"Gebrauchte" Männer sind die Besten?!



  • :lgh :lgh :lgh Ratte...


    ich glaube so hat hier keiner den Beitrag von Tom Dooley verstanden...

    Freue mich das Du lachst aber ich versteh nicht wirklich warum




    Man(n) muss Sex gehabt haben, um als Gebrauchtmann durchzugehen.... :hae: :hae: :hae: :hae: ?

    Ja, ein 40 jähriger Jungmann :ohnmacht: .hat den Titel Gebrauchtmann nicht verdient ;) .


    Ich weiß übrigens nicht was an dem Wort gebraucht so schlimm ist.
    Ich bin auch eine gebrauchte Frau und habe Dinge zu bieten, die ich als Neu Frau nicht hatte, kannte u.ä. :D :brille


    Liebe Grüße


    Ute

  • Huhu,


    bevor ich die anderen Antworten lese, antworte ich erstmal auf Deine Fragen, maumau.


    Also, ein no go war das für mich auch immer. Aber manchmal kommt es eben ganz anders, als man denkt - genau genommen sogar allermeistens.


    Nun ist jetzt der aktuelle "Gebrauchte" der erste seiner Art. Ganz klar sehe ich da zunächst mal keinen Unterschied, ob verheiratet gewesen oder nicht - wie Du schon schriebst, in unserem Alter (40-50) gibt es nur wenig unbeschriebene Blätter, und ganz ehrlich: von denen wollte ich kein einziges haben, ganz bestimmt nicht. Denn das muss einen Grund haben, warum das unbeschriebene Blätter sind, und ich glaube NICHT an Zufälle.
    Tatsächlich habe ich einen Nachbarn, der vermutlich um die 50 ist und dem ich nicht zutraue, jemals eine Freundin gehabt zu haben. Er ist nett, ganz klar, aber ein sehr eigenartiger Typ. Ich mag ja Freaks - in Maßen ;)
    Auf die 08/15 geleckten Langweiler stehe ich nun mal so absolut und gar nicht, ich kann auch nichts dafür. Sie dürfen gerne ein wenig schräg sein. Aber sooo ... muss dann auch nicht sein.
    Ich selbst bringe einen Erfahrungsschatz aus - naja, lassen wir die Lücken sprich Solo-Zeiten mal weg - rund 20 Jahren Beziehungsgeschichten mit. War nie verheiratet, wollte ich nicht. Es war nie der gefühlt Richtige dabei, so letztendlich, Angebote waren durchaus da. Insofern möchte ich keinen absoluten Neuling.


    Was ich aber bemerkt habe, seit ich Mama bin: ich bin sehr sehr viel kritischer (und nein, ich war vorher sicher nicht unkritisch, im Gegenteil), ich habe sehr sehr viel weniger Vertrauen zu Fremden, mache mir mehr Gedanken über (vielleicht mitunter abstruse) Eventualitäten. Sicher vor allem aus diesem Grund war ich lange Single. Das zwar durchaus glücklich, aber schlussendlich möchte ich doch etwas anderes.
    Und gerade da finde ich einen erfahrenen Vater grundsätzlich schon mal sehr viel interessanter, als einen Mann ohne eigenes Kind. Das Verständnis ist doch ein ganz anderes.


    Ein guter Bekannter, gerade wieder solo, seit einigen Jahren von seiner Frau getrennt und Vater von Zwillingen, mit dem ich kürzlich über das Thema sprach, sagte mir, es wäre für ihn (quasi in der "Vorauswahl") absolut entscheidend, ob eine Frau Kinder hat - er würde sich nur nach Müttern umschauen, denn das würde so vieles deutlich einfacher machen.


    Sich niiieee in den Falschen verlieben, in einen Verheirateten schon gar nicht, etc. pp - das denkt man (frau) vielleicht gerne bis zu einem gewissen Alter. Aber irgendwann wird der Boden heiß, die Auswahl weniger, die die verfügbar sind, sind die, die geschieden (oder zum zweiten mal geschieden..) sind.



