Pubertät das Grauen hat einen Namen :-)Wer kann mir Tipps geben?

  • Nur weil es erstmal recht "harmlos" erscheint, gilt es trotzdem hier eine Lösung zu finden Zat...


    Die Idee an sich von luvi (weiter oben), den Nachbarn gerade DESHALB mit ins Boot zu holen wäre eine Idee..
    Es kommt halt nur drauf an wie dieser reagiert, Du kennst ihn am Besten.


    nur nütz es wenig sich selbst so sehr unter druck zu setzten . wenn man selber total angespannt ist und sich von sonn wichtigtuer einschüchtern lässt hilft das nicht , sondern wird die situation eher verschärfen.

  • Ich sitz also quasi hier und warte auf den Kollaps meiner Mutter, um endlich meinem Sohn in die Spur helfen zu können..... krass, gell? :(


    Ich hoffe Du hast niemanden, der sich permanent einmischt und jede Konsequenz untergräbt.

    Die Einmischer lernen das leider erst wenn Sie es Live selber durchmachen


    Das Problem ist das damit eine echte Lösung weiter hinaus gezögert wird

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Das Problem ist das damit eine echte Lösung weiter hinaus gezögert wird


    Genau das setzt mir am meisten zu, dass ein Mensch der so ziemlich am Ende seines Lebens steht einen ganz jungen Menschen derart blockiert :kopf Sie ist nicht schuld, dass er so ist, wie er ist, aber sie ist dran beteiligt, dass er immer so geblieben ist und sich kein Stück weiterentwickeln zu scheint. Klar.... wozu auch was tun, wenn die Kohle bei Omi immer locker sitzt :wand

  • Hi Anna,


    also meiner kommt mit seinen grad 12 in die Pubiertät... Von motzen über ich bestimme selber über mich bis zur Nullbockphase kenn ich das alles auch schon...
    nun: Meine Wohnung - Meine Regeln... entweder er hält sich dran, oder ich geh mit ihm zum Jugendamt... es gibt von Heimen über Wohngruppen bis zum betreuten Wohnen genug Möglichkeiten.


    An deiner Stelle würde ich erstmal eine Kur beantragen... und Sohnemann solange mithilfe des JA anderweitig unterbringen... eben aus deinen aufgeführten Gründen heraus... so kommst du zur Ruhe, kannst Kraft tanken und Junior sieht, das es woanders genauso ist...


    Was die Lehre angeht... sicherlich wichtig... aber er soll sich doch mal den Arbeitsmarkt angucken... und sich fragen, ob er sich irgendwann in die Riege der arbeitslosen einreihen möchte...


    Sei ruhig und konsequent... und zieh dein Ding durch... notfalls eben ohne ihn.
    lg
    Kila

    Homo homini lupus est


    Gott vergibt, ich nicht

  • Ich würde mich nicht bedrohen lassen , wenn der mir so gekommen wäre hätte ich dem gesagt soll er machen , ich setze schon mal ne dienstaufsichtbeschwerde auf ....
    nringt zwar nicht viel , aber sonne kleine nachbarschaftsfede macht sich nicht gut bei der nächsten beförderung .....
    wenn ich 17 währe würde ich mir nach sonn spruch von dem polizisten größere boxen kaufen .....


    Der nette Nachbar hat schon eine entsprechende Ansage bekommen-keine Sorge. Grössere Boxen kaufen? Du scheinst ja immer noch in der Pubertät zu stecken was? ::) Klingt lustig ist es aber nicht.Auch ich möchte nach einem 10 Stunden Tag nicht von eine Subwoower beschallt werden.Rücksichtnahme gehört zum Sozialverhalten mal so ganz allgemein gesprochen. Was du machst ist mir egal aber ich bin froh das du nicht der Beraterr meines Sohnes bist.

