1. Übernachtungsumgang

  • Warum hat er den Umgang abgesagt? Hast du deine Anwältin darüber Informiert? Was hat Sie darüber gesagt? Es gibt meiner Erfahrung nach nur wirklich ganz wenige Richter die Im Zweifelsfall bei Aussage gegen Aussage dem KV glauben. Aber ich habe nie behauptet das es solche Fälle nicht gibt. Als erstes einmal hälst du deine ANwältin für Fähig und vertraust du dir auch? Führst du ein Umgangstagebuch? Hast du den KV mal gefragt ob er was dagegen hätte wenn du die Übergabe Filmst?


    Er hat seinen Urlaub über den Umgang gebucht und auch in der Umgangsverhandlung nicht gesagt, dass er da Urlaub macht. Zwei Tage nach der Verhandlung kam seine Absage. Dieses Wochenende heute findet statt, weil ich eine Alternative wollte, sonst hätte er wohl erst Mitte September wieder Umgang gemacht - und dann gleich zwei Nächte hintereinander. Das konnte ich mir nicht vorstellen, dass das eine gute Idee ist.


    Meine RAin meinte, jeder darf mal Urlaub machen, aber wenn man nur ein Umgangswochenende im Monat hat, dann finde ich es nicht in Ordnung, gerade da seinen Urlaub zu machen. Er ist selbstständig und hätte das auch anders steuern können.


    Ich führe ein Umgangstagebuch, aber obwohl ich meine Daten schon ans Gericht geschickt habe, interessiert das niemanden.


    Der Vater möchte beim Umgang nicht gefilmt oder anderweitig gesehen werden. Aber ich sorge immer dafür, dass meine Freundin dabei ist, und sie hat das heute auch gesehen. Aber sie ist eben meine Freundin - als neutraler Zeuge gilt sie dann sowieso nicht.


    Ich hoffe, er macht das Gutachten im Sorgerecht mit, dann wird vielleicht der Psychologe wenigstens als objektiver Außenstehender mal draufschauen können. Bisher war jedenfalls ausnahmslos KEINE Übergabe gut. Wie es mir scheint, entwickelt die Kleine auch derzeit eher eine Bindung zur Next als zum Vater, vermutlich weil sie sich auch mehr um sie kümmert.

  • Wie soll ich es einem 2 Jahre alten Kind sonst erklären?
    Wie soll sie denn verstehen, dass sie auch wieder zurückkommt, wenn sie zum ersten Mal woanders als bei mir übernachtet?


    Dass sie wieder zurück kommt, das ist klar, das ist gut, dass Du ihr das erklärst, es ist nur das Wort "muss", das gehört nicht rein. Zwei Jahre ist natürlich nicht einfach, ich weiß auch nicht, wie ich das machen würde. Wahrscheinlich würde ich es als das tollste "Event" darstellen, das sich ein Kind überhaupt vorstellen kann, ich würde mit ihr jubeln und sagen "super, Du darfst bei Papa schlafen, wie toll ist das denn, was werdet Ihr alles erleben... und dann kommst Du wieder zu Mama und erzählst, was Ihr alles lustiges erlebt habt..." :brille

  • Dass sie wieder zurück kommt, das ist klar, das ist gut, dass Du ihr das erklärst, es ist nur das Wort "muss", das gehört nicht rein. Zwei Jahre ist natürlich nicht einfach, ich weiß auch nicht, wie ich das machen würde. Wahrscheinlich würde ich es als das tollste "Event" darstellen, das sich ein Kind überhaupt vorstellen kann, ich würde mit ihr jubeln und sagen "super, Du darfst bei Papa schlafen, wie toll ist das denn, was werdet Ihr alles erleben... und dann kommst Du wieder zu Mama und erzählst, was Ihr alles lustiges erlebt habt..." :brille


    Eigentlich habe ich auch das Wort "muss" nicht benutzt, sondern habe in einem unvollständigen Satz "1x schlafen und dann kommst du wieder zu Mama zurück" gesagt, aber dass das schwierig zu erklären ist, war mir auch klar. Darüber habe ich mir auch meine Gedanken gemacht, weil sie es eben bisher gar nicht kennt.


