Hallo Anmida,
ZitatTrotzdem.... dass man sich über diese Tatsache, auch wenn man sie nicht ändern kann, ärgert.... das scheinen nur Frauen zu verstehen.
Dass hat nichts damit zu tun, ob man eine Frau oder ein Mann ist, es hat mehr damit zu tun, ob jemand nur die Meinungen respektiert, die seiner falschen Sichtweise entsprechen!
Und mal ehrlich, dieser Fall ist doch eindeutig, oder nicht?
Mit freundlichen Grüßen
Vater 1971
Ich würde eher sagen, daß hat damit zu tun, ob man Unterhaltszahler oder Empfänger ist.
Hallo Hucky,
ZitatIch würde eher sagen, dass hat damit zu tun, ob man Unterhaltszahler oder Empfänger ist.
Natürlich hat das damit zu tun ob man BET ist oder ob man UET ist, aber leider wird, wie so oft nicht verstanden, was dahinter steckt. Ich hoffe es war nicht zu schwierig wie ich es erklärt habe!
Mit freundlichen Grüßen
Vater 1971
Das ist sowieso häufig der Fall. Viele verzichten auf einen Teil des KUs, nur damit der UET den Umgang überhaupt wahrnimmt oder erst gar nicht auf die Idee kommt, weniger Umgang wahrzunehmen oder gar einzustellen.
Ich habe eher den Eindruck das BET den Unterhalt maximieren und den Umgang nur ausweiten wenn dann Zeit für NEXT frei wird.
Jaja ganz schön platt!
Richtwert über 25% Betreuung des UET´s.
25% von was? Zeit? Geld? Lebensmittel?
Ja, das ist so, wie oben schon erklärt: Kindergeld ist formal eine vorgezogene, auf's Jahr verteilte, pauschalisierte Steuererstattung auf den Kinderfreibetrag. Zahlt man weniger Steuern, als die Erstattung auf den Kinderfreibetrag ausmachen würde, darf man das Geld einach behalten (das ist quasi die "Förderung" des Staates). Bezahlt man mehr Steuern, bekommt man eine Nachzahlung ("Stichwort "Günstigerprüfung"). Da muss man aber schon SEHR viel verdienen, normales Gehalt reicht da lange nicht. Es ist also so, dass Wenigverdiener (=keine STeuern) und Vielverdiener (=viel Steuern) beim Kindergeld prinzipiell begünstigt sind.
Dieses Privileg haben nur Personen, welche knapp 60 TEUR im Jahr verdienen. Dann kann das knappe 700 Euro Steuerersparnis im Jahr ausmachen. Der Normal- oder Geringverdiener darf sich mit dem Kindergeld begnügen, während Besserverdienende, die es eigentlich nicht brauchen, den vollen Kinderfreibetrag beanspruchen können.
25% von was? Zeit? Geld? Lebensmittel?
Zeit....ist mir von meinem Anwalt so erklärt worden, als mein Ex die Kids noch 2 Nachmittage die Woche betreut hat, damit ich mehr arbeiten konnte. Wir blieben mit knapp 23% drunter :schwitz
Hallo Sarek,
auch wenn du mich, Vater1971 auf Ignorieren gesetzt hast, stimme ich dir trotzdem bei, jedenfalls in diesem Fall !
Aber was soll das ganze Gerede über Steuern, wenn doch schon alles klar ist!
Das ist die erste Klasse, vom Unterhaltsrecht, jedenfalls heutzutage!
Mit freundlichen Grüßen
Vater 1971
Ja
Richtwert über 25% Betreuung des UET´s.
Die DDT ist ausgelegt auf Umgang alle 2 Wochenenden.
Das wäre mir aber neu :hae:
Alles anzeigenZitat von »Lichtengel«
Ja
Richtwert über 25% Betreuung des UET´s.
Die DDT ist ausgelegt auf Umgang alle 2 Wochenenden.
