Beiträge von KiaOra

    Da hak ich nochmal ein :tuedelueEine Flasche bedeutet nicht gleich das Aus. Wie gesagt, ich hab kombiniert, erst gestillt, dann die Kinder mit Flasche vollgetankt.


    Nicht für alle - für uns drohte es bloß so zu werden, weil:
    Meine Tochter, die zu dem Zeitpunkt schon ziemlich schlapp war, fand die Flasche dummerweise SO furchtbar bequem, dass sie gar nicht mehr an der Brust trinken wollte und sich dann verweigerte.
    Daraufhin hat die Hebamme zu einer Stillhilfe von medela geraten, mit der wir wieder von der Flasche weggekommen sind (... ähm... :hae: das klingt grad ein bisschen... 'odd' :D ).
    Das war zwar eine ganz schöne Fummelei, aber den Aufwand ganz sicher wert.

    Ich würd auch nicht gleich abstillen.


    Es gibt über die Hebammenpraxen, Geburtshäuser, LaLecheLiga Adressen von Stillberaterinnen - die gibts auch hinter den 7 Bergen... :-)
    Die rufst Du an und weils akut ist, kommt die ratzfatz mal vorbei!


    Ich hab eine ähnliche Situation mit meiner Großen gehabt - sie hatte zunächst ganz gut zugenommen und dann mit einem Mal nicht mehr. Sie nahm ab, als sie begann, durchzuschlafen. Ihr fehlten einfach die Nachtmahlzeiten. Als sie mit 3 Monaten grad mal 600g über Geburtsgewicht war, empfahl der Kinderarzt als letzte Mahlzeit abends eine Flasche. Das hätte um ein Haar das Aus fürs Stillen sein können. Aber die Stillberaterin kam dann zu mir nach Hause, hat mich danach noch über Wochen regelmäßig betreut und so konnte ich noch stillen bis meine Tochter sich mit 9 Monaten selbst abgestillt hat. :sonne


    Alles Gute für Dich!


    Kia

    Das erleben und sehen meine Kinder auch. Auch ohne Wechselmodell


    Das glaube ich - ich habe das auch nicht auf das Wechselmodell an sich bezogen.


    Diese Antwort bezog sich auf den an mich gerichteten Einwand, die Kinder würden uU nicht verstehen, dass die Eltern wirklich getrennt sind, so diese noch einen intensiven Umgang pflegten, jedoch in getrennten Wohnungen lebten - und man solle doch den Kindern stattdessen eine "neue Familie mit gesundem Geruest und partnerschaftlicher Liebe, festem Wohnsitz etc. schaffen".

    Ich wuerde sagen: da hast du die Nadel im Heuhaufen gefunden. Jemand, der erwachsene Kinder hat, also weiss, wie es ist, jemand, der sein Modell mit seinen Kindern aber nicht mit deinem uebereins kriegen muss, weil die Kinder eben schon gross sind.... aber weisst: es gibt auch Faelle, wo man sich verknallt und verliebt und es irgendwie hinkriegen will, auch wenn das alles nicht so wunderbar von den aeusseren Umstaenden her ist wie bei euch.


    Liebe Malindi,


    ich glaube, dass jeder so seine Vorstellung von einer 'idealen' Beziehung hat - der eine möchte mehr Miteinander, der nächste mehr Freiheit - ich denke, dass sich da meist Menschen finden - und zusammenbleiben - bei denen die Bedürfnisse ähnlich sind.


    Bei uns ist mitnichten alles 'wunderbar' und ich glaube auch nicht, dass er die Nadel im Heuhaufen ist. Wir passen einfach bloß ganz gut zusammen und haben ein ähnliches Verständnis von 'Beziehung'. Ich finde es nicht toll, wenn wir manchmal Wochen haben, ohne Zeit für uns. Ich finde es nicht wunderbar, wenn er ausgerechnet dann zwei Wochen in Weißgottwo sein muss, wenn die Kinder mit dem Papa in den Ferien sind, oder er sich spontan überlegt, mit seiner Tochter nach Rom zu fliegen, wenn ich ebenso spontan Konzertkarten als Überraschung gekauft habe ... :hae:
    Das ist alles nicht immer einfach und manchmal echt zum unter-die-Decke-gehen mit unseren Kalendern, ... aber seit drei Jahren überwiegt die Freude aneinander und an der gemeinsam verbrachten Zeit.



