Beiträge von Gonvalon

    Hallo, ich (35J) als Wochenend-Vater mit meinen Mädels 6 und bald 5 suche noch Anschluss in der Gegend. Meine Freundin und ich arbeiten viel, auch am Wochenende, und haben daher beide nur wenig Freunde. Vlt hat ja jemand Lust auf
    nette Kontakte. WIr würden uns sehr freuen. :sonne

    Also aus meiner Perpektive sage ich, wenn Sie dir schon den Jungen anbietet, dann nimm ihn und geh. Als Vater hat man kaum die Chance dazu und wenn du vernarrt in den kleinen bist umso besser.
    Dann hast du den längeren Hebel.

    Nun aktuell darf ich sie freitags-mittags holen und sonntags abends zurückbringen. Die übernachten auch bei mir, dass sind sie gewohnt und klappt gut. vorher war ich im einzelhandel. da hab ich nunmal auch in der woche einen tag frei gehabt und bekam die kinder dann. Nun ich werde nächste woche nochmal beim JA vorsprechen, dass meine Ex sich dabei quer stellt und ich weitere schritte einleiten will.

    Also meine Frau hat nach der Trennung jetzt schon den zweiten Typen. Auch gleich den Kids vorgestellt. Bei Ihr gings direkt ganz oder gar nicht. Ich fand das sehr grenzwertig. Nun du kannst Kindern ruhig ein gewisses Maß an Anpassung zutrauen, ohne das Sie davon Schaden nehmen. Natürlich darfst du dich auch mit Kids treffen. Vielleicht halt nicht direkt zu Hause. Was das kennenlernen von Frauen angeht kennst du bestimmt die üblichen Wege. Die Besten sind immer noch durch Freunde und Bekannte. Treff dich mit Leuten, geh auf Geburtstage und Feiern. Klar im Internet hat man eine Plattform auch mit gleichgesinnten Alleinerziehenden in Kontakt zu treten. Versuchs doch mal zunächst auf Basis von Freundschaft, um mal was zu Unternehmen und Leute kennen zu lernen. Aktuell hilft mir das sehr. Und der Rest kommt dann auch mal unverhofft.

    Hallo zusammen, ich muss das hier einfach mal loswerden, weil ich nervlich ziemlich angeschlagen bin. Meine Ex Frau macht seit kurzen Dicht was den Umgang mit den Kids während der Woche angeht. Kids sind 3 1/2 und 2. Ich war mit Ihr zusammen beim Jugendamt und war erst mal beruhigt weil wir reden konnten und Sie anscheinend kompromissbereit schien. Aber nach mehreren anfragen nach Terminen gabs wieder die Antwort: Bis auf weiteres alle 14 Tage. Also für mich wäre es OK wenn ich sie innerhalb der 14 tage wenigstens einen tag zusätzlich sehen kann.
    Zudem kommt dass meine Ex einen neuen Partner hat, wo ich glaube dass er mit Grund dafür ist. Vorher hat das besser funktioniert. Nun nachdem Sie den letzten Termin mit den Kindern während der Woche kurz vorher abgesagt hat, dreh ich ein bischen durch und bin unendlich traurig. Nun zudem kommt dass ich gerade Arbeitslos geworden bin, aber ich will sie ja auch nicht jeden tag sehen, aber halt auch mal in der woche. Ihre Bedenken waren dass die Kids einmal nach dem Zurückbringen ziemlich durch den Wind waren und auf nichts gehört haben. Darauf hin hat Sie das jetzt so beschlossen. Ich kann damit nicht leben und werd wohl erneut zum JA gehen. Nun ich wohne in der Nähe und habe die Möglichkeit meine Kinder oft zu sehen. Ich bin auch nicht so einer der sich vorher gar nicht gekümmert hat. Es waren Wunschkinder und Sie fehlen mir sehr. Nach den letzten Nachrichten glaube ich Sie hat ein persönliches Problem mit mir, weil ich wohl immer noch gute Kontakte zu Ihrer Familie Pflege. Klar meine lebt ja auch fast 300 km weit weg. Könnt euch vorstellen das ich jetzt ziemlich alleine bin. Vielleicht gibts hier ja jemanden dem es ähnlich geht. :thanks:

    Also mir hat ein gemeinsames Gespräch beim Jugendamt geholfen. Es muss einen Kompromiss geben und man muss darüber reden. Mit einem Vermittler wie dem Jugendamt können offene Fragen geklärt werden, über die man vorher noch nicht nachgedacht hat. Ich hatte dort einen Termin gemacht und die Mutter dazu eingeladen. Sie ist unverhofft gekommen und wir konnten einiges aus der Welt schaffen. Halte dich einfach gut mit dem Jugendamt und rede auch ohne den Vater mit denen, denn vor Gericht sind die sowieso immer dabei, wenns um die Kids geht.

