Umgang gestern Eskaliert, brauche Meinungen

  • Ich weiß das du denkst das nur die Mutter das Recht hat all dies zu Erleben, aber ich bin da nunmal anderer Meinung und mir fällt es sehr schwer dies so einfach zu Akzeptieren.

    da irrst du dich aber gewaltig!!!
    mir wäre es wesentlich lieber gewesen, wenn der kleine (und übrigens auch der große enkel, dessen vater starb, als er 5 war :flenn )
    MIT dem vater zusammen aufgewachsen wäre :(


    leider bekam der aber kalte füße als sein sohn unterwegs war und meine tochter litt entsetzlich...
    für den "großen" enkel war es auch schlimm nach 2 jahren schon wieder einen "vater" zu verlieren :flenn


  • So, jetzt bin ich endlich am PC und kann antworten :-)


    Und ich antworte jetzt mal generell und nicht auf den TS bezogen, denn wir wissen mittlerweile was ihn dazu bewogen hat, kennen aber die Gegenversion nicht. Um die Situation zu beurteilen sollte man beide Seiten kennen.


    Ich finde nämlich dass es nie egal ist, wie und weswegen die Beziehung auseinander gegangen ist, denn der Grund kann unter Umständen das Verhältnis bis ans Ende des Lebens beeinflussen. Und noch mehr ist es die ART, wie man auseinander gegangen ist.


    Ja, es ist das Recht jedes freien Menschen, die Beziehung zu beenden, wenn man nicht mehr zusammen sein möchte. Aber hat man auch das Recht, dies jederzeit zu tun, ohne Rücksicht auf Verluste? Hauptsache MIR geht es gut und nach mir soll die Flut kommen? Ich denke, und es ist meine persönliche Einstellung, dass sowas nicht unbedingt und auf jeden Fall nicht immer moralisch vertretbar ist. Und damit meine ich nicht die Schwangerschaft, sondern generell jede kritische Lebenssituation. Es gibt Momente wenn man VORÜBERGEHEND sich zusammenreißen sollte und dem Partner beistehen, bis wenigstens die kritische Zeit vorüber ist. Ich könnte zum Beispiel niemals meinen Partner verlassen, wenn ich sehe, er braucht mich ausgerechnet jetzt am meisten. Es kann eine schwere Krankheit sein, Todesfall in der Familie, nur so als Beispiel.


    Und auch eine Schwangerschaft und die Geburt und die erste Zeit danach gehören zu den kritischen Lebenssituationen. Du sagst, was hat das Kind damit zu tun....in meinen Augen sehr viel, denn wenn eine werdende Mutter einen solchen Schicksalsschlag erleidet, kann es sehr wohl Auswirkungen auf das ungeborene Kind haben und durchaus Probleme in der Schwangerschaft und spätere psychische Schäden beim Kind verursachen. Aber dem werdenden Vater ist es in dem Moment egal, warum auch, er liebt doch die Mutter nicht, also verlässt er sie und verschwindet vielleicht auch noch am besten, mindestens bis zur Geburt. Und mach was du willst. Ich finde diese Art von "Aufrichtigkeit" ist in solchen Fällen oft fehl am Platz. Natürlich ist jeder Fall anders und wie es aussieht, nicht unbedingt der Fall von TS, wobei wiederum, wir kennen die Version von der Mutter nicht.


    So, und dann wird das Kind geboren, eventuell wachen die Vatergefühle wieder auf, denn jetzt ist das Kind ja erst physisch greifbar, und dann wundert sich der Vater, warum so ein Widerstand von der Mutter kommt. Er will sich doch um das Kind kümmern! Und die Tatsache, dass er dem Kind wahrscheinlich bereits geschadet hat und im schlimmsten Fall durch sein vorheriges Verhalten irgendwelche Probleme verursacht hat, das zählt für ihn nicht. Und ich rede jetzt nur vom Kind und gar nicht von Schäden, die die Mutter eventuell durch den Stress erlitten hat.


