KM im Krankenhaus, KV kein Bescheid

  • man man man...


    Hier höre ich von gewissen Leuten immer, "Frau" muss halt damit klarkommen, wenn KV die Kinder während des Umgangs zu jemand anderem gibt. der KV hätte nun mal in der Zeit das "kleine Sorgerecht" bzw. eben die Entscheidungsgewalt darüber wer wo mit den Kindern ist.
    Gilt das im Umkehrschluss nicht auch für die KM in der Zeit, die sie für die Kinder sorgt?


    Als ich ur Geburt der kleinen Schwester ne Woche im KH war hat sich auch mein Freund um den "Großen" gekümmert. Er hat ihn in den KiGa gefahren, ist zu mir und der kleinen gekommen, hat sich um den Haushalt gekümmert, hat den "Großen" aus dem KiGa abgeholt, hat mit ihm zusammen mich und die kleine Schwester besucht, hat das Essen für den Großen gemacht, hat gespielt und hat alles gemacht was wir normalerweise zusammen gemacht haben.
    Ich wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, den "Großen" in der Zeit zu seinem Vater zu bringen. Ich hätte das GEfühl (oder sogar die Sorge!!!) gehabt, dass der "Große" sich "abgeschoben" gefühlt hätte... Er hat sein zu Hause, sein "daheim" nun mal bei mir und meinem Freund gehabt und nicht bei seinem Vater. Und wir haben zu dem Zeitpunkt erst drei Monate zusammen gewohnt.


    Wenn ich dann auch noch die Situation mit blaulicht und so denke... :kopf

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Ich wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, den "Großen" in der Zeit zu seinem Vater zu bringen. Ich hätte das GEfühl (oder sogar die Sorge!!!) gehabt, dass der "Große" sich "abgeschoben" gefühlt hätte..

    Und wir haben zu dem Zeitpunkt erst drei Monate zusammen gewohnt.

    Ein Kind wird "abgeschoben" zu dem Vater den es sein Leben lang kennt aber der Freund (3 Monate) hat mehr Bindungen zum Kind?


    Da ist was falsch gelaufen.

  • Es wird doch immer wieder gesagt, das Rituale, Gewohnheiten etc. wichtig für Kinder sind. Wieso sollte dies in so einem Fall nicht gelten?!


    Für ein Kind ist es unvorstellbar schlimm, wenn es mitbekommt, das Mama oder Papa mit dem Krankenwagen abgeholt wurde und nun ins KH muss. Das sind so viele Emotionen und Gedanken die da ein Kind hat und sich macht. Ich würde auch versuchen die Routine weiterlaufen zu lassen.


    Wir wissen nicht wie der Kontakt zwischen den Eltern ist, auch nicht wie er zwischen Kind und KV ist. In solch einem Fall reagiert man rational und denkt nur an die beste und wenig umständlichste Lösung für die Kinder. Vielleicht gibt es 1000 Gründe dafür, das der KV nicht die erste Anlaufstelle war. Ich würde, ohne die Umstände zu kennen, der Mutter nicht unterstellen das sie in irgendeinerweise fahrlässig gehandelt hat.


    Ich kann nur beurteilen, was ich vom TS hier lese und wie es auf mich wirkt. Er wirkt egoistisch und nicht fürsorglich. In erster Linie geht es darum das die Kinder in der Zeit gut aufgehoben sind und nicht wer hier welche Rechte hat und ob die durchgesetzt werden oder nicht.


    @TS, wenn du mit 100%iger Sicherheit sagen und sogar nachweisen kannst, das es dem Kindeswohl nicht gut ergangen ist, dann würde ich eindringlich mit der Mutter darüber sprechen. Solltest du nichts finden, solltest du dir Gedanken darüber machen, ob du nicht an deiner Einstellung dem Next gegenüber arbeiten solltest. Egal ob es 3 Monate oder 6 Monate der 2 Jahre sind, wo sie ein paar sind. Wenn du so "hetzt" dann kann der Schuss für die ganze "Beziehung" zwischen dir und Ex und den Kids nach hinten losgehen

    Einmal editiert, zuletzt von Zann ()


  • Ähähm... Sarek:


    erstes: wir haben "erst" drei Monate zusammen gewohnt zu diesem Zeitpunkt, gekannt haben wir uns schon zwei Jahre. Auch der Große kannte meinen Freund schon zwei Jahre und hat die WE immer mit uns zusammen verbracht (wenn er nicht gerade beim Vater war) und hat auch die Urlaube mit mir und meinem Freund verbracht. Wir sind eben erst zusammengezogen, als ich schwanger war...


    Tja, ich habe auch nicht behauptet, das würde abgeschoben werden. Ich schrieb, ich hätte die Befürchtung, dass das Kind sich abgeschoben fühlen könnte...


    Ich kann auch nur von meiner Perspektive berichten. Bei uns ist das eh vlt. etwas schwieriger. Aber das tut hier ja nun mal nichts zur Sache... Ist mein Fall.

    Wir Frauen sind Engel...


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  • Weil das so hir ist es war doch nur EIN VATER der auch angst hat um sein Kind mehr nicht


    Es gibt doch gar keinen Grund Angst ums Kind zu haben, die Mutter ist doch ins KH gekommen. Und ich denke auch, dass WENN es im Sinne der KM gewesen wäre, man den TS irgendwann informiert hätte, damit er seine Kinder übernehmen kann. Wenn das aber so ist wie es vermutlich bei meinem Ex wäre, der wäre froh, wenn Next sich kümmert und er nicht selbst ran muss. Er schiebt sonst auch oft den Job vor. Ich vermute mal, dass die KM ihrem Freund einfach vertraut und darum die Kinder in seiner Obhut geassen hat. Hätte es irgendeinen vernünftigen Grund gegeben, der dagegen spricht, dass dieser Mann die Kinder in dieser Notlage betreut und sie besser beim TS aufgehoben gewesen wären, so hätte eine verantworungsvolle KM das sicherlich veranlasst.


    Ich kenne werder den TS noch seine Ex und vermag nicht zu beurteilen, wer von beiden hier womöglich unvernünftig ist. Aber wenn ich in der Situation der Ex des TS wäre, dann wäre ich einfach erst mal froh, meine Kinder in ihrere gewohnten Umgebung mit einem Menschen zu wissen, dem ich vertraue. Ob der Next das tut und ob er überhaupt in der Lage ist (objektiv) zu beurteilen, ob der Next für sowas geeignet ist, das sei mal dahingestellt.


    Sei einfach froh, wenn die KM wieder auf die Beine kommt und die Kinder keine Angst um ihre Mama haben müssen. Nimm deinen Ungang wahr so gut es irgend geht und bieter deiner Ex deine Unterstützung an. Dass du angefressen bist "vergessen" worden zu sein, kann ich verstehen, dennoch ist deine Reaktion dazu deutlich überzogen, weil es sich ganz klar um eine Notsituation und kein falsches Spiel deiner Ex handelt. Und der Next kann den TS nur informieren, wenn die KM ihn darum bittet oder ihm das aufträgt. Vielleicht war sie ja gar nicht in der Lage dazu, oder wollte es nicht? Im letzten Fall würde ich mir mal GEdanken machen warum. Und dann kann sich Next keinesfalls darüber hinwegsetzen und gegen ihren Willen jemanden anrufen. - Meine Meinung

    Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein kleines Lichtlein her :idee

  • Guten Abend


    Mit Interesse habe ich den Thread gelesen. Dann mit Verwunderung, Wut, Kopfschütteln und ...


    Ein Vater fragt nach der rechtlichen Korrektheit des "Übergangenwerdens" nach einer akuten Notfallsituation der Kindsmutter mit dem Hinweis die gemeinsamen Kinder sofort zu sich nehmen zu können, wenn er informiert worden wäre. Und was passiert? Ich entgleise verbal jetzt mal: Er bekommt hier dermaßen eins auf die Fresse das sich mir die Haare aufstellen.


    Ich versuche das Ganze mal aus meiner Sicht zu "reduzieren".
    Ein Vater erfährt im nachhinein das die Mutter seiner Kinder ganz dringend ins KH musste. Nicht vertraut mit den rechtlichen Feinheiten bei diesem sehr weiten und mienenhaltigem Feld fragt er hier um Rat. In seinem Versuch seinen Selbstwert aufrecht zu erhalten, wertet er den neuen Partner ab. Und redet schlecht über die Mutter.
    Die Antworten widersprechen seinen Vorstellungen. Rufen bei ihm Dissonanz hervor, er ist gekränkt, verletzt und zieht sich zurück. Soweit verständlich. Naja zumindest für mich. Als Mann. Als Vater.


    Was folgt ist ein Feldzug. Gegen den Vater, seine Psyche, sein Ego, seine Vater/Mannsein. Schlechthin gegen ihn selbst. Vorläufig gekrönt wird selbiger durch folgendes Zitat:

    Frage mich die ganze Zeit warum der eigentliche Gründer dieser Diskusion nix mehr zu dem Thema sagt :lach


    Ich hatte ja angenommen jeas erster Beitrag wäre der Kulminationspunkt, und ich konnte mir nach durchlesen dieses Beitrages nur schwer vorstellen das sich das noch wirklich toppen lässt. Aber es gelang. Nicht durch (etwas) wirre Worte sondern durch ein simples grafisches Zeichen. Ein klitzekleines Bild sagt hier mehr aus als tausend Worte.
    Ein Smiley der lacht. Der LACHT!!! Höhnisch. Verspottend.


    Nein es reicht nicht den Threadersteller die Grenzen seiner juristischen Möglichkeiten aufzuzeigen, ihm seine unzulängliche persönliche psychische und mentale Situation vor Augen zu halten, ihn mit, mal mehr mal weniger sachlichen, "guten", verständlichen oder verständnisvollen Argumenten niederzuknüppeln zum nachdenken anzuregen. Nach zweieinhalb Seiten, der Fragende hat sich längst ob der Wucht, ich verweise hier wieder auf jeas Beitrag, der sehr tiefe Einblicke in eine zutiefst gekränkte oder was weiß ich Seele zulässt, oder aus Scham, Angst oder (was ich am ehesten vermute) aus Unverständnis, zurück gezogen, wird die Frage nach dem Verbleib des Threaderstellers, mit meiner Krönung zum zynischsten Beitrages dieses Wochenendes, und einem lachenden Smiley abgerundet. Respekt. Ground Zero.
    Und "ihr" wundert euch wo der Threadersteller bleibt.


    /OT on
    Auch wenn das viele hier nicht hören wollen, es sind Threads wie dieser, die, selten aber doch nicht selten genug, um dieses Gefühl endgültig abschütteln zu können, auch bei mir das Gefühl hervorrufen in einem mütter- und nicht elternmeinungsdominierten Forum unterwegs zu sein.


    Es ist und bleibt ein Gefühl. Der Ratio nicht wirklich zugänglich. Also können sich alle Gesinnungsempörer(innen) ihre sicherlich (mehr oder weniger) gut gemeinen Ratschläge sparen.


    Das Gefühl, dass hier nach einem Vater getreten wird, kam mehr als einmal auf!
    /OT off


    Instetten

    "Er hatte sich zuende gelebt, war ausexistiert." T. Bernhard - Der Untergeher

  • Instetten: er bekam doch die antwort. sie hat entschieden dass die kinder zu hause vom next betreut werden. er muss nicht informiert werden - vom next schon garnicht. und er wurde auch nicht übergangen. seine hilfe wurde zur kenntnis genommen, aber nicht benötigt. fertig. und wo siehst du nun das problem?
    er nimmt seine rolle einfach zu wichtig und machte viel lärm um nix. rechtliche relevanz gibts nicht.