    Kompromisse: kommt doch auf den Fall drauf an. Z.B. wenn ich als Partner gern moechte, dass wir das Wochenende fuer uns haben (entweder mit seinem Kind oder ohne), dann frage ich mich, warum die Kindsuebergabe IMMER Samstags sein muss. Die kann man ja doch wohl auf einen Freitag dann legen.


    Das sehe ich einfach anders.
    Wenn man mal abweichend von der Regelung einen Tag mehr - oder weniger - möchte - für ein besonders geplantes Wochenende oder eine Urlaubswoche, dann kann man das gemeinsam mit dem anderen Elternteil besprechen... oder mal einen Termin verschieben, weil man für Freitagabend Theaterkarten oä hat ...
    Aber sonst... ich käm nicht wirklich auf die Idee, für einen Mann meine Kindern länger wegzugeben, nur weil er meint, dass ich sie genauso gut Freitags wie Samstags 'übergeben' könnt. Eher würd ich drüber nachdenken, sie Freitag schon zu bringen, wenn der Kindsvater die Kindern einen Tag länger sehen möchte...
    Ich bin da vielleicht ... komisch - aber ich glaub, dass da der Wunsch des anderen Elternteils schwerer wiegt, als der des neuen Partners.



    Aber wenn einer stur ist und der andere so garnichts mehr zu melden hat und sich an den Tagesablauf des Partners nur noch anpassen muss und soll: fuer mich funktioniert sowas schlichtweg nicht.


    Da bin ich ganz bei Dir ...
    - dass ein Mensch sich komplett in den Tagesablauf eines anderen einpassen soll, funktioniert für mich ebensowenig, wie für Dich ... :blume

    Wie faendest du es andersrum? Sagen wir, sein Wechselmodell ist so gelegt, dass es mit deinem nicht wirklich kompatibel ist (wer passt sich dann an wen an?).


    Offensichtlich bist du zu keinerlei Kompromissen bereit, erwartest aber vollkommen selbstverstaendlich, dass er selbst Kompromisse macht und sich deinen Gegebenheiten absolut klaglos und selbstverstaendlich anpasst. Interessantes Beziehungsmodell.


    Er hat kein Wechselmodell, seine Kinder sind erwachsen - und ich mag das Gedankenspiel in die Richtung grad nicht, weil spekulativ.


    Aber ich kann Dir sagen, wie ich das seh.
    Er soll keine Kompromisse machen - Kompromisse sind Übereinkünfte mit Verzichten auf BEIDEN Seiten. Ein einseitiger Kompromiss - das wäre ein Zugeständnis, das verlange ich keinem ab! Schon gar nicht klaglose Anpassung! :kopf
    Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, dass ich das von ihm verlangen könnte,

    Zitat

    vollkommen selbstverstaendlich

    erwarten könnte...


    Ich schränke meinen Freund nicht ein - seine spontanen oder geplanten Reisen, seinen Kontakt zu Freunden/Freundinnen/ExFrauen, sein Bedürfnis nach Alleinsein... - und er schränkt mich nicht ein und stört sich auch nicht an meinem freundschaftlichen, familiären Kontakt zu meinem ExMann. Er ist viel unterwegs und ich bin durch 2 schulpflichtige Kinder und meinen Job ziemlich stationär - daher könnte man sagen, dass unsere 'Modelle' nicht wirklich kompatibel sind. Allerdings käme mir nie in den Sinn, seine Anpassung zu verlangen. Es kommt vor, dass der eine mal einen Termin verschiebt und der andere seinen freien Tag umlegt - aber das sind keine Kompromisse oder Opfer... Wir genießen die Zeit, die wir haben.
    Wenn wir unser Zusammensein mal nicht mehr genießen können oder die logistischen Herausforderungen zu groß würden und nicht mehr wirklich machbar, ... dann würden wir vielleicht nach einer gemeinsamen Lösung suchen - aber sie wird sicher nicht so aussehen, dass sich einer von uns - oder wir beide - verbiegen müssten.