    Soviel mal zum Ausgangs-Post. Und jetzt lese ich mal Antworten...

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    Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können,
    wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.


    (Henry Louis Menecken)
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  • Also, mir geht es auch ohne Gebrauchtfrau recht gut - ich bin mir nicht im Klaren, ob das noch steigerungsfähig wäre oder nicht.


    na, und ich sag immer: wer darauf wartet, dass der Partner einen glücklich macht, hat es eben noch nicht begriffen...
    Unglücklich machen dagegen können die Partner einen sehr viel schneller :lach


    Ich war auch lange sehr glücklicher Single. Aber ja doch, es GIBT sie doch tatsächlich noch, die Steigerung.

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    Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können,
    wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.


    (Henry Louis Menecken)
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  • ja, das stimmt alles. Sage ich mal so, sitze quasi "an der Quelle" (und spreche mit fachlichem Hintergrund).
    Das Behandeln sollte aber von dem oder der Erkrankten ausgehen. Alles andere führt eher selten zum Erfolg. Und genau da liegt nicht selten das Problem, denn es gibt Erkrankungen, die eben typischerweise so gar nicht als solche erkannt werden.
    Wer in oder nach einer Trennung gut drauf ist - gehört als erstes behandelt...
    Aber es kann durchaus sein, dass man u.U. zeitweise oder dauerhaft nicht erziehungsfähig ist, und da wäre es schön, wenn nicht immer gleich draufgekloppt werden würde, sondern wenn mal eine verständnisvolle Begegnung und Lösungssuche möglich wäre, denn das beste wäre doch, die Kinder sicher unterzubringen UND den problematischen Elternteil ganz aktiv soweit irgendwie möglich mit einzubinden.
    Wer schon labil ist, wird kaum auf die Füsse kommen, wenn man ihm/ihr die Kinder entzieht.
    Aber man kann auch kein Kind einem Menschen "aussetzen", der sich ernstlich nicht entsprechend kümmern kann.


    Ein gaaaaanz schmaler Grat!


    Schön, wenn dann alle Beteiligten wirklich schaffen, an einem Strang zugunsten der Kinder zu ziehen. Meistens leider freilich ein Wunschtraum.

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    wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.


    (Henry Louis Menecken)
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  • Second-Hand-Männer (liebe Männer hier im Forum, nehmt es mir nicht übel, es ist nicht bös' gemeint!)... welche Vor- und Nachteile haben sie? Wie sind eure Erfahrungen?


    Solange man einige Grundregeln beherzigt, macht man mit gebrauchten Männern nichts falsch:


    • Finger weg von Vorführmodellen „wie neu“ – entweder es sind Ladenhüter oder echte Vorführmodelle mit allen Extras, die allerdings immer nur kurz zum Ausprobieren benutzt wurden. Nicht auszuschließen sind Gebrauchsspuren durch lieblose Behandlung, wie beispielsweise eine hakelnde Schaltung, fleckiges Leder o.ä.
    • Bei Gebrauchtmännern unbedingt auf die Anzahl der Vorbesitzerinnen achten! Ein Modell aus erster Hand, scheckheftgepflegt von der Vorbesitzerin, kann durchaus lange Freude machen. Viele Vorbesitzerinnen weisen auf versteckte Mängel beim Gebrauchtmann hin, ggf. ist mit einem Unfallmodell zu rechnen.
    • Gebrauchtmodelle – Männer wie Frauen- wenden viel Zeit auf, um ihre Lackschäden zu kaschieren und jünger zu wirken. Vorsicht: Viele Unfallschäden bleiben hierbei unentdeckt!
    • Auf gängigen Gebrauchtmodellbörsen findet man in der Regel nur stark aufgehübschte Modelle, hier sollte man besonders vorsichtig sein, da die Schäden meist nicht fachmännisch versiegelt wurden und häufig nach kurzer Zeit wieder aufbrechen.




    Hilfreiche Ckecklisten für die Partnerwahl finden sich hier: