Umgang für Beerdigung

  • Nein, das ist falsch - und auch widersprüchlich. Therapien sollen helfen, mit Dingen klarzukommen, mit denen man klarkommen kann.


    Therapien sollen allgemein auch dann helfen, wenn man mit Dingen klarkommen muss. Spinnen, Bakterien, offene Plätze sind überall, und ob ihr 2 euch noch einkriegt wage ich zu bezweifeln.

    Zitat


    Kleine Kinder können allerdings nicht mit einem Konflkt ihrer Eltern klarkommen.


    In dem Punkt gebe ich dir Recht, wenn auch aus einem anderen Grund. Ein 4-jähriger kann sich noch nicht soweit von seinen Eltern ablösen. In 10-15 Jahren vielleicht, aber dann ich sage es mal so salopp: gibt es für beide Elternteile die Quittung.

    Zitat


    Könnten kleine Kinder das, wären sie Teil der Ursache des Problems. Das ist nicht so.


    Es gibt auch Paare die sich nach der Trennung um Hausrat und Haustier streiten. Beide Haus- sind dann aber trotzdem nicht die Ursache.


    Ja, wobei ich nicht glaube, dass die Übersichtlichkeit das Problem ist.


    Ne isses auch nicht. Ich sehe in der Aussage:

    Das ist so die Zeitspanne, um die es bei meinem Sohn auch geht.


    und dem erwartungsgemäßen "Mütterfamilienrecht" :laber bei weitem kein Bekenntnis, das Kind zu sich nehmen zu wollen. Nicht wir, nicht ich: mein Sohn. Klingt recht distanziert.


    Zat
    Ich witter Ausweichmänover und (kinn-)hake nach. Ist gut für die Beinarbeit.



  • Inwiefern Klagen dazu dienen können, Grenzen zu setzen, hängt auch ein bisschen von den 17 Vorklagen und ihren Resultaten ab. Wenn ihr eine Umgangsvereinbarung habt, ist alles, was darüber hinausgeht, jenseits der Grenze, also überschreitest du die gerichtlich abgesteckte Grenze, wenn du mehr verlangst. Womit ich sagen will: Nicht nur du hast deine Grenzen, die die KM respektieren soll, sondern auch die KM hat ihre Grenzen. Darum kann in einer Elternbeziehung, in der einer die Grenzen definiert und Grenzverletzungen sanktioniert, nicht gesund sein. Womöglich macht ihr das ja beide. Ich lese nunmal nur deine Postings. Und es tut mir Leid, wenn ich sie so gelesen habe, wie du sie nicht gelesen haben wolltest. Da es hier mehreren Lesern so ging, liegt es womöglich nicht ausschließlich an mir alleine,, sondern könnte auch ein interessantes feedback für dich sein?


    Es tut mir Leid, dein Kind hat getrennte Eltern. Darum wurde sein Recht, mit welchem seiner Eltern es wann wieviel Zeit verbringt, gerichtlich festgelegt. Diese Festlegung kann nicht ständig in Frage gestellt werden.

    Anscheinend empfindet die Mutter deine Anwesenheit als eine Zumutung. Da macht es dann keinen Sinn, auf das von dir definierte Recht des Kindes zu pochen, beide Eltern bei Martiniumzug, Einschulung etc. dabeizuhaben, da wird nämlich dann nur ein großer Murcks draus. Ich könnte mir vorstellen, dass dein Sohn lieber einen Martiniumzug und eine Einschulung erleben will, an die er später gerne zurückdenkt. Das gelingt derzeit offensichtlich nur, wenn entweder Vater oder Mutter bei diesem Erreignis dabei ist - warum auch immer. Wenn es nicht um das Recht geht, sondern um das Ziel, dass der Kleine schöne Kindheitserlebnisse hat, ist der Klageweg kontraproduktiv. Sinnvoller wäre es meines Erachtens, an der Elternebene zu arbeiten. Du erwähnst die wichtigen Elternkompetenzen, an denen der KM kannst du nichts ändern, du kannst nur an deinen eigenen arbeiten. Und manchmal ist Ruhen-Lassen und Vertrauen wieder wachsen lassen, das beste, was man tun kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Maunzelberta ()

  • Hallo Flin,


    Ja, die Argumentation kenn ich auch. Nachdem die Mutter die Beratung abbricht, bezeichnet sie das Angebot des Vaters, die Beratungen fortzusetzen, als Unruhefaktor. Und wenn der Vater schließlich vor Gericht geht, dann wird das als Grund für die Kommunikationsverweigerung genannt. Nach dem Motto: "Sehen sie? Der zerrt mich vor Gericht. Ist doch verständlich, dass ich mit diesem Mann nicht in eine Beratung gehen will."


    an und für sich ist doch dieser Themenstrang ein wunderbares Beispiel, warum es wichtig und gesund sein kann, Beratungen und Diskussionen abzubrechen.