    Verstehst Du?
    Ich will nicht, dass sich mein Freund für mich verbiegt - ich will einen Freund, der sich erst gar nicht verbiegen muss, weil er nämlich ohnehin so denkt wie ich. :-)

    Heftige Einstellung. Als Partner wuerde ich da davon laufen....


    Das mag jeder beurteilen, wie er will. Ein Mann würde erst gar nicht mein Partner werden, könnte er nicht ertragen, dass ich noch guten Kontakt zu meinem ExMann pflege. Ich seh nicht, was daran störend sein soll.



    PS: auch unser KV und ich gehen noch respektvoll miteinander um. Auch meine Tochter hat nicht das Gefuehl, dass der Papa SIE verlassen hat. Was hat das alles mit dem WM zu tun?
    Die Kinder wechseln doch bei einem WM gerade starr nach Plan. Bei einigen gibt es dafuer sogar Excellisten, wer wann um wieviel Uhr die Kinder nimmt.


    Ich hatte ja erwähnt, dass wir klar definierte Papa-Zeiten haben, in denen die Kinder dort sind - darüberhinaus können sie sich aber sehen, wannimmer sie wollen und es passt.
    Excellisten haben in der Kindererziehung wie ich sie verstehe nichts zu tun und starre Besuchsregelungen auch nicht. Grobe Strukturen ja, aber nichts in Zement gegossenes bitte...



    - mich interessiert übrigens immer noch, wie die von Dir angesprochenen Kompromisse - was verschiedene Besuchsmodelle betrifft - konkret ausehen sollen, die man aus Nettigkeit zum neuen Partner eingehen sollte... Kannst Du mir das erklären?

    Zitat von Malindi

    Außerdem ist auch ein Problem, dass die Kinder garnicht wirklich verstehen, dass man getrennt ist. Sie haben das Gefuehl, dass man irgendwie noch zusammen ist, zwar auf Distanz, aber eben ohne Liebe und ohne Zusammenleben und ich weiss nicht, ob es gut ist, den Kindern sowas vorzuleben. So ein getrenntes Familienleben. Das ist ja nicht real. Baut nicht auf Liebe. Ich denke nach wie vor, es ist besser, wenn man dem Kind eine neue Familie mit gesundem Geruest und partnerschaftlicher Liebe, festem Wohnsitz etc. schaffen kann. Ich denke nach wie vor, es ist besser, wenn man dem Kind eine neue Familie mit gesundem Geruest und partnerschaftlicher Liebe, festem Wohnsitz etc. schaffen kann.


    Und ehrlich: Saetze wie: wenn er nicht damit klar kommt, dass ich guten Kontakt zum KV habe, ist das sein Problem... finde ich keinesfalls beziehungsfreundlich und nett. Netter waere zu sehen, dass sowas natuerlich sehr schwierig ist fuer einen neuen Partner. Netter waere sich dann im Fall des Falles zusammen zu setzen und zu schauen, wie man das so hinkriegt, dass keinem da zu viel abverlangt wird in der Beziehung. Es kann ja nicht sein, dass man stur auf sein Modell beharrt und der neue Partner muss halt damit klar kommen. DAs ist fuer mich nicht Beziehung. Raum fuer Kompromisse muss es in jeder Partnerschaft geben.



    Die Kinder verstehen, dass wir getrennt sind. Sie sehen aber auch, dass man getrennt sein kann und sich trotzdem noch liebevoll, respektvoll und freundschaftlich begegnen kann - und ich persönlich glaube, dass wir ihnen etwas sehr Positives und Schönes vorleben. Es baut in meinen Augen eben genau auf Liebe auf.
    Für mich ist das real und genau das, was ich ihnen mitgeben will. Respekt, Achtung, Liebe, Freundschaft.
    Ich werde ihnen nie eine 'neue' Mann-Frau-Kinder-Familie 'schaffen', aus der ihr Vater aus 'Nettigkeit' zum neuen Partner ausgegrenzt sein wird. Sie haben ihre Familie - wir sind ja immer noch Familie. Mama, Papa, Großeltern, Onkel, Tanten, Cousinen, ... ich lebe nur mit ihrem Vater nicht mehr als Paar zusammen.

