Diskussionsforum - Wechselmodell - Die bessere Form der Kinderbetreuung nach Trennung und Scheidung ?

  • Ab und an gibt es die Situation, dass sich die Eltern nach der Trennung ganz toll verstehen, beide die gleichen Werte und Ziele für ihre Kinder haben, und schließlich noch ganz nah beieinander wohnen. Beide Eltern sind zudem nicht eifersüchtig auf die neuen Partner. Beide Eltern verfügung von Haus aus über so viel Geld, dass jeder ein eigenes Kinderzimmer pro Kind in jedem Haushalt spielend finanzieren kann. Beide Eltern verfügen von Haus aus über so viel Geld, dass Unterhalt von der anderen Seite überhaupt nicht nötig ist. Und schließlich mögen die Kinder die Eltern ganz genau gleich gern, so daß sie ihre Zeit auch genau auf die Eltern aufteilen wollen. Ein Wunschtraum.... manchmal wird er wahr.


    Aber für die übrigen 90% der Trennungsfamilien sieht die Lage anders aus.
    In der Regel ist das Wechselmodell ein Modell, bei dem es in den meisten Fällennur um die Bedürfnisse der Eltern und ums liebe Geld geht.


    Finanziell sieht es so aus, daß die Väter keinerlei Unterhaltszahlungen mehr tätigen müssen, sondern statt dessen ein hälftiges Kindergeld erhalten. Mütter dagegen verlieren jeden Unterhaltsanspruch, müssen jedoch fast genau die gleichen Kosten tragen wie vor dem Modell. Miete bleibt, Ferienkosten bleiben, Kurs-Kosten verändern sich nicht, Betreuungskosten bleiben. Nur ein bisschen Brot und die ein oder andere Hose fällt weg. In der Folge verarmt die Mutterfamilie entweder total, oder aber die Familie ist real kaum noch vorhanden, da die Mutter erst nach der Abendbrotszeit aus dem Vollzeitjob kommt. Leider wird die Mutter auch im Vollzeitjob nicht wirklich reich, denn nach wie vor gibt es eine Gehaltsdiskriminierung von Frauen. Ich finde auch die übliche Aussage: alle Kinder lieben Mutter und Vater gleich(und deshalb auch die gleiche Verteilung), völlig an der Realität vorbeigehend.


    Das Wechselmodell ist in der Regel stressreich für die Kinder, die kein wirkliches Zuhause mehr haben, da sie an verschiedenen Orten leben müssen. Kaum ein Erwachsener würde so leben wollen. Deswegen wurde ja auch das Nestmodell entwickelt. Dieses ist viel besser für die Kinder. Allerdings: müssen hier die Erwachsenen den ständigen Wechsel verkraften. Ich kenne zwei Familien mit so einem Modell. Es dauerte nicht lang (vielleicht ein oder zwei Jahre), dann wurde auf Wechselmodell umgestellt. Ist doch besser, die kleinen zu stressen als selbst im Stress zu leben.


    Das Wechselmodell ist nur da sinnvoll, wo wirklich alle es wollen und nicht zum "Wollen" gezwungen werden.

  • Gut zusammen gefasst. Ich wuerde nicht so leben wollen, ich haette als Kind nicht so leben wollen (WM). Ich frage mich, ob die Eltern der Kinder mit WM sich ueberlegen, wie sie es selbst gefunden haetten als Kind so zu leben. Ich kann auch nicht bestaetigen, dass mein Wunsch bei beiden Elternteilen gleich viel zu leben ausgepraegt war. Ich habe definitiv einen der Elternteile bevorzugt. Auch ich kenne 2 Faelle, wo das WM aufrecht erhalten wird wegen dem Geld. Tochter will nicht mehr wirklich zum Papa und Papa hat aber keinen Bock fuer Tochter Unterhalt zu zahlen, also muss Tochter weiterhin alle paar Tage zu ihm. Schaurig.


    PS: noch vergessen: ja, beide Elternteile arbeiten in der Regel fast voll beim WM (so kenn ich es). Bei anderen Modellen findet man eher, dass einer sich ausschliesslich um die Kinder kuemmert, oder nur Teilzeit arbeitet und so mehr Zeit fuer die Kinder hat. Beim WM scheint Vollzeit Kita und Vollzeit Arbeit beider Elternteile die Regel zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Malindi ()

  • In der Regel ist das Wechselmodell ein Modell, bei dem es in den meisten Fällennur um die Bedürfnisse der Eltern und ums liebe Geld geht.


    Darum geht es beim herkömmlichen Umgangsmodell doch auch meist nur. Ich möchte nicht arbeiten und Unterhalt haben.


    Mütter dagegen verlieren jeden Unterhaltsanspruch, müssen jedoch fast genau die gleichen Kosten tragen wie vor dem Modell.


    Dafür können sie mehr arbeiten gehen. Warum muss nur der Mann arbeiten? Viele Frauen bemängeln doch, daß sie, wenn sie einmal in Mutterzeit waren, den Anschluß an die Arbeitswelt verlieren und dann nur noch schlecht bezahlte Jobs finden.


    Ich finde auch die übliche Aussage: alle Kinder lieben Mutter und Vater gleich(und deshalb auch die gleiche Verteilung), völlig an der Realität vorbeigehend.


    Grundsätzlich halte ich den überhaupt nicht an der Realität vorbei. Manchmal trifft der wohl nicht zu, aber wen lieben die Kinder denn mehr? Vater oder grundsätzlich die Mutter? Wenn ich von meinem Fall ausgehe, bin ich als Vater das, wo die Kinder sich mehr zu hingezogen fühlen, aber fragen tut die Kinder keiner danach. Die Leben bei Mutter, da die das unbedingt so möchte. Damit war bei uns das WM nicht machbar.


    Das Wechselmodell ist nur da sinnvoll, wo wirklich alle es wollen und nicht zum "Wollen" gezwungen werden.


    Ich würde es anders formulieren: Es ist da sinnvoll, wo es für beide Elternteile machbar ist.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


  • Finanziell sieht es so aus, daß die Väter keinerlei Unterhaltszahlungen mehr tätigen müssen, sondern statt dessen ein hälftiges Kindergeld erhalten. Mütter dagegen verlieren jeden Unterhaltsanspruch, müssen jedoch fast genau die gleichen Kosten tragen wie vor dem Modell. Miete bleibt, Ferienkosten bleiben, Kurs-Kosten verändern sich nicht, Betreuungskosten bleiben. Nur ein bisschen Brot und die ein oder andere Hose fällt weg. In der Folge verarmt die Mutterfamilie entweder total, oder aber die Familie ist real kaum noch vorhanden, da die Mutter erst nach der Abendbrotszeit aus dem Vollzeitjob kommt. Leider wird die Mutter auch im Vollzeitjob nicht wirklich reich, denn nach wie vor gibt es eine Gehaltsdiskriminierung von Frauen. Ich finde auch die übliche Aussage: alle Kinder lieben Mutter und Vater gleich(und deshalb auch die gleiche Verteilung), völlig an der Realität vorbeigehend.


    Warum sollte die Mutter alle Kosten des Alltags tragen ?


    Warum nachdem Abendbrot nach Hause kommen ? Ich kenne viele die Arbeiten Gleitzeit oder Schicht - an Papa-Tage dann mehr Stunden.

  • Beide Eltern verfügung von Haus aus über so viel Geld, dass jeder ein eigenes Kinderzimmer pro Kind in jedem Haushalt spielend finanzieren kann. Beide Eltern verfügen von Haus aus über so viel Geld, dass Unterhalt von der anderen Seite überhaupt nicht nötig ist.

    In der Regel ist das Wechselmodell ein Modell, bei dem es in den meisten Fällennur um die Bedürfnisse der Eltern und ums liebe Geld geht.

    :hae: Verstehe ich jetzt nicht, wenn beide ET genügend Geld haben warum solle es dann noch um Geld gehen



    Mütter dagegen verlieren jeden Unterhaltsanspruch,

    Warum ? Aus welchen Grund ?


    Eventuell fällt Betreuungsunterhalt weg, Trennungsunterhalt bleibt erhalten


    Und Kindesunterhalt müssen beide Elternteile tragen


    Hortkosten, Schulkosten, Vereinskosten etc. können beide Elternteile je nach Einkommen verteilt tragen

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Naja, man kann das "ich moechte nicht arbeiten, sondern Unterhalt haben" (gibt ja zahlreiche, die gar keinen Unterhalt kriegen (mich eingeschlossen) auch positiver formulieren. Einer arbeitet und einer ist erstmal fuer die Kinder da und gerade nach einer Scheidung/Trennung finde ich das besonders wichtig, dass das Kind seine Verwirrtheit und Unsicherheit, die mit der Trennung einher geht, nicht in einer oeffentlichen Institution mit sich selbst ausmachen muss, sondern wenigstens noch den Halt und die Zeit von einem Elternteil hat, der sich erstmal voll aufs Kind konzentrieren kann und nicht (nur) auf den Job.

