KM hat mich nicht als Vater eintragen lassen(Geburtsurkunde)

  • Es geht darum, für beide Verständnis zu haben


    Das sehe ich auch so. Zum "sitzen gelassen werden"... mein LG hatte seine Ex auch verlassen als das Kind knapp 2 Jahre als war und musste sich jahrelang anhören daß er sie sitzen gelassen hat :kopf
    Aber was sollte er machen wenn die Liebe weg war und die Frau sich auch sehr verändert hatte? Außerdem hatte er die Frau verlassen aber NIEMALS sein Kind. Manche Mütter scheinen das immer zu vermischen....

  • sie hat gerade entbunden und wird vom ts und jugendamt bestürmt und weint...


    Der TS ist "rein zufällig" der Vater und wenn das Kind besuchen gleich bestürmen heißt... dann weiss ich auch nicht mehr.


    Wenn er das Kind nicht besucht hätte, hätte es hier einen Aufschrei gegeben.... jetzt besucht er es und das ist auch nicht richtig oder was? Soll er sich in Luft auflösen? :tot


  • Der TS ist "rein zufällig" der Vater und wenn das Kind besuchen gleich bestürmen heißt... dann weiss ich auch nicht mehr.

    mit bestürmen meine ich das theater um die geburtsurkunde...


    wenn die mutter ihn als vater nicht "anerkennen" möchte, hätte sie ihn bestimmt nicht ins krankenhaus gerufen und einem weiteren besuch zugestimmt :rolleyes2:

  • so fühlt sie sich aber möglicherweise :hae:


    sie hat gerade entbunden und wird vom ts und jugendamt bestürmt und weint... :flenn
    eigentlich sollte sie sich erstmal im wochenbett erholen und am kind erfreuen...


    Wie Sie sich fühlt ist reine Spekulation, es zählen hier nur die Fakten, und die zeigen eindeutig, dass die Erholung auf dem Weg zum Standesamt scheinbar mal bewusst und berechnend unterbrochen wurde.
    Nochmal es geht nicht um Schuldzuweisungen, sondern darum, dass hier bewusst und kontrolliert von Seiten der KM ein Grabenkrieg angezettelt wird.
    Leider ist die Rechtsprechung heutzutage auf vielen Gebieten so, dass dem KV eine Verschnaufpause für die Mutter später als Gleichgültigkeit ausgelegt werden kann. Er ist somit aufgrund der Aktion zum zeitnahen Handeln gezwungen.



    Gruß


    der Frosch

  • das theater um die geburtsurkunde...


    Theater ist aber auch schon wieder eine Wertung, hm...?


    Aber für den KV ist das kein Theater, sondern Ausdruck der Anerkennung, daß er der stolze Vater ist. Warum wurde ihm diese Anerkennung verweigert, wo er doch auch seine Pflichten anerkennt und Vater sein will? Warum wird doch eher einseitig Verständnis gefordert. Beide Seiten baden gerade in ihren persönlichen Befindlichkeiten und haben Bedürfnisse. Beide Seiten sind hoch emotionalisiert... Es gibt kein richtig oder falsch, nur Sichtweisen und Blickwinkel...

    2 Mal editiert, zuletzt von Amselrüde ()

  • Das normalste der Welt wäre nämlich den KV dort wo sein Name hin soll auch hin zu schreiben. Tut KM das nicht hat sie sich definitiv aktiv zu diesem Handeln entschieden. Hinzu kommt noch, dass auch die beim Standesamt sicher gefragt haben, ob sie da nicht was vergessen hat. Auch da muss sie dann aktiv nochmal gesagt haben "Nö, passt schon so."


    Weil das nur geht, wenn eine Vaterschaftsanerkennung, die von beiden unterzeichnet wurde vorliegt. Warum die nicht vorliegt wäre eher die Frage.


    Nein, die fragen das nicht und sie muss gar nichts aktiv sagen. Bei mir hat der Vater die Vaterschaft nicht anerkannt und ich konnte ihn angeben so viel ich wollte ohne diese Papier wird er nicht eingetragen (und zwar im Original).

  • ich bin halt der meinung, dass er mit gelassenheit mehr erreichen würde...


    Ja, ganz sicher...


    Gelassenheit steht aber leider nicht wirklich auf der Speisekarte... auf keiner der beiden Ausgaben :-)


    Aber ich sehe auch das Bemühen seine Emotionen immer wieder zu kontrollieren und wir wissen alle, wie schwer das sein kann...