Das wäre mir aber neu :hae:
Es ist doch gerecht.
Den Barunterhalter leistet der BET in Form von Betreuung ab. Wenn er jetzt weniger Betreut, dann ist er dem Kind gegenüber mehr barunterhaltspflichtig.
Wo ist das Problem??
Es ist doch gerecht.
Den Barunterhalter leistet der BET in Form von Betreuung ab. Wenn er jetzt weniger Betreut, dann ist er dem Kind gegenüber mehr barunterhaltspflichtig.
Wo ist das Problem??
wenn es so wäre gäbe es kein Problem. Ist aber einfach nicht so.
Habs in dem anderen Thread schon geschrieben, also nur kurz: Der Selbstbehalt orientiert sich knallhart an einem Hartz-4-Single-Haushalt. Kinder beim UET sind laut düsseldorfer Rechenmeister gar nicht erst vorgesehen.
Allein die angeblich enthaltene Wohnkosten sprechen eigentlich schon Bände: genau 360 €uronen - dafür gibts mit Sicherheit kein Kinderzimmer
die 200 €uronen, welche Erwerbstätige angeblich mehr behalten dürfen sind nicht anderes als ein Ausgleich zu Hartz-4-Empfängern, welche ja noch paar andere staatliche Förderungen bekommen. Bsp: GEZ
Wurde von der Unterhaltskommission des Deutschen Familiengerichtstages e.V. ende 2012 sogar zugegeben
Und für alle,denen "das bisschen Unterhalt" immer noch nicht reicht zitiere ich gern nochmal Rechenmeister Soyka, unmittelbar nach der schon menschenverachtenden Erhöhung 2010: „Der starke Anstieg ist weder durch höhere Einkommen noch durch höhere Lebenshaltungskosten gerechtfertigt.“
Also nix mit Kinder beim Vater, da fehlts sogar an Wohnraum
wohnraum muss nicht vorhanden sein, mütter, die sich dadran aufhängen, haben wohl generell eher ein problem mit dem umgang.
und nein, ich finde den umgang nicht übertrieben hoch. wenn ich bedenke, dass der unterhalt, den kind bei uns erhält, noch nichtmal die mehrkosten an miete deckt, die ich nach der trennung hatte...ich find den unterhalt so angemessen und papa zahlt eine stufe weniger, als er müsste, aber "viel" ist das nicht. und gegessen, geschwommen, im kiga gespielt, neue schuhe bekommen, einen ausflug meacht etc. hat mein kind dann lange noch nicht. ich stecke bar mehr in 's kind, als ich an unterhalt bekomme. das ist kein problem, aber wenn der unterhalt dann menschenunwürdig hoch sein soll. ja, genau :rolleyes2:
wohnraum muss nicht vorhanden sein, mütter, die sich dadran aufhängen, haben wohl generell eher ein problem mit dem umgang.
und nein, ich finde den umgang nicht übertrieben hoch. wenn ich bedenke, dass der unterhalt, den kind bei uns erhält, noch nichtmal die mehrkosten an miete deckt, die ich nach der trennung hatte...ich find den unterhalt so angemessen und papa zahlt eine stufe weniger, als er müsste, aber "viel" ist das nicht. und gegessen, geschwommen, im kiga gespielt, neue schuhe bekommen, einen ausflug meacht etc. hat mein kind dann lange noch nicht. ich stecke bar mehr in 's kind, als ich an unterhalt bekomme. das ist kein problem, aber wenn der unterhalt dann menschenunwürdig hoch sein soll. ja, genau :rolleyes2:
Kommt halt immer darauf an was man grade herbei Argumentieren will möchte man möglichst wenig umgang zulassen wird mangelder Wohnraum gerne angeführt , geht es aber um die Kosten die ein Umgangselternteil hat wird sich gerne darauf berufen das ein Zimmer gar nicht nötig ist und eine ein zimmer
"Wohnung" völig ausreichend für ein kinder ist .
meine meinung ist da sehr konsistent, kinder brauchen zeit mit dem uet, und kein traumzimmer da. unser kind ist 1/3 der zeit beim uet - das fehlende zimmer war nie ein thema. weder für kind (das hat auf ein eigenes bett bestanden, als die neue jede nacht da war, das finde ich legitim), noch für mich. am ehesten hat uet sich da gedanken drum gemacht. und würde uet mit kind in einem zelt wohnen - es würde die relevanz der zeit für kind nicht schmälern.