    Ich habe mit einem Mann, den ich mal sehr geliebt habe und den ich immer noch achte, respektiere und gern habe, zwei Kinder bekommen. Diese beiden Kinder sollen nicht das Gefühl bekommen, ein Elternteil hätte sich von ihnen getrennt - wenngleich ihre Eltern nicht mehr zusammenleben wollen. Deshalb schränke ich die Zeiten, in denen sich Papa und Kinder sehen können nicht aktiv ein - sie sind ohnehin durch Schule und Arbeit begrenzt.
    Er ist Teil meines Lebens. Wir werden über unsere Kinder immer verbunden sein. Das ist etwas, was ein zukünftiger Partner (sowohl meiner als auch seine) akzeptieren muss. Das halte ich nicht für 'un_nett'. In diesem Fall hab ich allerdings auch nicht die Intention, ausgesprochen nett zu einem potentiellen neuen Partner zu sein - ich bin lieber echt. ;-) Und das bedeutet hier eben auch, Kompromissen keinen Raum zu geben.


    Abgesehen davon, dass ich ohnehin nicht viel von Kompromissen in Beziehungen halte, die über die Wahl der Brotsorte hinausgehen:


    Wie soll der Kompromiss im Bezug auf Papas-&Kinder-Rechte konkret aussehen?
    Die Kinder wechseln nicht mehr spontan, sondern nur noch starr nach Plan?
    Der Papa meiner Kinder darf nicht mehr in meine Wohnung?
    Der Papa darf nicht an Familienfesten teilnehmen?
    Ich meine das ganz ernst - wie stellst Du Dir bei diesem Thema einen Kompromiss vor?

    Das mit der nächsten Partnerschaft wird dadurch natürlich schwierig, wenn man den Ex jeden Tag sieht und er immer auf der Matte steht.


    Mein Freund ist sich durchaus der Tatsache bewusst, dass Kinder nicht auf Bäumen wachsen...wenn er damit ein Problem hätte, dass ich guten Kontakt zum Vater meiner Kinder habe, wäre das auch genau das: sein Problem.

    Kind hat nur einen Wohnsitz, also ist es kein Wechselmodell.


    ...ähm...ich weiß nicht, vielleicht ja doch, weil... der Papa kommt zwar auch hierher (um sie abzuholen oder mit dem Kleinen auf sein Taxi zur Schule zu warten...) - aber nicht so, dass er sich hier üblicherweise aufhält - es gibt die 'Papazeiten', in denen sie bei ihm (und in seinser Wohnung) sind. Das ist relativ regelmäßig der Fall - an den Wochenenden, an denen er keinen Dienst hat.

    Die Kinder nur alle 14 Tage für ein Woche zu sehen, würde mir selbst das Herz brechen - das wollt ich meinem Ex und meinen Kindern nicht wirklich 'antun' - von daher gibt es meinerseits keine Restriktionen im Umgang. Ich empfinde es als schön und wichtig, dass er weiterhin Teil ihres (Alltags!)lebens ist.


    Die Nähe des Wohnortes finde ich erleichternd - beinahe voraussetzend, denn so mutet man den Kindern zwar den Wechsel von einem Elternteil zum andern (und einer Wohnung zur andern) zu, aber es ist ja doch noch die gleiche Nachbarschaft, das gleiche Umfeld, ...

    ...klappt es bei uns recht gut, dass die Kinder (der Papa ist in der Nähe wohnen geblieben) ihren Vater jeden Tag sehen.
    Unser Tagesablauf hat sich - im Hinblick auf die Zeiten, die wir mit den Kindern verbringen - nicht grundlegend verändert. Wir haben uns nie Gedanken gemacht, welches 'Modell' wir fahren... Irgendwie hat sich das so ergeben - es ist aus der Situation gewachsen und fühlt sich gut an.


    Ich bin froh und dankbar, dass das so gut klappt - gleichzeitig fühle ich mich ein wenig zu sehr 'gebunden'. Denn umzuziehen, sich beruflich zu verändern... das ist alles nicht so einfach.
    Mit einem Mal könnte der Papa nicht einfach so rüber kommen und seinen Sohn zu ner spontanen Radtour mitnehmen, oder mit den beiden seine Eltern besuchen fahren, oder oder oder... Man müsste viel mehr planen - das schmeckt uns beiden nicht wirklich...

    Hi Romi,
    ...egal wo Kinder die Ausdrücke aufschnappen - ich hab (2 Kinder - inzwischen 12 und fast 15) die Erfahrung gemacht, dass sie das ne Weile sagen müssen - in verschiedenen Phasen.
    Also hab ichs ihnen nicht ganz verboten - ich hab bloß 'geregelt', WO sie das sagen dürfen und wo nicht.
    Das hat komischerweise geklappt.


    'Scheiße' 'Arsch' & Co. waren 'Klo-Wörter' - also darf man die auf dem Klo sagen, so oft und so lange man will. Gern auch mal laut! :-D
    Selbst muss man bloß aufpassen, 'Scheiße' aus der Fluch-Liste zu streichen. :rotwerd


    Im Garten waren sie dann so 'findig' und haben gesagt: hier gibts kein Klo - hier sagen wirs überall!
    Da haben wir dann einen Klo-Wort-Bereich bestimmt. Mein Sohn hat dann zwar auch ne Weile dort gepinkelt, aber das ist vorbei gegangen...


    Überhören find ich nicht wirklich gut - denn er probiert sich ja aus - UND testet DEINE Grenzen. Kinder wollen Grenzen gesetzt bekommen und
    DU bist da wohl grad 'dran' ;)


    Strafen halt ich persönlich für kontraproduktiv und 'Nicht-Baden' für fatal, weil man ja eigentlich ein sauberes Kind will... once in a while zumindest... :D


    Überhören und Strafen abwechselnd ist für das Kind verwirrend. Darf ich nun oder nicht? Woher soll er wissen, wie er sich verhalten darf?


    Ich bin für positive Motivation.
    Zum einen immer deutlich zeigen, dass es Dich freut, wenn er sich gut ausdrückt.
    Außerdem mit einer Art Kalender für ihn visualisieren, welches Verhalten das Gewünschte ist.
    Jeden Monat ein Blatt gestalten (vielleicht sogar mit ihm gemeinsam) - mit Kreisen - für jeden Tag einen.
    Jeder Tag ohne 'Klo-Wörter' bekommt ein :-) und jeder Tag, an dem es nicht geklappt hat, bekommt ein :(


    Dann kann er :-) :-) :-) sammeln und die dann gegen etwas eintauschen, was ihm Spaß macht.


    Liebe Grüße,
    Kia
    :-)

    Die eine aussage ist falsch. Der Vater hat sich nicht von seinem Kind getrennt ,sondern von der Mutter.


    Jepp.


    Vater und Mutter haben sich getrennt.


    Vater ist ausgezogen.


    Wie fühlt sich das wohl für den Sohn an?


    er fühlt sich vom Papa unter Umständen verlassen.



    Wie das 'technisch' und organisatorisch zu bewerten ist, ist für das Gefühl eines Kindes völlig zweitrangig.



    Und eben weil sich das Kind schon verlassen fühlt, darf man in meinen Augen auch keinen Kontak oder Kontaktversuche (so vom Kind gewünscht - wie in diesem Fall) torpedieseren oder erschweren - aus welchem wohlmeinenden Grund auch immer.



    SO meinte ich das.



    Liebe Grüße


    Kia

    Das ist ok.
    Versuch, die Ablehnung nicht zu übertragen.