    Und deswegen - egal aus welchem Grund man auf einmal denkt, den Partner verlassen zu müssen - ich finde es unter aller Sau, wenn man es ausgerechnet während der Schwangerschaft und kurz danach tut. Und dafür gibt es in meinen Augen keine Entschuldigung. Zu einer Schwangerschaft gehören immer noch zwei, und man sollte es so handhaben, dass es BEIDEN Seiten danach gut geht. Jeder Mann sollte wenigstens so viel Verantwortungsgefühl und Anstand haben, mal nicht nur egoistisch zu denken, sondern sich zusammenzureißen und abwarten bis das Kind geboren ist und wenigstens die Stillzeit vorüber ist, so dass die Mutter die Möglichkeit hat, wenigstens wieder in den Job einzusteigen und auch ihr eigenes Leben zu leben. Genauso wie der KV der dann geht. Und wenn DANN die Beziehung immer noch nicht stimmt, dann redet man darüber und trennt sich und findet meiner Meinung nach viel einfacher eine Lösung, mit der alle Beteiligten leben können. Tut man das nicht, und geht wann es einem beliebt, kann man das natürlich tun, aber danach sollte man sich nicht wundern, wenn die Gegenseite einem nicht mehr entgegen kommt.


    So, das ist meine persönliche Meinung. ;)


    Und das: Eine liebende Mutter weiß, dass ihr Kind ein Recht auf den Vater hat und stellt ihre Belange diesbezüglich zurück ist ja alles schön und gut...in der Theorie....in der Praxis dagegen sind wir keine Heiligen....ich zumindest nicht und kann nicht sofort den Schalter umlegen. Und gerade als liebende Mutter in meinem persönlichen Fall denke ich nicht, dass es im Sinne des Kindes wäre, einen "Vater" zu kennen, der zu mir sagte, er hofft, ich würde das Kind verlieren, denn damit hat er seinem Kind den Tod gewünscht. Und hat alles dafür getan, damit es eintritt.


    Und - ich will damit natürlich nicht behaupten, dass es beim TS so ist. Es war eine grundsätzliche Überlegung.

  • Du sagst, was hat das Kind damit zu tun....in meinen Augen sehr viel, denn wenn eine werdende Mutter einen solchen Schicksalsschlag erleidet, kann es sehr wohl Auswirkungen auf das ungeborene Kind haben und durchaus Probleme in der Schwangerschaft und spätere psychische Schäden beim Kind verursachen.


    Also ich gehe ja mit Vielem mit, was du schreibst, auch was die moralische Seite betrifft.
    Aber zu sagen, dass die Trennung des Vater von der schwangeren Mutter psychische Schäden beim Kind nach sich ziehen kann, finde ich gewagt - und ein stückweit grenzwertig, wenn du das nicht wirklich belegen kannst.
    Laut meinem Kenntnisstand ist es möglich, dass das Kind ein Trauma, welche die Mutter in der SS erlebt, mit aufnimmt und praktisch mittraumatisiert wird. Eine normale Trennung ist nun aber kein Trauma, es sei denn vielleicht die Mutter ist enorm psychisch instabil. Ansonsten halte ich das für ein Gerücht.
    Natürlich - wenn die Mutter leidet - bekommt das Ungeborene das mit, aber eine Schwangere läuft nicht ausserhalb jeglicher Stresssituation (Arbeit z.B.) und all das schadet dem Kind auch nicht, schon mal gleich gar nicht nachhaltig.


    Ich finde es unfair (auch wenn ich es selbst moralisch grenzwertig finde, wenn eine Schwangere von ihrem Partner verlassen wird) dem Vater dann das als Grund für die Umgangsrepressalien zu liefern, dass das Kind DADURCH eine Schädigung davon getragen haben soll. Noch merkwürdiger finde ich, daraus dann die Erklärung zu formen, dass es ja höchst absonderlich ist, dass der Vater nach der Geburt Kontakt zum Kind will, weil er diesen "ja höchstwahrscheinlich schon geschadet" hat.