    Bei Beratungen gibt es ein Thema:
    Das Thema lautet "ich möchte unseren Sohn mit zur Beerdigung nehmen"
    Die Mutter sagt "ich finde das nicht gut für's Kind, aber herzliches Beileid" (so gelesen im ersten Post des Themas)


    Deine Frage war hier im Forum "hat jemand Erfahrung mit der Klage wegen zusätzlicher Umgangstage" - es haben Menschen mit Erfahrungen geantwortet.


    Du möchtest hier sozusagen eine "Beratung" , nimmst aber keine Antworten wirklich zur Kenntnis. Stattdessen lässt Du Dich aus in epischer Breite über Therapien während der Beziehung, die die Mutter abbrechen konnte nach der Trennung, über ihre Qualitäten als Mutter, über Eure "Beratungen", über Familientherapien, über Impfungen, Untersuchungen und nicht psychologisch geschulte Erzieherinnen in der KiTa, die Dir bescheinigen, eine Therapie des Kindes sei unnötig. Du schreibst nun auf der dreizehnten Seite (!) über Deine Ansichten über Therapien für Kinder, über all das was ein Helfersystem gesagt haben soll, auch etwas über den armen Opa ohne Enkel, über Gerichte und Richter und Vorurteile und Rechte und was Deiner Meinung nach dem Kindeswohl dienlich sein muss weil Du das so haben möchtest.
    Du möchtest die Meinungen anderer Leute in Abrede stellen, versuchst sie zu unangenehm einzuordnen in Deine Weltanschauung, pauschalisierst, verdrehst anderen das Wort im Mund mit "du meinst also" und dann nicht enden wollenden Interpretationen dessen, du antwortest auf keine Fragen..... die so genannte Beratung, die Du hier ausgerechnet in einem Forum für Alleinerziehende suchst ist nichts anderes als eine Bühnen-Performance weit ab vom ursprünglichen Ausgangspunkt Deines Beratungswunsches.


    Früher gab es in Kneipen so genannte Flipper.
    Bei denen nannte man den bei derartigen Gelegenheiten einsetzenden Zustand TILT! und es wurde abgebrochen.


    Mein persönlicher Eindruck:
    So wie Du Dich und Deine Diskussionskultur hier darstellst (und falls Dein Verhalten bei Beratungsterminen gleich ist), sind Beratungen und Therapien mit Dir zusammen Zeit- und Geldverschwendung, es ist gesund, sich dem nicht auszusetzen.
    Dass Du nun versuchst, die Wiederherstellung dieser Beratungs-Bühnen zu erzwingen, indem Du bei Kindergartenfesten erscheinen und die Anwesenheit des Kindes per Gericht erzwingen möchtest und dann ausgerechnet (!) therapeutische Begleitung des Kindes verweigerst obwohl Du selbst Loyalitätskonflikte erkennst im Kind, finde ich ungesund für das Kind. Du nimmst das bewusst in Kauf.


    Warum man kleine Kinder nicht therapieren sollte, habe ich bereits geschrieben.


    Der wesentliche Punkt dabei ist: Nicht dein kind, sondern du als Elternteil stehst in der Verantwortung, dich zu verändern. Wenn du beratungsresistent bist, dann kannst du dich in Einzeltherapie begeben, um beratungsfähig zu werden.


    Wenn du das nicht willst, sondern dafür das Kind in Therapie schicken willst - dann bleibt für das Kind zu hoffen, dass der Vater aufmerksam ist und richtig reagiert.


    Er war "aufmerksam", wurde in einem Vaterforum "gut" beraten, hat (in Deinen Augen sicher) "richtig" reagiert - und hatte daraufhin eine Sorge und ein Recht weniger. Die Kinder werden seither professionell begleitet, haben gelernt, sich (nicht) zu positionieren, sind ausgeglichene Teenager. Sie lieben beide Eltern. Jeden auf seine Weise. Ändern können sie ihre Eltern nicht.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger, die immer noch gerne wissen möchte, ob die stadtbekannte schlechte Mutter mit extremen Defiziten in ihren Mutterqualitäten denn wenigstens eine Familienhilfe des Jugendamtes hat. Übrigens: Immer noch herzliches Beileid zum Tod des Vaters. Wann ist denn nun die Beerdigung? Muss das Kind mit?

