Patchwork: Umgang mit dem Umgangskind

  • Ihr lieben Foris,


    mir brennt was auf der Seele und ob ich hier damit richtig bin weiß ich nicht, ich probiere es aber mal hier um Rat zu fragen.


    Einmal in der Woche ist die Tochter meines Mannes für drei Stunden bei uns. Soweit so gut.
    Allerdings scheint die kleine (wird im Dezember 3) ein Problem mit mir zu haben.
    Wenn ich anwesend bin spricht sie nicht, wenn überhaupt nur Mama oder Papa oder aber ich verstehe sie nicht.
    Sie weint extrem viel, wenn sie pullern muss, wenn sie fertig ist, wenn sie essen soll, wennich sie anspreche, wenn ich mit ihr spielen will damit sie etwas auftaut.
    Nix, nur weinen, Papa Papa.
    Auch wenn ich ihr vom einkaufen was mitbringe, sie nimmt es stumm entgegen aber wehe ich sprech sie an, wird sofort geweint.
    Das geht von Anfang an so.


    Mich belastet das auch und macht mich traurig :frag


    Mit Sohni spielt sie gerne, guckt sich gerne das Baby an, mit Papa alles super, da wird auch gesprochen wenn ich nicht anwesend bin, der Umgang bei Oma, auch ein Tag die Woche für drei Stunden ist alkes prima.
    Nur bei morgen nicht.
    Das macht mich echt traurig :ohnmacht:


    Hab ihr eine Idee wie ich reagieren kann? :hilfe

  • Hallo,


    die Tochter meines Mannes war damals auf den Monat genauso alt /jung wie kleine deines Mannes. Sie hat anfangs auch fast durch mich hindurchgeschaut.....in etwa mit den Gedanken "Sprich mich bloß nicht an". Mit meiner Tochter, sie war damals 10 J., ist sie ganz schnell warm geworden.
    Zwischen mir und der kleinen Maus hat es einfach einige Zeit gedauert, bis sie warm war. Gib euch einfach die Zeit.......sie kommt dann von ganz allein :-):-):-)


    LG Anni

  • ja aber seit Dezember (seit dem läuft der Umgang wieder regelmäßig weil mein Mann vorher ein dreiviertel Jahr zwecks Arbeit in nem anderen Bundesland war aber Umgang fand trotzdem statt wenn auch unregelmäßiger) - seit dem bin ich dabei - schreit und weint sie sobald sie mich sieht, ich darf ihre Hand nicht nehmen, weint sie, ich darf sie nicht ansprechen, weint sie


    sorry aber ich finde das nicht mehr normal...... :(

  • nein, da hat sie nur Mama, deren Geschwister (also Tante und Onkeln) und die Oma

  • nein, da hat sie nur Mama, deren Geschwister (also Tante und Onkeln) und die Oma


    Vllt. ist der Maus das alles noch nicht geheuer, weil sie so ein Familienleben nicht kennt.


    Papa ist Papa, die Kinder wird sie auf der gleichen Stufe sehen wie sich selber, tja und Du wirst beäugt, weil Du ja doch ne Mama bist, aber nicht ihre. Ich glaube sie weiß einfach noch nicht wie und wo sie Dich hinstecken kann.


    Ob sie Dir vertrauen kann, ob Du ihr nicht den Papa nimmst usw.


    (Ob das nun stimmt, weiß ich natürlich nicht, nur so meine Denke.)

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Das würde zum dem passen was immer passiert wenn Sohni Mama zu mir sagt oder mich Mama ruft - dann weint sie los und will zu ihrer Mama


    Aber wie können wir es ihr denn leichter machen? Zeit lassen? Weiter weinen lassen? Weiter bocken lassen?

  • Lass ihr Zeit. Und lasst zwischendurch so nebenbei einfließen: Kind, du hast es gut. Du hast eine Mama. Du hast einen Papa. Und du hast eine Püppilotta. (Der arme X hat nur einen Papa und eine Püppilottamama...)

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Kind, du hast es gut. Du hast eine Mama. Du hast einen Papa. Und du hast eine Püppilotta. (Der arme X hat nur einen Papa und eine Püppilottamama...)


    :D und einen Püppilottabruder (genannt x) und eine Püppilottaschwester (genannt y) :troest


    der arme x :dribbel