  • Hallo janiundced,
    es ist nicht erkennbar, dass die Mutter "entschieden" hat, denn sie wurde ja als 'Notfall' in die Klinik eingeliefert. Es ist nämlich unklar, ob sie in der Zeit in der Lage war, "Entscheidungen" dieser Art überhaupt zu treffen.
    Ob die Hilfe des TS "benötigt" wurde, ist ebenfalls unklar. Unwahr ist, dass seine Hilfe zur "Kenntnis genommen" wurde.
    MfG krypa

  • sorry, dass ich mich erst jetzt melde, jedoch haben die ereignisse am heutigen Tage alles untermauert, wo ich ein komisches Bauchfefühl hatte.


    Ich verspreche euch (wenns vorbei ist) hier im Forum die Geschichte zu posten, was passiert ist... jetzt kann ich es nicht, weil es zu heftig ist.

  • Ich verspreche euch (wenns vorbei ist) hier im Forum die Geschichte zu posten, was passiert ist... jetzt kann ich es nicht, weil es zu heftig ist.


    dann wünsch ich dir viel kraft und einen besonnen und ruhigen kopp...

  • Hallo 2facher_Vater


    auch von mir ein dickes Kraftpaket um das durchzustehen ! :daumen


  • er sorgt sich um sich selbst das ist alles!


    Und? Das ist nicht nur menschlich sondern doch auch kein grundsätzlich schlechter Zug. Sich zurückgesetzt vorkommen in der Situation ist vollkommen normal. Da "dumme" Fragen zu fragen auch.



    sonst hätte er an die folgen für seine kinder gedacht wenn er so zickt. zumal lies mal beiträge von mir. nö mir ist wurscht wer da schreibt, ich sag immer meine meinung ob männlich oder weiblich und erst recht ob ich nun alleine dastehe mit meiner denkweise oder nicht.


    Rumzicken ist da auch menschlich, sich ärgern auch, so abgekanzelt werden nicht - das Leben ist schon sch*** genug



    lieber ts !


    ein vater kann man nicht einfach austauschen. auch wenn mal ein andere die kids betreut und für sie da war in einer schweren situation.
    vertrau dir mal selber und hör auf dir alles kaputt zumachen.


    lg jea


    Das kann ich dann unterschreiben. Aber wer kann das *glauben*, wenn das Gegenteil *anscheinend* versucht wird und einen Next gerade in einer Situation wo man selbst gerade der richtige gewesen wäre ersätzt hat. Schaden nicht da, juristische Handhabe auch nicht. Dafür viel Ärger ... Ich denke da darf man auch schon mal als nicht selbstloser ET rüberkommen und in einem Forum "dumme" Fragen stellen die einem in den Kopf schießen.

  • Hallo zusammen,




    ich denke, dass g r u n d s ä t z l i c h das getrenntlebende Umgangselternteil bei Krankheit und Hospitalaufenthalt des Betreuungselternteils (BET) ein Betreuungsprivileg
    v o r irgendwelchen Lebensgefährten des BET hat.




    Natürlich kann man/frau verstehen, dass im Eifer des Gefechts der TS nicht informiert und in die Betreuung einbezogen wurde. Das hindert aber nicht daran, über die evtl. rechtlichen Aspekte nachzudenken. Die Erörterung der rechtlichen Aspekte nun in Übelegungen über ’rechtliche Schritte’ umzudeuten, ist unangemessen und böswillig.




    Niemand weiss hier, ob der neue LG (Betthupferl könnte man es evtl. auch nennen) in der Lage war, die Kinder in der Zeit g u t zu betreuen. Ich glaube auch kaum, dass der TS hier Kunde seitens der Mutter von evtl. Problemen bei der Betreuung bekäme.
    Selbstverständlich ist eine Krankheit mit Klinikaufenthalt des BET ein Sonderfall betreffs der Unterscheidung in BET und UET. Das hat nichts mit dem ‘Recht’ des BET zu tun, die Kinder zeitweise fremdbetreuen zu lassen. Omas, Opas, Tanten und Onkel lassen sich außerdem nicht mit irgendwelchen LG gleichsetzen.


    Auch besondere Erfahrungen mit irgendwelchen mutmaßlichen, an den Haaren herbeigezogenen oder eher unwilligen Vätern lassen sich nicht auf den Fall hier übertragen, wie es hier einige Userinnen impertinent versuchen.


    Beim TS scheint es sich ja um einen betreuungsbereiten und interessierten Vater zu handeln, und, natürlich, fragt der, warum ein erst seit 4 Monaten aktueller LAP der Mutter die Kinder betreuen musste. Ich denke sogar, dass jedes interessierte, den Kindern zugewandte Elternteil diese Frage stellen würde.


    Das hat nichts mit Narzissmus und „verletztem Stolz“ zu tun, wie hier teils übelgesinnt unterstellt wurde.


    Der neue LAP der Mutter befindet sich nicht in einer vermuteten „Elternebene“. Er ist ein neues Liebchen der Mutter und hat in dieser Rolle allenfalls eine angenommene verliehene (pseudo)familiäre Partnerschaft zum Kind.


    Klar, bei diesem Notfall hier mit kurzem Klinikaufenthalt würde ich an Stelle des TS darüber den Mund halten und keine Vorwürfe machen oder gar „rechtliche Schritte“ einleiten wollen. Ich würde aber nach besten Genesungsglückwünschen anregen, zukünftig in solche Betreuungssonderfälle als Vater einbezogen zu werden.






    MfG krypa

  • Hallo Krypa,


    danke für die große Schreibweise, die du gewählt hast..., so kann auch wirklich jeder mitlesen.




    Den Rat, den du für den TS hast, dass er rechtlich nichts unternehmen soll/Kann, dafür aber der KM erklären kann, dass er beim nächsten Mal gern die Betreuung übernehmen möchte, hat der TS bereits mehrere Male erhalten.




    Das Wort "Liebchen" kommt wirklich abwertend rüber.


    LG Romi


  • man, man, man das lässt ja tief blicken.


    Ich finde es immer schön, wenn man den/die neue/n Lebenspartner/in nicht einfach Lebenspartner/in sein lassen kann und stattdessen immer das schlechteste annimmt.


    Er/sie ist mal grundsätzlich nur ne Affäre (aka Betthupferl), der/die komplett inkompetent ist, nicht mit den Kindern umgehen kann, eh alles falsch macht und absolut nicht vertrauenswürdig ist.


    Ich find solche Aussagen immer schön und frage mich immer was dahinter steckt. Eifersucht, weil er/sie mit dem Expartner zusammen ist oder weil sie die Kinder mehr sehen als der UET? Selbstbeweihräucherung und damit einhergehende Höherstellung, weil man meint so viel besser zu sein als der/die neue Lebenspartner/in?


    Der/Die neue Lebenspartner/in ist nunmal da und solange sie einen nicht vom Gegenteil überzeugen sollte man vielleicht mal versuchen neutral an sie heranzugehen. In den meisten Fällen kennt man sie ja nicht einmal und erlaubt sich trotzdem derlei Beurteilungen. Warum, weil die Person jetzt mit der/dem Ex zusammen ist und allein deshalb schon nicht ganz dicht sein kann?


    Ich begreif es echt nicht, wie man neue Lebenspartner/innen immer gleich pauschal so angreifen kann.

  • Naja, was der ganzen Sache aber doch einen seltsamen beigeschmack gibt, das der TS erst DANACH davon erfährt... ICH finde es gibt für den NEXT sogut wie keine Ausrede Ihn später darüber zu informieren.


    Die andere Sache ist die, das die ganze Sache TROTZ Blaulich nicht so dramatisch gewesen sein kann wenn sie nur 2 tage im Krankenhaus war. Das Spricht dafür, dass es nicht so dramatisch ist, die kinder für 2 tage beim next zu lassen. Es spricht aber auch dafür, dass die große Sorge um die Mutter nicht wirklich als ausrede zieht.



  • ganz ehrlich, ich find das respektlos gegenüber den Next. Er hat sich um die Kids gekümmert, solange die KM in Krankenhaus war. Nach deinen Worten hätte r sie in dieser Zeit vor die Tür stellen sollen und sagen geh zu Papa und komm wieder wenn Mama da ist.
    Vielleicht ist nach 4 Monaten noch keine hundert Pro gefestigte beziehung zwischen KM und Next. Aber genau das find ich nun an Next sehr gut, dass er sich sofort um die Kids kümmert.


    Hoffe mal, wenn du AE bist und ggf. ne Partnerin hast... dass du sie nicht als Betthupferl bezeichnest und ihr eine (pseudo)familiäre Partnerschaft führt.


    Warum ist es einem /einer LG nicht möglich, gleichsetzend wie ne Tante, Oma, Onkel. Wenn das vertrauen der Mutter da ist zu dieser Person, dann ist es für mich genauso legitim dass hier die Betreuung übertragen wird. Legitimer sogar, als wenn ein wild gewordener sofort mit Klage drohender KV daher kommt und die Kids aus dem gewohnten Umfeld heraus reissen will, wobei ihm das interesse der Kids ziemlich egal ist, Hauptsache er hat seinen willen!!!

  • Hallo Rohezal,



    du schreibst, dass die Krankheit der Mutter nicht so dramatisch gewesen sein kann, da sie ja nur zwei Tage im Krankenhaus war.


    Nun, vor der Einlieferung kann der Mutter nicht bekannt gewesen sein, dass sie "nur" zwei Tage im Krankenhaus bleiben wird. Und von der Annahme, dass eine schnelle Einlieferung notwendig ist, ging ja auch der Arzt aus; deshalb das Blaulicht.
    Mal abgesehen davon, dass die KM wahrscheinlich Schmerzen und Ängste hatte.


    Romi

  • Hallo malikaaron,




    nun, man kann darüber streiten, ob ein neuer Freund der Mutter nach 3-4 Monaten "Lebensgefährte" oder sonstwie genannt werden kann/soll. Jedenfalls ist ein LG kein langjährig bekannter Verwandter des Kindes und läßt sich eben nicht mit Verwandten des Kindes gleichsetzen.


    Zugegeben, "Betthupferl" und "Liebchen" sind nun keine etwas pathetische Begriffe wie es "Lebensgefährte" (LG) einer ist, ich denke aber, dass nach 4 Monaten nun wirklich nicht überhöhend von einem LG die Rede sein kann.


    Vielleich hätte ich von "Freund" der Mutter schreiben sollen, klar. Fragt sich, was dieser neue Freund der Mutter nun fürs Kind sein soll.




    MfG krypa

  • ROMI:
    Das mag gut sein was du da sagtest... aber wirklich nichts was du dir einfangen kannst an krankheit ist wirklich bedrohlich gewesen wenn sie dich 2 tage später rauslassen. gut, das wusste man vorher nicht, mag sein. allerdings war spätestens am nächsten tag klar das es nichts bedrohliches ist. Und spätestens da, hätte der NEXT den TS meiner meinung nach den TS informieren müssen und WENN es etwas schlimmes gewesen wäre, was ja zu einem längeren Aufenthalt im KH geführt hätte erst recht.
    Selbst wenn man sich trennt und evtl. sogar nicht mehr leiden kann hat man meiner ansicht nach ein recht zu erfahren wenn dem anderem elternteil etwas passiert, weil das ja fast zwangsweise auch das eigene leben betrifft, weil sich dann ja in absehbarer zeit einiges ändern wird.


    ICH verlange ja nicht das der NExt sofot nach dem die mutter abgeholt wurde den KV anrufen soll, ich glaube auch nicht dass das der TS erwartet hätte aber spätestens wie der NEXT aus dem krankenhaus nachhause kam. Den wenn wir ehrlich sind wenn einem Partner etwas passiert, und man dann abends zuhause ist, informiert man glaube ich zu 99% mal die anderen anghörigen wie eltern der KM usw und da sollte es wohl auch möglich sein den KV anzurfen oder ne sms zuschicken.