Dieses Privileg haben nur Personen, welche knapp 60 TEUR im Jahr verdienen. Dann kann das knappe 700 Euro Steuerersparnis im Jahr ausmachen. Der Normal- oder Geringverdiener darf sich mit dem Kindergeld begnügen, während Besserverdienende, die es eigentlich nicht brauchen, den vollen Kinderfreibetrag beanspruchen können.
Das ganze nennt sich Günstigerprüfung. Muss vom Finanzamt gemacht werden.
http://www.kindergeld.info/kinderfreibetrag.html Schönes Beispiel drin.
Im Prinzip ist das wieder ein Sache die 2 arbeitende und zusammenlebende Eltern fördert. Aber riesig ist der Betraf nicht.
Es ist doch gerecht.
Den Barunterhalter leistet der BET in Form von Betreuung ab. Wenn er jetzt weniger Betreut, dann ist er dem Kind gegenüber mehr barunterhaltspflichtig.
Wo ist das Problem??
Na ganz super! Wenn das tatsächlich umgesetzt werden sollte, dann bekommen einige KMs ja gleich ihre zwei wichtigsten Interessen auf einen Schlag durchgesetzt:
1. dem KV den Umgang verweigern und
2. dem KV gleich noch mehr Geld abpressen
Jaja - ich weiß, es gibt natürlich überhaupt keine KMs die sowas tun würden. :lgh
Sayonara
Musashi
dann bekommen einige KMs ja gleich ihre zwei wichtigsten Interessen auf einen Schlag durchgesetzt:
1. dem KV den Umgang verweigern und
2. dem KV gleich noch mehr Geld abpressen
Diese Konstelation ist für die TS aber nicht gegeben. Im Thread geht es um einen umgangsverweigernden UET.
Diese Konstelation ist für die TS aber nicht gegeben. Im Thread geht es um einen umgangsverweigernden UET.
Völlig richtig!
Kein Umgang seit vier Jahren - keinerlei Kontakte in jeglicher Form!
Keine Annäherung übers JA möglich, Verweigerung des KV auf betreuten Umgang!
Entzug des GSR!
Der Denkfehler liegt in der Verquickung Kindergeld - Umgang.
Das Kindergeld zählt als Einkommen des Kindes und ist von beiden ET ausschließlich für das Kind zu verwenden (das ist nicht meine Ansicht, sondern die des BVG, ich habe den Link angegeben). Wenn das so ist, und UET Unterhalt zahlt (und BET seinen und UET's Anteil dafür verwendet), muß als Konsequenz der Unterhalt um das häftlige Kindergeld bereinigt werden.
LG
Der Denkfehler liegt in der Verquickung Kindergeld - Umgang.
So denken hier nur die Männer.
Die Frauen sehen das anders.
Wie ist nochmal die Frauenquote am BGH?
Und wie am OLG Düsseldorf?
Gruß,
PapaT
Zitat von »Yogi«
Der Denkfehler liegt in der Verquickung Kindergeld - Umgang.
So denken hier nur die Männer.
Die Frauen sehen das anders.
Denkfehler!
Zahlen wie Betreuen ist vor dem Gesetz gleichwertig. Bet leistet seinen KU als Betreuung ab. Daher steht beiden die Hälfte zu.
Post 4 in diesem Thread ist von mir....und wenn ich mich recht erinnere bin ich eine Frau! Aber moment...gehe mal nachschauen 
:nixwieweg