Tagesmutter will kind nicht aufs Töpfchen setzten

  • Hallo ihr.,
    meine Tochter ist 16 Monate alt und geht seit 2 Monaten bis mittags zur Tagsmutter. Die Eingewöhnung hat super geklappt und ich bin auch so ganz zufrieden, nur etwas stört mich sehr.
    Die Tagesmutter hat anscheinden eine riesen Aversion gegen Töpfchen . Sie hat kein Töpfchen da. nur einen Toilettensitz, der auch schon etwas kaputt ist und alle ihre Tageskinder machen noch in die Windel. ( 2 davon schon fast 3 Jahre alt )
    Meine kleine macht schon seit sie 1 Jahr alt ist immer nach dem Aufstehen und nach dem Mittagsschlaf ihr großes Geschäft aufs Töpfchen , die Windel ist sogar manchmal noch ganz trocken . ir


    Gestern als ich sie abgeholt habe, war sie frisch gewickelt. Wir gehen nach der Tagesmutter immer den ganzen Tag raus, weil die Tagesmutter nicht immer dazu kommt, . Und als wir dann draußen waren, hatte sie in die Windel gemacht.
    Ich war überhaupt nicht darauf vorbeireitet und hatte keine Feuchttücher dabei weil sie schon ewig ihr großes Geschäft aufs Töpfchen macht und nicht in die Windel.
    Es gab einen riesen Stress und geschrei. Sie wollte nicht gewickelt werden. Lies sich nicht aus und anziehen. Sie ist das ja gar nicht gewohnt in der öffentlichkeit gewickelt zu werden.


    Habe dann heute die Tagesmutter schon zum zweiten Mal darauf angesprochen und sie weigert sich vehement gegen ein Töpfchen.
    Sie wird richtig wütend , meint das wäre nicht gut.
    Ich schätze mal , dass sie selbst als Kind gezwungen wurde drauf zu gehen , so etwas hat sie auch angedeute.
    Ich habe ihr erklärt, dass ich meine Tochter drauf setze, dass es keinen Zwang gibt, sie auch gleich wieder absteigen kann, und dass sie immer etwas macht, wenn man sie draufsetzt.
    Aber das alles bringt nichts. Ich will mich gerne durchsetzte aber will auch keinen Streit mit der Tagesmutter haben, weil ich eigentlich froh bin, dass die Betreuung geregelt ist.


    Mich macht das ganze auch ganzschön sauer. Ich bin froh, dass meine kleinen das Töpfchen mag und schon drauf gehen kann und habe keine Lust, dass sie es wieder verlernt und ich sie immer kurz nach dem abholen auf irgendwelchen öffentlichen Toiletten oder draußen auf dem kalten Spielplatz ausziehen und wickeln muss, wo sie ja eigentlich aufs Töpchen gehen könnte :wand
    Sie ist ja gezwungen in die Windel zu machen, wenn sich die Tagesmutter weigert sie aufs Töpchen zu setzten : /


    Sie meinte sie probiert es und setzt sie auf den Toilettensitz.
    Das finde ich total blöd, weil die kleine den ja gar nicht gewohnt ist. Sie kann sich nicht selbst drauf setzen und muss dann festgehalten werden, was sie überhaupt nicht mag. Das wird bestimmt nicht funktionieren und am Ende kriegt die Kleine davon wirklich noch eine Abneigung gegens Sauber werden : (
    mhm ich weiß echt nicht, wie ich die Tagesmutter irgendwie überreden kann. Sie will auch keinen Topf da haben. Ich soll auch keinen mitbringen . Sie macht das nicht und fertig : ( :wand


    habt ihr vielleicht tipps?
    Danke fürs ausheulen

  • Wie heftig. Meine TaMu hatte sowohl Windelkinder, als auch Töpfchenkinder und Toilettensitzkinder. War kein Problem.


    Wenn sie sich so vehement weigert, dass sprich doch mal das Jugendamt drauf an, von dort hast du sie doch vermittelt bekommen, oder? Vielleicht können die zwischen euch vermitteln...


    Ich seh da jetzt kein Problem, dein Kind aufs Töpfchen zu setzen... vielleicht ist ihr das einfach zu viel Arbeit? Töpfchen leeren, sauber machen... das fällt beim Toilettensitz ja weg...

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.

  • bist du sicher , dass dein kind wirklich bewußt "ins töpfchen" macht?
    mir kommt es arg früh vor ...


    ich kann nur für mich sprechen , aber du schreibst ja , das dein kind schon mit einem jahr "groß" ins töpfchen gemacht hat und zwar regelmäßig ....


    könnten es "zufallsergebnisse" gewesen sein?

  • die zustände bei so einer tagesmutter würde ich dem jugendamt melden und an deiner stelle recht zügig die einrichtung wechseln. das ist ja eine zumutung. eine tagesmutter macht doch das was du als mutter willst und nicht du andersrum was deine tm diktiert. sie muss das kind doch unterstützen und nicht die entwicklung rückwärts richten, nur weil sie zu faul dazu ist. :radab


    @rübli: ich kenn das garnicht anders, als das die kinder mit 12 monaten intensiv "sauber erzogen" werden. das sind dann keine zufallsergebnisse sondern das kind merkt das es auf klo muss. jedenfalls war es bis dato bei meinen kindern so und denen meiner umgebung ist es auch nicht anders.

  • @rübli: ich kenn das garnicht anders, als das die kinder mit 12 monaten intensiv "sauber erzogen" werden. das sind dann keine zufallsergebnisse sondern das kind merkt das es auf klo muss. jedenfalls war es bis dato bei meinen kindern so und denen meiner umgebung ist es auch nicht anders.


    Also meiner war 2,5 Jahre, als er selber merkte, wann er muss. 12 Monate ist sehr früh, alles unter 2 Jahre ist früh.

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.


  • @rübli: ich kenn das garnicht anders, als das die kinder mit 12 monaten intensiv "sauber erzogen" werden. das sind dann keine zufallsergebnisse sondern das kind merkt das es auf klo muss. jedenfalls war es bis dato bei meinen kindern so und denen meiner umgebung ist es auch nicht anders.


    Es ist wissenschaftlich erwiesen, das Kinder ab frühestens 24- 26 Monaten ihre Ausscheidungen kontrollieren können



    Ihr müsst alles Wunderkinder haben. Sorry, aber dieses: "Mein Kind hat mit einem Jahr schon bewusst ins Töpfchen gemacht"- Gelaber
    geht mir dermaßen gegen den Strich :laber

  • @ janiundced: ich wäre im leben nicht auf die idee gekommen , einen meiner söhne mit einem jahr aufs töpfchen zu setzen... alle drei waren vor dem kindergarten sauber..
    1 jahr= in meinen augen viel zu früh ...


    experten sprechen von " dressur" wenn man kinder zu früh aufs töpfchen/ toilettensitz setzt ...
    erst mit 2/ 2,5 jahren können kinder bewußt
    ihre ausscheidungen anfangen zu kontrollieren und einen zusammenhang zwischen : voller windel, dem drang und dem ausscheidungsvorgang herstellen


    erst wenn dieser zusammenhang dem kind klar wird , dann ist es an der zeit , es aufs töpfchen/sitz zu setzen

  • Hallo Wollknäuel,


    erst einmal: entspann Dich. Wenn Du in den anderen Belangen mit Deiner Tagesmutter zufrieden bist, dann suche eine Lösung hierfür.


    Z.B. kaufe Dir für zu Hause auch einen Toilettensitz, dann lernt Deine Kleine das auch kennen und gehe mit ihr, wenn Du sie bei der TM abholst, dort auf die Toilette.


    Wenn sie wirklich schon so weit ist, wie Du schreibst, dann ist für sie der Toilettensitz kein Problem. Ist sie noch nicht so weit, dann ist es eben auch so.


    Bis jetzt ist noch jedes gesunde Kind trocken geworden und da ich gerade bei uns in der Kita-Gruppe diverse Dramen erlebe, kann ich sogar Deine TM ein kleines bißchen verstehen. Deine Tochter merkt sicher auch, dass Deine TM nicht so dahinter steht und somit wäre auch ein Töpfchen für sie mit der TM keine Option. Aber mit DIR zusammen und Toilettensitz ... das könnte funktionieren.


    Und NEIN: Keine TM oder Kita MUSS das machen, was die Eltern wünschen. Im Idealfall erarbeitet man gemeinsame Lösungen, falls es zu irgend einem Punkt zu große Differenzen gibt. Aber Du bist ja sonst im großen und ganzen mit ihr zufrieden. Also, sprecht noch einmal miteinander und biete ihr verschiedene Vorschläge an.


    LG, die Sängerin

    "Was für ein schöner Tag" :sonne

  • Ich seh das ganz simpel: Sie wird für ihren Job bezahlt, von dir oder dem JA, das weiß ich nicht, aber sie bekommt ihr Geld dafür. Sie ist sozusagen eine Dienstleisterin, und ihr Job beinhaltet auch Kinderkacke wegputzen und auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder einzugehen.


    Ich denke an drei Möglichkeiten: JA zu Hilfe holen, Neue Tagesmutter suchen, der guten Frau erklären wie das Buisiness heutzutage läuft und dauf bestehen!


    Hast du einen Vertrag mit ihr,? Wäre eventuell von Vorteil, denn da stehen ihre Tätigkeiten drin.





    JAAAA die Kinder ausm Osten waren alle zufällig mit 1-2 Jahren sauber. Und selbst wenns so war, man hat uns eben alle 2 Stunden mindestens auf den Topf gesetzt, und im Sommer eben auch mal die Windel weggelassen.... Im Osten sieht man auch heute noch deutlich weniger dreijährige mit Windel... Wissenschaft stellt vieles fest. Blase kontrollieren und Zusammenhänge erkennen hängen nicht voneinander ab, und ich denke auch, wenn das Kind den Zusammenhang mit dem Töpfchen erkannt hat, dass es dann zumindest schon eher beginnt seine Blase zu kontrollieren, also zu üben.




    Elfe

  • Habe gerade nachgelesen:
    Mit der Sauberkeitserziehung sollte man dann anfangen, wenn ein Kind dazu Eigeniniative zeigt, d.h., wenn es durch Gesten, Mimik oder auch Worten zeigt, dass es sauber und trocken werden will. Die Eigeninitative tritt im Alter von frühstens 12 Monaten auf (Bei Mädchen in der Regel früher, als bei Jungen), bis ungefähr i.d.R. 36 Monaten.
    (Aus "Babyjahre")
    Wenn das Kind diese Eigeninitative nicht zeigt, hat es auch noch kein ausreichendes Gefühl und nicht die nötige Kontrolle über Blase und Darm. Deshalb ist es nicht sinnvoll, vorher ein "Töfchentraining" zu beginnen.


    LG
    Romi

  • @rübli: das nennt sich töpfchentraining. wenn die kinder bei uns nicht sauber sind, bekommen sie keinen kindergartenplatz. das war schon vor 30 jahren so, das war vor 10 jahren so bei meine großen u. ist noch heute so beim zwerg. das hat nix mit dressur zu tun, sondern mit sauberkeitserziehung mit dazu. wenn sie also ca. sitzen können, setzt man sie jeden tag mehrfach aufs töppi und lernt ihnen so spielerisch die ganze sache.


    das es in der westlichen welt vertrödelt wurde, hat nix mit wissenschaft zu tun, sondern mit bequemlichkeit. von jeher wurden kinder mit ca. einem jahr trocken erzogen. die konnten es doch auch, warum kann man das heute nicht mehr?

  • @ janiundced : ich nenn es nicht vertrödeln , sondern auf die entwicklung des kindes schauen...


    es ist und bleibt dressur , auch wenn du es nicht wahrhaben magst

  • @rübli: das nennt sich töpfchentraining. wenn die kinder bei uns nicht sauber sind, bekommen sie keinen kindergartenplatz. das war schon vor 30 jahren so, das war vor 10 jahren so bei meine großen u. ist noch heute so beim zwerg. das hat nix mit dressur zu tun, sondern mit sauberkeitserziehung mit dazu. wenn sie also ca. sitzen können, setzt man sie jeden tag mehrfach aufs töppi und lernt ihnen so spielerisch die ganze sache.


    das es in der westlichen welt vertrödelt wurde, hat nix mit wissenschaft zu tun, sondern mit bequemlichkeit. von jeher wurden kinder mit ca. einem jahr trocken erzogen. die konnten es doch auch, warum kann man das heute nicht mehr?


    Jetzt müssen wir aber aufpassen, dass das hier nicht zum Ost-West-Konflikt ausartet...... :brille


    Nee aber mal ehrlich, die ganze DDR hatte solche Wunderkinder und die haben freilich alle nur zufällig mit anderthalb tagsüber schon keine Windeln mehr angehabt. Ich kenne kein Foto von mir wo ich mit 1,5-2 Jahen noch ne Windel anhabe. Tagstrocken war ich mit 14 Monaten und nachtstrocken mit knapp 2 Jahren.


    Mein Sohn war übrigens mit 18 Monaten auch schon tagstrocken und mit 26 Monaten sogar schon zum Großteil nachts. Juhu ich hab ein Wunderkind :D


    Elfe

  • das sind dann keine zufallsergebnisse sondern das kind merkt das es auf klo muss. jedenfalls war es bis dato bei meinen kindern so und denen meiner umgebung ist es auch nicht anders.

