Kinder aus Liebe zum Papa geben?

  • Wie ihr ja wisst, haben mein Nochmann und ich beide einen Antrag auf das ABR gestellt. Ich möchte 30 km wegen dem Beruf umziehen, mein Nochmann möchte das nicht, also das die Kinder mitkommen. Er selber arbeitet sogar in dieser Stadt, in die ich ziehen möchte.


    Nun ist es so, dass am Anfang alles ok war, die Kinder wollten. Ich habe für alles gesorgt, die Kinder haben schon Anschluss und Freunde gefunden. Der Papa jedoch macht den Kindern Angst, er erzählt ihnen, dass sie ihn nicht mehr sehen oder viel weniger. Davor haben die Kinder Angst und somit möchten sie nicht mehr. Immer wieder baue ich sie auf und sage, dass sie ihn mindestens genauso sehen können, wenn nicht noch mehr. Das ist dann für sie auch ok. Vom gewohnten Umfeld, spricht Freunde, kann hier nicht die Rede sein, da sie nachmittags kaum mit anderen Kindern spielen und die Freunde, die sie haben bleiben dadurch erhalten, dass der Papa ja hier wohnen bleibt.


    Gestern hatten wir ein Gespräch bei der Diakonie. Die Dame von der Diakonie und ich haben meinem Nochmann viele Vorschläge gemacht (zB das er drei Wochenenden hat anstatt zwei, das ich ihm die Kinder bringe, dass er Nachmittage zusätzlich bekommt etc.) aber er ist auf nichts eingegangen und hat sich keinen Schritt in meine Richtung bewegt. Er bleibt weiterhin gegen den Umzug. Die Kinder hat er momentan so arg bearbeitet, dass ich hier nur Probleme habe (ich lüge angeblich, sie würden ihre Freunde nie wieder sehen, sie würden ihren Papa nicht mehr sehene etc.). Wenn wir vom neuen Haus reden, freuen sie sich. Aber irgendwie sind die Kinder so durcheinander (psychologische Hilfe habe ich geholt für die Kinder! Und ich habe mir auch Hilfe geholt, damit ich weiß wie ich mich den Kindern gegenüber verhalten soll) und ich habe hier nur Stress mit ihnen. Ich biete ihnen hier liebevolle Konsequenz, beim Papa dürfen sie viel mehr. Klar, hier herrscht der Alltag. Ich bin konsequent, hier gibt es klare Regeln, aber ich bin immer die, die ja so doof ist. Gut, damit habe ich mich angefunden, so sind Mütter nunmal ;) Aber der Stress der hier herrscht, das ganze gegen mich angehen, dass kommt woanders her. Sie sind durcheinander.


    Aber ich weiß, dass sie ihren Papa sehr lieben und vielleicht sollte ich "aufgeben". Vielleicht hört der ganze Stress für die Kinder auf, wenn sie beim Papa bleiben. Mich sehen sie dann nur alle zwei Wochenenden (den Papa könnten sie, wenn sie bei mir bleiben öfters sehen), aber vielleicht wollen sie das ja so? Vielleicht wäre es besser für alle, wenn ich meinen Antrag zurückziehe und den Kindern sage, dass sie beim Papa bleiben können. Dann hätten die Kinder nicht mehr den Stress und alles wäre wieder gut.


    Ich bin gerade etwas durcheinander. Das Gespräch gestern hat mich aufgewühlt. Ich habe ihn auch auf die Lügen angesprochen, die er in den Antrag geschrieben hat. Die hätte angeblich seine Anwältin geschrieben, er hätte damit nichts zu tun (ich wäre NIE arbeiten gegangen, hätte mich nie gekümmert etc.). IMMER lügt er, IMMER machen alle Fehler nur er NIE. Das war auch ein Trennungsgrund, seine ständigen Lügen und alles Abstreiten.


    Die Frage ist nun, was mache ich? Kämpfe ich weiter oder gebe ich auf, den Kindern zuliebe? Obwohl ich nicht einmal weiß, ob sie wissen was es bedeutet, wenn sie beim Papa leben. Denn sie wissen nicht, dass sie mich dann nur alle zwei Wochenenden sehen...