    Also bei allem Respekt und wirklich auch bei allem Verständnis für Schwangere (ich war´s ja auch mal), aber nu ist mal gut.


    LG
    Mami2511

  • Also sorry, aber ich finde es auch Quatsch ne Trennung während der Schwangerschaft als Ausrede für so ein Verhalten zu benutzen.


    Ich wurde auch sitzengelassen als der andere Part damals von der Schwangerschaft gehört hat. Und wir hatten dann auch während der SS ganz selten Kontakt und ich hätte ihn am liebsten auf den Mond geschossen und ja, war verletzt. Aber für das Kind muß man sich eben zusammenreissen. Und im Nachhinein denke ich auch, der Zeitpunkt fürs Sitzengelassen werden ist doch dann grad egal, vielleicht so sogar besser, als wenn man hinterher erfährt, dass man nur zusammen war, weil man schwanger war.


    Nein, einen geeigneten Zeitpunkt gibt es nicht. Aber dann dem Vater das Kind vorzuenthalten, das ist unter aller Sau und ist auch keine Ausrede.

    Ich glaube daran, dass alles was passiert seinen Grund hat.
    Manche Menschen verändern sich, damit du lernst, jemanden gehen zu lassen.
    Dinge laufen falsch, damit du die Richtigen zu schätzen weißt.
    Die Lügen glaubst du, nur um dann daraus zu schließen, dass du nicht jedem vertrauen kannst.
    Und manchmal müssen gute Dinge vorbei gehen, damit Bessere folgen können.

  • Aber zu sagen, dass die Trennung des Vater von der schwangeren Mutter psychische Schäden beim Kind nach sich ziehen kann, finde ich gewagt - und ein stückweit grenzwertig, wenn du das nicht wirklich belegen kannst.
    Laut meinem Kenntnisstand ist es möglich, dass das Kind ein Trauma, welche die Mutter in der SS erlebt, mit aufnimmt und praktisch mittraumatisiert wird. Eine normale Trennung ist nun aber kein Trauma, es sei denn vielleicht die Mutter ist enorm psychisch instabil. Ansonsten halte ich das für ein Gerücht.


    Ich finde es unfair (auch wenn ich es selbst moralisch grenzwertig finde, wenn eine Schwangere von ihrem Partner verlassen wird) dem Vater dann das als Grund für die Umgangsrepressalien zu liefern, dass das Kind DADURCH eine Schädigung davon getragen haben soll. Noch merkwürdiger finde ich, daraus dann die Erklärung zu formen, dass es ja höchst absonderlich ist, dass der Vater nach der Geburt Kontakt zum Kind will, weil er diesen "ja höchstwahrscheinlich schon geschadet" hat.


    LG
    Mami2511


    Hm, in meinem persönlichen Fall kann ich es sowohl mit einem KH-Notaufnahmebericht sowohl mit einem Bericht von meinem FA belegen, dass es ausschließlich am Stress lag, dass ich das Kind fast verloren habe. Ich finde es noch schlimmer als psychische Schäden. Ich dürfte einen Monat lang nicht aufstehen und das Ganze endete in einem totalen Beschäftigungsverbot. Lt. meiner FA löst ein solches Erlebnis Depressionen in der SS aus (was ja auch der Fall war bei mir), was wiederum postnatale Depression wahrscheinlicher macht. Dadurch ist die Bindung zum Kind sowohl in der SS als auch danach gefährdet und immer lt. meiner FA sowohl in IT als auch hier in D, artet es sehr oft in späteren Verhaltensstörungen beim Kind aus. Dazu gibt es wohl auch wissenschaftliche Studien, nach denen habe ich aber nicht gesucht. Ich habe mich einfach auf die Aussage der Ärzte verlassen.


    Was den Begriff "normale Trennung" angeht...ich weiß nicht...ich finde eine Trennung in der SS ist nie eine "normale" Trennung, es sei denn beide wollen es. In den meisten Fällen ist es für die Frau ein Albtraum. Einige können sich relativ schnell fangen, andere haben jahrelang damit zu kämpfen. Und dazu muss man nicht unbedingt psychisch labil sein. Die meisten zeigen es ja auch nicht nach außen. Allerdings läßt gerade so ein Erlebnis besonders tiefe Spuren. Und manche Sachen im Leben kann man einfach nicht verzeihen. NIE.


