Verpflegungskosten bei privater Betreuung

  • Guten Morgen,
    ich habe eine Frage an die Tagesmütter unter euch und allen anderen, die sich damit auskennen.
    Ich werde nächste Woche ein anderes Kind aus der KITA-Gruppe meiner Tochter mitbetreuen, da die KITA geschlossen ist.
    Die Frage die nun in meinem Kopf rumgeistert: Wie viel muss ich als Verpflegungsgeld veranschlagen?


    Da ich die Mutter nur oberflächlich kenne und sie in zwei Wochen zurück nach Frankreich auswandern, kann ich davon ausgehen, dass ich (wenn ich kein Geld für die Nahrungsmittel nehmen würde) diese Kosten auch nicht auf anderen Wege "zurück" bekommen würde. Also in Form von "dafür nimmt sie mir meine Tochter auch mal ab" oder beim nächsten gemeinsamen Ausflug zahlt sie das Essen für die Kinder. So würde ich es bei einer guten Freundin machen. In diesem Fall aber nicht. Und natürlich auch weil ich auch selbst mit meinem Geld (so wie wir alle) streng haushalten muss.


    Geplant ist Frühstück mit Brot und Aufstrich oder Müsli mit Naturjoghurt, etwas Obst. Mittag koche ich eh immer frisch und am Nachmittag gibt es Obst, Gemüserohkost, vielleicht mal mit einer Reiswaffel, Vollkornkeksen oder Marmeladenbrot...
    Das Kind ist 20 Monate alt.


    Wir treffen uns am Wochenende um die Einzelheiten zu besprechen aber bis dahin wollte ich trotzdem schon mal eine Vorstellung haben, von dem was möglich wäre.
    Ich dachte so an zwei bis drei Euro, bin aber etwas ratlos und unsicher ob das in Ordnung ist... und dankbar für jede Antwort! :anbet

  • Also ich hab für meine Tageskinder 1 Euro pro Tag genommen. Das war allerdings recht wenig, doch es hat bei mir gereicht. Es kommt sicherlich auch drauf an was du so kochen willst. Ich denke mit 2 Euro ist man gut dabei!

  • 1 Euro erscheint mir in der Tat sehr wenig. Wie hast du das hinbekommen?


    Noch andere Meinungen?

  • Mmh, also keine Tagesmutti per normaler Abrechnung, d. h. event. mit Abgaben, sondern eher "Nachbarschaftshilfe"? Sind ja auch ein paar Stunden am Tag, incl. Essen. Meinst du 2-3 Euro am Tag oder Std?

  • Mmh, also keine Tagesmutti per normaler Abrechnung, d. h. event. mit Abgaben, sondern eher "Nachbarschaftshilfe"? Sind ja auch ein paar Stunden am Tag, incl. Essen. Meinst du 2-3 Euro am Tag oder Std?


    Nachbarschaftshilfe. Und die 2-3 Euro am TAG sind lediglich für die Lebensmittel plus Getränke (wobei es bei mir eh immer nur Wasser und Tee gibt).
    Ein Stundenlohn wollte ich nicht haben :wow Ich möchte nur nicht alleine für die Mehrkosten aufkommen müssen.

  • Hallo


    ich habe für meinen damals 5 Jährigen 3,50€ für Mittagessen und Nachmittags nen kleinen Snack bezahlt.
    Trinken war da mit in begriffen.


    Später waren es dann nur noch 2,50 weil sie das Mittagessen liefern lies was günstiger wurde


    Ich würde jetzt 2€ am Tag verlangen. Ein 20 Monate altes Kind isst ja noch nicht so viel ^^

  • Ja, das denke ich mir auch. Aber ein "anderes" Kind, X-Stunden am Tag zu betreuen, incl. Essen, was nicht von meiner Freundin ist? Na, ja, sehr großzügig! Aber einen 5-er/Tag ist wohl drinnen?! Wäre ich in der Situation, würde ich etwas anbieten: nicht, was meinst du, was willst du haben

  • Ich würde jetzt 2€ am Tag verlangen. Ein 20 Monate altes Kind isst ja noch nicht so viel ^^


    Das würd ich so nicht sagen, meiner isst oft Erwachsenenportionen :D


    Aber ich denke, 2-3€ am Tag sidn realistisch.
    Vielleicht kannst du mal ausrechnen, was du tatsächlich für ungefähre Ausgaben für das Kind hast. Vielleicht hast du ja shcon eine Ahnung, was du in der Zeit kochen könntest.



    Edith sagt, nen 5er am Tag wollte eine TaMu auch haben, wo ich Sohni erst abgeben wollte. Inkl. wären gewesen 2. Frühstück, Mittagessen udn einen Snack Nachmittags, sowie Windeln. ich fand das schon sehr viel Geld.

  • Als Powerzwerg noch bei der Tagesmutter war habe ich drei Euro pro Tag für´s Essen bezahlt. Das galt dann aber auch für den ganzen Tag inkl. Getränke. Also, evtl. 2. Frühstück, Mittagessen, Nachmittags-Snack etc.
    Klar läppert sich das im Laufe der Zeit aber ich fand es absolut fair - somit hatte ich immer das gute Gefühl, dass mein Kind gutes und ausreichendes Essen und genug zu trinken hatte.

  • Ja, das denke ich mir auch. Aber ein "anderes" Kind, X-Stunden am Tag zu betreuen, incl. Essen, was nicht von meiner Freundin ist? Na, ja, sehr großzügig! Aber einen 5-er/Tag ist wohl drinnen?! Wäre ich in der Situation, würde ich etwas anbieten: nicht, was meinst du, was willst du haben


    Ich finde das auch sehr großzügig von mir, vor allem weil ich weiß, dass ich ihr meine Tochter in Zukunft (und Vergangenheit) nicht auf's Auge drücken kann weil sie wie gesagt nur noch zwei Wochen in der Stadt ist. Dabei könnte ich genau das gebrauchen.


    Aaaaber: die beiden Mädchen mögen sich sehr und obwohl es anstrengend wird haben die beiden sicher Spaß zusammen und es wird auch viele schöne Momente geben. Und die Mutter des Kindes kann sich nicht frei nehmen, ich dagegen bin die Woche eh zu Hause und würde mir das gleiche in ihrer Situation auch wünschen.
    Hinzu kommt, dass ich bisher selten die Möglichkeit hatte meine Tochter mit vertrauten Gleichaltrigen zu erleben, da sie auf dem Spielplatz ehr distanziert ist. Das wird spannend. :platz

    2 Mal editiert, zuletzt von anri ()