    Ihr Vater scheint aber auch das "1x schlafen" zu benutzen, weil sie mir am letzten Umgangswochenende sagte, "1x schlafen und dann kommt mein Vater wieder". Ich glaube auch, dass das für ein so kleines Kind als Beschreibung ein überschaubarer Rahmen ist, mit dem es zeitlich schon etwas anfangen kann.


    Ich hätte eigentlich sowieso erwartet, dass sie dieses Mal mit mehr Freude auf ihn zugeht, weil sie seit dem letzten Umgang so oft gefragt hat, ob ihr Vater wieder kommt, und weil sie oft von den Autofahrten mit dem Vater erzählt hat. Aber stattdessen war es dieses Mal schlimmer als die letzten beiden Wochenenden.


    Ich frage mich, ob ich vielleicht gar nicht vorher sagen soll, dass sie beim Vater übernachtet, aber ich weiß nicht, ob sie es dann versteht, wenn es abends nicht zu mir zurückgeht. Aber wenn sie es jetzt einmal kennt, dann weiß sie morgen auch, dass sie wieder zurückkommt, wenn sie wieder hier ist.

  • vieles stimmt mich sehr nachdenklich ...


    dennoch möchte ich deine frage beantworten :


    ( soweit das ohne meine mimik und gestik und ton geht )


    zunächst würde ich das wort "muß" weglassen ...


    so heiter gestimmt wie ich nur könnte , würde ich von einem ausflug sprechen... irgendwie etwas abenteuerstimmung versuchen herbeizuführen .. ich kann es schlecht in trockene worte fassen :rotwerd


    das ganze über einen so langen zeitraum wie möglich immer mal einfließen lassen .... lang ist dabei relativ zu sehen , da kleinkinder sowieso nicht in erwachsenenzeiträumen denken...



    es fällt mir ehrlich gesagt sehr schwer, euch zu verstehen .. ich hab deine threads mitgelesen und manchmal gedacht = meine güte , irgendeiner muß von den beiden zur vernunft kommen ...


    jemand im forum hat die sig : anfangen mit dem aufhören ...


    leichter gesagt , als getan , ich weiß das sehr gut aus eigenen sehr schmerzlichen erfahrungen ...


    ich möchte mich bei dir entschuldigen , wenn meine ersten worte hier im thread anklagend bei dir ankamen ... es ist schwer, die wirkliche gefühlslage eines menschen zu erkennen , wenn man nur die worte liest ...


    viele deiner beiträge kamen bei mir recht negativ an und von daher bildet sich ja schon irgendwie ein " bild" im kopf... als ich jetzt deine letzten worte las ( nach dem kino) wurde ich sehr nachdenklich und finde mein hartes statement nicht mehr passend


    es tut mir leid !


    jeder mensch formuliert anders , vielleicht überdenkst auch du manche formulierungen von dir selbst... vielleicht kann man dann deine handlungsweise in einem anderen licht sehen?



    lg rübli


  • Danke. Ich bin einfach derzeit echt zynisch, muss ich leider eingestehen. Das kommt sicher auch teilweise hart und eisig an. Mir sagt auch jeder irgendeine Meinung, meine Freundin sagt auch immer wieder, ich sollte den Umgang unter diesen und jenen Umständen abbrechen etc. Ich fühle mich derzeit, als ob ich zwischen den Stühlen stehe und nichts machen kann, so richtig ich es auch finden würde. Derzeit scheint es für mich der Weg des geringsten Widerstands zu sein, den Umgang wie im Beschluss durchzuführen, das zu tun, was ich kann, damit das klappt, und ich glaube, im Moment würde es mich echt in ein Loch stürzen, wenn ich ein neues Fass wegen des Umgangs aufmachen müsste, weil das der Kampf gegen zig Windmühlen bedeuten würde. Darum stand ich heute dann auch in der Situation am Auto und dachte nur, das darf jetzt nicht schiefgehen, und darum habe ich die Kleine gleich aus der Situation herausgenommen, weil es so in jedem Fall nicht geklappt hätte. Ich möchte nicht mehr länger über den Umgang streiten müssen. Ich werde sehen, wie sie morgen zurückkommt. Und dann werden wir sehen, ob der Septemberumgang vielleicht ja besser verläuft, weil sie es dann schon kennt. Wenn nicht, dann MUSS ich wahrscheinlich noch einmal wegen des Umgangs nach Klärung suchen.