    Sorry,


    aber so kleine Kinder merken im Normalfall nicht bewusst, dass sie auf die Toilette müssen, sie werden konditioniert dann zu machen, wenn man sie aufs Töpfchen setzt, weil Mama sich dann ganz dolle freut. Mit dem Bewusstsein auf die Toilette zu müssen hat das meistens wenig zu tun.



    @TS


    ich versteh das mit dem Nachmittags nicht so ganz. Wenn sie auf den Topf gesetzt wird, dann kannst Du anschliessend mit ihr rausgehen und sie muss nicht mehr bis ihr nach Hause kommt?
    Oder hast Du das Töpfchen dann immer dabei, damit Du sie draufsetzen kannst oder trägt sie dann sowieso Windeln, wenn ihr draussen seit?
    Wenn sie dann eh noch Windeln trägt, dann musst Du doch eh alles zum Wickeln dabei haben.


    Daran, dass sie in die Hose macht, wenn sie nicht aufs Töpfchen gesetzte wurde ist doch auch ganz gut zu erkennen, dass sie eigentlich noch nicht so weit ist bewusst zu merken, dass sie auf Toilette muss. Wäre sie soweit, würde sie Dir auch draussen sagen, dass sie mal muss. Wenn sie wirklich so weit ist trocken zu werden, kann sie auch das auf's Töpfchen gehen nicht mehr "verlernen", dann will sie darauf gehen.


    Ansonsten ist das für mich relativ einfach.


    Die TM ist eine Dienstleisterin, sie bietet ihre Dienste innerhalb eines gesetzlichen Rahmens zu ihren eigenen Bedingungen an. Bist Du damit nicht einverstanden oder könnt ihr Euch nicht einigen, weil sie bestimmte Dinge im Rahmen ihrer Tätigkeit nicht anbieten möchte, such Dir eine andere Tagesmutter.


    P.S: Ich persönlich finde Töpfchen ziehmlich überflüssig. Mit einem vernünftigen Toilettensitz (der natürlich auch regelmässig gereinigt wird) ist das viel einfacher und man muss das Kind später nicht wieder vom Töpfchen auf die Toilette umgewöhnen.

    Einmal editiert, zuletzt von malikaaron ()

  • janinundcet,


    ja, man hat das früher so gemacht, wie du es beschreibst. Es gibt aber Studien dazu, dass Kinder, bei denen mit einem Töpfchentraining angefangen wurde, nicht früher sauber wurden, als die, bei denen das nicht gemacht wurde.
    Mir erscheint es irgendwie einleuchtend, dass Kinder erstmal lernen müssen wahrzunehmen, ob sie müssen und dann auch erst die Kontrolle über die Blase und den Darm lernen müssen.
    So wie Kinder auch in Bereichen in der Motorik erstmal lernen müssen.


    LG Romi

  • Auch aus "Babyjahre"


    Wenn ein Kind zeigt, dass es bereit ist sauber und trocken zu werden, sollten die Eltern Unterstützung geben, d.h, das Kind auch nicht weiter in Windeln herumlaufen lassen. Sonst gewöhnt sich das Kind daran, bewusst und willentlich in die Windel zu machen. Das ist später schwer zu ändern.



    Es kann also schon kontraproduktiv sein, wenn die Tagesmutter die Windeln umlässt und das Kind aber eigentlich schon soweit ist.


    LG
    Romi

  • Um der Diskussion, wer wann wie schnell "trocken" war etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen (darum geht es der TS nämlich gar nicht, sondern darum, wie sie die aktuelle Situation löst - gutmöglichst für's Kind), könnte eine Definition der Begriffe helfen.


    Windelfrei: Kind kann ohne Windel rumlaufen und es geht freiwillig mit auf's Töpfchen/Toilette, wenn es gefragt wird und macht dort auch rein.


    Trocken: Kind sagt selber zuverlässig an (ohne dass ein Erwachsener nachfragt), wenn es muss bzw. geht ohne Hilfe auf Töpfchen/Toilette und innerhalb eines Zeitrahmens von 14 Tagen passiert maximal ein Unfall.


    So habe ich es mal gelesen und ich denke, mit diesen Begriffen kann man sich gegenseitig besser verstehen.


    LG, die Sängerin

    "Was für ein schöner Tag" :sonne

  • Und das in der DDR alle so früh trocken waren hatte sehr wenig mit der bewussten Wahrnehmung des Harndrangs zu tun, sondern mit Konditionierung.