  • Ich sehe das wie Cloude, sie haben sie sich getrennt und dazu gehören zwei. Er konnt nicht mehr, dann ist es besser ein Schlussstrich zu machen, als die ganze SS nur mit Stress. Wenn Du mal den Beitrag gelesen hättest, warum er sich getrennt hat, bzw. wie sie reagiert hat auf seine Gefühle usw (will es jetzt nicht wieder schreiben) dann würdest sowas nicht sagen.


    Und selbst, wenn Sie sich verlassen fühlen sollte - was wir nicht wissen - ist das KEIN Grund, sich so zu verhalten, denn das Kind kann am wenigsten dafür.

  • Soll er sich in Luft auflösen?


    Mich persönlich beschleicht der ungute Verdacht, dass es genau das ist was KM will :kopf


    Bei mir hat der Vater die Vaterschaft nicht anerkannt und ich konnte ihn angeben so viel ich wollte ohne diese Papier wird er nicht eingetragen (und zwar im Original).


    Bei dir mag das so gewesen sein.
    Hier haben wir aber einen KV, der so bedacht war die Vaterschaftsanerkennung seinerseits bereits im Februar - also vor gut 4 Monaten - zu erstellen, zu unterzeichnen und dem Jugendamt zwecks weiterer Veranlassung zukommen zu lassen. KM hatte also besagte 4 Monate Zeit sich darüber im klaren zu werden und die Vaterschaftsanerkennung gegenzuzeichnen. Sie hat es jedoch vorgezogen genau das nicht zu tun. In dieser ganzen Zeit war sie garantiert noch nicht durch Hormone durcheinander. Ich unterstelle daher Vorsatz. Punkt.

  • zu den Emotionen wenn sie ihn angeschrien und beleidigt hätte würde ich auch sagen , ja mein gott sie hat grade nen kind zur welt gebracht ist halt nen bissel durch den wind , und sauer auf dich
    weil du sie "im stich gelassen hast" , aber ein nicht annerkennen der Vaterschaft , fehlender eintrag in der GU , die ja schon erstellt wurde ... das ist halt was anderes das ist eine geplannte Handlung
    Und Ausserdem wenn wir schon verständnis aufbringen dann sollte man auch mal die teilweise berechtigte Angst der Männer aufeinmal ohne rechte dazustehen berücksichtigen.
    Zumindest kann es nen harter kampf sein , aussagen wie ich habe meine gründe wirken da auch nicht grade beruhigend


  • Wie Sie sich fühlt ist reine Spekulation, es zählen hier nur die Fakten, und die zeigen eindeutig, dass die Erholung auf dem Weg zum Standesamt scheinbar mal bewusst und berechnend unterbrochen wurde.

    das "standesamt" hat meistens ein zimmerchen im krankenhaus...
    bei mir kam es ans bett :brille




    Weil das nur geht, wenn eine Vaterschaftsanerkennung, die von beiden unterzeichnet wurde vorliegt. Warum die nicht vorliegt wäre eher die Frage.


    Nein, die fragen das nicht und sie muss gar nichts aktiv sagen. Bei mir hat der Vater die Vaterschaft nicht anerkannt und ich konnte ihn angeben so viel ich wollte ohne diese Papier wird er nicht eingetragen (und zwar im Original).

    :daumen



    KM hatte also besagte 4 Monate Zeit sich darüber im klaren zu werden und die Vaterschaftsanerkennung gegenzuzeichnen.

    vielleicht hat das jugendamt sie noch gar nicht zum unterschreiben aufgefordert :hae:

  • Am heutigen Montag rief ich um 13Uhr bei ihr daheim an und erreichte nur den Freund der Oma, der mir mitteilte das meine Ex auf dem Weg zum Standesamt sei um die Geburtsurkunde der Kleinen abzuholen.


    juwi......
    ich sagte es bereits, es zählen nur Fakten, und die stehen nunmal im ersten Posting.....nix mit Standesamt im Krankenhaus in diesem Fall, sondern berechneter Besuch nach der Entlassung.

  • "Dann erzählte mir die Oma noch, das meine Ex mit der Anerkennung zum JA gegangen sei und die SB gemeint hatte das es so ausreichend sei, wenn ich schon unterschrieben hätte. Also wer hat denn jetzt Recht? Die SB in meinem Ort, die meinte das die Unterschriften beider ETs benötigt werden. Oder hat die SB aus Exis Ort Recht, die meinte es würde nur die eine Unterschrift von mir ausreichen?"


    Also ich habe ja selbst schon einige Inkompetente Jugendamtsmitarbeiter kennengelernt, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht Vorstellen. Schon der Normale Menschenverstand sollte einen doch Sagen das beide Unterschriften benötigt werden, sonst könnte ja jeder kommen und irgendeine Vaterschaft anerkennen (zugegeben eher Unrealistisch, aber trotzdem) Für mich sieht es auch danach aus das Sie dies mit Absicht gemacht hat, selbst wenn das Jugendamt so unfähig ist, hätte Sie auch beim Standesamt Nachfragen können wenn Sie irgendein Interresse hätte das der Vater auf der Geburtsurkunde steht.