  • ...also ich hab das "muss" im Text gelesen, deshalb kam von mir das...


    Ja, das habe ich so auch geschrieben.
    Aber wenn ich mit der Kleinen über zeitliche Dinge spreche, sage ich immer "1x schlafen" und dann kommt dieses oder jenes.

  • Du solltest es einfach als positives Ereignis vermitteln. Es ist schwierig, die eigenen Schwierigkeiten mit dem Ex außen vor zu lassen, das ist sowieso klar. Wir können nicht immer nur schauspielern, wir sind alle nur Menschen. Hätte ich einen Ex, der mein Kind mehr oder weniger mit Gewalt ins Auto gequetscht hätte, ich hätte keine Ruhe mehr gehabt und die Nacht wär für mich tränenreich gewesen. Könnt ich nicht aushalten. Deshalb und weil der Umgang ja regelmäßig stattfinden soll, selbst ganz ruhig und gelassen bleiben, den KV bewundert als den tollsten Abenteurer darstellen - ich weiß, ich weiß, das ist gar nicht einfach - und die Situation klar vorbereiten längerfristig. Rübli hat natürlich recht mit den Zeiträumen, in dem Alter wissen sie gar nicht, was 8 Std. sind usw. und manchmal :brille haben die Pädagogen wirklich die besten Tipps, weil sie haben auch was gelernt, was wir alle dann im Umgang erst lernen müssen :D

  • pädagogen sind aber auch nur menschen :pfeif:brille;)


    ( boah was freu ich mich auf die schule :brille:pfeif )

  • :wink Watcha


    :knuddel:troest


    positives muss aber auch mal gesehen werden: du hast das toll gemacht finde ich, dass du auf die idee gekommen bist noch mit vater und next auf den spiele zu gehen! :daumen


    so fern ich meinem ex bin, mit der next möcht ich nicht-warum auch immer....


    ich finde das ganz stark von dir und den harry potter hatteste dir verdient!!!!

  • so fern ich meinem ex bin, mit der next möcht ich nicht-warum auch immer....


    Ich glaube, ohne die Next wäre das heute am Auto komplett eskaliert, von daher ist es gut, dass sie da ist und im Bezug auf die Kleine umgänglich ist. Wir mögen uns zwar wohl beide nicht wirklich, denke ich, aber wir nehmen uns als Gegebenheit an. Weil die Kommunikation beim Vater und mir ja auch völlig gestört ist, sehe ich die Next als einzige Chance, überhaupt bis zum Vater durchzudringen. Wenn sie vielleicht mal nicht mehr wäre, wüsste ich nicht, wie es weitergehen würde. Es zeigt sich eben auch immer wieder, dass die meisten Interessensbekundungen von Next kommen. Sie organisiert wohl auch das meiste um den Umgang herum. Sie ist auch diejenige, die mal Fragen stellt, damit sie weiß, was die Kleine mag und braucht, wie die Kleine einfach ist. Als ich letztes Jahr dem Vater allein bei den Übergaben solche Sachen sagen wollte, strafte er mich nur mit Ignoranz, drehte sich gleich um und lief einfach weg, während ich noch sprach.


    Wenn die Kommunikation mit dem Vater ja irgendwie läuft, dann braucht man auch keine Next, aber ich glaube, bei uns kann man nur froh sein, dass es eine gibt. Sie muss mich nicht mögen, aber wenn sie sich um die Kleine halbwegs kümmert, muss ich mir eine Sorge weniger machen.