  • Vieleicht solltet ihr versuchen euch auf ein wechsel modell zu einigen, eine woche Papa eine Woche Mama soweit das möglich zu machen ist.
    Für die Kinder besonders wenn sie schon älter sind ist das ein guter kompromiss, wie alt sind sie denn?
    Was mir etwas sorgen macht das dein noch Ehemann bisher nicht kompromiss bereit war, das hört sich nach viel ärger an in zukunft.

    Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
    Achte auf Deine Worte, denn sie werden Taten.
    Achte auf Deine Taten, denn sie werden Gewohnheiten.
    Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
    Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

  • Ne, oder?
    Das ist das erste mal, dass ich davon höre, dass ein Umzug wegen 30 km verboten werden soll - pures Machtspiel.


    Schick ihm schriftlich eine vernünftige Umgangsvereinbarung, so wie du es in der Diakonie ausgearbeitet hast. Überlege dir gut, ob du auf ein WE tatsächlich gut verzichten kannst, oder ob du die Fahrten übernehmen willst. Das ganze als Einschreiben.

  • ich glaube auch nicht, dass es deinem Ex wirklich um die Kinder geht. Für mich sieht es danach aus, dass er dir einfach demonstrieren will, wer die Macht hat.
    Ich würde mit den Kindern gar nicht mehr so viel darüber reden. Du musst umziehen wegen der Arbeit und hast ja auch schon alles vorbereitet. Dass dein Ex sich selbst bei einem geführten Gespräch so quer stellt, zeigt doch eindeutig, dass es ihm nicht um die Kinder geht und ehrlich gesagt denke ich auch nicht, dass er wirklich will, dass sie bei ihm leben. Sonst hätte er sich doch darum schon längst gekümmert.


    Lass dich nicht unterkriegen.

  • Ich weiß nicht. Ich weiß nur, dass die Kinder zerissen sind. Bevor der Papa anfing die Kinder zu manipulieren und ihnen einzutrichtern, dass sie ihn nicht mehr sehen, war alles ok.
    Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken aus dem psychologischen Kriegsfeld auszusteigen, der Kinder zuliebe. Wenn wir uns nächste Woche vor Gericht nicht einigen, überlege ich, ob ich mich zurückziehe und ihm die Kinder überlasse. Wenn wir uns nicht einigen, werden die Kinder geladen und angehört etc. und das möchte ich ihnen nicht zumuten. Sie leiden schon jetzt.
    Dieser Gedanke bricht mir das Herz, aber lieber meins als das der Kinder.


    Durch die Bearbeitung meines Nochmannes wollen die Kinder auch nicht mehr zu 100 % umziehen, wie gesagt vorher wollten sie und alles war ok. Bis er anfing alles schlecht zu reden. Bevor die Kinder nochmehr leiden, ziehe ich mich zurück... Oder doch nicht? ich weiß es nicht, aber der GEdanke kommt immer öfter. Und wenn die Kinder bei mir bleiben und der ganze Gerichtsscheiss endlich vorrüber ist, auch dann wird er nicht auffören sie zu bearbeiten. Alles was ich mache macht er schlecht. Es wird nie Ruhe geben...

  • Jetzt mal so rein logisch betrachtet (und mal so völlig unabhängig vom Mama-Papa-sein).


    Bleiben sie bei dir, sehen sie ihren Vater mindestens genauso oft wie vorher, evtl. öfter.


    Ziehen sie zum Vater sehen sie dich nur noch alle 14 Tage am WE (was ihnen mit Sicherheit garnicht so bewußt ist).



    Meinst du wirklich, das wäre besser für sie bzw. würde ihnen auch besser gefallen?

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Ich weiß es nicht, ich denke eher nicht. Sie lieben uns beide sehr und wir haben alle eine gute Bindung. Aber dadurch das der Papa so schlecht redet (und es überall abstreitet :( ) macht er alles kaput. Und die Kinder gehen daran zu Grunde.
    Dann werden sie nicht mehr zerissen und das psychologische Mürbemachen hört endlich auf.

  • wohl kaum, denn dann sehen sie dich kaum noch, und leiden auf Dauer noch mehr. (umgekehrt, könnten sie ihren Vater nicht mehr sehen wäre es ja genauso). Dann aber über Jahre hinweg.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Ich halte die Idee auch nicht für gut. Klar sind die Kinder jetzt verunsichert - aber wieso soll sich alles ändern, bevor überhaupt jemand (also speziell die Kinder) überhaupt nur eine Chance hatten, die Situation im Alltag zu beurteilen? Du willst aufgeben, obwohl du gar nicht weißt, ob er jetzt nur rumstresst und am Ende vielleicht gar keine Lust hat, die Kinder an drei Wochenenden zu sehen?
    Niemals würd ich so handeln. Ich würde erstmal umziehen - hey, 30 km sind wirklich ein "Katzensprung" ... Du hast haufenweise Angebote gemacht - ich würd mal schauen, wie sich die Situation nach dem Umzug gestaltet.