    Misserfolge sind oft notwendige Umwege zum Erfolg. :strahlen [font='Arial, Helvetica, sans-serif'][size=18]


  • Den Nachbarn kannst du vergessen, dass war auch meine Frage warum e rnicht die Polizei gerufen hat. Er sagte mir dann er habe da seine eigen Methoden will die Polizei auf meinen Sohn hetzten usw..Das ist wirklich ein Idiot. Er weiß das diese eine Party ohne meine Einwilligung satt gefunden hat. Interessiert ihn aber nicht. Er ist überempfindlich, das mit der Musik kam selten vor und wenn Tagsüber - er hat 2 Jahre lang nichts gesagt nun aber angeblich ein Protokoll bla bla..Ich habe ihm gesagt wenn sich keiner beschwert gehen wir davon aus das es keine Lärmbelästigung gibt- vergiss ihn er ist ein Stalker-er hat mir gesagt wann ich ich zur Arbeit fahre wieder da bin usw usw Ich rede sehr viel mit meinem Sohn und habe ihn auch nach Problemen gefargt und habe auch die Schulsituation hinterfragt. Nebenjob hat er sich bemüht aber unter 18 ist es hier am Ort schwierig.

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    Einmal editiert, zuletzt von annaking ()


  • Danke für die Worte. Das mit dem Arbeitsmarkt usw hab ich ihm doch schon alles erklärt, das nützt wenig. Ihn weg geben möchte ich ansich nicht, er ist ja nicht verkehrt und ich weiß nicht ob es der richtige Weg ist ihn gerdae jetzt so auszugrenzen. Naja zur Probe währen einer Kur wäre es vielleicht mal ganz heilsam.

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  • Tut mir leid für dich. So eine Einmischung würde ich unterbinden das käme für mich gar nic in Frage. Ich kenne allerdings die genauen Hintergründe nicht und möchte dies nicht falsch verstanden wissnen. Wie auch immer ich wünsche dir udn deinem Sohn Alles Gute!

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  • Es heißt Jungs müssen mindestens zwanzig werden, bis es besser wird.... aufbauend, gell? :tot


    Das passt, mein Bruder passt zur Beschreibung der TS und ist mit 21 dann ausgezogen und dann auch erst "erwachsen" geworden :tuedelue


    Tschaka, du schaffst das :D:troest

  • Ihn weg geben möchte ich ansich nicht, er ist ja nicht verkehrt und ich weiß nicht ob es der richtige Weg ist ihn gerdae jetzt so auszugrenzen. Naja zur Probe währen einer Kur wäre es vielleicht mal ganz heilsam.

    Gibt auch die Möglichkeit einer gegenseitigen Auszeit das Er mal, damit Ihr beide etwas Abstand und Ruhe rein bekommt, einige Monate zu Pflegeeltern geht.


    Gibt auch Erziehungsberatung die weiter helfen können weis nicht wie weit diesen Weg schon gegangen bist.


    Auch eine Interessante Sache wenn man so die eigen Fehler aufgedeckt bekommt und neue Wege aufgezeigt bekommt die Probleme zu lösen.


    Lieber jetzt mit einen unguten Gefühl als später weil es so sehr gekracht hat das nichts mehr geht.

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    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Hallo,


    In dem Alter kann man Kinder nicht mehr erziehen. Erziehung passiert in den ersten 3 -4 Lebensjahren. Danach kann man Kinder nur noch formen und ab dem Zeitpunkt der Pubertät kann man nur noch dabei stehen und Schadensbegrenzung machen bzw auf die Grundlagen vertrauen, welche Du gelegt hast. Lass ihn los und erlaube ihm eigene Fehler machen.
    Hier die Lösung: Ist er in einer Situation, in welcher er sich nicht mehr deiner Hilfe, deines Rates, deiner Organisation, deiner Ordnung verlassen kann, wird er lernen müssen selber zu schwimmen.


    Hier unser Vorschlag (geballte Pädagogik: drei Lehrer - meine Eltern und ich):


    Nehme alles, was wertvoll ist und sich zu Geld machen lässt aus dem Haus. Überlasse das Haus deinem Sohn und überweise ihm 2 Euro pro Tag. Um die Fürsorgepflicht nicht zu vernachlässigen, kannst Du eine Person deines Vertrauens bitten, täglich einmal vorbeizuschauen. Er wird wahrscheinlich schon nach vier Wochen den Wert des Geldes und Verantwortung kennengelernt haben bzw. deine Hilfe aber auch deine Anwesenheit und Liebe schätzen lernen. Uns ist bewusst, dass dieses ein drastischer Vorschlag ist, aber er wird seine Wirkung nicht verfehlen.

