Nach nur drei Monaten nach einem Schulwechsel zu rufen, finde ich reichlich fragwürdig. Immer weg laufen, wenn es schwierig wird? Den Eltern sofort unterstellen, die falsche Wahl getrofen zu haben? Schule ist nun mal KEINE Freizeit. Schule bereitet auf das Leben vor, auf zukünfitge Anforderungen. Auch schon in der ersten Klasse. Es sollte doch eine Mischung aus beidem sein, sowohl Hilfestellung, Zeit zum Reifen lassen, aber auch der Anspruch, die mögliche Leistung zu erbringen.
Das Mädel ist im ersten Schuljahr, das ist schon eine Leistung sich in der neuen Welt zurechtzufinden.Auch sowas bereitet auf das Leben vor.
Ich kenne Eltern, da haben die Kids einen Nachmittag in der Woche die Erlaubnis sich mit Freunden zu treffen, sonst Lernen,Lernen Lernen,klar die Kids sind gut in der Schule, weil es leider schon in der ersten Klasse in grossen Lettern über den Köpfen der Kinder steht ohne Bildung bist Du nix.
Eine Realschulempfehlung in der 4 Klasse führt zu hysterischen Zusammenbrüchen(nicht nur bei den Eltern).
Ende der 4 Klasse , na am besten Sonderchule, 6 Klasse Realschule mehr geht nicht.Ich bin mit meinem Abizeugnis zu meiner ehemaligen Grundschullehrin gegangen.
Nein ich habe nichts gegen Leistungen, aber Leistungen kann man auch nur in einem geeigneten Umfeld erbringen.Wenn Leistungen nur mit Druck erzeigt werden, das geht irgendwann nach hinten los.
Nur weil ein Kind in die Schule kommt, sollte es doch trotzdem noch Kind sein dürfen.
Liebe Grüße
Ute