  • Ich glaube, ohne die Next wäre das heute am Auto komplett eskaliert, von daher ist es gut, dass sie da ist und im Bezug auf die Kleine umgänglich ist. Wir mögen uns zwar wohl beide nicht wirklich, denke ich, aber wir nehmen uns als Gegebenheit an. Weil die Kommunikation beim Vater und mir ja auch völlig gestört ist, sehe ich die Next als einzige Chance, überhaupt bis zum Vater durchzudringen. Wenn sie vielleicht mal nicht mehr wäre, wüsste ich nicht, wie es weitergehen würde. Es zeigt sich eben auch immer wieder, dass die meisten Interessensbekundungen von Next kommen. Sie organisiert wohl auch das meiste um den Umgang herum. Sie ist auch diejenige, die mal Fragen stellt, damit sie weiß, was die Kleine mag und braucht, wie die Kleine einfach ist. Als ich letztes Jahr dem Vater allein bei den Übergaben solche Sachen sagen wollte, strafte er mich nur mit Ignoranz, drehte sich gleich um und lief einfach weg, während ich noch sprach.


    Wenn die Kommunikation mit dem Vater ja irgendwie läuft, dann braucht man auch keine Next, aber ich glaube, bei uns kann man nur froh sein, dass es eine gibt. Sie muss mich nicht mögen, aber wenn sie sich um die Kleine halbwegs kümmert, muss ich mir eine Sorge weniger machen.



    :daumen find ich total gut und klasse und richtig!!!




    wir brauchen die next in dieser hinsicht zum glück nicht :anbet aber "unsere" next ist auch im umgang mit meiner kurzen sehr lieb und tut und macht wie sie so kann. aber alles nur vom hören sagen, übers töchterchen.

  • Ich konnte in der Nacht nur schlecht schlafen nach dem, was gestern am Auto passiert ist, zumal ich weiß, dass der Vater zu Körperlichkeiten neigt, wenn er seinen Willen nicht bekommt. Ich weiß nicht, ob ich nicht doch noch einmal eine Ausweitung der Anbahnungsphase ohne Übernachtung beantragen sollte, um den Stress wieder rauszunehmen, oder was ich machen sollte. Oder soll ich gar nichts machen und es so laufen lassen?


    Es wäre mir egal, wenn sie dann einen Umgangspfleger anordnen. In unserem Fall wäre das wahrscheinlich sowieso eine Lösung, da dann auch der Vater stärker dazu angehalten wäre, den Umgang durchzuziehen. Wenn jemand draufguckt, macht er gut mit. Aber wenn wir auf uns selbst gestellt sind, macht er, was er will, sagt beliebig ab, kommt Monate nicht, behauptet dann, ich hätte den Umgang verweigert, um die Schuld von sich abzulenken.


    Was meint ihr dazu? Soll ich jetzt noch einmal wegen dem Umgang etwas versuchen, oder soll ich es erst einmal weiterlaufen lassen? Vielleicht läuft es im September besser.

  • Ich bin einfach derzeit echt zynisch, muss ich leider eingestehen. Das kommt sicher auch teilweise hart und eisig an.


    Zynismus und Ironie sind Formen von verbaler Gewalt, die sich gegen andere, aber auch gegen sich selber richten. Und das lässt einen dann äußerlich hart und eisig erscheinen, wenn's auch innerlich fast immer völlig anders aussieht. Das Ergebnis ist leider oft eisiger Gegenwind von anderen und der Teufelskreis beginnt damit ...


    Watchasay, auch bei dir lese ich oft eine große Verletztheit und Verletzlichkeit heraus, aber ich nehme dich immer wieder auch sehr reflektiert wahr. Viele deiner Äußerungen, die hier erst mal Aufregung verursachen, erinnern mich sehr an mich in der ersten Zeit nach unserer Trennung. Da habe ich mich gefühlt wie eine Kompassnadel, die ihren Magnetismus verloren hat und nun heftig in alle Richtungen stochert, um Norden zu finden.
    Heute, ein paar Jahre später ist meine frühere Gelassenheit wieder da - zuerst hat sich wohl in mir die Erkenntnis bilden müssen, dass ich Verhalten von anderen weder verstehen, noch verändern kann oder muss. Nur mein eigenes Verhalten zählt.
    Auch dir wünsche ich dieses langsame innere Einpendeln. "Norden" zu finden, braucht Zeit. Aber wenn man es gefunden hat, macht dieses Gefühl stark!