  • Ich danke euch für die zahlreichen Antworten, ich werde sicher einen Weg finden. Mein Sohn kam inzwischen reumütig runter. Wir haben nochmal in Ruhe geredet- mal sehen was dir Zukunft bringt.

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  • Sorry aber dieser Vorschlag kommt für mich nicht in Frage und passt auch nicht in mein Lebensmodel. Ist das moderne Pädagogik? Trotzdem danke für den Beitrag ;-)

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  • Du machst das doch ziemlich gut, finde ich. Auch wenn meine erst am Beginn der Pubertät stehen. Gefährlich wird es doch erst richtig, wenn sie nicht mehr mit uns reden. Und so wie Du das schreibst, habt ihr noch einen Draht zueinander. Wahrscheinlich mußt Du nur die Nerven behalten bis es vorbei sein wird. Und alle sind irgendwann dadurch gekommen. Und dann kann man vielleicht darüber schmunzeln. Die Windelphase oder Ich schlaf Nachts noch nicht durch, war doch auch anstrengend. Nur halt mehr körperlich. Dich schlaucht glaube ich das ganze auch sehr seelisch. Und das ist sehr anstrengend, wenn man Jobmäßig schon so involviert ist.


    Du machst das schon....Gruß Maya :blume

  • Gleich vorweg: Ich habe (noch) keinen Pubi zuhaus, aber mein Bruder ist ein Ex-Pubi (noch nicht lang her). Und da habe ich meine Mama partout nicht verstanden.
    Sie hat
    - ihm die Wäsche eingesammelt, gewaschen, GEBÜGELT, eingeräumt
    - Zimmer aufgeräumt (und sich über rumliegende Alkoholflaschen, Shisha-Tabak und sonstiges jedes mal beschwert)
    - ihm immer extra gekocht
    - ihn chauffiert von A nach B


    ... und sich hinterher beschwert, dass er so wenig Gegenleistung bringt. Ich habe das echt nicht verstanden. Auch als er zu seiner Freundin zog, hörte sie nicht auf, all das zu machen. Er kam alle 2 Wochen und *Zauber* seine Wäsche wurde übers WE gewaschen und gebügelt. Wenn ich fragte "Warum?" war die Antwort: Na, weil er sonst gar nicht mehr heimkommt! :ohnmacht:


    Ich möchte das nicht ausweiten. Aber vielleicht ist das bei euch ähnlich. Dass du eben aus dieser "Ich kann nicht mehr" Haltung heraus viele dieser Dinge auch machst. Wenn er sich so benimmt, dann mache doch auch nichts mehr extra für ihn: kochen (mache nur noch das, was dir schmeckt ;) ), Wäsche, Zimmer, Schule, Fahrdienste... Überweise ihm 1x im Monat "sein" Geld und mehr ist einfach nicht drin und Ende.


    Vielleicht hilft dir das alles nichts. Aber ich kann halt nur von dem erzählen, was ich vor nicht all zu langer Zeit bei meiner Mama erlebt habe. Und das hat mich echt genervt. Weniger die Unverschämtheit meines Bruders als vielmehr das Hinterherräumen meiner Mutter. Ich hab immer gesagt: "LASS IHN DOCH! Dann wird er schon merken..." Macht sie aber bis heute nicht. Wenn Sohni nach Hause kommt, wird ALLES gemacht, was Sohni wünscht ^^


    Edit: "Sohni" ist 23... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von JoLia ()

  • Manchmal müssen Kinder erst gewaltig auf die Schn......... fallen, ehe sie merken, wie der Hase läuft. Es ist allerdings wahnsinnig schwer, ihnen dabei zuzusehen.