    Hallo, also den Vater kann ich nicht verstehen. Und für die Kids tuts mir unendlich leid. Ich habe andersherum das Problem darum zu kämpfen meine Kids öfter zu sehen als alle 14 Tage. Nun mach den Vater nicht schlecht vor den Kindern, ansonsten kann ich dir nicht viel Raten. Geh vielleicht mal zum Jugendamt und erzähl denen das mal. Der Vater hat ja auch die Pflicht sich zu kümmern und vielleicht kann das Jugendamt Ihn mal einladen und ihm die Augen öffnen. Oder versuche mit jemandem zu reden der Einfluss auf den Vater hat. Ich glaube seine Familie fände das gar nicht lustig wenn er seine Kids nicht mehr sehen will. Vielleicht hast du ja noch guten Kontakt zu Oma und Opa Väterlicherseits. Großeltern kümmern sich eigentlich immer sehr.

    Hey, also es tut mir wirklich leid für dich. Bist leider zu gutmütig gewesen und jetzt hast du das Nachsehen. Ich wäre jetzt auch total verzweifelt. Eine Lösung ohne gravierende Lebenseinschnitte sehe ich bei dir leider nicht. Ich selber bin in der Nähe meiner Kinder geblieben. Meine Frau wird hier nicht wegziehen und ich auch nicht. Ich opfere viel dafür (Fern von Heimat und Freunden, viel alleine), aber die Zeit mit den Kindern ist für mich das höchste Glück auf Erden.

    Tja gute Frage ich weiß nicht, ob mich überhaubt noch etwas, was ich für mich tue, glücklich macht. Vorher war es ja die Familie, die Spielabende, die Unternehmungen. So alleine für mich hab ich kaum Interessen. Und wenn ich Ansatzweise welche habe, kann ich das mit keinem Teilen. Ich hab auch mal gelesen dass man sich von Freunden zu Interessen verleiten lassen kann, aber wenn niemand da ist geht das auch nicht. Nun das keiner da ist ligt daran dass ich fern der heimat lebe und meine Studienfreunde alle weggezogen sind. Ich hab mich entschieden für meine Kinder hier zu bleiben. Es scheint ja auch im Moment alles so sinnlos. Liegt wohl an der Trennung. Glücklich bin ich eigentlich nur noch wenn meine Kids da sind. Aber auch nur zum Teil, weil ja da halt etwas oder jmd fehlt. Natürlich ist man durch das Geld auch in seinen Möglichkeiten begrenzt. Klar ich werd damit leben müssen was kommen wird. Geht ja nicht anders. Ich versuch ja auch schon was dran zu tun und mir was zu suchen, nur Motivation kommt und geht sehr schnell im Moment.