    Freu Dich, dass Dein Sohn sich gut mit ihr versteht und lass die Eifersüchteleien. (was sonst ist das Aufregen über die Haare Deines Sohnes?) Sie wird ihn Dir nicht wegnehmen, er wird sie nicht mehr mögen ... Die Haare findet er cool so? Lass ihn. Und außerdem: versetz Dich in seine Lage. Mama&Papa sind nicht mehr zusammen, wenn er bei Papa ist, ist da dessen 'Neue' - wie komisch muss sich das für ein Kind anfühlen. Er macht das beste draus. Ziemlich reif, nicht? Tu es ihm nach, geh in den Wald brüllen, wenn Du Dampf darüber ablassen musst, aber zeig Deinem Sohn den Ärger nicht.


    Und auch von ihrer Seite ist das doch ganz positiv. Ich mein, sie benüht sich offenbar um ein gutes Verhältnis - ist das nicht wünschenswert?


    Wie es hier schon jemand schrieb:
    mach Dir ein schönes kinderfreies Wochenende und sieh es gelassen.


    Liebe Grüße,
    Kia

    Seit Juni getrennt - getrennt wohnend ab Oktober.


    Mich wunderte die Aussage bloß ... weil Papam2kids eigentlich den Anwalt nur wollte, um den Unterhalt berechnen zu lassen.
    Beim Jungendamt hat mein Mann auch die Aussage bekommen, dass sie den Unterhalt für ihn nicht berechnen würden. Die Anwältin hatte das ratz-fatz.


    Wenn sich also Papam2kids jetzt einen Anwalt nimmt - DAfür - warum sollte sich seine Frau auch einen nehmen? Das hab ich nicht verstanden ...

    Weil: wenn er 'groß' genug ist, könnte er seinen Wunsch, dass an seinem Geburtstag alle beisammen sind ja äußern (meine Tochter zB würde das tun). Ansonsten: kannst Du mit Sohni und dem Papa nicht vorher besprechen, ob es vielleicht wieder zwei Feiern geben wird?
    Ich mein, wenn er sich drauf einstellen kann, dann wird er vielleicht nicht enttäuscht, sondern freut sich drauf, dass er zweimal eine Geburtstagstorte haben kann!


    Liebe Grüße,
    Kia

    alleine vorm TV spürt der Kleine ja Deine Nähe nicht so wirklich.

    Fernsehen??? Mit 2,5??? :hilfe Das hab ich ja total überlesen. Sorry, aber das geht gar nicht, find ich. :kopf Schon gar nicht regelmäßig - und als Druckmittel eingesetzt! auch nicht geeignet - das vermittelt ihm doch, dass Fernsehen was Tolles und Besonderes ist und Aufräumen belohnt werden muss.
    Das sind in meinen Augen falsche Signale.
    Aufräumen gehört zum Spielen dazu. Das sollte völlig selbstverständlich gemacht werden - also auch von Dir. Du kannst so Deinem Sohn zeigen, dass man gemeinsam spielen und dann gemeinsam aufräumen kann ohne, dass es Ärger gibt.
    Klar macht aufräumen manchmal keinen Spaß, aber je weniger Gezeter man selbst darum macht, desto weniger 'Show' machen die lieben Kleinen...


    Und der Höhepunkt des Abends sollte 'quality-time' zusammen sein und keine (nicht altersentsprechenden!) Sendungen aus der Flimmerkiste.

    Also bei nem 2 1/2 jährigen würd ich das auch locker nehmen ... :party
    Das ist ne Phase - und die geht auch wieder rum.
    Wenn das nicht mit einem Spielchen klappt, dann räumt man die paar Plünnen eben weg.


    Ich würde es versuchen, in ein Ritual einzubinden, das den Abend einläutet, dann mildert man häufig auch diese 'Aufdreh-phasen' kurz vorm zu-Bett-gehen ab. Ich weiß ja nicht, wann Ihr zu Abend esst ... aber aufräumen wär dann das letzte gemeinsame Spiel vorm Tischdecken, essen, ins Bad gehen, Geschichte lesen ... Licht aus.
    Macht er denn noch nen Mittagsschlaf? Wenn nicht, fänd ich 19Uhr eigentlich auch ne ideale Zeit, um schon im Bett zu sein.


    Liebe Grüße,
    Kia