    Ich kann den TE nur empfehlen da dran zu bleiben. Dies heißt nicht die Mutter zu Bestürmen, Versuche das erstmal ganz Sachlich mit den Jugendamt und Mutter der KM zu Klären. Mit der KM selbst hat denke ich im Moment nicht viel Sinn.


    Allerdings finde ich es nicht gut gut das hier einige der KM Quasi einen Freifahrtschein geben. Die KM meines Sohnes ist ja ein Ähnlicher Fall. Immerhin gibt Sie Unumwunden zu da Sie mich hasst wie die Pest und ihr am Liebsten wäre mich gäbe es nicht mehr. Auch ich habe Sie während der Schwangerschaft verlassen und anscheinend gibt es Frauen die dann auch nach fast 2 Jahren ihren ganzen Hass auf den KV abladen. Ich hoffe dir geht es nicht so, aber falls doch bleibe deiner kleinen zuliebe immer Ruhig und lass dich nicht einfach abschieben. Du musst das Positive sehen, deine Position ist viel besser als meine, da meine Ex Verheiratet ist.


    Also weiterkämpfen, soviel Umgang wie Irgend möglich und Versuchen immer ruhig in Gegenwart deines Kindes bleiben, ich bin einmal bissl hochgegangen, glaube mir die Kleinen Spüren das sofort :nanana

  • vielleicht hat das jugendamt sie noch gar nicht zum unterschreiben aufgefordert :hae:


    Ich weiß ja nicht, wie das bei dir ist. Bei mir ist es aber so, dass mich niemand zu etwas auffordern muss das ich auch selbst will. Auffordern muss man jemand nur zu Dingen die dieser jemand nicht von sich aus tun will. Nennt sich Fremdmotivation - im Gegensatz zur Selbstmotivation ;)


  • ich sagte es bereits, es zählen nur Fakten, und die stehen nunmal im ersten Posting.....nix mit Standesamt im Krankenhaus in diesem Fall, sondern berechneter Besuch nach der Entlassung.

    meinetwegen besuch... :ohnmacht:
    aber, die sind nicht für die vaterschaftsanerkennung zuständig, wie schon erwähnt...




    Also ich habe ja selbst schon einige Inkompetente Jugendamtsmitarbeiter kennengelernt, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht Vorstellen. Schon der Normale Menschenverstand sollte einen doch Sagen das beide Unterschriften benötigt werden, sonst könnte ja jeder kommen und irgendeine Vaterschaft anerkennen

    das jugendamt ist "schuld" :brille

  • Auch ich habe Sie während der Schwangerschaft verlassen und anscheinend gibt es Frauen die dann auch nach fast 2 Jahren ihren ganzen Hass auf den KV abladen.


    Wollte nur anmerken: genau das gibts umgekehrt auch.


    Und ich verstehe wirklich nicht, warum hier gesagt wird, dass jemand der KM einen "Freifahrtsschein" ausstellen will,
    es wurde gesagt dass die Situation nicht überzubewerten ist, der KV hat sein Kind schon gesehen (muss sie nicht mal machen rechtlich gesehen, da hätte er mit einer Klage noch keine Chance so kurz nach der Geburt), da das mit der GU nicht unbedingt "Vorsatz" gewesen sein muss (es wurden auch mindestens zwei Beispiel dafür genannt, warum das so sein könnte)
    es wurde angemerkt, dass die KM in einer besonderen Situation ist und noch sehr, sehr jung.
    Niemand hat gesagt, dass sie sich "richtig verhält" oder etwas in der Richtung.


    Es wurde nur darauf verwiesen etwas geduldig zu sein, Dinge nicht so als gegeben hinzustellen, wie sie so kurz nach der Geburt scheinen ... und weiter "dran" zu bleiben, dabei ruhig zu bleiben und ans Kind zu denken. Das ist alles. Und ich sehe da kein gegen den KV sein sondern letztlich einen Versuch ihm zu helfen. Denn über den "Klageweg" erreicht er vermutlich weit weniger als wenn er versucht geduldig zu bleiben, Verständnis zu haben und weiterhin zu versuchen sich die Unterstützung der Großeltern zu erhalten...

  • Hier wird nirgends ein freifahrtsschein gegeben.



    So und man muss das Kind binnen einer Woche beim Standesamt eintragen lassen.und das kein Märchen das wurde mir bei beiden Geburten gesagt. Und bei uns im kh gab es kein Zimmer vom Standesamt.