    und dem was kommt, oder gerade eben nicht kommt. Starke Selbstzweifel und Minderwertigkeitsgefühle. Ich weiß nicht wie weit ich ausholen soll. Nun Tatsache ist, dass ich meinen Job verliere, weil ich mich unter anderem nicht schnell genug einarbeiten konnte. Ich hab da angefangen, da haben wir uns gerade getrennt (2 kleine mäuse sind auch leidtragend). Nun der Job war bisher so mein Anker. Wobei ich mir nicht sicher war, ob er das Richtige ist. Aber ich konnte (kann) meinen Unterhalt bezahlen. Und jetzt hab ich bald gar nichts mehr. Ich neige dazu das alles zu verdrängen und mache einfach weiter. Als wenn nichts wär. Schlimm genug dass ich das bald meiner ex sagen muss, dass ich nicht mehr zahlen kann. Das kratzt am Ego. Ich wollte nie das meine Kinder mit Harz aufwachsen. Nun letztendlich hab ich ein Problem mit mir selber und meiner wohl falschen Berufswahl, welche mich unglücklich gamacht hat. Ich weiß nicht wo die Reise hingeht und ob es jemals besser wird. Nun ich weiß das ich den Job den ich habe nicht merh machen will, weil ich damals auch aus ähnlichen Gründen selber mal gekündigt habe. Aber wie finde ich einen Job, wenn meine Berufserfahrung nicht in einem anderen Bereich zum Tragen kommt. So miese Helferjobs will ich auch nicht machen. ALG 1 ist ja fast genau so hoch. Nur so arbeitslos und allein zu hause, da hab ich große Angst vor. Und auch dass ich wieder son Helferjob mache und darin hängen bleibe. Dachte ich wär da jetzt raus. Der Verdienst ist zur Zeit ja ganz gut. Muss dazu sagen dass ich studiert habe und auch wenn ich mit so Helferjobs klar komme, ich mir wie verschwendet vorkomme und auch drunter leide. Ich hab jedenfalls die Erfahrung gemacht dass ich nur zu Vorstellungsgespächen eingeladen werde, welche mit meiner Berufserfahrung zu tun haben. Hat ja auch geklappt, nur eigentlich wollte ich was anderes. Was nun. Also ich bemühe mich Kontakt zu halten mit Freunden und Bekannten, aber ich tue mich sehr schwer, weil ich nicht so gescheitert da stehen will. Ich hab jetzt erstmal Urlaub und werd mal sehen was das Amt sagt. Denke auch über einen Psychologen nach. Ist echt schwer die ans Telefon zu bekommen. Also die größte Angst ist wie gesagt hier allein zu sitzen und die Kinder trotzdem nur an den We zu sehen. Mich nicht ablenken zu können. Aber so Helferjobs bringen mich auch nicht weiter. Angst vor dem was kommen wird.

    Man reißt seine Kinder nicht einfach mal aus seiner gewohnten Umgebung, weil man Heimweh hat oder seine beste Freundin möchte oder andere persönliche Vorlieben. Zuerst steht das Kind und seine Bedürfniss, dann zweitrangig eine Freundin, eine Oma im Urlaub oder entfernte Bekannte des Kindes.


    Also wenn zuerst das Kind steht, warum wird sich dann überhaubt getrennt. Klar is besser man hat keinen üblen krach zu Hause, den das Kind mitbekommt. Aber mal ehrlich, wenn man ans Kind denkt, dann sollte man sich auch nicht so verkrachen. Von beiden Seiten. Tja, Wunschdenken.

    Also bei mir ist es anders herum. Ich wohne 7 Jahre hier und fühle mich total unwohl. UNd jetzt wo ich auch noch meine Familie verloren habe, noch mehr. Aber ich bleibe hier für meine Kinder, denn ich liebe sie über alles. Und ich versuche, muss versuchen, mir hier etwas aufzubauen. Jetzt erst recht. Also wenn ich der Vater wäre, du würdest mir das Herz brechen. Klar nicht jeder bringt für sein Kind solche Opfer und niemand kann von dir erwarten, dass du dort Wohnen bleiben musst, nur mach dir klar, du entscheidest nicht nur für dich sondern auch für dein Kind. Also ich denke du könntest in deiner heimet deinem Kind vlt mehr bieten, aber keinen Papa. Also als Vater würd ich glaub ich echt durchdrehen...Es sei denn er hat zur Zeit keinen Job und könnte hinterherziehen, was ich machen würde....Ich möchte das jedenfalls nicht erleben. Ich für meinen Teil muss damit klar kommen.

    NUn meine große geht ja morgens in die kita und naja ist ja schon was regelmäßiges. aber ich könnte sie ja morgen zb selber betreuen. aber was ist dann mit der gewohnheit. wär das gut oder schlecht fürs kind. Also ich würde sagen je mehr papa desto besser aber das ist bisher wohl für sie ein hoppla da bin ich.

    ich hatte die kinder letztes wochenende von freitag abend bis sonntag abend. und morgen am freitag hab ich frei und am sonntag auch. nun ich würde gerne die kinder sehen. aber da ich auch bald urlab hab und sie mir die kinder ne gnaze woche geben wird, meint sie das wär genug für den monat.