    .
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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    3 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Maunzelberta,
    für dein letztes posting hätt ich dir gern 3 :thanks: gegeben.

    _________________________________________________________________________
    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • Also irgendwie wird mir das Ganze hier langsam ein bisschen suspekt. Findet eigentlich noch eine Beerdigung statt? Kann das Kind sprechen? Wann hat die Mutter das Kind das letzte mal zum Vater gelassen?


    Fragen über Fragen und keine Antworten mehr.


    Es geht wohl nur noch um die Kriegsschauplätze im Allgemeinen und das Helfersystem.


    Ich habe noch weitere Fragen: Wo ist die 23 versteckt? welcher Lobbyverband (diesmal offentsichtlich einer für Väter) versucht hier Werbung für sich zu machen?


    Alles mittlerweile so ziemlich sinnbefreit hier.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


    Einmal editiert, zuletzt von Hucky ()

  • Okay, ich gebe auf. :frag :ohnmacht: Sorry Leute, es ist wie :wand


    Sorry, ich stelle wohl nicht die richtigen Fragen bzw. ich habe das Thread-Thema nicht richtig verstanden. Es wird von Flin nicht eine einzige Frage mehr zum Punkt Beerdigung beantwortet.


    Ich kann nur :bet das ... ach was auch immer.


    Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde: Wenn Flin die Fragen seiner Ex auch so ignoriert und sich die Rosinen rauspickt bzw. Fragen auf die Antworten wie aus einem Lehr- oder Psychobuch von ihm kommen, wäre ich schon verzweifelt und hätte auch keinen Bock mehr!!!


    So kann man doch nicht kommunizieren. Sorry, meine Meinung :frag

  • Erstaunlich, die Dynamik in diesem Thread....


    Obwohl er nichts wirklich bösartiges schreibt, zieht er mit seinem konsequenten Nichtbeantworten der wichtigsten Frage immense Aggressionen auf sich...


    Wenn er das im Reallife auch so schafft, kann ich verstehen, dass die Mutter jegliche Konfrontation mit ihm vermeiden möchte...aus Selbstschutz, denn nur wenn es dem betreuenden Elternteil gut geht, geht es auch dem Kind gut...


    Sorry, Flin, aber Deine Ignoranz macht aggressiv!!

  • Genauso ist es nicht meine Sichtweise, dass die Mutter krank, böse, bindungsintollerant oder psycho wäre.


    Hallo Flin,
    vielleicht ist es dir nicht bewusst, aber nachdem, was du schreibst, bekommt man genau den Eindruck, dass du die KM für krank, bindungsintolerant und psycho hälst. (Ich mache mir jetzt nicht die Mühe, die Stellen zu zitieren, in denen du über die KM schreibst.)
    Und ich frage mich, inwieweit euer Helfersystem eine Hilfe sein kann, wenn es- so stellst du es zumindest dar- eher eine Richterfunktion übernimmt, als zwischen dir und der KM zu vermitteln.
    Ehrlich: Auch wenn die KM sich deiner Schilderung nach sicher problematisch verhält, habe ich den Eindruck, dass auch du Probleme auf der Elternebene hast, für die nicht die KM verantwortlich ist.
    U.a. mache ich das auch daran fest, dass du immer wieder über die KM schreibst und über dein Kind nur ein paar Sätze fallen lässt.

  • Ich kann mich da bei manchen Schreiberinnen und Schreibern (um Politisch korrekt zu bleiben) erinnern das sie in manchen anderen Threads, in denen TS auch Beratungsresistent oder ähnliches war, nicht so reagiert haben.
    Vielleicht liegt dies am Geschlecht des TS hier?
    Vielleicht liegt es daran das er nicht eurer Meinung ist?


    In manchen Threads kam dann vor: "Vielleicht möchte TS nicht so viel von sich erzählen. Respektiert das und seid nicht so neugierig"


    Wird hier Doppelmoral gelebt nur weil TS eure Neugierde nicht befriedigt?


