Ich weiss gerade nicht ob ich lachen oder weinen soll vor lauter Arger.
KV wurde von mir im Oktober 2012 unterrichtet das er seit 2010 Unterhalt in Hohe von 7,00€ zu wenig zahlt.Aufgefallen ist das nur weil ich durch unsere Beistandschaft regelmäßig Post bekomme wo ich der Sachbearbeiterin mitteilen möge ob der KV seinen Unterhaltsverpflichtungen regelmäßig und Pünktlich nachkommt.In dem Schreiben vom Oktober war erstmalig die zu zahlende Unterhaltssumme aufgeführt.
Ich habe dem KV 3 Monate darum gebeten seinen Dauerauftrag um die 7,00€ anzupassen.
Es ist bis Januar diesen Jahres nichts geschehen.
Mitte Januar war er bei mir um die Kinder zu holen.Ich sprach ihn nochmals darauf an.
O-Ton:''Ich habe den Dauerauftrag schon geändert,Februar hast dann die richtige Summe."
Ich teilte ihm noch mit wenn es wieder nicht geschehen sein sollte leite ich es an das JA weiter.
Februar ist nichts geschehen.
JA hat von mir die Mitteilung erhalten.
KV hat daraufhin Post bekommen er möge für die kommenden Monate die Zahlungen vollständig also inkl. 7,00€ zahlen.
Ich habe vom JA die Aufforderung bekommen von 2010 an meine Kontoauszüge vorzulegen.
Habe ich gemacht.
Jetzt darf der KV von 2010 an die 7,00€ Nachzahlen.
Und ist am toben, gestern Abend bitterboeses Telefonat:
- was mir Einfallen wuerde von 2010 Einzufordern
- wie ich dazu komme ihm wegen lächerlichen 7,00€ das Leben schwer zu machen etc.
Ich habe ihm ganz in ruhe nochmals den Werdegang vermittelt wieso es jetzt soweit gekommen ist.
Er ist meinen Aufforderungen die Zahlung anzupassen nicht nachgekommen.Hat mich jeden Monat aufs neue Vertröstet und letztendlich mir sogar ins Gesicht gelogen.Mir blieb somit nur der Weg über die Beistandschaft.
Und ich bin nicht auf die Idee gekommen gleich von 2010 an alles einzufordern.Hatte ihm die Möglichkeit gegeben den Unterhalt um die Fehlsumme zukünftig anzupassen und gut.
Wer hat es nicht gemacht?-seinen hausgemachten Aerger muss ich denke nicht verstehen...oder doch?
Jetzt wird er denke trotzig.
KV teilte mir gestern mit er wuerde das ganze seinem Anwalt uebergeben.
Kann doch nicht sein das er das jetzt Nachzahlen muss wo ich von 2010 an nicht Aufgepasst habe.(wo ist denn seine Pflicht und Recht darauf zu achten ob die Unterhaltszahlungen stimmen?)
Und ich kann mich warm anziehen.
Er zahlt jedesmal die Aufwendungen wenn er die Kinder holen kommt und macht jetzt Druck das ich wohl dann weniger Unterhalt zu erwarten habe in Zukunft.
Fazit: mein Bauchgefuehl sagt mir das er mich wahrscheinlich nicht wirklich ernst genommen hat mit den 7,00€ und jetzt wo eine Hausnummer daraus geworden ist,-Nachzahlung aufgewacht.
Schade, ich war bisher immer auf eine art Stolz sagen zu können, mein Ex und ich haben keine Probleme und bewegen uns fair auf der Elternebene.Auf mündliche Zusagen konnte ich mich bisher immer verlassen und er sich auf meine.
Aber Monate lang hinhalten? Bin ich nicht mit einverstanden.
Frage:
Ich bin nach Trennung mit beiden Kindern zu meinem neuen Partner gezogen.Einfache Strecke 850km.
KV hat dem Umzug schriftlich Ausdrücklich zugestimmt.
Einkommen habe ich keines, ALG II beziehe ich auch nicht, habe nur Kindergeld und Unterhalt.Führerschein besitze ich nicht.
Was erwartet mich? Kann ich wirklich damit rechnen das mir Unterhalt gekürzt wird damit KV die Umgangskosten senken kann?
Angeboten habe ich ihm zum Beispiel bei uns übernachten zu können.Falls er mit der Bahn kommt, Kinder zum Bhf. oder ihn abholen (mein Partner hat Auto) etc.
Habe angeboten in den Sommerferien wo er sie ein paar Wochen mitnimmt ihm Geldlich entgegen zu kommen.Bis dahin kann ich etwas zurücklegen.Mit einem mal habe ich es leider nicht.
Das wird von ihm jetzt total ausgeblendet.KV ist seit gestern Abend der Meinung ich will ihn abzocken und Finanziell fertig machen...