Benötige erneut Eure Hilfe

  • Hallo,


    erneut habe ich eine Frage. Erst, aber die Vorgeschichte, um Euch die Suche nach meinen Beiträgen zu ersparen.


    Ex, mittlerweile hoher Beamter, früher Mitarbeiter des Jugendamtes. :flenn


    Trennung Mitte 2006 – häusliche Gewalt, Missbrauch.


    Scheidung/Schlammschlacht :radab bis Anfang 2009 – OLG – habe alleiniges Sorgerecht, Umgang nur begleitet.


    Umgang fand nur bis Ende 2008 statt, wurde vom KSB beendet, Begründung: für das Kind sehr belastend. Er verweigerte sich, weinte.


    Seit Anfang 2010 beantragte Ex erneut Umgang. Gespräch beim Jugendamt, jeder einzeln, wir können nicht miteinander. :devil:
    Ergebnis: ich+Kind+meine Mutter bekamen Gespräche bei der Psychologin des Jugendamtes (freiwillig). Die Psychologin machte (in mehreren Gesprächen) uns alle nieder, bis meine Anwältin sich einschaltete und mein Ex wegen übler Nachrede zu meinem Nachteil, Mitte 2010, erwischt wurde. :lgh Die Betroffene, meine Vermieterin, hat mir und auch der Anwältin es schriftlich geliefert. :daumen Danach sagte die Psychologin das nächste Gespräch ab, ohne Begründung. Ich erhielt nur einen Brief, in dem mir mitgeteilt wurde, ab Oktober 2010 nimmt das Kind am Sozialen Training teil. Obwohl er in der Schule im Sozialverhalten – entspricht den Erwartungen im vollen Umfang hat.


    Das Kind (7) wollte mit der Psychologin keine Gespräche führen, weil er bereits über 1 Jahr an einer Psychotherapie teilnahm und einfach die Nase voll hatte. Zweck der Psychotherapie sollte die Befähigung des Kindes zum Umgang sein. Der Therapeut nannte es Gehirnwäsche. Genau das selbe wollte auch die Psychologin.
    Außerdem wurde die Psychologin ihm gegenüber sogar sehr grob. Er wollte nicht sitzen bleiben und mit ihr eine Geschichte über Trennung besprechen, daher faste sie etwas fester zu und drückte ihn auf den Stuhl.


    So, aktuell, läuft es dem Ex nicht schnell genug. Verständlich. Jugendamt rief an ich soll an einem Termin/Gespräch mit der Frau, die das ST leitet, teilnehmen, Umgang soll besprochen werden. Ich habe nichts gegen den begleiteten Umgang.


    Wie soll ich mich verhalten? Ich habe Angst vor dem Termin. Ich wurde bisher nur angegriffen. Soll ich meine Anwältin anrufen?
    Ihr habt mir schon so oft, so gut geholfen. :daumen


    Vielen Dank! :knuddel
    Liebe Grüße
    ErKe

  • Trennung Mitte 2006 – häusliche Gewalt, Missbrauch.


    Wurde damals Anzeige erstattet?
    Davon mal abgesehen, würde ich mir vom Weissen Ring Unterstützung holen - auch für die Gespräche beim Jugendamt als Beistand.


    :troest

  • Ja, Anzeigen wurden erstattet, mit Hilfe des Weissen Ringes und Opferhilfe.
    Aber leider ist alles im Sande verlaufen. :flenn Der Ex ist hoher Beamter bei der Justiz.
    Weisser Ring+Opferhilfe haben nicht die Möglichkeit solche Aufgaben zu übernehmen.


    Vielen Dank!
    Gruß ErKe

  • entspricht den Erwartungen im vollen Umfang


    naja- zumindest hier in NRW ist das eher negativ auszulegen.... (die Formulierung meine ich)-


    ansonsten scheint Dein Sohn schon erheblichste Probleme zu haben, wenn er nicht bereit ist, mit einer Fachkraft über seine Lage, seine Gefühle und seine Situation zu reden...
    das stimmt mich persönlich sehr bedenklich, wenn ein 7jähriges Kind jeden Versuch blockt :(
    Ich denke, er braucht dringend Hilfe für sich (ohne Beisein von Dir, seiner Oma, oder sonstwem).... und ich hoffe für Euch, dass ihr geeignete Hilfe für das Kind finden werdet-
    Es kann nicht gut sein, was das im Moment in dem Kind abgeht :kopf