    Er hat in der Mehrheit die Meinung bekommen das es nicht gut für Kind ist.
    Was er daraus macht ist nun seine Sache.
    Fast niemand klagt 17 Mal aus Spass.
    Ob TS einer der FAST ist wissen wir nicht. Jedenfalls kämpft er darum sein Kind zu sehen wie jeder das jeder liebende ET tun würde.
    Ich würde 1000 Gerichtsverfahren durchstehen wenn ich mein Kind nicht sehen dürfte und würde den teufel tun zurückzutreten.

  • Wird hier Doppelmoral gelebt nur weil TS eure Neugierde nicht befriedigt?


    Neugier nicht befriedigt?!




    Sorry, wir erfahren hier fast alles von dem negativen Verhalten seiner Ex, Sohnis Zerrissenheit, TS Kämpferherz, die 17 Verhandlungen (von denen TS sofort frei von der Leber schrieb) und die Helfersystem, JA, Psychologen, dass das deutsche Gesetz Sohni nicht schützt etc. ob gefragt oder ungefragt. Hier wurden schon Diskussionen wegen Impfungen losgetreten. Was sicherlich ein wichtiges Thema ist, aber nicht zu seiner Threadfrage bzw. Threadthema gehört ....



    WAS wir aber nicht erfahren sind Antworten auf unsere Fragen, die sein Thread-Thema bzw. seine Threadfragen betreffen. Was macht er jetzt? Hat er Sohn gesprochen? Versucht die Km zu erreichen? Beerdigung umorganisiert? Familie informiert, dass evtl. Sohni mitkommt etc etc. Ich kann gar nicht mehr zählen wie oft nicht nur ich sonder auch andere versucht haben, wieder zum Pudels Kern zu gelangen. Wenn das Neugier befriedigen ist, habe ich das ganze System hier noch nicht verstanden :frag :Hm



    Zumal der TS DIESE Fragen konzequent ignoriert. Eher pickt er Passagen oder Fragen raus (jnicht den Threadthema entsprechend), welche er nach Lehrbuch beantworten kann. Manchmal ist man echt versucht zu fragen im welchen Buch das steht, damit dem den kompletten Abschnitt lesen kann :rauchen

  • Ich wollte es schon die ganze Zeit schreiben:


    Wir werden hier KEINE Antwort auf die Frage bekommen, ob Kind nun mit muss oder wie es letztendlich geklärt wurde/wird.


    Und wer 1+1 zusammen zählen kann, weiß warum.


    Es kann ja nur negativ für ihn ausgehen/ausgegangen sein. Er hat diesmal nicht Recht, er gewinnt diesmal nicht. Warum sollte er eine solch niederschmetternde Erfahrung HIER schreiben, wo er doch der alles Wisser schlechthin ist.


    Sollte es anders sein - er hat ihn mitgenommen, wäre es mit Sicherheit interessant zu wissen was Kind gesagt hat usw. Aber da es die gesamte Zeit bisher nur um Flin ging und was ER für richtig hält, werden wir nur das zu hören bekommen. Was sein Sohn will ist so was vin nebensächlich.
    Aber das haben wir ja schon seit der ersten Seite raus gefunden.
    Wer hier noch auf eine Antwort wartet die ausnahmsweise NICHTS mit Psychotherapie und Beratungstherapien usw zu tun hat, ist hier falsch.

  • Diese Verhör ist auf jedenfall sehr unfein , bei einer Mutter hätten wohl einige der wüttenden schreiberlinge geschrieben das Sie sich hier nicht rechtfertigen muss
    interesant finde ich auch das obwohl gesagt wird das TS eigentlich nichts böses geschrieben hat die Agression ihm gegenüber trozdem als gerechtfertigt angesehen wird.

  • sfg und wäre der ts eine frau gewesen hätten einige herrn hier wohl auch ganz anderst geantwortet. da wären sie sicher nicht so nett gewesen.




    und ewig grüßt das murmeltier.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • sfg und wäre der ts eine frau gewesen hätten einige herrn hier wohl auch ganz anderst geantwortet. da wären sie sicher nicht so nett gewesen.




    und ewig grüßt das murmeltier.


    Also mir ist es egal welches Geschlecht.


    Wer einem ET das Kind entzieht gehört in die Waschmaschine.
    Wer von einem ET wegzieht (Aus Eigeninteresse) ohne sich um den Umgang Gedanken zu machen gehört in den Trockner.
    Wer keinen Unterhalt zahlt gehört in den Knast.

  • Also mir ist es egal welches Geschlecht.


