Familienfeier z.b. Gebrutstage aber kein Umgang

Hallo,

Nun eine Interessante Frage.

Nehmen wir mal an die KM hat Umgang, aber von der Seite des KV, findet genau zu dieser Zeit ein Geburtstag oder eine Hochzeit oder was auch immer im näheren Verwandtenumfeld an. Das ganze kann auch andersherum sein, wie regelt ihr das? Ich habe alle zwei Wochen Umgang also von FR-SO Abend und wenn ich mal auf den Kalender schaue, wird zu den Zeiten wo ich Umgang habe ein paar Feiern der KM stattfinden wo das Kind eigentlich nicht fehlen sollte und umgekehrt werden von meiner Seite her auch einige Feiern anstehen wo aber KM Umgang hat.

Nun waren die Wochenenden bisher absolut indiskutabel was auch daran liegt, das KM sich oft nicht an Dinge gehalten hat die abgemacht waren und man auch leider nicht gut mit ihr reden kann.
Generell finde ich aber das Familienfeste des näheren Umfeldes des Kindes schon gepflegt werden sollten, daher wäre mein Vorschlag an meine EX, das jeder seinen normalen Umgang hat, aber sollte ein Geburtstag aus der Verwandtschaft anstehen (Nur Verwandtschaft, keine Freunde oder so), dann sollte der jenige wo das Kind sich befindet, das Kind zum Geburtstag zur angegeben Zeit fahren und später wieder abholen, wenn sich jeder daran hält könnte es gut funktionieren. Leider ist meine EX sehr ICH-Bezogen, daher befürchte ich das Sie schnell Ihre Freunde und Freundinnen mit in diese Regel einbinden wollen würde, das geht aber nicht, da ansonsten jedes Wochenende zur Diskussion steht.

Bei Kindergeburtstagen sehe ich es so, das der jeweilige Elternteil der Umgang hat, das Kind zum Kindergeburtstag fährt und auch wieder abholt, das Geschenk wer sollte es besorgen? Grundsätzlich KM oder grundsätzlich derjenige der Umgang hat?

Alternativ kann man auch sagen vereinbaren, dass die Wochenenden, die der jeweilige Elternteil mit dem Kind verbringt nicht durch Feierlichkeiten in der Familie des anderen Elternteils unterbrochen werden dürfen.
Das Wochenende ist unantastbar, egal was beim anderen Elternteil oder dessen Familie anliegt.

Wie regelt ihr das?

Bin gespannt!

LG,
Tranf

Hallo Tranf ,

wir versuchen diese Dinge ganz unbürokratisch zu lösen . Hat mein Nochehemann eine Feier in seiner Familie/Verwandtschaft nimmt der die Kleine mit , habe ich eine Feier in meinem Umfeld bleibt die Maus bei mir .
Für`s Geschenk sorgt derjenige , der das Kind begleitet ( unsere Maus ist erst 1,5 Jahre )

Oft bin ich zu Feiern in seinem Umfeld mit eingeladen , aber das versuche ich momentan abzuschafffen ,...naja... anderes Thema

Wir handhaben den Umgang gerade in dieser Hinsicht flexibel, teilweise sind wir aber eh beide auf dem entsprechenden Geburtstag, zumindest bisher noch. Mal sehen wie sich das noch entwickelt, da Ex wohl jemanden kennengelernt hat.

Zitat von Tranf

Bei Kindergeburtstagen sehe ich es so, das der jeweilige Elternteil der Umgang hat, das Kind zum Kindergeburtstag fährt und auch wieder abholt, das Geschenk wer sollte es besorgen? Grundsätzlich KM oder grundsätzlich derjenige der Umgang hat?

Du kannst dem anderen ET nicht vorschreiben was er in "seiner" Zeit mit dem Kind macht. Bedeutet auch: wenn die KM das Kind nicht zu dem Kindergeburtstag fahren möchte, dann ist das so, und sie muß auch kein Geschenk kaufen. Da ist es egal ob BET oder UET.