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Hallo Luchsie,


    so unterschiedlich sind die Beurteilungen. Da ich ebenfalls an einer Schule tätig bin und an einigen Zeugniskonferenzen teilnehme, ist es mit der Note 2 gleichzustellen.
    Für einen Grundschüler wäre die Beurteilung „Verdient besondere Annerkennung“ etwas übertrieben. Die meisten aus seiner Klasse haben „entspricht den Erwartungen“ = Note 3.
    Die Note 1, müssen wir auf dem Zeugnis begründen, sonst erhalten wir Nachfragen von den zukünftigen Arbeitgebern.
    Die Lehrerin ist mit Sohni + seinen Leistungen sehr zufrieden, z. Z. ist er unter den besten. Auch die Psychologin, fand dass Zeugnis super.


    Mit der Psychologin sollte er alleine sprechen. Auch wir Erwachsenen waren nicht zusammen. Also, keine Gruppengespräche.
    Nur er weigerte sich. Kein Wunder aus meiner Sicht. Die Psychotherapie hat er versehentlich in der Schule erwähnt, ab dann nannten ihn die Kinder Psycho. Er wurde geohrfeigt. Wir werden gemieden, manche Eltern sagten es offen, dass sie die Freundschaft ihres Kindes mit meinem Sohn nicht fördern, weil er große Probleme haben muss, wenn er zu einer Therapie geht. :nixwieweg


    Die Therapie haben wir nur als „Entgegenkommen“ gegenüber dem Ex vor dem OLG angeboten. Er hat es angenommen, in der Hoffnung, dass der Therapeut tatsächlich eine Gehirnwäsche machen kann. :radab



    Probleme sind da. Er lehnt alles was mit dem Wort „Vater“ zu tun hat ab. Ich beeinflusse ihn nicht. Die Lehrerin auch nicht. Das Wort muss er nicht Schreiben, oder Lesen, er kann es ersetzen. Ich halte mich zurück wie es der Therapeut empfohlen hat. Nur wenn er sagt, „wenn ich stark genug bin, bring ich ihn um“ schreite ich ein. :ohnmacht: Er ist so genervt. Kann sein, dass der Junge meine Ablehnung kopiert. Aber, wie soll ich mein Verhalten dem KV gegenüber ändern, wenn er auch noch nach 5 Jahren Trennung von A – wie Autowerkstatt, E – Eltern von Mitschülern, bis V – wie Vermieterin, jeden anruft und mich schlecht macht. Mit irgendeinem Taugenichts dem Supermarktleiter (wo ich einkaufe) erzählt, ich würde mit meiner Mutter im Internet eine perverse Sex-Seite betreiben. Wie soll ich da mein Verhalten ändern? Wie soll ich ihm gegenüber wohlgesonnen sein?


    Was mich so schockiert, er lebt seit 2008 mit jemandem zusammen, ca. 40 km entfernt!


    Mittlerweile habe ich kaum noch soziale Kontakte. Ich schäme mich. Ich bin eine Messie, eine Mietnomadin, käuflich, etc. Meine neue Nachbarschaft hat er mit einem Rundschreiben über mich informiert. Obwohl bei der Stadt eine Auskunftssperre eingerichtet wurde. Zwei Tage nach dem Umzug (April 2010) sprach er eine Nachbarin persönlich an, die seinen Kfz-Kennzeichen notierte.


    Die Polizei meint, weil alles anonym geschieht, könnte jeder gewesen sein. Außer meiner Vermieterin war bisher keiner so mutig, etwas auch schriftlich, oder verbindlich zu äußern.


    Einerseits, ist er der Vater und hat ein Recht auf Kontakte. Den begleiteten Umgang habe ich nie sabotiert. Obwohl der KV uns + KSB mehrfach versetz hat und wir warteten wie bestehlt und nicht abgeholt. Unverständlich, weil die 40 km zum KSB sind wir gefahren um den Vater zu sehen. Er hatte nur einen Weg von ca. 5 km! :devil:


    Es gibt Gründe weshalb „die“ meinem Anwalt keine Akteneinsicht gewähren. Wir wissen es nicht weshalb alles eingestellt wurde. Der Weisse Ring + mein Anwalt nennen es "Skandal".


    Der muss sich übelst über mich ausgelassen haben, als ich der Psychologin sagte, ich habe keine Lust mehr, denke ans Auswandern. Sagte sie überlegen sie nicht, tun sie es.


    Nur mit Hilfe von Arzneimittel kann ich die nervösen Störungen unterdrücken, um den Tag überhaupt durchstehen zu können.


    Es ist so frustrierend ein Anruf und ich muss mein ganzes Leben/Termine umkrempeln und nach der Pfeife vom Ex tanzen. Sohni musste aus dem Fußballverein raus, weil Soziales Training nur Donnerstags ist. Selbstverteidigung wäre Donnerstag (alternative), auch Kindertanz ist Donnerstags. Warum nur?


    Sorry, aber ich bin so ??? fertig?


    Gruß ErKe

  • Das nennt sich dann wohl "psychische Gewalt vom Feinsten"... :troest:troest:troest


    Habt ihr die Möglichkeit, in ein Schutzprogramm aufgenommen zu werden, frag doch deswegen mal beim Weißen Ring nach.

  • ErKe


    Was spricht den dagegen wenn du den UG deines Sohnes zum KV zulässt,ohne JA,Anwälte etc. ?


    Damit würde vermutlich Ruhe einkehren.


    Und du musst deinen Sohn dazu motivieren das er UG mit Vati haben möchte. Ganz wichtig du musst deinem
    Sohn vermitteln,da du möchtest das er Papa besucht,dann klappt dies auch.


    Sei mir nicht böse,aber bei hoch verstrittenen Eltern,wird meist immer das/die Kind/er vergessen. Da wird schnell
    mal im beisein der Kids über den anderen geschimpft,oder abgewertet. Und dein Sohn hat ja keine andere Chance
    als sich deiner Meinung anzuschliessen,ergo,er will keinen Kontakt zu Papa und er sieht du bist damit zufrieden.


    jp

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • Deshalb, Jenpa...

    Umgang fand nur bis Ende 2008 statt, wurde vom KSB beendet, Begründung: für das Kind sehr belastend. Er verweigerte sich, weinte.

  • Hallo maschenka,


    mir fehlen die Beweise, keiner möchte vor Gericht. Bei den Worten Anzeige/Gericht/Zeuge kneifen alle. So auch die Nachbarin mit dem Kennzeichen, plötzlich war sie sich nicht mehr sicher. Vielleicht hat sie sich verguckt. :motz:
    Aber eine Frau, die noch nie mit uns gesprochen hat, schellt, teilt mit, ein Mann habe sich nach mir erkundigt, Beschreibung, Geländewagen+Farbe und Kennzeichen (aus einem anderen Landkreis) passt 100 %.


    Der Zahnarzt, der Leiter des Supermarktes, Bekannte, möchten auch nicht aussagen.


    Meine Vermieterin wollte aussagen, aber es interessiert in diesem Land keinen.


    Der Weisse Ring hat mir Schutz nach der Anzeige versprochen, aber zu einer Verurteilung ist es nicht gekommen.


    Hallo Jenpa,


    weil, mir einfach die Kraft fehlt. Vorher (2008) habe ich den Jungen beeinflusst, nach jedem treffen mit Papa hat er ein Geschenk bekommen. Auch als der KV uns versetzt hat bekam er sein Geschenk. Es lief, zwar nicht gut aber... Er verfolgte uns, beobachtete uns im Spielzeugladen. Am nächsten Tag lag der FAX-Antrag seines RA im Briefkasten, in dem mir nach den Treffen der Kauf von Spielsachen untersagt werden sollte. :radab
    Ab dann hat es nicht mehr funktioniert.
    Ohne Geschenk von Mama wollte Sohni seinen Papa nicht sehen.
    Auf die Idee dem Kind ein Geschenk zu machen, in den 5 Jahren eine Karte mindestens zum Geburtstag senden, kam er nicht. Als ich beim OLG erwähnte, er könnte mindestens zum Kindergeburtstag eine Karte senden, meinte er „dich soll ich grüßen du dreckige Fot**“. :rotwerd


    Nach den vielen Vorfällen, halt ich mich raus. Der Junge soll selber entscheiden.


    Ich schäme mich, aber es ist so.


    Gruß ErKe

  • Ab dann hat es nicht mehr funktioniert. Ohne Geschenk von Mama wollte Sohni seinen Papa nicht sehen.


    Das wundert mich überhaupt nicht. Was du offensichtlich erfolgreich gemacht hast ist das Kind zu konditionieren. Dem einen oder anderen wird vielleicht der Pawlow'sche Hund etwas sagen mit dem die Methoden der klassischen Konditionierung erstmals nachgewiesen wurden.

  • Hallo 3erpapa,


    wir reden hier über einen Mann, der u. a. vor dem Kind den Großvater mit einem Messer bedrohte! Er ist mehrfach Zeuge von häuslicher Gewalt geworden. Selbst Gewalt erfahren, bereits im Alter von 14 Tagen! Na, ja er wurde ja nur geschüttelt, weil er nicht aufhören wollte zu Weinen. Der Herr des Hauses hatte sein Teil Bier und Wein genossen und wollte nur Ruhe haben. Das schreckliche Kind hat es nicht kapiert!
    Ich war feige, habe mich ins Bad eingeschlossen und telefonisch Hilfe geholt. Aber leider nicht die Polizei. Statt die Sache zu erledigen, es wäre Notwehr gewesen. Diesen Fehler werde ich mir nie verzeihen!


    Bereits zum 1. Umgangstermin erschien der KV nicht. Angeblich habe er keine Zeit gefunden seine Briefe zu öffnen. :radab
    Der nächste Umgang funktionierte überhaupt nicht.
    Selbstverständlich wurde ich gleich zum JA zitiert und es wurde mir „befohlen“ egal wie für „normalen“ Umgang zu sorgen. Der deutete an das Kind vorrübergehend in eine Pflegefamilie zu geben. :ohnmacht:


    Der JA Mitarbeiter ist sein Freund, sie haben auch privat Kontakt. Da kann „frau“ machen was sie will. Dieser JA Mitarbeiter hat mir gesagt, als ich wegen KU nachfragte, dass soll ich vergessen. Mein Gehalt reicht dicke für 2 aus. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den JA Mitarbeiter verlief im Sande. Obwohl die von meiner RA´in eingereicht wurde.
    Der Mensch ist hoher Beamter und hat erreicht, dass er nur Mindestunterhalt zahlt!


    Die Richterin, auch OLG, berücksichtigten den Bericht des JA nicht, weil sie erkannten wie befangen der Mensch ist, u. a. „wenig hilfreich“ und „auf sie eingeschossen“ waren die orig. Worte.


    Natürlich sehen Männer die ganze Sache anders, wir leben ja auch in einem Land, in dem es statt Jugendämter = Väterämter gibt und Mann immer recht bekommt.
    Das ganze (Stalking/Belästigung) geht nur deshalb, weil ich mich getraut habe ihn zu verlassen. Das hat er mir versprochen, erst, wenn ich mind. 2 m unter der Erde bin, wird er mir Ruhe zu gönnen. Der Mann bestimmt das Ende einer Ehe.
    Seine I. Ehefrau hat er 2,5 Jahre nach der Trennung tätlich angegriffen (nur fester zugepackt), angeblich habe sie ihn provoziert. Die gemeinsame Tochter war zu dem Zeitpunkt 19 J., hatte ihre eigene Wohnung.


    Hallo maschenka,


    in den nächsten Tagen findet bei uns eine Ausstellung vom Landeskriminalamt statt. Mit meinem Chef, habe ich mich auch angemeldet, vor allem, weil diverse „Experten“ anwesend sind, und ein Vortrag gehalten wird, Schwerpunkt „...Auswirkungen auf die Kinder“. Dort erhoffe ich mir einige nützliche Antworten. :daumen


    Vielen Dank!
    Gruß ErKe

  • Ach du liebe güte das ist ja heftig.
    Wenn ich das alles so lese ist mein erster gedanke "Das Land verlassen"
    Schlimm ist es wenn die jenigen menschen die einem eigentlich helfen sollten sprich Jugendamt befangen sind.
    Lasse dich auf jeden fall bei jedem schritt den du machst bei deiner Anwältin beraten, so wie sich das anhört scheint das die einzige zu sein der du trauen kannst.
    Wünsche dir ganz viel kraft und drücke ganz fest die Daumen das sich die lage bald endschärft.

    Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
    Achte auf Deine Worte, denn sie werden Taten.
    Achte auf Deine Taten, denn sie werden Gewohnheiten.
    Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
    Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

  • Hallo Leute,


    ich bin nicht völlig von der Rolle.


    Aktuell rede ich mit einer Freundin nicht. Sie möchte nicht, dass ihr Kind (9) den Kontakt zum KV hält. Das Kind hat mittlerweile, einen „Kleinzoo“. Oft sagt sie zum Kind, falls du gehst bring ich die Tiere ins Tierheim. Sie geht, lässt sich nicht erpressen. :daumen


    Der Gipfel war für mich, sie bekam von Mama kein Weihnachtsgeschenk, weil sie Heiligabend bei Papa war. Das Kind sagt egal. :kopf


    Das ist aus meiner Sicht nicht o.k.


    Gruß ErKe

  • Was willst du damit Unterstellen, 3erpapa?


    Ich unterstelle überhaupt nichts; ich stelle nur fest.
    Man hat dem Kind über einen längeren Zeitraum (warum sei mal dahin gestellt) beigebracht wenn du X tust bekommst du Y. Jetzt soll Y wegfallen worauf das Kind sagt, dass es dann X nicht mehr tut. Das ist eine ganz normale Reaktion, die du überall beobachten kannst.
    Wenn bspw. (d)ein Chef sagt, "Sie dürfen jeden Tag eine Stunde früher gehen, wenn Sie die Mittagspause durch machen", dann ist das für beide Seiten vermutlich ok. Wenn der Chef dann nach einem halben Jahr kommt und sagt "Sorry, aber das mit dem früher heim gehen geht leider nicht mehr, seinen Sie aber bitte trotzdem über Mittag hier weil da doch immer..." wirst du konsequenter Weise wohl antworten: "Ok dann bin ich bis zum regulären Feierabend hier, aber Sie werden verstehen, dass ich unter diesem Umständen auch nicht mehr die Mittagspause durch arbeite."
    Oder anderes Beispiel: Du gibst machst mit deinem Kind ab, dass es für jedes Mal Müll runter bringen (also eine kleine Selbstverständlichkeit) 1€ bekommt. Nach einer Weile kündigst du diese Abmachung und sagst dem Kind es gibt jetzt keinen Euro mehr dafür. Dann erkennt das Kind daraus mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass seiner Leistung keine Gegenleistung mehr entgegen kommt. Es wird also wahrscheinlich etwas sagen wie "Dann kannst du deinen Müll selber runter bringen"
    Oder auch, um zurück zum Hund zu kommen, am Beispiel eines Drogen- oder Leichenspürhundes: Wenn der nicht nach jeder Suche erstens sein Erfolgserlebnis hat und zweitens danach entsprechende belohnt wird, wird er nicht lange seinen Job machen. Da unterscheidet sich der Hund überhaupt nicht vom Menschen oder umgekehrt.
    Das alles ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen sondern wurde schon vor Jahrzehnten wissenschaftlich belegt...


    Hallo 3erpapa,
    wir reden hier über einen Mann, der u. a. [...]


    Zur eigentlichen Story habe ich mich ja auch gar nicht geäußert, sondern lediglich zum Verhalten des Kindes.


    Aktuell rede ich mit einer Freundin nicht. Sie möchte nicht, dass ihr Kind (9) den Kontakt zum KV hält. Das Kind hat mittlerweile, einen „Kleinzoo“. Oft sagt sie zum Kind, falls du gehst bring ich die Tiere ins Tierheim. Sie geht, lässt sich nicht erpressen. Der Gipfel war für mich, sie bekam von Mama kein Weihnachtsgeschenk, weil sie Heiligabend bei Papa war. Das Kind sagt egal.
    Das ist aus meiner Sicht nicht o.k.


    Das Verhalten dieser Mutter finde ich persönlich eine Frechheit, die aber leider sehr häufig vorzufinden ist. Das Verhalten des Kindes dagegen finde ich sehr konsequent. Es drückt durch sein Handeln ja nichts anderes aus als "Ich mag meinen Papa und will ihn sehen - egal womit du drohst" Für eine 9jährige beachtlich finde ich :daumen


  • Mann,mann,mann könnt ihr nicht mal das Vergangene ruhen lassen,neu starten und nach vorne schauen. Wie meine EXfrau,immer im Vergangenen
    rumstochern.Keinen interessiert das mehr.
    Lass den UG zum KV zu.Du musst dein Sohn überzeugen.Wenn du natürlich so wie du hier schreibst über den Vater herfällst,klar das dein Sohn
    Angst hat zum Vater zu gehen,weil er denkt DU willst das nicht und bist dann traurig.


    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • Lass den UG zum KV zu.Du musst dein Sohn überzeugen.Wenn du natürlich so wie du hier schreibst über den Vater herfällst,klar das dein Sohn


    :kopf


    Ich seh hier nicht, dass die TE auf den Vater losgeht. Allerdings frag ich mich, was man sich so alles zum "Kindeswohl" gefallen lassen soll egal ob Mann oder Frau.
    Ist ja nicht schlimm, wenn man verleumdet, bespitzelt und beleidigt wird. Das einzige, was ein Kind in solcher einer Situation lernt--- der BET lässt sich alles gefallen und der UET ist allmächtig.... :kopf


    nee ich finde das Verhalten des UET hier einen absoluten Skandal. Die TS würde ja gern alles ruhen lassen aber offensichtlich nicht der KV.


    Also was soll sie denn tun: Kind an den Haaren hinschleifen und lügen...."dein Papa ist ein ganz lieber....mach dir nichts draus, dass er die Mama immer so runtermacht....alles halb so wild"


    Was viele so gerne vergessen. Der BET muss einen großen Teil der Zeit das Kind versorgen....dies gelingt am besten, wenn er nicht permanent psychischer oder physischer Gewalt ausgesetzt ist.


    Ich bin absolut der Meinung, dass Umgang großzügig stattfinden soll.....aber wenn es auf dieser Schiene läuft wie bei der TS beschrieben und schon nachweislich ein Schaden entstanden ist.....dann ist für mich Schluß!

    Egal, wie tief man die Meßlatte für den menschlichen Verstand legt, es gibt jeden Tag mindestens einen, der aufrecht drunter durchgehen kann! :pfeif:tuedelue


  • Also sind wir doch wieder,bei der Vergangenheit angelangt. Irgendjemand muss doch einen Schritt nach vorne gehen,warum nicht,die Mutter !?


    Was ist daran so schwer,einfach einen Neuanfang zu starten (UG),einfach probieren ? Wenn es dann nicht läuft,kann man immer noch vor Gericht
    oder sonstwas versuchen.


    Und ja,ich muss meinem Kind nicht MEINE Wahrheit erzählen und somit den anderen ET in ein schlechtes Licht rücken. Vielmehr ist es besser wenn
    es der Sohn im zunehmenden Alter selber merkt,wie die Realität ist.


    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • Naja, auch wenn das verhalten des Vaters unter aller Kanone ist, als Mutter sollte man auch nicht sagen daß man den KV am liebsten umgebracht hätte oder umbringen würde.



    Ich spüre da viel Wut und Hass auf beiden Seiten und das ist schlecht fürs Kind, egal wer angefangen hat!


    Die Frage ist, wie kommt man da wieder raus?


    Als Mutter muss man meiner Meinung nach darauf hinarbeiten, dem Kind einen begleiteten Umgang möglich zu machen, dafür muss man aber seinen Ärger runterschlucken, das ist gar nicht so einfach.

  • Was viele so gerne vergessen. Der BET muss einen großen Teil der Zeit das Kind versorgen....dies gelingt am besten, wenn


    SCNR
    Bei so einer Steilvorlage muss ich, völlig unabhängig vom Thread-Thema und der persönlichen Situation einzelner, einfach mal wieder meine zynische Ader auspacken...
    Wenn ein BET das Privileg für seine Kinder da sein zu dürfen als eine (lästige) Pflicht ansieht, und nichts anderes sagt dieses "muss" in deinem Beitrag, dann sollte der betreffende BET vielleicht mal drüber nachdenken ob er dieses Privileg nicht von jemandem ausüben lässt für den es kein "muss" ist sondern der es gerne macht. Ich wette, da würden sofort einige tausend Kandidaten in den Startlöchern stehen.