    Gruß von Lanie :-)



    „Eine Krone ist nur ein Hut, in den es hineinregnet.“ Friedrich der Große (1712 – 1786)

  • Ich halte das auch nicht für eine Lösung... an deiner Stelle würde ich wohl mit den Kids umziehen und ihnen ZEIGEN, dass du dich an deine Worte hältst. In der Hoffnung, dass Taten mehr als Worte zählen. ;)

  • Das mit den Taten mache ich jetzt schon. Ob es wirkt? Keine Ahnung...


    Meine Kraft ist gerade ziemlich auf. Wer weiß ob ich überhaupt mit den Kindern umziehen darf? Vielleicht sagt der Richter nächste Woche auch, dass die Kinder beim Papa bleiben (er will dann in Teilzeit arbeiten). Natürlich sehen sie mich dann weniger, umgekehrt würden sie den Papa genauso sehen wie bis her auch wenn sie mit mir ziehen, aber der Psychoterror ist dann auch noch nicht zu Ende. Es wird immer weitergehen, bis er die Kinder bei sich hat - und darunter werden die Kinder zu Grunde gehen und extrem leiden.


    Dadurch das der Papa mich immer vor den Kindern schlecht macht, habe ich hier Theater. Ich muss mich für alles rechtfertigen, es wird genaustens geschaut was ich mache. Eben weil er dort immer nur Mist erzählt.


    Seit gestern bin ich nur noch am Weinen oder den Tränen nahe (aber natürlich nicht vor den Kindern). ch bin so froh, wenn ich bei der Arbeit bin, das lenkt mich immer gut ab. Ich versuche die ganze Zeit stark zu sein und zu kämpfen, die Kinder zu schützen. Aber mittlerweile hat mein Ex es sogar geschafft, meine Tochter - sie sonst immer zu mir und dem Umzug stand - zu verunsichern.
    Hier herrscht nur gezicke und gezanke. Ich bin dann streng, denn auf der Nase lasse ich mich sicher nicht rumtanzen, aber dann ist es bei Papa natürlich besser. Und dann sagen sie beim Papa "Mama schimpft, ich will bei dir sein und wohnen" und mein Ex nimmt das natürlich für bahre Münze und "geilt sich daran auf" und stachelt die Kinder noch weiter auf... das ist leidre einfach so. Als meine Tochter nicht zum Papa wollte, habe ich sie bestärkt doch hinzugehen, aber er würde das nie tun :(


    auch noch ein anderes Beispiel: Die Ergotherapeutin hat mit meinem Sohn die Abmachung, dass kein TV gespielt wird, keine Konsolenspiele. Mein Sohn erzählt das stolz seinen Papa, denn als Belohnung darf er dann mit dem Therapiehund spielen. Und was sagt der Papa? Als ich dabei war "Oh, klar das ist ja ne tolle Idee". Und hintenrum lässt er ihn am WE 3 DVDs schauen und untergräbt damit wieder alles.


    Dieser Mann lügt, wenn er den Mund aufmacht. Und da der Richter ihn nicht kennt, habe ich Angst das er damit auch tatsächlich durchkommen wird. Die Lügen im Antrag auf das ABR konnte ich zum Glück widerlegen.


    Aber meine Kraft ist so langsam auf. Ich will doch nur in Ruhe leben. Aber er macht immer alles kaput durch seinen Stress. Ich will nicht dass die Kinder ncoh weiter zerissen werden.


    Achso und mein Ex w ill die Kinder haben, in jedem Falle. Das ich dabei auf der Strecke bleiben würde, unsere Bindung, dass die Kidner mich weniger sehen würden, dass interessiert nicht. Er sieht nur sich und die kinder.


    Und jetzt habe ich wieder Tränen in den Augen. Ich weiß nicht, wo ich noch die Kraft hernehmen soll.