    Also ich hab ihr den Kalender vorgeschlagen. Den hat sie direkt abgewatscht. Will wohl nix dafür tun. Wahrscheinlich einfach zu faul, so wie ich meine ex kenne. Ja die Kids sind noch klein und whatsapp ist wohl kein Mittel für ne Dreijährige. Den Kalender würde Sie vielleicht gerade so begreifen. Aber die kleine Schwester noch nicht. Deswegen ist es ja so schwer. Wieviel regelmäßigkeit oder unregelmäßigkeit ist zumutbar

    Also folgendes: Ich arbeite im Wechsel eine Woche früh und eine Woche spät. Hab immer den Sonntag frei und dann noch einen Wochentag. Aber nicht jedesmal derselbe. 1-2 Samstage im Monat hab ich dann auch frei. Ich möchte meine Kinder eigentlich so oft es geht sehen. Vorher hab ich sie jeden Tag gesehen und jetzt... Naja wieviel Umgang ist denn gut fürs Kind. Bei unregelmäßigen Arbeitszeiten ist das nicht so einfach. Weiterhin möchte ich auch mal vor oder nach der arbeit noch was mit den kids machen. Frau plädiert aber auf gewisse regelmäßigkeit und neigt dazu immer weniger Kontakt zu zulassen. Ich sehe ja ein dass es für die Kinder vlt nicht so gut ist. Vlt kann da einer was zu sagen wieviel man den Kindern zumuten kann. Muss ich denn zum WOhle der Kinder zurückstecken? Ich hätte eigentlich gerne, dass sie sich bei mir genauso zu hause fühlen wie bei mama. Oder ist es vlt nur die Einsamkeit die mich so egoistisch denken lässt. Jedenfalls vermiss ich die jeden Tag und bin traurig wenn ich wieder allein bin. Ich versuche eigentlich jeden freien Tag mit den Kindern zu verbringen. Ich seh sie ja in der woche fast gar nicht mehr.

    Ich glaube es ist wie ein Entzug von einer Gewohnheit. Obwohl ich nicht so richtig glücklich war, hätte ich meine Frau nie verlassen. Ich hab abgewartet und gehofft das sich irgendwann etwas ändert. Klar mit kleinen Kindern ist es anfangs schwer und man steckt zurück. Nun letztendlich hab ich aber wohl meine Frau unterbewusst mit meinem Verhalten vergrault, so dass sie es irgendwann beendet hat. Nun ich trauere sehr um den verlust. Besonders den Entzug meiner Kinder. Klar sehe ich sie oft, aber wenn ich sie wegbringe bin ich immer traurig. Auch wenns stressig ist und die Bude wie sau aussieht nach dem Besuch, bin ich zwar froh wenn ich wieder Ruhe habe, aber wenn die dann einkehrt bin ich sehr traurig. Meine Frau hat sich anscheinend einen Neuen gesucht, um den Verlust auszugleichen. Nun ich denke das hilft sehr, aber macht mich einfach nur wütend, denn ich hatte die Beziehung noch nicht aufgegeben und wollte immer noch daran arbeiten. Ich glaube noch an die Ehe. Naja letztendlich bin ich wohl gerade deswegen so enttäuscht. Nun vielleicht ist es aber auch besser für mich, ich kanns nicht sagen, wohl erst wenn viel Zeit vergangen ist. Ich denke auch bei dir muss erst mal etwas Zeit vergehen und dann wirst du sehen, dass es wohl so das Beste war.

    Hi, also ersteinmal kann man in Deutschland nicht tiefer fallen als Harz 4 empfänger zu werden. Für das soziale Umfeld ist natürlich jeder selber verantwortlich. Mach dir mal keine Sorgen, schließlich hast du es bis hierer geschafft und du solltest dir für dich einfach die Zeit geben, die du brauchst, um zurecht zu finden. Setz dir ein Ziel, anfangs etwas einfacheres. Das zu erreichen, motivert weiter zu machen. Und wenn du erstmal wieder glücklich mit dir und deinem Leben bist, dann wird auch wieder ein Partner drin sein. Also Kopf hoch und ja rede und schreibe mit gleich gesinnten. Das hilft auf jedenfall.