Wieso sagt er es ihr nicht?

  • Hallo...


    ich habe ja berreits in einen anderen Beitrag die Situation beschrieben das mein EX Freund damals die Vaterschaft anerkannt hat obwohl er nicht der leibliche Vater ist.


    Mittlerweile bin ich jedoch mit dem Leiblichem Vater wieder zusammen und wir sind so auch ganz glücklich. Er kümmert sich um den kleinen und der kleine kennt auch die Wahrheit. Jeder kennt die Wahrheit nur seine Mutter nicht.


    Der kleine und ich haben heute ein Knusperhäuschen gebaut für die Oma (die von ihm ja nichts weiß). Jetzt bin ich irgendwie traurig das er den Mut nicht aufbringt um seine Mutter zu sagen das sie Oma ist. Ich finde sie hat die Chance verdient selber zu enscheiden ob sie es so aktzeptiert wie es ist.


    Was sagt ihr dazu? Wie würdet ihr damit umgehen? Ich weiß gerade nicht mehr weiter. Ich will ihn ja auch nicht zwingen zu dem kleinen zu stehen :flenn


    lg Sabs

    Gebt mir ein bisschen Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
    gebt mir ein bisschen Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
    und vor allem gebt mir die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden!

  • vielleicht weiß er nicht um die Reaktion der Mutter oder kann sie schlecht einschätzen.

  • wie lange seid ihr denn schon wieder zusammen? Wenn noch nicht so lange, dann würde ich noch warten. Er muss ja selbst erstmal mit der Vaterrolle klarkommen. Das muss sich erstmal verinnerlichen und erst wenn er richtig zu seinem Kind steht, wird er das seiner Mutter sagen können, weil es ihm dann eh egal ist, wie sie reagiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Paulina Panther ()

  • Hallo...


    ich weiß nicht wieso er es ihr nicht sagt...er hat schon damals wo ich schwanger geworden bin nicht den Mut dazu gehabt.


    Zusammen sind wir jetzt wieder seid 2 Jahren.
    Ich habe ihm auch schon vorgeschlagen es ihr zusammen zu erzählen..habe ihn sogar vorgeschlagen das für ihn zu übernehmen aber das will er nicht.


    lg Sabs

    Gebt mir ein bisschen Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
    gebt mir ein bisschen Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
    und vor allem gebt mir die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden!

  • Sehr merkwürdig, daß er das seiner Mutter nicht sagen will.
    Die meisten Mütter, wenn sie nicht selber noch sehr jung sind, möchten gern einen kleinen Enkel haben. Und auch wenn nicht, ist es doch völlig normal für einen erwachsenen Sohn, seinerseits eine Familie zu gründen.


    Ich geb jetzt ein paar unqualifizierte Vermutungen von mir, woran es liegen könnte:


    - Er hat damals bei Eurer Trennung aus Verletztheit seiner Mutter Blödsinn erzählt, z.B. daß das Kind nicht von ihm sei und traut sich jetzt nicht, eine Lüge zuzugeben..


    -Er ist sich noch gar nicht sicher, wie weit (und wie lange) er Kind+Mama in seine Familie und in sein Leben integrieren möchte.


    -Ganz tief innen ist er eben doch nicht so ganz sicher, daß dies wirklich sein Kind ist.


    -Er ist seiner Mutter gegenüber emotional noch ein Kind, d.h., er hat sich noch nicht von ihr abgelöst. Die Tatsache, daß er jetzt selber Vater ist, würde seiner Mutter aber unmißverständlich klarmachen, daß er nicht mehr ausschließlich Mama's Liebling ist.


    Wie gesagt, unqualifiziert und nicht sonderlich zuvorkommmend gegenüber Deinem Partner. Allerdings - ich find sein Verhalten eben sehr merkwürdig.


    Warum fragst Du ihn denn nicht einfach?


    Viele Grüße
    Simone