Tödlicher Unfall / 88jähriger fährt 5fache Mutter um

  • :tuedelue Welche Partei hat den Mut Rentner als Wähler zu verlieren


    Ich weiß zwar, dass es anders ist.... aber sollten Parteien bei Lebensgefahr nicht über solchen Dingen stehen?


    Ernsthaft... was spricht denn gegen regelmäßige Überprüfungen, ob ein Kraftfahrer/in immer noch geeignet ist, ein Fahrzeug zu führen? Und das Ganze nach Alter gestaffelt. Ich wäre z.B. gerne bereit, mich regelmäßig untersuchen zu lassen. Wenn dadurch solche tragischen Unfälle das eine oder andere mal vermieden werden können, dann sollte uns alle doch eine körperliche und psychologische Untersuchung nicht allzuviel ausmachen, oder?

    Einmal editiert, zuletzt von Shielover ()


  • :hae: Und wie lade ich dann am Supermarkt meinen Einkauf in den Kofferraum?


    Ich immer mit ner Klappbox.


    Heute wollte ich rückwärts einparken und so ein Opa dachte er könnte sich da schnell rein quetschen.
    O-Ton "Rückwarts parken ist verboten"


    In einige Industriebetrieben ist vorwärts einparken verboten. Bei Alarm sollen alle schnell weg.

  • luci69: Deiner Logik zufolge dürfte man auch erst Menschen ab 35 einen Führerschein geben. Die Unfallstatistik sagt, daß die Gruppe mit der größten Unfallgefahr mit Toten die Männer bis 35 sind.


    Mit großem großem Abstand!

    Dann hast du meine Logik nicht verstanden. Ich habe imho ganz klar formuliert, dass es diverse Personengruppen mit erheblichen Unfallrisiken gibt, dass ich aber nicht verstehen kann, dass man diese Tatsache als Begründung dafür nimmt, nicht wenigstens bei einer Personengruppe anzufangen, um Unfälle zu verhindern. Dass man nicht alle Gefahrenquellen aus dem Verkehr ziehen kann, ist klar, aber irgendwo muss man doch mal anfangen.


    Im übrigen würde ich es auch begrüßen, wenn man auch die von dir benannte Personengruppe mal näher ins Visier nimmt. Die Gründe, die laut Statistik die Männer bis 35 zu Unfallverursachern macht, sind nämlich in erster Linie unangepasste Geschwindigkeit und Fahren unter Alkoholeinfluss. Ergo hätte ich keinerlei Problem mit einer Null-Promille-Regelung und verschärften Kontrollen, auch zur Geschwindigkeit.

  • Guten Morgen,


    Es sollten für die einen oder anderen Autofahre eben keine andere Regeln gelten. Gerade deshalb wäre ich ja dafür, neben den testosteronbepackten jungen Männern dann das pendant dazu, nämlich die Damen welche ihr Auto aus anderen Gründen genausowenig beherrschen, ebenfalls aus dem Verkehr zu ziehen. Es muss nicht erst ein Überholmanöver stattfinden. In dem Augenblick in welchem ich mit 40 über die Landstrasse pilgere verhalte ich mich bereits verkehrswidrig. Also ließe sich auch da bereits ansetzen. Intention nicht verstanden?! :-)

    Einmal editiert, zuletzt von Tom Dooley ()

  • Statistisch gesehen, sind die meisten Unfallverursacher, Fahranfänger. Nur, man muss ja irgendwann anfangen, um Kenntnisse zu bekommen. Daher finde ich dieses begleitete Fahren ab 17 eine ganz gute Möglichkeit, den jungen Leuten mehr Sicherheit mitzugeben. Ob das tatsächlich hilft, die Anzahl der Unfälle mit Fahranfängern zu verringern, wird die Zeit zeigen.


    Ich fände es nicht schlecht, wenn alle ab einem gewissen Alter zu einer regelmäßigen Nachprüfung müssen, je älter, desto kürzer die Abstände. Ich würde nicht pauschalisierend sagen, die Alten sollen ihre Führerscheine abgeben. Es gibt sehr viele alte Menschen, die sehr umsichtig fahren. Und es gibt sehr viele junge Fahrer, die sehr leichtsinnig fahren.