuverlässiger vater es nicht besser machen könnte. du erkennst plötzlich dass die dinge nicht zu ändern sind und dass der vater einfach nur ein depp ist, weil er alles freiwillig verpasst. die momente die man teilen will, die teilt man mit freunden und der eigenen familie. man darf keinen gedanken daran verschwenden an das was man alles nicht hat, sondern an das was man hat. und das ist verdammt kostbar.
    und dann kommt der tag an dem du wieder weinst- und zwar aus freude, weil dein kind zum ersten mal von ganz allein über irgendeinen quatsch kichert... und bei soviel glück da wird der gedanke an den depp, der das alles verpasst plötzlich ganz klein...und du brauchst ihn emotional nicht mehr. du kannst dein kind alleine tragen. du erkennst dass du ganz stark bist. und eines tages bist du stolz auf dich. auf dich und dein kind. manchmal ist eine halb-familie glücklicher als eine auf krampf zusammengehaltene mutter-vater-kind- familie.


    ich selbst habe meinen vater mit 28 kennengelernt. ich weiß nicht wann meine tochter ihren vater kennenlernen wird- oder ob das überhaupt jemals passieren wird, auf jeden fall ist das was ich erlebt habe, das späte wurzelfinden, etwas, was ich meinem kind unbedingt ersparen wollte. tja, so ist das.
    kopf hoch und alles liebe!

  • Hallo meine Liebe,


    erstmal ganz doll

    :knuddel.

    Ich war von der ersten SSW alleine, da wir bereits getrennt waren. Es war quasi die letzte gemeinsame Nacht - sachen gibts. Auf jeden fall, habe ich die SS so einigermaßen gut rumgebracht.


    dann war mein Sohn geboren und es brach alles durch. Ich hatte starke Anämie - hoher Blutverlust von der Geburt, dementsprechend kam es eigentlich auch gar nicht erst zu einem Milcheinschuss.


    Ich bin eigentlich direkt von der Klinik in meine Wohnung gezogen. Kind war zunächst sehr lieb, wurde dann aber zu "Schreikind". Es war die Hölle.


    ABER....

    :klimper


    Ich hatte eine super Hebamme, die stark meine persönliche Situation berücksichtig hat. Sie kam bestimmt jeden zweiten Tag vorbei - ich glaube 14mal, muss aber dazu sagen, dass ich eine Krankenkasse gewählt hatte, die Hebammen besonders unterstützt. Dann gab es hier einen Service für frischgebackene Mütter/Väter nennt sich Wellcome - also in BaWü läuft das glaube ich überall ganz gut an, da sind dann ehrenamtliche Helfer (hauptsächlich Hausfrauen), die Dich unterstützen, wo Du eben gerade Hilfe brauchst. Und wenn Sie sich mit Dir hinsetzt und Kaffee schlürft... mir hat das sehr gut getan.


    Dann schmuße - leg Dich viel hin mit Deinem Kind. Gönn Euch Ruhe - und Zweisamkeit. Geh mit ihm raus - wenn ich losgedackelt bin mit Kinderwagen und in die Natur, gab mir das unheimlich Kraft. Raus aus der Stadt. Heutzutage ist es glaube ich eher so, dass einem die Natur die Kraft zurückgibt, die einem der Alltag und die Gesellschaft raubt. Manchmal muss man vielleicht eine kurze Autofahrt in Kauf nehmen - oder eine längere.


    Aber hilft sehr. du darfst nicht vergessen, Deine Hormone gehen jetzt wieder drunter und drüber, das ist wirklich extrem anstrengend als Frau und ich bin der Meinung, man kann das auch alleine nicht schaffen.


    Leg Dich in die Wanne und enspanne und widme Dich mal DIREKT Deinen negativen Gefühlen - lass sie zu und Du merkst dann auch schnell selbst, was Dir gut tut. Also Du bist jetzt noch ganz frischgebacken

    :sonne

    .




    Erlaube Dir, Dich auszuruhen, Dich ganz auf Kind und Deinen Körper zu konzentrieren, der jetzt auch viel Liebe und Zuwendung braucht. Lass Dir eine Massage geben.


    Du solltest Dich auch ganz genau beobachten, Dich und wie Du mit deinem Kind umgehst. Also ich bin rückblickend der Meinung, dass ich schon sehr wohl eine leichte Wochenbettdepression hatte und es hat dann länger als ein Jahr gedauert, bis ich eine gute Beziehung zu meinem Kind aufbauen konnte. Vielleicht unterstützt Dich Deine Familie zu wenig

    :frag

    ...


    Es wäre zum Beispiel gut, wenn Dir jemand das Kochen abnimmt und Du auch immer was gutes zum "Futtern" bekommst - das unterschätzt man viel zu sehr.


    In den ersten 8 Wochen braucht man wirklich viel Hilfe und dann vergeht die Zeit wie im Flug und Dein Kind ist ein Jahr alt und läuft. Im ersten Lebensjahr ist


    die Entwicklung so schnell wie nie wieder im Leben - genieße also an dem Kind soviel wie geht. Außerdem sollte man sich auch immer selbst ausruhen, wenn das Kind schläft. Hast Du noch gute Freunde? Telefoniere, lackier Dir die Nägel, versuche ein bisschen von Deinen früheren Gewohnheiten reinzuholen - schließlich wird nicht nur ein Kind geboren, sondern eine ganze Mutter

    :Flowers

    !!




    Frag die Hebamme nach natürlichen, bzw. hoöopathischen Mitteln, die eventuell einer Wochenbettdepression entgegenwirken könnte - vielleicht kann Dir da auch der Frauenarzt helfen.




    Also beachte Deinen GANZEN Körper

    :troest

    . Aber unternimm wirklich etwas - Deinem Kind zuliebe.




    LG


    Aleke


    Ach ja eine Sache noch, bei uns gab es so ein Treffen für Mütter mit kleinen Kindern - oder suche Dir ein AE-Treffen. Mir war das allerdings lange Zeit zuviel. Anderen hilfts - ausprobieren schadet nicht. Vielleicht gibt es so eine Art Familienzentrum bei Euch.


    @an die Technik - warum sehen meine Beiträge immer so besch.. :motz: aus?! Editieren klappt auch nicht! Das macht keinen Spaß.

    Ich mach mir die Welt, wide wide wie sie mir gefällt.

    Einmal editiert, zuletzt von Aleke ()