    Deine Aktion bei der eskalierenden Übergabe mit "Komm-wir-gehen-jetzt-mal-alle-auf-den-Spielplatz-und sehen-dann-weiter" finde ich toll und dein positives Wahrnehmen der Next auch. Beides zeigt ja, dass du sehr wohl dein Kind im Blick hast und möchtest, dass der Umgang funktioniert. Dass das Kind letztlich problemlos eingestiegen ist, spricht auch dafür, dass du es gut eingestimmt hast.
    Ein einigermaßen entspannter Abend mit Mr. Potter sei dir dafür herzlich gegönnt. Irgendwas muss man vom freien Abend ja haben dürfen. :-)




    Und weil ich gerade erst dein letztes Post mit der Frage sehe: Ich glaube, alle Regelungen brauchen Zeit, bis sie sich eingespielt haben. Von daher wäre es vermutlich sinnvoll, auch dieser eine Chance zu geben, zumal die Übergabe ja durch besonnenes Verhalten von dir und der Next einigermaßen funktioniert hat.

  • hm, komisch finde ich nur, das deine Tochter auf der eine Seite an den Papa denkt, auf der anderen, dann, wenn er mal kommt, Angst vor ihm hat?
    Ist das öfters so? Vielleicht merkt das Kind einfach eine gewisse Gefühlskälte zwischen euch? Das würde mir jetz so spontan einfallen?:)

  • hm, komisch finde ich nur, das deine Tochter auf der eine Seite an den Papa denkt, auf der anderen, dann, wenn er mal kommt, Angst vor ihm hat?
    Ist das öfters so? Vielleicht merkt das Kind einfach eine gewisse Gefühlskälte zwischen euch? Das würde mir jetz so spontan einfallen?:)


    Ich weiß es nicht. Sie kriegt sicher schon was mit. Der Vater verbirgt seine Abneigung gegen mich ja auch nicht, wenn er zur Übergabe auf uns zukommt. Man sieht ihm an, dass er mit mir nichts zu tun haben will.


    Ich hätte nach den vielen Fragen zum Vater gestern fast erwartet, dass sie freudestrahlend auf ihn zuläuft, wenn sie ihn wieder sieht. Aber gestern fragte ich mich dann, ob sie so oft gefragt hat, weil sie sich gesorgt hat. Sie sagte auch manchmal, sie möchte, dass Mama mit im Auto fährt. Ich denke, sie kommt mit dem Moment der Trennung noch nicht gut klar.


    Aber ich werde sehen, wie sie heute gegen 16 Uhr nach Hause kommt.

  • Hallo,


    dass das Mädchen mit 2 Jahren übernachten muss, kann ich nicht nachvollziehen. Wieso hat der Richter so entschieden ? Sie ist doch noch viel zu klein.


    Trotzdem, jetzt ist es so. Mein Junge hat auch extrem geweint ist voller panik vor dem Vater weg gerannt hat sich an mein Bein geklammert.

    Der Ex hat allerdings gesagt, dass er ihn nicht zwingen will und wir es dann lassen.Dass war natürlich wichtig. Das Kind hat gemerkt, dass es respektiert wird und hat den Protest seitdem auch eingestellt. Ich habe ihm dann gesagt, dass er jetzt bitte Das KInd mitnehmen soll weil er dafür ja schliessliech fast ein JAhr vor Gericht gekämpft hat.


    Der Kleine hat dann irgendwie mein Bein losgelassen und ich bin gegangen und habe die zwei auf diesem Parkplatz allein gelassen. Dann war es sofort gut und er weint seitdem auch nicht mehr und geht gerne.


    Wenn um Uhr Umgang ist, ist ab dann der kV zuständig. Das hat das Gericht so entschieden und dass ist die letzte Instanz. Übernachtungen wären mir aber auch zuviel.


    Das braucht noch Zeit.


    LG
    Alexa

  • Der Vater wollte die Übernachtungen, und das JA war zu meinem Erstaunen auch sofort dafür, hielt es sogar für jetzt schon wichtig. Nur so könne die Bindung maximal gefördert werden. Und so wurde es entschieden.