    Vom Umgangsverbot habe ich doch gar nicht gesprochen. Es ging einfach darum, ob man das Recht hat, einen Menschen nach Belieben zu verlassen. Meine Aussage war, dass solches Verhalten auf jeden Fall jegliche spätere Kommunikation sehr erschwert und da sollte man sich nicht wundern. Alles was wir tun hat Folgen, und man kann nicht später einfach wieder ankommen und so tun als wäre nichts gewesen.


    Wie gesagt, ist eher eine Grundsatzdiskussion. :-) Wäre vielleicht in einem extra Thema besser aufgehoben.

  • Nachdem anfänglich mein Vorschlag so gelobt wurde, möchte ich noch einmal kurz etwas dazu schreiben.


    Ich denke manchmal ist Ar...kriechen das einzige Mittel das funktionieren könnte, wenn das auch nicht funktioniert bleibt dir nur abwarten.
    Deine Ex sitzt momentan am längeren Hebel, so traurig das für dich ist.


    Ich solidarisiere mich auch nicht mit der Ex, indem ich sage versetze dich in ihre Lage. Ich meinte nur, vielleicht bringt es etwas :frag .
    Ich lege dir deswegen noch einmal ans Herz sie nach ihren Wünschen zu fragen, zu fragen was du tun kannst damit es für sie und Kind in Ordnung ist.


    Oder du wartest auf die Vaterschaftsanerkennung.


    So oder so, die Zeit wird es richten :-)
    Wünsche dir viel Erfolg!!

    Begegne deinem Schicksal freundlich - es ist dein bester Lehrer

  • So, mal nen kurzes Update meinerseits.


    Habe den Brief schlußendlich nicht abgegeben. Ist denke ich wirklich besser so.


    Der Anruf beim JA scheint Überraschender Weise nicht umsonst gewesen zu sein. Habe gestern um 10.30 ne SMS von der KM bekommen das ich den kleinen um 15 Uhr sehen kann. War schon schwer verwundert da Sie es letzte Woche noch Vehement abgelehnt hat den Umgang nachzuholen. Die Erklärung ihres Sinneswandels kam mir beim Ende des Umgangs. Ich solle ihr doch bitte das nächste mal Unterschreiben das der Umgang von 14.40 bis 19.05 stattgefunden hat. Ich gehe mal davon aus das sich das JA diese Woche bei ihr gemeldet hat.


    Ich durfte zwar auch diesmal wieder nur mit den kleinen in ihrer Auffahrt unter ihrer Beaufsichtigung Spielen, aber immer noch besser als nichts. Musste mir auch nur 1 mal Anhören müssen wie blöd ich doch bin da ich ihn 1 kleine Flasche Wasser mit ca 0,3L Inhalt habe alleine Trinken lassen und sich ein kleiner Teil über seinen Shirt Ergoss. Habe meinen Fehler eingestanden und nichts weiter dazu gesagt, weiß ja mittlerweile das Sie immer was sucht was Sie mir Verwerfen kann. Ansonsten haben wir uns konsequent Angeschwiegen, fand ich sehr Entspannend. Ich werde Sie diese Woche mal Anrufen und Nachfragen ob Sie nun mit einem gemeinsamen Gespräch beim JA Einverstanden ist. Sie scheint ja warum auch immer auf das JA gehört zu haben, vielleicht zieht Sie ja jetzt wider Erwarten doch ein wenig mit.


    Ansonsten gibts vom Gerichtsverfahren zwecks Vaterschaftsanerkennung noch nix neues, Akte liegt immer noch beim Richter und Staubt ein. :motz:

  • Wenn du sie emotional kriegen willst, schreib was über deine Gefühle zum Kind . Die Fehlen im Brief total... das wird auch die Mutter sofort als großes Manko erkennen.


