Hallo zusammen,
ich brauche mal einen Rat,denn ich weiß gerade nicht wie ich mich verhalten soll oder muß!
Unser Fall:
Im August letzten Jahres hatten wir einen Gerichtstermin beim Familiengericht,wo beschloßen wurde,das die Mutter die Woche Umgang mit unserer 2,5jährigen Tochter hat.Allerdings sind die Kontakte nur in begleiteter Form,durch zwei Umgangspfleger!Dies war bis zum 31.12.2011 befristet.
Die Umgangspfleger hatten im Dezember eine Verlängerung des begleiteten Umgang beantrag,dieser Antrag wurde aber bis heute nicht genehmigt.
Am letzten Donnerstag habe ich mit der Mutter telefoniert und sie gebeten sie solle sich auch Gedanken machen,wie die Umgänge ablaufen sollen,bis vom Gericht eine Entscheidung da ist,und sie solle mir am Wochenende bescheid geben.Dies hat sie bis heute nicht gemacht.
Der letzte Kontakt war am 1.Weihnachtstag.Die Mutter ruft hat es nichtmals nötig in der zwischenzeit zumindest mal anzurufen,und mit der Kleinen zu reden.
Da ich und auch alle Bezugspersonen der Kleinen,emotional sehr angeschlagen sind,fällt es uns allen sehr schwer die Kontakte zu begleiten.Zumal wir alle auch einen gewissen Haß und Enttäuschung haben,und auch sehr auf Kleinigkeiten achten wie sich die KM gegenüber der Kleinen verhält,ist dies keine gute Grundlage ein treffen zu begleiten.
Ich weiß nun echt nicht wie ich mich verhalten soll,vorallem weil auch die KM keine Reaktion zeigt,das es ihr wichtig ist die Kleine zu sehen oder zumindest mal zu sprechen.Soll ich einfach abwarten,zumal die Kleine auch kaum nach ihrer Mutter fragt,oder soll ich mich nun wieder darüm kümmern,und der Mutter die Organisation abnehmen?
Ich habe immer alles dafür getan das Kontakte bestehen,aber ist es zuviel verlangt das sie sich auch mal um etwas kümmert?
Ich hoffe ich kann hier einen guten Rat bekommen,denn diese Situation macht mich fertig und geht mir sehr an die Nieren!
Danke im vorraus!!!