Wie würdet ihr darauf reagieren?

  • Du kannst den Umgang nicht nach Belieben aussetzen, der KV hat ein Umgangsrecht. Zudem kommt noch das GSR.


    Ich kann verstehen, dass es dich wenig begeistert in Gesellschaft eines depressiven Menschen zu sein, allerdings würde ich dir diesen Weg empfehlen (bis zur Klärung mit
    dem JA). Erstens kannst du so ausschliessen, dass sich etwas Vergleichbares wiederholt und zweitens kann dir im Nachhinein niemand vorwerfen den Umgang boykottiert zu haben.


    Die Meinung deiner Eltern spielt keine Rolle. Sie dürfen ihre Meinung haben, die Mutter des Kindes bist du, also musst du dein Vorgehen und dein Handeln darin auch rechtfertigen vzw. wiederfinden. Sprich du musst so handeln, wie es für die Kleine am Besten ist - du, der KV oder geschweige denn deine Eltern spielen eine untergeordnete Rolle.


    Wie bereits erwähnt, dass ASR zu bekommen (was faktisch bedeutet, dass es dem KV entzogen werden muss) wird ganz sicher schwierig.


    LG
    Mami2511

  • Du darfst das aber nicht einfach alleine entscheiden... wenn dem so wäre, was meinst du, wie wenige UETs Umgang hätten...

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.

  • argh da fehlt ein nicht ,
    ich sollte evtl in 80 sekunden warte zeiten keine Beiträge schreiben .


    ich wollte nur sagen das , es durchaus sein kann das er angst hatte ,
    auch wenn er es nicht aktiv zb durch überpundern der wunde versucht es zu vertuschen.



  • ist mindestens genauso spekulativ

  • Naja, aber wenn ich das Wohl meiner Tochter gefährdet sehe und das sehe ich beim Umgang mit ihm, dann muss da doch ne Lösung her.


    Ja, und die Lösung ist dann das JA. Wohlbemerkt werden diese mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht den Umgang aussetzen, sondern begleiteten Umgang festzurren. Den Umgang wirklich aussetzen kann nur das FamG und das auch nur dann, wenn es keine geeigneten "sanfteren" Möglichkeiten (z.B. begleiteter Umgang) gibt. Der KV hat das Kind aber - wie gesagt- nicht willentlich verletzt oder geschädigt, was eventuel zu einer Aussetzung des Umgangs führen könnte.


    LG
    mama2511

  • ist mindestens genauso spekulativ

    Ich habe aber auch an eine Art Bewußtseinsstörung oder mentale Abwesenheit gedacht. Der Mann ist 36, der reagiert nicht wie ein ertapptes Kind und versucht etwas zu vertuschen, was nicht zu vertuschen ist.

  • Also ich geh auf Nummer sicher und geh zum JA und schildere denen mein Anliegen. Dann werden die mir ja irgendwas raten, oder nicht?

    Ich denke, das ist für Dich der richtige Weg, ja. Ich denke Mami2511 hat das gut ausgeführt, warum das JA für Dich jetzt die richtige Anlaufstation ist.


  • er macht also seinen dr. ? dann sollte er doch durchaus grips genug haben , einen weg ins kh zu finden und nicht gleich in "panik" auszubrechen ( by the way : da hätte ich ziemlich oft panik bekommen müssen , bei meinen jungs ;) )

    Wir wissen nicht in was er einen Doktortitel macht. - Aber es ist schon deutlich erkennbar welche Kompetenz die TS ihm im Umgang mit dem Kind zuschreibt.
    Das Kind ist jetzt 1,5 Jahre - auch in mehrere Monate alten Postings überlegt TS den Umgang zu verringern.


    Vielleicht hätte KV eher Grund zur Panik als Du Rübli ( Du hattest sicher mehr Routine im Umgang mit Kindern)

  • Oder aber die relative wahrnehmung von zeit , wenn du fierbhaft nach ne antowrt suchst vergeht die zeit viel schneller als wenn du auf eben diese wartest.

  • Was hat er denn genau gesagt...


    Ich finde sein Handeln ansich nicht grob fahrlässig... Möglicherweise hat er das Kind getröstet sich vergewissert, dass alles in Ordnung ist, hat sich dann bewußt entschieden in Ruhe nach Hause zu gehen, mit der KM zu reden (möglichst bevor sie "hysterisch" auf das Blut reagiert) und dann ohne Panik zu verbreiten weiter ins KH zu fahren.


    Bei Platzwunden hat man ja etwa 6 Stunden Zeit :D !


    LG Campusmami, deren Ex auch wahnsinnig werden würde, wenn er wüßte, dass ich mit bluttriefendem Kind auch mal ein Eis esse, bevor ich mich dem Krankenhauswahnsinn stelle. :brille

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • auch mit nen taschentuch in der wunde rumpullen muss nicht unbedingt angebracht sien.
    und beim arzt sagen sie dir wahrscheinlich das man das beobachten soll.
    Platzwunden bluten nunmal stark,

    *Alles Häschen und so *

    Einmal editiert, zuletzt von Zat ()

  • Wir wissen nicht in was er einen Doktortitel macht. - Aber es ist schon deutlich erkennbar welche Kompetenz die TS ihm im Umgang mit dem Kind zuschreibt.
    Das Kind ist jetzt 1,5 Jahre - auch in mehrere Monate alten Postings überlegt TS den Umgang zu verringern.


