Wenn du -oder auch dein Anwalt -der Meinung seid, das Amtsgericht würde tendenziöse Entscheidungen treffen, dann solltest du das OLG anrufen. Beim OLG entscheiden einerseits mehrere Richter und andererseits wird die Urteilsbegründung des Amtsgerichts genau geprüft. Wenn die Dinge so eindeutig sind wie von dir beschrieben, müsste eine Abänderung der/desUrteils/e zu erreichen sein.
Gegen den Beschluss konnte ich keine Beschwerde einlegen, weil es eine mündliche Anhörung war und hinterher erfuhr ich genau das von meiner RA.
Meine Zustimmung wurde auch nicht abgefragt. Alles wurde über meinen Kopf hinweg entschieden, alles: Termine, Orte, Zeiten, Dauer etc.! Ich wurde nichts ein einziges Mal um Zustimmung befragt! Es wurden Termine abgesprochen zwischen KV und meiner RA, von denen ich nur den ersten noch mitbekam, alle anderen hörte ich nicht mehr, da ich unentwegt im Gerichtssaal weinte, weil ich Angst um meine Tochter hatte. Die Termine teilte mir meine Anwältin auch im Nachhinein nicht mit. Sie fuhr einen Tag später in den Urlaub. Ich hatte kein Protokoll, keinen Beschluss, nichts in der Hand und der KV stand dann einfach mit einer fremden Frau (eine Bekannte von ihm) vor meiner Tür. Ein absolutes Horrorszenario für mich! Er erpresste mich und meinte, dass dies so im Beschluss festgehalten wurde. Das aber stimmte nicht! Da stand drin: Ein Umgangsbegleiter vom JA! Das war diese Dame jedoch nicht. Ich fühlte mich total klein und hilflos! Ich bekam doch von der Anhörung gar nichts mehr mit! Ein zweites Mal lasse ich mir das nicht mehr gefallen! Diesen Richter werde ich bei erneutem Ersuchen seitens des KV wegen Befangenheit ablehnen und es dann ggf. zu einer Verhandlung kommen lassen, wo ich dann auf jeden Fall Beschwerde einlegen kann!!! Meine Geschichte, woraus sich meine Ängste ergeben, MUSS Gehör finden, notfalls durch die Medien!