Welche Chancen hat KV das SR zu bekommen, wo fängt Kindeswohlgefährdung an?

  • die großeltern haben solange rechte wie die mutter es für richtig hält. wenn sie nicht mehr dem kindeswohl entsprechen dann wird der umgang unterbrochen. wenn sie dies wollte hätte sie dies bereits getan. über die rechte der großeltern war hier überhaupt nicht die rede.


    wenn der vater sorgerecht will, dann sicher um an der entwicklung des kindes teilzuhaben. mit dem ganzen unwichtigen firlefanz den du/er vorbringt sieht es nicht so aus als würde ihm irgendwas am kindeswohl liegen, sondern ehr um die privaten umstände der km und das ist fatal. denn das geht ihn nix an. sie nimmt keine drogen, sie scheint das kind nicht zu schlagen, nicht zu vernachlässigen und nicht zu missbrauchen. somit gibts keinen grund weiter irgendwelchen blödsinn über sie zu verbreiten. das könnte dir mal irgendwann ganz fürchterlich auf die füße fallen in form von klagen.
    ob eine bindung einmal im monat für wenige stunden entsteht ist ebenfalls in frage zu stellen. kinder fragen gerne auch mal nach lustigen entfernten bekannten, von daher egal.
    wie also soll das sorgerecht begründet werden, wenn nicht mal eine regelmäßige bindung zum kind in form von umgang besteht?
    und noch einmal die geschichte mit der badewanne geht dich garnix an. wenn sie das als betreuender elternteil für richtig empfindet, dann ist das ihre sache. wenn der kv dies für wichtig empfindet das du mit dem kind badest dann muss die mutter das halt auch so hinnehmen. damit musst du lernen zu leben. :dribbel


    vielleicht sollte der vater sich mal einen gedanken darüber machen wie er zukünftig für sich das umgangsrecht ausleben will. was wäre für ihn möglich, aufgrund der entfernung? - hat er die übrigens geschaffen, also die distanz zur mutter?


    wie siehts aus das kind alle vier wochen von fr-sonntag mit dem begleitservice der db zu holen oder mit begleiteten flügen? zusätzlichn ranhängend alle hälftigen ferien und feiertage (schau dir mal den plan der ferien im bundesland der mutter an) und vielleicht sommerurlaub von zwei bis drei wochen?
    vielleicht hilft hier ein längerer umgang/besuch des kindes beim kv die bindung zu vertiefen, vielleicht kann oma die kleine ja euch entgegen bringen oder mal in die ferien bringen zum vater?
    macht doch mal dahingehend eine umgangsvereinbarung fertig für euch: kv und km xy vereinbaren untereinander für kind z folgende umgangstermine/vereinbarung: umgang alle 14 tage fr-so/alle 4 wochen fr-so, ferien wie folgt: termine xy, feiertage (ab zweiten tag) xy - mit überbrückenden wochenende oder ferienwoche bei vater...ich glaub hier in den suchfunktionen ist sowas auch zu finden oder im netz.
    ich denke darüber kommt er besser ans sorgerecht, als mit dem fall durch die tür. zum sorgerecht kann er natürlich auch jederzeit einen anwalt für familienrecht befragen, wenn nötig mit beratungsschein.
    zum rest wünsche ich eine etwas höhere toleranzschwelle. auch km wird irgendwann ruhiger und älter :)

  • Dann fangt doch endlich mal an was zu machen! Ruft das JA an, fragt wie Ihr Euch Verhalten sollt, den Kinderschutzbund, konsoltiert nen Kinderpsychologen, fragt bei nem Kinderarzt nach usw. usw.


    Schafft Euch ein Diktiergerät an, lasst es laufen wenn die Püppi da ist und schneidet mit wenn sie so was erzählt.


    Führt ein Umgangstagebuch, macht Fotos von der Kleinen, ihren Klamotten - Ihr müsst Beweise schaffen, nur zu sagen, der, die, das hat gesagt, hilft Euch nichts, gaaaarnichts.


    Klasse :bigkiss Danke für die Tipps..... :strahlen

    Zitat

    "Sei selbst die Veränderung!", sagte der Stein zur Blume und flog davon.

  • Ehrlich gesagt und ich will Dich da nicht entmutigen, aber ich glaube nicht, das ihr großartige Chancen habt! Und wenn die Mutter die Kleine nicht hergeben will, wird sie dagegen angehen und es wird ein jahrelanger Sorgerechtsstreit daraus werden. Nachher wahrscheinlich auch mit Psychologischen Gutachten, usw. Ich habe das alles als "Stiefmutter" durch und es war die Hölle. Man geht nervlich dabei drauf. Man leidet. Man darf eigentlich nichts dazu sagen, weil man "nur" die Stiefmutter ist. Man fühlt sich machtlos und elendig.


    Bei uns war das so: Das "unsere" Ex damals genauso drauf war wie eure! Keinen Job, ständiges Umziehen, ständig neue Männer, ständig nur Party machen, saufen, rauchen, usw. Nur kam noch dazu, das mein Stiefsohn bei der Mutter meines (jeztigen) Ex-Mannes die ersten zwei Jahre gelebt hat. Zu uns hat er regelmäßigen Kontakt. Zur KM kaum. Der kam erst auf, als ich mit an Bord war und sie merkte/hörte, wie sehr der Kleine an mir hing...da wurde die Eifersucht groß und sie ging gegen uns an. Leider war meine Ex-Schwiegermutter auch so eingestellt, das sie ihrem eigenen Sohn, den Sohn nicht gönnte und so ging es vor Gericht. J-Amt sagte, Kind gehört zum KV und mir. Oma wollte das nicht, es sei IHR Kind, das würde sie nimmer hergeben, obwohl er jeden Tag vier Stunden bei ihr hätte sein sollen. Aber gut. Dann wollte die KM auch das Sorgerecht und es zog sich über drei endlose Jahre hin...wo das Kind systematisch von Oma und KM gegen mich aufgehetzt wurde. Und trotz J-Amts-Aussage, dass der Junge zu uns sollte, hat die Gutachterin es noch mal ein weiteres Jahr hinaus gezögert bis am Schluss dann bei ihr drin stand, da ich ja nun schwanger sei und an meine Grenzen gekommen war (Risikoschwangerschaft), ich nimmer den Jungen bei uns haben könnte...


    Das Problem ist auch, wie wollt Ihr der KM was nachweisen? Ist das Kind ordentlich angezogen? Wird es versorgt? Geht es in den Kiga? Klappt das alles? Was wollt Ihr dann machen? Das mit den wechselnden Männerbekanntschaften ist Sch... aber vielleicht ist sie einfach nur auf der Suche und hofft immer, der nächste Mann ist der Richtige? Kann man ihr das vorwerfen? Vielleicht ist sie naiv? Aber ist das eine Straftat? Versteh mich nicht falsch, ich bin durchaus auf der Seite vom KV, aber ich sage nur wie ich es erlebt habe...und was man Euch entgegenbringen wird!

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Hallo Ich76 :-)


    es freut mich, dass du deine Erlebnisse schilderst und finde es durchaus interessant, dass jemand sich mit meiner Rolle identifizieren kann. Ja, man fühlt sich machtlos und man ist nur die "Stiefmutter". Es ist sehr schwer und kostet viele Nerven. Aber ich denke, da ich Erzieherin bin und schon viel Elend gesehen habe, dass ich dickes Fell habe. Aber wenn sowas in der Familie passiert, ist es klar nochmal was anderes - emotionaler.


    Die KM war damals auch sehr eifersüchtig, und hat alles getan um die Beziehung zur Kleinen und zu meinem Mann zu zerstören. Aber sie merkte, dass es nicht wirklich viel bringt, da die Kleine jetzt schon einen starken Willen hat. Mittlerweile sieht die KM mich selber als Stiefmutter und es gibt so keine Probleme mehr. Klar, misstrauisch bin ich ihr gegenüber trotzdem noch, aber wer wäre das nicht.


    Ich kann nur noch mal betonen. Wir müssen nicht das alleinige Sorgerecht haben. Das geteilte ist (erstmal) vollkommen in Ordnung. Was die Zukunft bringt, weiß keiner. Die KM, das sagt sie selber immer wieder, ist darauf bedacht, dass es erst einmal ihr gut geht, die Kinder stehen an zweiter Stelle. Das Jugendamt war schon damals bei ihr, wegen ihrem erstgeborenem Sohn. Meine Schwiegermutter steht voll hinter uns. Wir werden uns diese Woche auch alle treffen, um eine klare Linie zu bringen, was wir in der Hand haben und was wir brauchen. Ist das getan, gibts ein Gespräch mit KM (Es gab schon mehrere, geändert hat sich aber nichts).
    Wir haben jetzt viele hilfreiche Tipps bekommen und sind schon am Sammeln und Dokumentieren. Logisch, dass wir nicht vor dem Richter auftauchen und mit "Nichts" in der Hand vor ihm stehen.


    Wir wollen nur etwas tun und nicht wegschauen,.....und wenn sich die Kleine mit 14 selber entscheidet, wo sie wohnen möchte. Und wenn das dann trotzdem die KM ist, ist das für uns dann auch vollkommen ok!!!!!! Nur wegschauen tun wir nicht. Es häuft sich gerade nur so viel an, aus diesem Grund werden wir handeln.


    Die Oma wird in den Kindergarten gehen, weil gar nicht die KM die Kleine abholt, sondern "andere". Auch ist "der Kiga" gar nicht gut auf die KM zu sprechen und die Aussage der KM "Hätte ich gewusst, dass das so Spießer sind....!" unterstreicht es noch einmal ganz fein. Ob der Kindergarten Auskunft gibt sehe ich skeptisch, wenn KM keine Zustimmung gibt. Mehr als tun können wir ja auch nicht :D


    Dass die KM das macht, nur aus hoffnungsloser Romantik kann ich klar beneinen, da sie sich darüber sehr ausführlich mit mir unterhalten hat (chatten). Ich ärger mich, dass ich das nicht gespeichert habe. Auch dass sie die Kleine nur haben wollte, damit sie mehr geld bekommt hätte ich damals alles schriftlich haben können. Jetzt müssen wir anders schauen, wie wir das zugunsten des Kindes hinbekommen.
    Die Kleine ist auch ganz oft krank (ich weiß, kommt in jeder Familie vor) ....oder hat einen ganz wunden Popo von Windeltragen, dass es schon blutig ist (alles dokumentiert) Die Kleine wird immer ruhiger, immer verschlossener.
    Die Beraterin vom JA der KM ist gar nicht gut auf sie zu sprechen. Vllt. sollten wir/er ( :D ) dort einmal anfangen........



    Aber ich bedanke mich für ALLE Beiträge, sie können auch sehr ernüchternd wirken.... :thanks:


    Gruß

    Zitat

    "Sei selbst die Veränderung!", sagte der Stein zur Blume und flog davon.

  • Das hört sich alles sehr vernünftig an und ich drücke Euch die Daumen, das es bei Euch besser endet als bei uns damals! Dem Kind zuliebe...denn letztendlich ist DAS einzig und alleine der Gewinner oder Verlierer der Angelegenheit.


    Bei uns hat es so geendet, das mein Stiefsohn zur Mutter kam, unsere Tochter zur Welt kam, das Verhältnis zwischen meinem jetzigen Ex-Mann und seinen Eltern total zertritten war, unsere Ehe 1 1/2 Jahre nach Geburt unserer Tochter in die Brüche ging...die KM den Jungen nach vier Jahren nimmer haben wollte, er dann wieder bei der Oma landete, weil mein Ex ja inzwischen solo war und der Junge bis heute wahnsinnig an mir hängt! Die vier Jahre wo er bei seiner Mutter war, bestand zwei Jahre lang gar kein Kontakt, dann wollte er mich wieder sehen und seine Halbschwester kennen lernen! Und unser Verhältnis ist - trotz allem! - zum Glück immer noch sehr gut. Die Kinder sehen sich regelmäßig. Aber dennoch hat der Junge einen großen Knacks weg bekommen! Und warum, nur weil Mutter und Oma dermaßen eifersüchtig auf mich waren und den Jungen keine (Patchwork)Familie gegönnt haben. Wer weiß, wie alles gelaufen wäre, wäre er einfach nur zu uns "rüber" gelassen worden. Aber gut, so ist es halt.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Also ich würde einfach mal dem Jugendamt Bescheid geben, wenn die Hinweise bekommen das in einer Familie eine Gefährdung des Kindeswohls vorliegt MÜSSEN die das überprüfen.


    Das weiss ich aus Erfahrung. Mein Vermieter wollte ich mich damals unbedingt aus meiner Wohnung raus haben weil es ihm nicht passte das ich dort mit nem Baby wohnte. Also hat er irgendwann beim JA angerufen.
    Daraufhin hat mich ein netter Herr vom JA angerufen und mir erzählt das mein Vermieter geäußert hätte er würde sich Sorgen machen und fragte ob er vorbei kommen dürfe. Dem hab ich gleich zugestimmt und ne Stunde später saß der Mann bei mir in der Wohnung und wir haben uns ganz nett unterhalten. Er hat sich kurz das U-Heft zeigen lassen weil es scheinbar nicht selbstverständlich ist das die Leute mit ihren Kids zu den Vorsorgeuntersuchungen gehen. Und meinte dann das er bei mir in keinster Weise eine Kindeswohlgefährdung sieht.
    Dann ham wir noch n bisschen geklönt, er war grad selbst zum zweiten Mal Vater geworden und sein Sohn war im Alter meines Sohns.


    Also total entspannt alles und wenn man nichts zu verbergen hat kann ja ruhig ein Mitarbeiter des JA zu Besuch kommen, auch kurzfristig. Wenn man dem nicht zustimmt muss man natürlich auch damit rechnen dass das JA hellhörig wird.


    Ach ja: Der nette JA-Mann hat mir dann auch noch ein paar STellen genannt an die ich mich wegen einer neuen Wohnung wenden konnte :D

    Gestern standen wir noch vor dem Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter! :hae:



    Sommer ist wenn man trotzdem lacht!!! :sonne :sonne :sonne

  • Soweit ich das lese, hat die KM bisher alles Notwendige getan, um die Vater-Kind-Beziehung aufrecht zu erhalten und hat diese sogar ganz offen und freudig gefördert. Und zum Dank soll sie nun das Sorgerecht entzogen bekommen, weil dem KV und dessen LG ihr Lebenswandel nicht passt. Geht es dem Kind denn irgendwie tatsächlich schlecht? Ist es verwahrlost? Will es selbst von der Mutter wegen des Lebenswandels weg? Oder ist das nur eine fixe Idee des KV unter Beteiligung der neuen LG?


    Das ganze Ansinnen hat doch eigentlich überhaupt nur Sinn, wenn das alleinige Sorgerecht beantragt wird. Dass jetzt nur die gemeinsame Sorge angestrebt wird, halte ich für ein Alibi. Mein Ex versteckt sein wahres Ansinnen, unser Kind zu sich zu nehmen, derzeit auch hinter einem Antrag auf gemeinsame Sorge. Darum bin ich auf so schwammig formulierte Ziele derzeit sehr schlecht zu sprechen.


    Seid ehrlich zu euch selbst über das, was ihr wollt und für richtig haltet. Dementsprechend stellt den Antrag. Und wenn ihr vom Richter dafür geohrfeigt werdet, dann steht trotzdem zu eurem Antrag und nehmt es als Erfahrung mit ins weitere Leben.

  • ist ja alles recht traurig was ihr durchmacht aber ich kanns nicht mehr hören, man opfert sich auf, zahlt Unterhalt und schluckt das Elend der eigenen Tochter runter?


    Ihr wollt das beste und schafft es gerade mal die kleine einmal im Monat zu holen?


    Ich würde mich schämen, vor allem wenn ich wüßte das es ihr nicht gut geht...

  • Ich würde nicht darauf wetten, dass es dem Kind nicht gut geht. Vielleicht nerven einfach die Unterhaltszahlungen, nachdem die beiden inzwischen besser verdienen als vorher und beide ihre Daten offenlegen müssen.

  • Ich finde es erstmal gut, dass hingeschaut und nicht weggeschaut wird.


    Aber man sollte auch nicht einfach alles glauben, was andere sagen. Auch wenn es Familienmitglieder sind.
    Die Tatsache, dass KM das Kind an den Armen gezerrt hat......wenn man allen Müttern deswegen das Kind wegnehmen würde....
    Einfach jemanden als Alkoholiker abzustempeln....ist ziemlich einfach. Woher wisst ihr das so genau? Vom Arzt? Von ihm selber? Von der Mutter?


    Ich denke in erster Linie immer an die Kids, aber ich sträube mich auch dagegen, immer alles zu glauben, was andere erzählen. Auch Familienmitglieder. Die bekommen oftmals nur ein Bruchstück eines Ganzen mit...und dann wird da was zuammengereimt.


    Der Weg zum JA wäre hier wirklich das Beste. Sachlich eure Ängste erläutern, nicht mit Sorgerecht und so kommen.
    Das JA wird dann weiterschauen und ggf. Besuch bei KM abhalten. Die Entscheidung wie es dann weitergeht, hat dann das JA.
    Ihr seid auch der sicheren Seite, habt eure Befürchtungen geäußert, was daraus wird.......wird man sehen
    .


    L.G.
    echse64

  • ist ja alles recht traurig was ihr durchmacht aber ich kanns nicht mehr hören, man opfert sich auf, zahlt Unterhalt und schluckt das Elend der eigenen Tochter runter?


    Ihr wollt das beste und schafft es gerade mal die kleine einmal im Monat zu holen?


    Ich würde mich schämen, vor allem wenn ich wüßte das es ihr nicht gut geht...

    Ich bin der Vater, gehe jeden Tag dafür arbeiten dass es meiner kleinen gut geht und meiner Frau. Wohne 4 Stunden entfernt und bin nicht grad einer aus der oberen Liga, aber ich würde alles dafür geben und tue es auch dass es ihr gut geht. Leider bin ich nicht in der Situation eine Mutter zu sein, die "fast" alles von den Vätern und dem Staat "geschenkt" bekommt. Meine Tochter hat Familie, meine Familie und mich und ich bin immer wenn es mir möglich ist bei ihr und kümmer mich um sie und ihr Leid, wie alle anderen in meiner Familie und Umgebung auch. Ich glaube dass es dir ums Geld geht, da du dich gerade so anhörst wie die Mutter meiner Tochter ......sorry!
    Es geht hier nicht um das Geld was ich an meine Tochter zahlen muss, alles andere läßt sich finanziell regeln aber nicht so wie diese "Mütter" es wollen...Wird mal darüber geredet dass einer diese Situation der Väter versteht? -ich meine nicht,traurig aber war. Mir schenkt keiner was....soviel erstmal zum Thema "Geld". Geld ist nicht alles...


    Wo schlucken wir das Elend der Kleinen runter? Liest du nicht, dass wir uns Sorgen machen, unter anderem hier um Hilfe bitten, damit wir der Kleinen bestmöglichst helfen können????????

    Zitat

    "Sei selbst die Veränderung!", sagte der Stein zur Blume und flog davon.

  • Ich würde nicht darauf wetten, dass es dem Kind nicht gut geht. Vielleicht nerven einfach die Unterhaltszahlungen, nachdem die beiden inzwischen besser verdienen als vorher und beide ihre Daten offenlegen müssen.

    lächerlich

    Zitat

    "Sei selbst die Veränderung!", sagte der Stein zur Blume und flog davon.

  • ist ja alles recht traurig was ihr durchmacht aber ich kanns nicht mehr hören, man opfert sich auf, zahlt Unterhalt und schluckt das Elend der eigenen Tochter runter?


    Ihr wollt das beste und schafft es gerade mal die kleine einmal im Monat zu holen?


    Ich würde mich schämen, vor allem wenn ich wüßte das es ihr nicht gut geht...

    Ich glaube, du hast in erster Linie ein Männerproblem, aber nicht jeder ist wie die Männer die du kennst, sag ich jetzt mal so...


    Das ist hier ein Forum für Alleinerziehende Eltern und nicht "Ich geh auf Männer los und Männer auf Frauen - Forum". Hier versucht man sich zu verstehen und zu helfen, oder????

    Zitat

    "Sei selbst die Veränderung!", sagte der Stein zur Blume und flog davon.

  • Mit der genannten Argumentation das gemeinsame Sorgerecht zu beantragen, wird nicht gelingen. Denn die Vorwürfe werden beim Gericht die Vermutung wach rufen, dass es keine Basis für eine gedeihliche Zusammenarbeit zwischen den Eltern gibt. Also wird das Gericht zum Wohl des Kindes das Gemeinsame Sorgerecht ablehnen.


    Euer Weg müsste sein: Die genannten Bedenken und Auffälligkeiten dem Jugendamt mitteilen und um Rat fragen, wie man sich am besten verhalten soll. Außenvor sollten Themen sein wie die Anzahl der Sexualpartner der Mutter u.ä., die zwar einen anderen Wertemaßstab der Mutter offenbaren, aber keinerlei Rechtsverstoß (wen die Mutter zur Kindsbeaufsichtigung beauftragt, ist völlig ihr Bier und unterliegt nicht der Kontrolle irgendeiner Behörde oder auch des anderen Sorgeberechtigten. Es obliegt einzig dem Inhaber des Aufenthaltsbestimmungsrechts.)


    Das Gemeinsame Sorgerecht bekommt der Vater einfach dadurch, dass er es bei Gericht beantragt und sich dabei auf das aktuelle Verfassungsgerichtsurteil bezieht.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Mit der genannten Argumentation das gemeinsame Sorgerecht zu beantragen, wird nicht gelingen. Denn die Vorwürfe werden beim Gericht die Vermutung wach rufen, dass es keine Basis für eine gedeihliche Zusammenarbeit zwischen den Eltern gibt. Also wird das Gericht zum Wohl des Kindes das Gemeinsame Sorgerecht ablehnen.


    Euer Weg müsste sein: Die genannten Bedenken und Auffälligkeiten dem Jugendamt mitteilen und um Rat fragen, wie man sich am besten verhalten soll. Außenvor sollten Themen sein wie die Anzahl der Sexualpartner der Mutter u.ä., die zwar einen anderen Wertemaßstab der Mutter offenbaren, aber keinerlei Rechtsverstoß (wen die Mutter zur Kindsbeaufsichtigung beauftragt, ist völlig ihr Bier und unterliegt nicht der Kontrolle irgendeiner Behörde oder auch des anderen Sorgeberechtigten. Es obliegt einzig dem Inhaber des Aufenthaltsbestimmungsrechts.)


    Das Gemeinsame Sorgerecht bekommt der Vater einfach dadurch, dass er es bei Gericht beantragt und sich dabei auf das aktuelle Verfassungsgerichtsurteil bezieht.

    :thanks: Klare Aussage! Haben jetzt schon einige gesagt, erstmal zum Jugendamt, Sorgen schildern, am Besten zu der "Sachbearbeiterin" der KM! So versteht man viel mehr...... sowas ist nichts alltägliches, wir machen das auch zum ersten Mal durch. Deswegen ist jeder Rat ein guter Rat. ;)

    Zitat

    "Sei selbst die Veränderung!", sagte der Stein zur Blume und flog davon.

  • Leider bin ich nicht in der Situation eine Mutter zu sein, die "fast" alles von den Vätern und dem Staat "geschenkt" bekommt.


    Man bekommt als Mutter doch nicht geschenkt. Mutter sein ist ein harter Job.

    Gestern standen wir noch vor dem Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter! :hae:



    Sommer ist wenn man trotzdem lacht!!! :sonne :sonne :sonne

  • Man bekommt als Mutter doch nicht geschenkt. Mutter sein ist ein harter Job.

    Es geht nicht um die Rolle als Mutter. Sicherlich ist das nicht leicht! Es wird auch nicht jede Mutter angesprochen ;)
    Es geht darum, wie in unserer Situation: 2 Kinder von 2 verschiedenen Männern, damit sie nicht arbeiten gehen muss, sondern Geld vom Staat/ von Vätern bekommt und eine größere Wohnung bekommt (Aussage der Kindesmutter an mich, Oma etc.) sonst hätte sie damals aus ihrer Wohnung gemusst.

    Zitat

    "Sei selbst die Veränderung!", sagte der Stein zur Blume und flog davon.

  • Ihr könnt Euch ja weiter über die Mutter, ihre wechselnden Sexualpartner, ihre Gebärfreudigkeit aus lauter Arbeitsscheuheit, ihren alkoholkranken Partner, ihren "groben" Umgang mit dem Kind etc. aufregen und das auch weiterhin als Argumente für die Erziehungsunfähigkeit der Mutter ins Feld führen.


    Aber ich geb Euch Brief und Siegel, es wird Euch kein Stück weiter bringen.


    Es wird von Ämtern und Gerichten höchstwahrscheinlich als das angesehen, was es ist, als ein riesiger Berg voll Schmutzwäsche und besonders glaubwürdig wird Euch das nicht machen.

  • sorgerecht bekommt der vater nur, wenn er regelmäßig umgang hat und dem kindeswohl damit nicht im weg steht. wenn die kommunikation gestört wird oder ist zwischen den eltern, dann gibts auch kein sorgerecht. da hilft auch kein urteil irgendeines verfassungsgerichtes etc. hier sollte sich auf das wesentliche beschränkt werden und erstmal ausdiskutiert werden: was will ich denn überhaupt?


    die oma zum schnüffeln in die kita zu schicken ist grundverkehrt. sie bekommt dort keinerlei infos und unter umständen wird ihr seitens der km zukünftig der zugang zu kita und kind massiv erschwert und der umgang zurückgefahren.

  • sorgerecht bekommt der vater nur, wenn er regelmäßig umgang hat und dem kindeswohl damit nicht im weg steht. wenn die kommunikation gestört wird oder ist zwischen den eltern, dann gibts auch kein sorgerecht. da hilft auch kein urteil irgendeines verfassungsgerichtes etc. hier sollte sich auf das wesentliche beschränkt werden und erstmal ausdiskutiert werden: was will ich denn überhaupt?


    die oma zum schnüffeln in die kita zu schicken ist grundverkehrt. sie bekommt dort keinerlei infos und unter umständen wird ihr seitens der km zukünftig der zugang zu kita und kind massiv erschwert und der umgang zurückgefahren.

    Die Oma "schnüffelt" nicht, die Oma informiert sich! Da ich selber in einer Kita arbeite, weiß ich, dass Angehörige des Kindes aus Sorge nicht einfach abgewiesen werden. Wenn die Sorge begründet ist, und das ist sie (das ist auch der Standpunkt der Kita), werden mit Zustimmung Infos gegeben. Und da die schnüffelnde Oma die Kleine auch ganz oft abholt und zur Familie gehört, wird sich ja herausstellen, ob Infos gegeben werden oder nicht!

    Zitat

    "Sei selbst die Veränderung!", sagte der Stein zur Blume und flog davon.