    Vielleicht hätte KV eher Grund zur Panik als Du Rübli ( Du hattest sicher mehr Routine im Umgang mit Kindern)



    Naja, also das mit der Umgangskürzung habe ich mir schon vor einer Weile überlegt, einfach, weil ich persönlich keine Ruhe habe, wenn ich ihn mit ihr alleine lasse und gestern hat sich das bestätigt. Außerdem geht er, wenn er zum Umgang kommt automatisch davon aus, dass ich ihm Essen etc. vorsetze und das kann ja auch nicht Sinn und Zweck des Ganzen sein. Wenn ich dann etwas bezüglich des Essens sage, ist er gleich beleidigt bzw. wenn ich ihm Vorschläge mache, was er mit der Kleinen machen soll, dann ist er gleich wütend. Da ist es doch verständlich, dass ich das auf Dauer nicht mehr ertragen möchte.


    Ich finde sein Handeln ansich nicht grob fahrlässig... Möglicherweise hat er das Kind getröstet sich vergewissert, dass alles in Ordnung ist, hat sich dann bewußt entschieden in Ruhe nach Hause zu gehen, mit der KM zu reden (möglichst bevor sie "hysterisch" auf das Blut reagiert) und dann ohne Panik zu verbreiten weiter ins KH zu fahren.


    Bei Platzwunden hat man ja etwa 6 Stunden Zeit :D !


    Naja, so kann man meiner Meinung nach reagieren, wenn das Kind schon was älter ist und, wenn man die nötige Erfahrung im Umgang mit dem Kind hat...

  • naja wenn mir jemand der fast 10 jahre jünger ist als ich mir meint vorschriften machenen zu wollen wäre ich auch nicht begeistert.

  • wenn ich ihm Vorschläge mache, was er mit der Kleinen machen soll, dann ist er gleich wütend. Da ist es doch verständlich, dass ich das auf Dauer nicht mehr ertragen möchte.


    Vorschläge oder Verbote, wie du im ersten Beitrag geschrieben hast?


    Hier wird ein Vater verurteilt, der sein Kind, welches sich eine Platzwunde zugezogen hatte (und offenbar fröhlich mit dem Dreirad weiterfuhr) nicht sofort mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus bringen lies.


    In einem anderen Strang wird eine Mutter verteidigt, die ihr Kind derart verwahrlosen ließ, dass es verstorben ist.

  • Wir kennen hier alle den KV nicht. Es sind alles nur Spekulationen die wir hier anstellen können. Wenn mein Sohn fällt, versuche ich auch erstmal ihn zu trösten, gucke was passiert ist, wenn es blutet, warte ich auch kurz wie schlimm es blutet und ob es von alleine wieder aufhört (meiner ist 2 und leider kommen Stürze in dem Alter vor).


    Sein 1. Unfall war weil ich kurz weggeguckt ist. Resultat war ein gerissenes Lippenbändchen- hätte sicher auch schlimmer ausgehen können. Bevor ich den KV angerufen habe und ihn gebeten habe mit uns zum KKH oder Arzt zu fahren, verging auch eine gute halbe Stunde. Ich war total fertig mit meinen Nerven und auch die Schuldzuweisungen vom KV waren nicht ohne für mich in dem Moment.


    Vor einigen Wochen ist Sohne bei ihm die Treppe heruntergefallen, KV rief sofort hier an und bat mich drum mit ins KKH zu kommen. Wir trafen uns dann dort, da KV meinte, er ist in der Lage selber dorthin zu fahren. Er stand total neben sich, war kaum ansprechbar, zitterte. Sohni hatte nur einen kleinen Kratzer, ein paar Beulen, Kind gings blendend, wir sind aber zur Abklärung beim Arzt im KKH gewesen. KV konnte nicht mal genau sagen was passiert ist. Er konnte uns nicht erklären warum und aus welcher Höhe Kind gefallen ist.


    Was ich dir damit sagen will, vielleicht stand auch der KV nach dem Sturz unter Schock. Vielleicht wusste er sich nicht anders zu helfen, vielleicht hat er in dem Moment grade nicht dran gedacht, dass er dich anrufen könnte. Du sagtest zwar es sei einige Zeit vergangen, aber vllt hat der KV Kind auch noch an der Unfallstelle getröstet. Vielleicht waren auch andere Leute dabei die gewartet haben, wie Kind weiter regaiert.


    Hat sich der Papa denn nach eurem KKH-Besuch erkundigt wie es Kind geht?


    Ich würde ihm so nichts böses unterstellen wollen. Aber ich kenne ihn wie gesagt auch nicht persönlich.


    Hast du dich denn mit ihm nachher zusammengesetzt? habt ihr besprochen was los war?

  • Naja, aber wenn du wüsstest, dass der jüngere mehr Erfahrung in der konkreten Sache hat?


    es kommt halt sehr darauf an wie man es rüberbringt , wenn ich den eindruck habe ich werde von oben herab behandelt ....