KV hat Antrag auf Umgangsregelung beim Familiengericht gestellt


  • 1a


    besser kann man es nicht schreiben

  • Hallo
    Eine 5 Jährige soll und darf einfach keine entscheidungen treffen, auch wenn es um das Umgangswe geht. Nicht umsonst sind wir erst mit 18 Jahren Volljährig.
    Für mich hört es sich so an,als wenn eure Tochter angst hat,daß sie etwas bei euch verpassen könnte. Du verlangst von dem KV das er sich an alles hält somit auch mit dem Kind zur Turnstunde geht,aber im gegenzug beschließt du und eure Tochter, daß wenn eure Tochter nicht will einfach der Umgangs ausfällt.
    Entweder sagt ihr beide alle 14 Tage von Freitag bis Sonntag, ohne das Tochter entscheiden darf, ob sie will oder nicht. Oder es wird vor Gericht gehen und dann muss deine Tochter eh mit gehen, ob ihr beide wollt oder nicht.
    Das einzige was dann passieren könnte ist das dein Ex die auflage bekommt sie erst nach dem turnen abholen zu dürfen,aber mehr auch nicht.


    Frage: warum hast du an dem besagt Umgangswe nicht zu Tochter gesagt ,daß ihr gar nicht zu diesem Fest gehen könnt,weil du Arbeiten musst. Deswegen müsste sie ja auch zum Papa,weil neimand zuhause ist.


    Lg

  • Ich bin nur noch verwundert über die Beiträge :hae:


    Die Erziehungsberatung hat es Dir doch schon bestätigt.Es geht ja nur um ein paar Stunden.
    Dein Ex wird schlechte Karten haben,wenn er vor Gericht mit dieser Argumentation geht.
    Gib ihm das Kind um 17.30 und gut ist.

  • Chanelle
    danke, ich dachte schon ich hab ein knoten im kopf.


    Alles wird wieder gut.


    Freitag hat alles gut geklappt. er hat sie um 17:30uhr an der Turnhalle abgeholt und am Sonntag um 17:00uhr wieder zurück gebracht, obwohl er sie erst um 17:30uhr hätte wieder bringen müssen. Aber egal.

  • Mit einem Kind sprechen, argumentieren, etwas schmackhaft machen - ja!


    Diskutieren - nein!


    Ich habe damals den Kindern den Umgang schmackhaft gemacht. Habe mich nicht auf Diskussionen mit Kleinkindern eingelassen und das auch gesagt. Ausnahmen dabei bringen nichts, da Kinder selten mit Ausnahmen zurechtkommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Zann ()

  • Wie vatertochterduo schon schrieb.......


    was willst du denn machen, wenn sie nicht zur Schule will?
    Oder nicht ins Bett....


    Es gibt einfach Dinge, die werden nicht diskutiert, die sind einfach so.......und dazu gehört das Papawochenende.
    Für mich hat das was mit Überzeugung zu tun..... Und wenn ich das als Mutter auch so rüberbringe, können Kinder damit sehr gut umgehen.

  • Ich rede ihr gut zu das sie zu ihrem Papa geht.


    Ich finde auch das es gar nicht zur Diskussion stehen darf. Es gibt feste Termine und die sind halt so. (wie z.B. Schule oder Zahnarzt)
    Wenn das konsequent durchgezogen wird leidet auch niemand darunter. Wenn ein Kind - ich würde sagen unter 10 J. - da mitentscheiden soll, dann bedeutet das nur das die Diskussionen und Entscheidungen die die Eltern nicht geregelt kriegen auf das Kind verlagert werden.


    Kurz gesagt: Das Vorgehen am Muttertag war definitiv nicht okay - da steht eine Entschuldigung beim Vater an.


    Ich erlebe hier auch immer wieder ähnliche Sachen und möchte mal den Blick auf die Sicht des Vaters wenden.
    Wenn er vor Gericht geht - was Väter nicht ohne Not tun sollten - dann hat er in den Auseinandersetzungen vielleicht schon zu oft "verloren".
    FRAGE: Streite ihr "auf Augenhöhe" oder benutzt einer seine "Macht" ??
    Im vorliegenden Konflikt wird die Freundin der Tochter auf einen höheren Stellenwert gesetzt als der Kindsvater - und er muss vor Gericht gehen um seine andere Einschätzung überhaupt zu Gehör zu bringen.
    Ganz ehrlich: Ich wollte nicht damit leben meine Tochter nur alle 14 Tage mal zu sehen.


    Und aus der Sicht des Kindes: Euer Kind versucht es sicher beiden Elternteilen (und sich selbst) recht zumachen. Gehe davon aus das sie Dich als Mutter bevorzugt wenn Du anwesend bist .... und den Vater wenn er anwesend ist.


    Euer Kind braucht beide Elternteile - daran ändern auch die neuen Partner nichts.


    Und was die Erziehungsberatungsstelle angeht .... da sollte man manchmal die Persönlichkeiten und deren Kompetenzen hinterfragen. Zu mir sagte mal ein professioneller Berater "Ich weiß gar nicht was Sie haben - ich war immer froh wenn ich meine Kinder mal eine Weile nicht sehen musste." Da wusste ich warum wir uns nicht verstanden haben.


    Lernt es "fair" zu streiten und findet praktikable Kompromisse.
    Wer z.B. nur 14-tägig 48 Stunden Umgang hat - für den sind 3 Stunden viel.