Guten Morgen Italien Papi,
mal ganz vorsichtig angefragt, es beschäftigt mich schon seit Anfang des Threads. Hast du schon mal darüber nachgedacht eher an der "Partnerschaftsschraube" zu drehen als nun zur Tagesordnung als Alleinerziehender Vater über zu gehen? Sie ist verletzt, fühlt sich im Stich gelassen, denn in der Schwangerschaft brauchte sie ja nun mal keinen Vater, sondern einen Partner, der ihr Schutz und Sicherheit bietet. Und jetzt im Wochenbett ist das sicher nicht anders.
Das konntest du ihr in der Schwangerschaft zumindest nicht geben, warst selber verletzt und musstest dich schützen. Ihre Überlebenstrategie war offensichtlich der Kontaktabruch und die Verdrängung. Ich möchte dies nicht bewerten, nur jeder Mensch bringt seine Päckchen mit und geht anders mit einer persönlichen Supergau-Situation um. So nun ist die Schwangerschaft vorbei und wie wäre es villeicht in einer Paarberatung sich erstmal auszuprechen, zu klären, zu weinen etc.
Für das Kindeswohl wäre es das allerbeste...
Denn du schreibst ja selbst
Oh ja das bin ich auch, wenn man bedenkt das ich sie wirklich geliebt habe, und auch JETZT noch leichte Gefühle für sie habe.
Wenn ihr das wirklich alles noch so weht tut, geht es ihr sicherlich nicht anders.
Ich denke wirklich nicht, dass sie dir das Kind vorenthalten will. Die Trennungssituation schmerzt sie sicher noch sehr und sie bekommt im Moment Paar-und Elternebene noch nicht getrennt. Es wird sich sicher nach dem Wochenbett langsam geben.