@cambusmami, dich kann man echt nur bewundern, wenn es bei allen so funktionieren würde dann wäre die Welt noch in Ordnung..........

Ich habe heute nocmal mit KM telefoniert wegen dieser Sache und ein paar anderen Dingen die Sie stehts verweigert.

Ich habe ihr gesagt das Sie sich aussuchen kann ob Sie nun Osetrn den Sonntag oder den Montag nimmt, der Montag gehört zu meiner Umgangswoche, der Sonntag zu Ihrer, Sie sagt...ich glaube du hast mich nicht verstanden, ich fahre weg und basta, ich meinte der kleine möchte mit Papa auch Ostern feiern zudem darfst du nicht einfach seinen Tag mit seinem Papa einfach wegnehmen, das wäre dann Umgangsverweigerung, Sie sagt das ist mir egal...es passiert mir eh nichts!
Ich schlug vor das Sie dieses Jahr Ostern haben kann, dafür nehme ich dann nächstes Jahr Ostern, nö kam also Antwort...ich sate dann ich informiere mich mal.

Zur Info...Sie nimmt sich wirklich viel heraus, es gibt wie in einem anderen Thread schonmal beschrieben, keine Infos über unser Kind obwohl wir beide das gleiche Sorgerecht habe(Ok Infos hole ich mir mittlerweile selber, aber auch darüber regt Sie sich auf), Sie gibt an den Umgangswochenenden zu wenig Klamotten mit, zum Glück habe ich vorgesorgt, im Sommer möchte ich mit ihm wegfahren denke ich...dann müssen reichlich Klamotten her und auch sowas wie ein Impfpass, Ausweis, Krankenkassenkarte usw, davor streubt Sie sich ja auch. Sie lässt den kleinen nicht anrufen, wirkt also nicht mit beim Telefonischen Kontakt, nur ich rufe an...also alles einseitig.

Ich hatte vor einiger Zeit schonmal mit meinem Anwalt über diese Dinge gesprochen, er meinte wenn man alleine wegne dem Umgang vor Gericht geht, sehen die Richter es nicht gerne wenn ein ET diesen extra blockiert, das kann man Strafbewähren lassen und wäre für KM nicht wirklich gut. Für die anderen Dinge gilt dasselbe, vorallem wenn man mit einem solchen Paket ankommt, wirft das kein gutes Bild auf die KM.
Laut Anwalt müsste wenn Sie vor Gericht verliert, die Kosten für Gericht ect. selber aus eigener tasche bezahlen, das wird kein Amt übernehmen, weil dies Ihre Schuld wäre und nicht zu dem normalen Rechtsbeistand gehört. Letztendlich möchte ich aber nicht vor Gericht und den ganzen Palaver...vllt sollte ich mal zum Kinderschutzbund oder doch zum JA gehen und um Vermittlung bitten, was meint ihr dazu?

Wenn ich vor Gericht gehe, dann wird das Verhältnis sicherlich noch schlimmer.

LG
Tranf

Die Dinge sind soweit ja offensichtlich und vorallem die verschiedenen Dinge zeigen ganz klar das KM mich ärgern will ohne dabei zu bedenken dass das Kind letztendlich der Leittragende ist, was sollte das Gericht anders entscheiden als zb. festzulegen das z.b. die Ferien sowie Feiertage hälftig geteilt werden, Die KM im Umgang mit dem Kind mizuwirken hat also auch telefonisch, Das Sie verpflichtet ist in längeren Zeiten des Umgang mit KV ausreichend Klamotten mitzugeben, und auch die nötigen Papiere für Urlaubsfahrten oder falls die Krankenkarte benötigt wird, die Informationspflicht usw., sollte da ein Richter anders entscheiden und evt. darauf plädieren das KM das schon richtig macht?
Ich weiß die Justiz in Germany muss man nicht immer verstehen, sicherlich kommt es noch darauf an ob der Richter ein Mann oder eine Frau ist, Jung oder alt, selber Kindr hat oder Geschieden ist usw., Emotionen werden vor gericht sicherlich keine Rolle spielen, sondern Fakten!