500km von Papa wegziehen

  • Quirina: um nochmal in deinen wiederum ot-beitrag zu wechseln: hätte, möchte oder könnte - theoretisch alles so sein.


    Ich weiß nicht, was Du immer mit Deinem OT willst - es geht hier immer um das Thema!
    Und genau: " hätte, möchte, könnte", weil wir nicht in den anderen drinstecken und nicht beurteilen können, wie die Situation dort genau ist.


    Ich kann es aber auch auf mich ( uns) beziehen:


    Bei uns funktioniert es ebenfalls über Ländergrenzen, KV fährt auch 2000 km ( ich auch, um sie ihm zu bringen), ansonsten fliegt er oder sie.
    Mit 13 sogar jetzt das erstmal unbegleitet!


    Ich unterstütze KV hier , obwohl er die Entfernung verursacht hat und Kind hat erstens regelmäßigen Kontakt und zweitens liebt sie ihren Vater über alles!
    Also nix mit Vater wegnehmen und im speziellen Fall bei uns : wir haben, wir können, wir tun!


    Nur kann ich nicht davon ausgehen, daß das bei anderen auch so möglich ist, weil jeder hat seine eigene Ausgangssituation!
    Und deshalb der Konjuktiv!

    " Lebensmotto" Alle Sorgen hinaus auf`s Meer schicken und kleine Gluecksmomente sammeln, wie Muscheln am Strand

  • Mein Ex-mann und ich sind seit drei Jahren getrennt und wir haben einen Sohn von 8 Jäheren, der bei mir lebt


    Also besteht GSR d.h. auch das du KVs Zustimmung brauchst ob er damit einverstanden ist,das euer Kind mit dir
    wegziehen darf.


    Nehme ich meinem Kind den Vater wenn ich weg ziehe?


    Klares ja,der UG klappt ja wie ich gelesen habe.


    Wird er es mir eines Tages vorhalten?


    Kann dir keiner sagen.


    Ist es egoistisch von mir darüber nachzudenken?


    Nein


    Es sind so viele Fragen und auch das schlechte Gewissen meinem Kind den Vater zu nehmen.....habt ihr Erfahrungen damit gemacht?


    Genau hier sehe ich das grösste Problem.


    Er sieht seinen Papa aller zwei Wochen von Donnerstag bis Montag früh(bringt ihn in die Schule). Montag nachmittag(alle 2 Wochen) und Donnerstag holt er ihn nachmittag und bringt ihn abends wieder.


    So wird der UG dann bei dieser Distanz,nicht mehr funktionieren.


    Außerdem schadet es niemandem, die gewohnte Umgebung mal zu verlassen, auch eine neue Umgebung kann schnell zur gewohnten werden.
    Vor allem, wenn man sich dort schon wohl fühlt!


    Mal dort Urlauben ist was anderes,als dort dauerhaft zu wohnen. Klar kann man dem Kind alles schönreden,aber die Realität sieht anders
    aus. Das gemeinsame Kind müsste auf den gewohnten UG mit KV verzichten. Mir kann keiner erzählen das einige 100km Entfernung
    kein Problem ist.



    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • Bei einem 8jährigen Kind glaube ich nicht dran, dass die Entfernung wirklich das Problem ist. Nun gut, bei uns war es ja auch keins. Im Bekanntenkreis habe ich noch eine Mutter, die zurück in ihre Heimat - Nachbarland - gegangen ist. Die Kleine ist 4, ist regelmäßig, gerne und viel bei Papa. Eben nicht alle 2 Tage, dafür länger. Dafür erlebt sie aber auch bei Papa mehr "Alltag" als nur schöne Sonnenschein-Wochenenden, was man durchaus als Vorteil, weil realitätsnaher an der Figur "Papa" ist als überwiegend exklusivzeit mit ihm zu genießen.
    In unserem Fall wie auch der Bekannten ist es aber so, dass genau die Mütter, die eben die Distanz "verursacht" haben zu 80% die Fahrerei auf sich nahmen/nehmen solange es nötig war.


    Was unabhängig vom Vater das "Rausreißen aus dem sozialen Umfeld" angeht lasse ich für mich nicht gelten. Wieviele hunderttausende Familien ziehen jedes Jahr um und weit weg aus etlichen Gründen. Da kreischt auch keiner wie schrecklich das für die Kinder ist.

    LG Sankofa



    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen.
    Egal wie gut Du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf
    das Brett kacken und herum stolzieren als hätte sie gewonnen.

  • kommt auf die Situation an. In diesem konkreten Fall (da die Familie dem deutschen Schulsystem kritisch gegenüber steht) steht sogar die Erwägung im Raum, das Kind mit Hauptwohnsitz beim Vater im Ausland anzumelden, wo die Schulgesetze anders sind. In diesem Einzelfall ist z.b. Schuleintritt kein Argument. Aber genau das ist es: Man KANN nicht pauschalisieren, ob so ein Umzug für eine getrennt lebende Familie eine Katastrophe wäre oder nicht. Immerhin ist eine glückliche Mutter gegenüber einer sich gefangen gefühlten unglücklichen auch Gold wert (ich glaube das kann auch nur der wirklich nachempfinden, der es selber kennt). Ich will entsprechend nicht behaupten, dass so ein Umzug immer und für alle gesund wäre, aber ich erfahre und erfuhr definitiv, dass es der Vater/Kind Beziehung nicht zwangsläufig schaden muss

    LG Sankofa



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    das Brett kacken und herum stolzieren als hätte sie gewonnen.


  • Im Vorschulalter ist manches einfacher ...


    kommt auf die Situation an.


    In diesem Fall wohl weniger.
    Momentan gibt es umfangreichen Umgang mit dem Vater - auch an zahlreichen Schultagen. Mit der Entfernung wird das unmöglich. Bei Vorschulkindern ist man - da die Schulpflicht noch nicht greift - flexibler. Da spielt das Lnd der Schule m.E. eine untergeordnete Rolle.


    Die Relevanz des mütterlichen Glücks stelle ich nicht in Frage, sehe es aber gleich berechtigt zum Glück des anderen Elternteils.
    Nachempfinden kann diesen Konflikt wohl jeder AE, der eine Fernbeziehung erlebt hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Loewe_63 ()

  • Zitat

    Die Relevanz des mütterlichen Glücks stelle ich nicht in Frage, sehe es
    aber gleich berechtigt zum Glück des anderen Elternteils.

    Ich meinte die Auswirkungen dessen aufs Kind. Irgendwo leben zu müssen, wo man nie richtig angekommen ist, wo sich soziale Kontakte nicht befriedigend aufbauen lassen, wo man morgens kotzend aufsteht, weil man an jeder Ecke merkt, dass die z.B. Mentalitätsunterschiede einfach zu groß sind... da ist man so rotzunglücklich, dass das für ein Kind durchaus Auswirkungen hat. Im entgegen gesetzten Fall natürlich, wenn man sich wieder wohl fühlt und für sich frei und glücklich und sozial integriert lebt, stellt das eben auch fürs Kind eine Verbesserung dar.
    Wenn der Umgang dann zwischen Kind und Vater gut gelöst ist, warum muss man auf Biegen und Brechen diesen Umzug vermeiden?

    LG Sankofa



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  • und wenn das Kind Probleme mit dem Umzug hat schlägt sich das auch aufs Kind aus , hier wird der Umgang doch schon erheblich eingeschnitten , da ist die wahrscheinlichkeit nicht klein das es sich eben negativ aus kind auswirkt.

  • wir drehen uns im kreis :brille


    kind probleme mit dem umzug?


    unabhängig vom KV? wie gesagt ziehen hunderttausende familien jedes jahr um, kräht kein hahn nach.


    wegen des umgangs mit dem kv? dieses risiko lässt sich im vorfeld schon mal einschätzen mit gesprächen mit kind und kv, hängt von den zukünftigen regelungen, der einbeziehung des kindes in die neuorientierung und der elternebene ab und bevor das kind zu Grunde geht, gäbe es ja sogar die möglichkeit wieder zurück zu gehen. diese hintertür ist nie verschlossen.


    Zitat

    a ist die wahrscheinlichkeit nicht klein das es sich eben negativ aus kind auswirkt.

    reine mutmaßung wie die wahrscheinlichkeiten liegen. meine erfahrungswelt sagt was anderes. wer will jetzt den ersten statistik-stein werfen? genauso gibt es die möglichkeit, dass sich das alles positiv aufs kind auswirkt. und eben genau das auszuloten liegt eben in der verantwortung der eltern, speziell nochmal mehr hier der mutter. das können wir hier nicht abwägen.

    LG Sankofa



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  • wegen des umgangs mit dem kv?


    Warum vermute ich gerade einen wenig wertschätzenden ton ??? (Sorry für OT)

    Einmal editiert, zuletzt von Loewe_63 ()

  • ne, sorry, war nicht so gemeint. in der tat war der gefühlte ton ein wenig luftlos - nicht wegen des inhalts, umgangs, KVs, sondern der Tatsache, dass wir den Kaugummi zum dritten Mal wieder in den Mund schieben und drauf rum beißen.

    LG Sankofa



    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen.
    Egal wie gut Du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf
    das Brett kacken und herum stolzieren als hätte sie gewonnen.

  • Hallo zusammen...


    auch ich war einige Jahre auf der anderen Seite.........mein Sohn hat 350 km von mir entfert gewohnt.
    Wenn ich hier dann lese das es dem Umgang zum Vater nicht schadet muss ich echt mit dem kopf schütteln. Und wie es den Umgang schadet, vorallem wenn es einen Vater gibt der sich darum kümmert.
    Und auch sollte eine Mutter/ Vater nicht egoistisch sein und nur an sich und z.B. seinen Umzug denken, weil man ja nicht NUR "MUTTER oder VATER" ist. Die meisten wissen überhaupt nicht was sie damit in erster Linie einem Kind und auch dem Vater oder auch der Mutter antun.


    Und doch ist man erstmal NUR MUTTER oder VATER!

  • Lieber Micha,


    entschuldige wenn ich Dich mit meiner Meinung aufrege. Das ist wirklich nicht meine Absicht. Aber ich nehme an, dass Du unter der Situation gelitten hast, der KV meiner Tochter nicht. Ich kann ihn dazu ja auch nicht nötigen gelitten zu haben. Tut mir leid.


    Zitat

    Und auch sollte eine Mutter/ Vater nicht egoistisch sein und nur an sich und z.B. seinen Umzug denken

    natürlich nicht, deshalb teile die TS hier ja ihre Gedanken mit dem Forum.

    LG Sankofa



    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen.
    Egal wie gut Du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf
    das Brett kacken und herum stolzieren als hätte sie gewonnen.

  • Erstmal danke für Eure zahlreichen antworten...ich versuche mal auf alles einzugehen.
    Also, der KV ist darüber nicht informiert, das ist auch meine größte Angst mit ihm erstmal darüber zu sprechen. Es gab nach unserer Trennung sehr viel unschöne Dinge, deshalb auch meine Angst wie er reagieren würde wenn ich ertsmal nur den GEDANKE erwäge. Mein Sohn würde ich NIE im Leben "verlassen"....selbst er weiss das Papa "ausflippen" würde wenn er das mit einem Umzug wüßte und er ist erst 8 Jahre.
    Ein Umzug wurde ihm nicht schön geredet, ich spreche offen mit ihm darüber. Das er Papa dann nicht mehr so oft sieht, das man dann die Ferien anders aufteilen könnte ect. Ich glaube aber auch nicht das einem achjährigen das Maß an "nicht mehr so oft" richtig bewusst ist.
    Freunde hat er schon da gefunden, weil wir so oft es geht dahin fahren. Viele meiner Freunde haben da auch Kinder mit denen wir uns jedesmal auch treffen. Er spricht auch über sie, wenn wir wieder zurück sind. Das ein Alltag anders, als Urlaub ist, ist mir auch bewusst. Es ist meine Heimat. Meine Familie lebt da und ich vermisse sie und meine Heimat wirklich sehr. Ich bin davon überzeugt das sich mein Sohn gut einleben würde und in der Schule auch neue Kontakte schnell finden würde. Mein Gedanke ist wirklich was ist mit seinem Papa. Im grunde haben die beiden ein gutes Verhältnis. Er liebt seinen Papa sehr und sein Papa würde auch alles für ihn tun. Er würde die km auch so oft es geht fahren und ich würde ihm selbsverständlich auch entgegenkommen....
    Manchmal kommt es von meinem Sohn auch ganz alleine das er nach Chemnitz ziehen möchte. Wenn ich ihm dann sage das er Papa dann nicht mehr so oft sieht sagt er " Papa kann ja mit nach Chemnitz ziehen" oder " Dann muss Papa mich besuchen kommen" manchmal auch " Das ist nicht so schlimm"....es kommt laub immer bissel auf seine Stimmung an.
    Das nächste wäre das es uns auch finanziell da besser gehen würde, mit der Aussicht das ich einen Job habe (ohne käme für mich auch nicht in Frage), die Mieten sind günstiger, ich bin nicht mehr so sehr auf das Auto angewiesen und die Unterstützung meiner Familie. Klingt vielleicht blöd, aber wir würden uns da nicht einsam fühlen. Meine Freunde da unternehmen viel gemeinsam mit den Kindern ( Fussball spielen, campen, Feiern...) hier haben wir das nicht so. Ich weiss nicht wie ich das erklären soll das man mich nicht falsch versteht.....wenn der KV nicht wäre, wäre ich schon lange weg. (klint sehr gemein, sorry)
    Könnt ihr mir in etwa folgen??? :rolleyes2:

  • Also bei mir ist es anders herum. Ich wohne 7 Jahre hier und fühle mich total unwohl. UNd jetzt wo ich auch noch meine Familie verloren habe, noch mehr. Aber ich bleibe hier für meine Kinder, denn ich liebe sie über alles. Und ich versuche, muss versuchen, mir hier etwas aufzubauen. Jetzt erst recht. Also wenn ich der Vater wäre, du würdest mir das Herz brechen. Klar nicht jeder bringt für sein Kind solche Opfer und niemand kann von dir erwarten, dass du dort Wohnen bleiben musst, nur mach dir klar, du entscheidest nicht nur für dich sondern auch für dein Kind. Also ich denke du könntest in deiner heimet deinem Kind vlt mehr bieten, aber keinen Papa. Also als Vater würd ich glaub ich echt durchdrehen...Es sei denn er hat zur Zeit keinen Job und könnte hinterherziehen, was ich machen würde....Ich möchte das jedenfalls nicht erleben. Ich für meinen Teil muss damit klar kommen.

  • Ja, ich kann Dir folgen.


    Und ich kann Dich verstehen.


    Dennoch: auf diese Entfernung läuft es am Ende darauf hinaus, dass Du das Verhältnis Deines Kindes zu seinem Vater mit Sicherheit völlig aus den Angeln hebst.


    Die beiden sehen sich regelmäßig sehr häufig - das ersetzen keine langen Ferienumgänge und auch kein skype, E-Mail oder Telefon.


    Ein regelmäßiger Wochenendumgang ist bei einer solchen Entfernung realistisch nicht möglich - zu teuer, zu zeitaufwändig, zu nervenaufreibend für den, der das fahren soll, egal ob es ein Elternteil oder später das Kind selbst mit dem Zug ist.


    Und ein Achtjähriger kann nie und nimmer überschauen, wie es sein wird, wenn er seinen Papa nur noch alle paar Wochen mal sieht , eingequetscht ziwischen zwei stundenlange Fahrten.


    Ich bin immer dafür, dass man auch nach sich schauen muss. In diesem Fall aber denke ich: das ist nicht gut, vor allem für das Kind nicht. Und es kann am Ende sogar Deine eigenen Beziehung zu Deinem Sohn einmal sehr belasten.


    Ich denke, Du musst noch ein paar Jahre aushalten - Deinem Kind zuliebe.

    Einmal editiert, zuletzt von Frau Volleybap ()

  • Quirina: um nochmal in deinen wiederum ot-beitrag zu wechseln: hätte, möchte oder könnte - theoretisch alles so sein.


    wieder im topic: es gibt ein gerichtliches urteil oder ein beschluss, wenn ich richtig gelesen habe, indem der umgang ganz klar erläutert wird. Also ist hier wohl sehr wohl ein Kv der interessiert ist an regelmäßigen Umgang mit seinem Kind. Sie schreibt von Ex-Mann, also unterstellen wir vielleicht auch GSR. Sprich er hat wohl ein Wort mitzureden. Man reißt seine Kinder nicht einfach mal aus seiner gewohnten Umgebung, weil man Heimweh hat oder seine beste Freundin möchte oder andere persönliche Vorlieben. Zuerst steht das Kind und seine Bedürfniss, dann zweitrangig eine Freundin, eine Oma im Urlaub oder entfernte Bekannte des Kindes. Vorrangig zu betrachten ist das vertraute soziale Umfeld, die vertraute Umgebung: Vater, Kita- und Schulfreunde, Bezugsfamilie, Bezugsperson Vater und interessant wäre halt seine ganz eigene Meinung dazu.


    Man reißt seine Kinder nicht einfach mal aus seiner gewohnten Umgebung, weil man Heimweh hat oder seine beste Freundin möchte oder andere persönliche Vorlieben. Zuerst steht das Kind und seine Bedürfniss, dann zweitrangig eine Freundin, eine Oma im Urlaub oder entfernte Bekannte des Kindes.


    Ich reiße mein Kind nicht wegen meiner besten Freundin oder anderen persönlichen Vorlieben aus seiner gewohnten Umgebung. Das ist meine Heimat und meine Familie, zu der auch meine beste Freundin gehört. Wer sagt denn das mein Sohn zu seiner Oma,meinerseits, keinen Bezug hat? Oder zu seinem Onkel meinerseits. Nur weil seine Familie vor Ort ist, hat mein Kind kein Recht auch bei meiner Familie in der Nähe zu leben? Mein Sohn liebt beide seiten sehr und klar sieht er die väterliche Familienseite mehr, logisch. Das ist für mich aber kein Grund. Wenn dann wäre nur der KV der Grund für mich, weil den keiner ersetzen kann, wenn ich wegziehen sollte. Ausserdem leben die Eltern von meinem Ex-Mann, wenn es hoch kommt, 4-5 Monate in Deutschland, die restliche Zeit muss er darauf verzichten. Da frgat aber keiner ob es ihn stört oder nicht.