    Wer einem ET das Kind entzieht gehört in die Waschmaschine.
    Wer von einem ET wegzieht (Aus Eigeninteresse) ohne sich um den Umgang Gedanken zu machen gehört in den Trockner.
    Wer keinen Unterhalt zahlt gehört in den Knast.


    Gewiss. :Hm Und was war doch gleich das Thema?
    Die Frage war doch, lohnt sich eine Klage für Umgang bei der Beerdigung des unbekannten Großvaters? Findest du denn die Antwort Nein korrekturbedürftig?


    ich meine, ich weiß, auf welchen Thread du anspielst. Da wollte TS aber eine einfache juristische Antwort: Darf sie in der Schwangerschaft umziehen, und die Antwort lautet eindeutig ja, da steht in einem Rechtsstaat nicht Waschmaschine oder Trockner drauf, und da brauche ich keine Lebensgeschichte dazu.
    Hier war die Frage redlicherweise mit Nein zu beantworten, danach hat TS sehr viele Hintergrundbewertungen geliefert, sich zur ursprünglichen Fragestellung aber nicht mehr geäußert. Für diejenigen, die sich in die Problematik eingedacht hatten, war es frustrierend, ohne die Informationen hängen gelassen zu werden, die man braucht, um beim Thema zu bleiben.


    Sicherlich haben sich irgendwann die Emotionen hochgeschaukelt. Das passiert schonmal, wenn man Rat sucht und bekommt und als Antwort den Ratgebenden eine Therapie nahelegt. Das hat mit dem Geschlecht von TS nichts zu tun, und ich denke, wenn du ihn darin bestärkst, den Widerspruch einfach auf einen Geschlechterkampf zu schieben, bestärkst du ihn in einer Richtung, die ihn nicht weiterbringt. Vorausgesetzt natürlich, das Ziel war: Wie mache ich aus der Situation das beste?


    Was die "Helferindustrie" betrifft, wenn sie so Partei bezogen haben sollte, wie hier dargestellt, hätte sie ihre Aufgabe schlecht erfüllt. Eines ihrer wichtigsten Prinzipien müsste doch wohl sein, nicht Partei zu ergreifen, sondern beiden Eltern das Gefühl zu vermitteln, mit ihrer Version der Geschichte gehört und nicht bewertet zu werden. Beide Eltern müssen doch ihr Gesicht wahren können, wenn jemals wieder ein vernüftiges Vertrauensverhältnis angebahnt werden sollte. Und diese Gradwanderug ist sicher sehr schwer und führt dann vielleicht zu dem Missverständnis, ggerade wenn die Denkweise "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich, und wer icht gegen mich ist, ist für mich" dominiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Maunzelberta ()

  • Nachdem einige User ja erstaunt waren über die Reaktionen, die Flins Verhalten im Thread provoziert, möchte ich doch ein paar Worte zu seinem kommunikativen Verhalten verlieren (Stichwort: „er macht doch gar nichts Böses und trotzdem sind die Leute aggressiv“).

    Flins Umgang mit dem Input anderer Forenmitglieder folgte in diesem Thread zwei Grundsätzen: Einerseits ignorierte er konsequent konstruktive Posts, wenn sie ihm nicht exakt „nach dem Mund schrieben“. Wenn sich ein Post eines anderen Users andererseits dafür eignete, als Angriff verstanden zu werden, dann antwortete der TS darauf mit einer theoretischen Abhandlung von epischer Breite und durchweg herablassender Sprache, und versuchte oft auch gleich den Autor des entsprechenden Posts zu disqualifizieren. Anders ausgedrückt: Er bittet um “Ratschläge“ (und behauptet, offen ihnen gegenüber zu sein), nur um diese dann entweder nicht zu beachten oder von oben herab zu zerpflücken. Er tut das mit großer sprachlicher Brillanz und gut verschleierter Aggressivität, so dass manchen Usern offenbar noch nicht einmal auffällt, wie destruktiv sein kommunikatives Verhalten tatsächlich ist.

    Flin macht eben doch „etwas Böses“: Die Kommunikation des TS war in diesem Thread nahezu durchgängig hoch manipulativ und auf Eskalation ausgerichtet. Und auf ein solches Verhalten mit Frustration zu reagieren ist vollkommen gerechtfertigt, und hat im Übrigen auch nichts mit dem Geschlecht des TS zu tun. Allenfalls mit einer gewissen Sensibilität für manipulative Kommunikation.


    Grüsse Ingwer