    Das hätte ich zunächst auch so gesagt. Allerdings weiß ich nicht, wie es in diesem Fall aussieht, da die KM ja anscheinend beleidigt war dass er sich "nur" für das Kind interessiert.


    Natürlich möchte ich das er mit der Zeit auch mal ein WE bei mir verbringt. Aber ich habe auch der KM gesagt das ich da kleine Schritte machen möchte. In seiner Fremdelphase z.B. hat er bei jeden sofort geweint/gequengelt außer bei der KM und Oma. Da hätte ich auch nie verlangt das Sie ihn mir alleine mitgibt. Aber er fremdelt nicht mehr, kommt mir auch entgegen gelaufen wenn ich komme und Spielt auch gerne mit mir. Das er trotzdem immer mal gerne zu Mama rennt wenn Sie immer im Blickfeld ist ja wohl klar.


    Ich habe ihr vorgeschlagen erst mal ne Stunde mit den kleinen los zu Ziehen, wäre dann auch nie weiter als 20min weg. Wenn alles gut klappt kann man das ja langsam steigern. Ihre Meinung dazu war nur kommt nicht in Frage, kein Kompromissvorschlag gar nichts. Was soll ich deiner Meinung nach sonst noch tun? Es ist auch nicht so das ich ein Verantwortungsloser Vater oder Gewaltätig oder sonstwas wäre, und das weiß Sie auch. Das mir noch Erfahrungen Fehlen ist klar, aber wo sollen die auch Herkommen wenn man nix darf und auch nicht mit einem über den kleinen geredet wird


    Ich empfinde diese Vorschläge als supertoll und mehr kann man sich m.M. nach überhaupt gar nicht bemühen um das Vertrauen der KM zu erreichen. :respekt


    sonst bringt dir eine bestätigte Vaterschaft erst mal gar nichts und du musst in den nächsten "Kampf" ziehen.


    Das ist rechtlich nicht wahr. Regelmässigen Umgang kann er so auf jeden Fall bekommen. Zumindest ist das meine Erfahrung. Und ich frage mich echt wie die umgangsverweigernden Mütter es druchsetzen, dass die KV das Kind nicht sieht? Also soweit ich mich erkundigt habe müsste die Kindswohlgefährdung durch ihn da schon massiv sein und nachgewiesen werden ... Er hat auf jeden Fall viel mehr Rechte wenn er als Vater anerkannt ist.


    Und das: Eine liebende Mutter weiß, dass ihr Kind ein Recht auf den Vater hat und stellt ihre Belange diesbezüglich zurück ist ja alles schön und gut...in der Theorie....in der Praxis dagegen sind wir keine Heiligen....ich zumindest nicht und kann nicht sofort den Schalter umlegen. Und gerade als liebende Mutter in meinem persönlichen Fall denke ich nicht, dass es im Sinne des Kindes wäre, einen "Vater" zu kennen, der zu mir sagte, er hofft, ich würde das Kind verlieren, denn damit hat er seinem Kind den Tod gewünscht. Und hat alles dafür getan, damit es eintritt.


    Das finde ich einen sehr, sehr heftigen Fall und keine "normale Trennung" während der Schwangerschaft von der ich im Fall des TS mal ausgegangen bin. Er schreibt ja auch später irgendwann, dass er gesagt hat dass er immer für das gemeinsame Kind da sein will. Das ist was völlig anderes als in der SS auszusagen, dass man dem Kind den Tod wünscht und dann noch "alles dafür tut" (falls sich das nachweisen lässt wäre damit auch was in Sachen Umgang zu machen, aber das ist wie gesagt in meinen Augen was vollkommen anderes, da es das Kind betrifft und nicht die KM).


    Ansonsten denke ich, dass jeder Mensch das Recht hat einen anderen zu verlassen. Immer. Und nichts wofür man dann dem Kind gegenüber ein schlechtes Gewissen haben muss, denn manchmal ist genau das "das beste für alle" - aber das ist jetzt OT.