  • [quote='JoLia',index.php?page=Thread&postID=1503245#post1503245]Gleich vorweg: Ich habe (noch) keinen Pubi zuhaus, aber mein Bruder ist ein Ex-Pubi (noch nicht lang her). Und da habe ich meine Mama partout nicht verstanden.
    Sie hat
    - ihm die Wäsche eingesammelt, gewaschen, GEBÜGELT, eingeräumt
    - Zimmer aufgeräumt (und sich über rumliegende Alkoholflaschen, Shisha-Tabak und sonstiges jedes mal beschwert)
    - ihm immer extra gekocht
    - ihn chauffiert von A nach B


    ... und sich hinterher beschwert, dass er so wenig Gegenleistung bringt. Ich habe das echt nicht verstanden. Auch als er zu seiner Freundin zog, hörte sie nicht auf, all das zu machen. Er kam alle 2 Wochen und *Zauber* seine Wäsche wurde übers WE gewaschen und gebügelt. Wenn ich fragte "Warum?" war die Antwort: Na, weil er sonst gar nicht mehr heimkommt! :ohnmacht:


    Ich möchte das nicht ausweiten. Aber vielleicht ist das bei euch ähnlich. Dass du eben aus dieser "Ich kann nicht mehr" Haltung heraus viele dieser Dinge auch machst. Wenn er sich so benimmt, dann mache doch auch nichts mehr extra für ihn: kochen (mache nur noch das, was dir schmeckt ;) ), Wäsche, Zimmer, Schule, Fahrdienste... Überweise ihm 1x im Monat "sein" Geld und mehr ist einfach nicht drin und Ende.


    Vielleicht hilft dir das alles nichts. Aber ich kann halt nur von dem erzählen, was ich vor nicht all zu langer Zeit bei meiner Mama erlebt habe. Und das hat mich echt genervt. Weniger die Unverschämtheit meines Bruders als vielmehr das Hinterherräumen meiner Mutter. Ich hab immer gesagt: "LASS IHN DOCH! Dann wird er schon merken..." Macht sie aber bis heute nicht. Wenn Sohni nach Hause kommt, wird ALLES gemacht, was Sohni wünscht ^^


    Hallo!
    Danke für deinen Beitrag aber so ist das bei uns nicht. Ich kutschiere meinem Sohn weder durch die Gegend noch Räume ich sein Zimmer auf. Ich habe ihn sehr selbständig erzogen in seinem und meinem Interesse. Mein Sohn kann kochen, waschen und auch aufräumen wenn er will :D Er ist 17 das wäre ja fatal wenn ich ihm Alles hinterher räumen würde.

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  • Hi Anna,


    zwischen KÖNNEN und WOLLEN klaffen Welten... grins
    Mein Sohn ist zwar erst 12, aber auch schon sehr fit im Haushalt. Wenn er Lust hat, kocht er uns auch schon mal Mittagessen... (oder wenn ich krank bin)
    Aber eben nur wenn ER Bock drauf hat...
    Allerdings guckt er schon dumm aus der Wäsche wenn ich dann sag, nö heut hab ich keinen Bock... gibt z. B. kein Mittagessen... ich streike oder ich hab heut frei... :D


    Solltest du mal probieren... was meinste was dann passiert... :lgh
    lg
    Kila

    Homo homini lupus est


    Gott vergibt, ich nicht

  • die Sache mit der Musik ist nicht zu unterschätzen-schliesslich muss ich hier auch neben diesem Nachbarn wohnen-der mich massiv bedroht hat


    die Argumentation ist schon etwas seltsam... Dein Nachbar bedroht Dich, und deshalb soll Sohni die Musi leiser machen? ;)
    Den Nachbarn würd ich anzeigen... und da wär mir das völlig pipe, ob der Polizist, oder der Bundespräsident ist :brille
    Und Nachbar soll Sohin anzeigen, wenn ihm die laute Musik nicht passt :tuedelue


    ansonsten reden, reden.... und vor allem versuchen nix zu persönlich zu nehmen :D
    Meine Grosse ist genauso alt, und hier sind gerade Türen geflogen :tuedelue


    Einatmen, ausatmen..... und sie war mal so ein süsses Baby :engel:lgh

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Jooo - kenn ich auch alles..... Hier sind auch desöfteren Türen ( oder auch mal Joghurts ) geflogen.....


    Und Tochterkind hat heut wahrscheinlich ihr Handy verloren..... wg ihrer überbordenden Schlampigkeit .... Tja - ist nun mal so - und OHHMMm hilft bei mir auch nicht immer...


    Wir sind auch schon von Nachbarn gefragt worden ob hier alles ok ist weil unsere leicht erregten Stimmen auf der gesamten Straße zu hören waren... na und ?