    Einmal editiert, zuletzt von Malindi ()

  • :brille Hab auch noch nie Unterhalt bekommen


    :tuedelue nur gezahlt


    :tuedelue und aktuell bekommen die Kids je nach Laune mal Unterhalt

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  • Ich wuerde sagen: da hast du die Nadel im Heuhaufen gefunden. Jemand, der erwachsene Kinder hat, also weiss, wie es ist, jemand, der sein Modell mit seinen Kindern aber nicht mit deinem uebereins kriegen muss, weil die Kinder eben schon gross sind.... aber weisst: es gibt auch Faelle, wo man sich verknallt und verliebt und es irgendwie hinkriegen will, auch wenn das alles nicht so wunderbar von den aeusseren Umstaenden her ist wie bei euch.


    Liebe Malindi,


    ich glaube, dass jeder so seine Vorstellung von einer 'idealen' Beziehung hat - der eine möchte mehr Miteinander, der nächste mehr Freiheit - ich denke, dass sich da meist Menschen finden - und zusammenbleiben - bei denen die Bedürfnisse ähnlich sind.


    Bei uns ist mitnichten alles 'wunderbar' und ich glaube auch nicht, dass er die Nadel im Heuhaufen ist. Wir passen einfach bloß ganz gut zusammen und haben ein ähnliches Verständnis von 'Beziehung'. Ich finde es nicht toll, wenn wir manchmal Wochen haben, ohne Zeit für uns. Ich finde es nicht wunderbar, wenn er ausgerechnet dann zwei Wochen in Weißgottwo sein muss, wenn die Kinder mit dem Papa in den Ferien sind, oder er sich spontan überlegt, mit seiner Tochter nach Rom zu fliegen, wenn ich ebenso spontan Konzertkarten als Überraschung gekauft habe ... :hae:
    Das ist alles nicht immer einfach und manchmal echt zum unter-die-Decke-gehen mit unseren Kalendern, ... aber seit drei Jahren überwiegt die Freude aneinander und an der gemeinsam verbrachten Zeit.



    Kompromisse: kommt doch auf den Fall drauf an. Z.B. wenn ich als Partner gern moechte, dass wir das Wochenende fuer uns haben (entweder mit seinem Kind oder ohne), dann frage ich mich, warum die Kindsuebergabe IMMER Samstags sein muss. Die kann man ja doch wohl auf einen Freitag dann legen.


    Das sehe ich einfach anders.
    Wenn man mal abweichend von der Regelung einen Tag mehr - oder weniger - möchte - für ein besonders geplantes Wochenende oder eine Urlaubswoche, dann kann man das gemeinsam mit dem anderen Elternteil besprechen... oder mal einen Termin verschieben, weil man für Freitagabend Theaterkarten oä hat ...
    Aber sonst... ich käm nicht wirklich auf die Idee, für einen Mann meine Kindern länger wegzugeben, nur weil er meint, dass ich sie genauso gut Freitags wie Samstags 'übergeben' könnt. Eher würd ich drüber nachdenken, sie Freitag schon zu bringen, wenn der Kindsvater die Kindern einen Tag länger sehen möchte...
    Ich bin da vielleicht ... komisch - aber ich glaub, dass da der Wunsch des anderen Elternteils schwerer wiegt, als der des neuen Partners.



    Aber wenn einer stur ist und der andere so garnichts mehr zu melden hat und sich an den Tagesablauf des Partners nur noch anpassen muss und soll: fuer mich funktioniert sowas schlichtweg nicht.


    Da bin ich ganz bei Dir ...
    - dass ein Mensch sich komplett in den Tagesablauf eines anderen einpassen soll, funktioniert für mich ebensowenig, wie für Dich ... :blume

    :strahlen Wennze weiß, watte willz, musse machen, datte hinkomms! :Flowers

  • Das erleben und sehen meine Kinder auch. Auch ohne Wechselmodell


    Das glaube ich - ich habe das auch nicht auf das Wechselmodell an sich bezogen.


    Diese Antwort bezog sich auf den an mich gerichteten Einwand, die Kinder würden uU nicht verstehen, dass die Eltern wirklich getrennt sind, so diese noch einen intensiven Umgang pflegten, jedoch in getrennten Wohnungen lebten - und man solle doch den Kindern stattdessen eine "neue Familie mit gesundem Geruest und partnerschaftlicher Liebe, festem Wohnsitz etc. schaffen".

    :strahlen Wennze weiß, watte willz, musse machen, datte hinkomms! :Flowers


  • Ich bin da vielleicht ... komisch - aber ich glaub, dass da der Wunsch des anderen Elternteils schwerer wiegt, als der des neuen Partners.


    Komisch nicht, aber damit verlangst du einem neuen Partner sehr viel ab. Wer sagt schon gern: in unserer Beziehung haben die WUensche und Vorstellungen der Ex meines Mannes immer Vorrang vor meinen. Ehrlich gesagt keiner. Es gibt Menschen, die das schlucken (ich denke aber nicht viele) und andere, die da klar sagen: nein, so hab ich mir eine Partnerschaft nicht vorgestellt.

  • Lebt jemand hier das WM mit Pubertierenden? Das würde mich wirklich mal interessieren ob das 13/14/15jährige so locker mitmachen eine Woche hier und eine Woche dort zu leben.


    Wir leben es nicht, aber Freunde, deren Tochter mittlerweile schon Mitte 20 ist, haben es umsetzen können.
    Es gab neben den üblichen Pubertierereien keinen zusätzlichen Nerv. Es kann ja ganz im Gegenteil auch positiv sein, wenn man als Pubi das eine Elternteil am liebsten grad zum Mond schießen möchte, die Perspektive auf "Erholung" hat (in beide Richtungen). :brille


    Die Tochter hat, als sie knapp über 20 war, in der hiesigen Tageszeitung im Rahmen einer Reihe über Familienmodelle an einem Bericht mitgewirkt, in dem sie schilderte, wie sehr sie es genossen hat, stets zu beiden Elternteilen engen Kontakt zu haben (das ist auch heute noch so).


    Dennoch finde ich es müßig, zu überlegen, welches "Modell" das beste ist, weil die Lebensumstände so bunt sind wie das Leben. Solange Eltern es schaffen, das Kindeswohl immer an die erste Stelle zu stellen (und nicht mittels des Kindes auf der Paarebene Schlachten zu schlagen), hat das Kind den besten Lebensumstand, der eben grad machbar ist!

    if you love the life you live
    you will live a life of


    love

  • So ist es und damit kann man die Diskussion fast abschliessen. Wenn es fuer beide Eltern (und das Kind!!) so passt mit dem WM und beide das in Bezug auf ihre Lebensumstaende gut und auch gerne so machen (Stichwort: neue Beziehung, Jobsituation, finanzielle Situation, Naehe zum Expartner, etc.), dann ist es lebbar und machbar.


    Wenn dem nicht so ist, das Kind nicht mitspielt, der andere Elternteil nicht mitspielt oder die Lebensumstaende (Job, finanzielle Situation, Beziehung) unter dem Modell so leiden wuerden, dass es auch zur Unzufriedenheit der Eltern fuehrt (was sich wieder auf Kind niederschlagen wuerde), dann sollte man sich lieber was anderes ueberlegen. Dass es zahlreiche Modelle gibt, die genau so gut oder sogar besser funktionieren, zeigt dieses Forum und die Realitaet.

  • Komisch nicht, aber damit verlangst du einem neuen Partner sehr viel ab. Wer sagt schon gern: in unserer Beziehung haben die WUensche und Vorstellungen der Ex meines Mannes immer Vorrang vor meinen. Ehrlich gesagt keiner. Es gibt Menschen, die das schlucken (ich denke aber nicht viele) und andere, die da klar sagen: nein, so hab ich mir eine Partnerschaft nicht vorgestellt.

    "Immer"


    ist das ausschlaggebende Wort


    Es kann nicht "immer" nach den Willen des Kindes gehen, des EX , der neuen Partner oder den eigenen.
    Da muss man von Fall zu Fall "immer" neu gewichten und entscheiden.


    Und das ist "immer" von den jeweiligen Umständen und der persönlichen Einstellung abhängig.

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

    Einmal editiert, zuletzt von luvi ()

  • Es ist sehr interessant die Diskussion zu verfolgen, es wird immer deutlicher das es keine Argumente gibt aus denen sich ein Vorteil für das 14 Tage-Modell ergibt.

    Es gibt für kein Modell einen Vorteil da jedes auch Nachteile hat

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    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Es ist sehr interessant die Diskussion zu verfolgen, es wird immer deutlicher das es keine Argumente gibt aus denen sich ein Vorteil für das 14 Tage-Modell ergibt.


    Wie auch beim WM gibts bei dem von Dir angeführten Vor- und Nachteile. Ausserdem muss das Modell auch immer zur entsprechenden Familie passen. Was hier ein ggf Vorteil wäre, wäre dort ggf ein Nachteil...usw.


    Ne, keine neuen Erkenntnisse :-)

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Ausserdem muss das Modell auch immer zur entsprechenden Familie passen.



    Was ist den für dich die Familie ? (neue Familie)


    Mama /Kind - Papa oder nur Mama / Kind - Mama / Kind / neuer Freund (Bonus-Papa) ....


    Also auch nach der Trennung besteht für das Kind die Familie immer noch aus Mama /Papa /Omas /Opas es gibt nur einen Unterschied, die Mitlieder leben nicht mehr unter einem Dach