    Wenn das wirklich so wäre, dann empfinde ich es wirklich als Wunder, dass in der DDR alle Krippenkinder IMMER zur gleichen Zeit auf die Toilette mussten. Was ist das? Das gleiche Gen, dass dafür sorgt, dass Frauen immer zu zweit auf's Klo gehen?


    Ich bin in der DDR geboren und hab meine kleine Schwester auch aus der Krippe abgeholt. Und da saßen dann die ganzen Zwerge so lange, bis sie endlich gemacht hatten.
    Das ist kein natürlicher Harndrang, der bewusst wahrgenommen wird, das ist bescheuert und vor allem Bequemlichkeit der Erzieher. Keinen Bock mit jedem Kind einzeln zu gehen, also führt man Zeiten ein und setzt alle gleichzeitig auf den Pott.

  • janinundcet,


    ja, man hat das früher so gemacht, wie du es beschreibst. Es gibt aber Studien dazu, dass Kinder, bei denen mit einem Töpfchentraining angefangen wurde, nicht früher sauber wurden, als die, bei denen das nicht gemacht wurde.


    Genauso ist es auch!!


    Bei uns gab es keine Rückfälle. Meine große Tochter ging auf Toilette mit etwa 2,5 Jahren, nachts war sie mit 3,5 Jahren etwa trocken.
    Meine kleine Tochter war mit knapp 3 Jahren tagsüber trocken und 2 Monate später auch nachts.


    Ab diesem Zeitpunkt gab es keine Unfälle mehr, keine "aus Versehen" eingenässten Hosen. Vermutlich wären sie, auch wenn ich sie
    mit einem Jahr schon aufs Klo gesetzt hätte, zum gleichen Zeitpunkt sauber gewesen. Weiß ich daher, weil wir es natürlich vorher auch
    schon probiert hatten, aber da gab es nur nasse Hosen und enttäuschte Kinder.
    Sowas muss einfach nicht passieren, dann probiert man es eine Woche später einfach nochmal.


    Bis 3 Jahren sind die meisten Kinder trocken und sogar im "Osten" gibts die Bestimmung nicht mehr überall, das die Kinder trocken
    sein müssen.


    Bei uns im Kiga steht übrigens in jeder Gruppe ein Wickeltisch....*ironie on* wie fürchterlich aber auch :kopf *ironie off*

  • Sorry, aber dieses: "Mein Kind hat mit einem Jahr schon bewusst ins Töpfchen gemacht"- Gelaber
    geht mir dermaßen gegen den Strich :laber


    soll ich dewegen jetzt lügen oder wie soll ich das verstehen?


    mit einem jahr noch nicht aber mit 1,5 kam großkind selber mit dem topf an, kann ich auch nix für ( hätte ich ihr wahrscheinlich verbieten sollen mit den worten nein nein das kannst du noch gar nicht können.das will die wissenschaft noch nicht ) und auch wenn dich das nervt ändert das nun mal auch nix. weder ist großkind ein wudnerkind noch bin ich supermama.
    bei solchen aussagen könnte ich .................... ich finds einfach nur frech.


    wie wärs denn bitte mal mit nachfragen wenn man sich das nicht vorstellen kann? angebunden und gezwungen hab ich das kind wahrscheinlich.
    ehrlich bei sowas platz ich.


    achso bei der zweiten ging das nicht, die durfte dann auch länger in die windel machen. so zum thema dressur.



    es nervt einfach hier ist es nun mal eben so das kinder nicht so schnell ohne windeln sind. was solls ist eben so
    udn wir habens damals anderst gemacht :frag
    da muss man nicht dauerdiskutieren wer nun besser ist oder nicht. das find ih so schlimm sich über die kinder profelieren zu müssen. bzw sich gar nicht mehr zu trauen was zusagen was das eigene kind schon kann bevor man nicht erst mal geguckt hat ob andere das auch schon machen udn wenn nicht lieber die klappe hält könnte ja wem nerven weils eigene kind das nicht tut.
    geht gar nicht sowas!


    zum thema


    was ist soviel arbeit dadran ein kind aufen topf zusetzen? ich find sowas wirklich saublöde als tagesmutter sollte man schon die gewohnheiten eines kindes mit berückstichtigen-
    allerdings der satzt


    sie schafts nicht immer mit den kindern rauszugehen ähm jaaaa ok der dazu läst mich zweifeln ob die dame so gut ist. wenn man mal alles im gesamtpacket sieht.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken