Ich empfinde die Veränderung nicht nur als negativ. Ich stehe "meinen Mann". Bin stark für meine Kinder.
Aber manchmal, wenn ich alleine bin, weine ich mir auch die Seele aus dem Leib. Irgendwann muss man ja seine Gefühle rauslassen.
Das finde ich schon sehr bedenklich :hae: Ich bin nur ein Mensch, wenn ich traurig bin dürfen meine Kinder das auch mitbekommen. Merken tun sie das sowieso Und ist es nicht viel schlimmer einem Kind vorzumachen, dass alles in Ordnung ist, sich aber gleichzeitig das Gefühl einstellt, dass so gar nichts stimmt?
Ich habe das Ende der Familie mit meinen Kindern betrauert (keine Angst, ich hab mich schon soweit im Griff gehabt, dass ich nicht tagelang wie ein Schlosshund vor den Kids geheult habe )
Ich hatte Nicoles Beispiel eher so verstanden, dass sie selbst gar keine so großen Emotionen mehr empfindet... also da ist nichts was versteckt werden muss, sondern es gibt einfach nix und das macht ihr Sorgen. Und ich würde behaupten, dass es völlig normal ist, in emotional schwierigen Momenten in den Modus "rationales Funktionieren" umzuschalten. Und das legt sich in der Regel wieder!
ZitatVerändert sich durch dein Können nicht die Qualität einer Beziehung? Warum sollte eine Beziehung ausgeschlossen sein, wenn du (nur) an deine Kraft glaubst? Es können doch zwei Menschen miteinander existieren, die an ihre Kraft glaube...auch, wenn es zunächst nur der Glaube an die eigene ist.
Dein Glaube kann auch in einer Beziehung wieder wachsen.
Die größere Herausforderung sehe ich bei dir dein(e) Beziehungsbild/-erwartungen zu verändern.
Ich denke die Cola hat recht. Beziehungen in denen beide Partner ein eigenes Leben und eine gewisse Autonomie behalten, funktionieren meist recht gut