  • Wie lang ist es noch bis zum Umzug? Kannst du mit deinen Kindern mal ne "Auszeit" nehmen, mal übers Wochenende irgendwen besuchen, dass sie und auch du mal ganz da raus kommen? Du bist ja nur noch am reagieren statt zu agieren ... Irgendwie musst du aus dieser Rolle raus, nur leider hab ich grad nicht die Musterlösung dafür.
    Hab ein bisschen mehr Selbstbewusstsein, eigentlich sind ja diese Dinge wie mit den DVDs Pluspunkte für dich, weil das für sein mangelndes Verantwortungsbewusstsein spricht ... Es geht ja nicht darum den "best-parent"-Wettbewerb zu gewinnen, sondern den Kindern verantwortungsvoll gegenüber zu treten. Und wenn er so ist, wie du sagst, würde er sicher schnell die Lust verlieren, wenn die Kinder mal bei ihm wohnen, meinst du nicht? Dann hat er nämlich den Alltag und der ist etwas anders, als die "spaßigen" Wochenenden, der momentan praktiziert.
    Lass dich nicht in die Rolle drängen, die böse Mama zu sein, das bist du nicht und das weißt du im tiefsten Inneren doch auch! Besinn dich auf dich, auf deine Qualitäten als Mama. Da liegt glaub ich dein Ansatzpunkt. Du sagst doch selbst, er lügt viel - warum also "glaubst" du ihm, dass du die böse bist? :knuddel

    Gruß von Lanie :-)



    „Eine Krone ist nur ein Hut, in den es hineinregnet.“ Friedrich der Große (1712 – 1786)

  • Oh man, das kenne ich nur zu gut. Mein Ex mann ist genauso.!!!!! :kopf Bei jeder Gelegenheit macht er das und nur wegen der Machtspielchen. Bei uns is es noch ein wenig schlimmer weil die kids jeden Donnerstag und freitag beim Vater sind.(dazu noch die regulären "alle 2 wochen das wo-ende)
    Er lügt auch bei jeder Gelegenheit. Aber da es bei uns schon so lange geht hat die SA vom JA nun auch langsam geschnallt das es so nicht geht. Sie sagt zwar man kann nicht viel machen aber ich soll durchhalten.
    Irgendwann werden die Kids feststellen wie er tickt. Und ob Sie dann noch zu ihm wollen das dürfen sie mit zunehmendem alter selbst entscheiden. Bei uns ist es so das ,trotz das die kids auch bei ihm leben, SIe beide nicht ganz dort hin ziehen wollen. Weil ich auch schonmal so gedacht habe wie du. Und aber dann alleine in ein anderes Bundesland gezogen wäre.
    Meine Kids wollen aber auch bei mir bleiben.
    Ich kann dir nur raten. Halt durch!!!! Es lohnt sich bestimmt. Es sind auch deine Kinder. Was machen sie ohne deinen halt? So wie der Vater sich benimmt kann er nun nicht wirklich ,menschlich, ein Vorbild und ein Fels in der Brandung sein!

  • Dadurch das der Papa mich immer vor den Kindern schlecht macht, habe ich hier Theater. Ich muss mich für alles rechtfertigen, es wird genaustens geschaut was ich mache. Eben weil er dort immer nur Mist erzählt

    Das wird Er weiter machen

    Dieser Mann lügt, wenn er den Mund aufmacht. Und da der Richter ihn nicht kennt, habe ich Angst das er damit auch tatsächlich durchkommen wird. Die Lügen im Antrag auf das ABR konnte ich zum Glück widerlegen.

    Dann wird Er auch vor Gericht über eine seiner Lügen stolpern

    Hier herrscht nur gezicke und gezanke. Ich bin dann streng, denn auf der Nase lasse ich mich sicher nicht rumtanzen, aber dann ist es bei Papa natürlich besser

    Auch hier wird ein guter Richter wissen was besser ist,


    Auf eine Befragung durch den Richter solltest nicht verzichten, Du kannst es nur von deiner Seite her für die Kids einfacher machen


    Auch wenn Es einen schwer fällt.


    Habe nur schwer die Befürchtung das es bei dem Verhalten deines EX mit den Kids immer schwerer wird.
    Da er ständig auf Konfrontationskurs ist

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Habe nur schwer die Befürchtung das es bei dem Verhalten deines EX mit den Kids immer schwerer wird.
    Da er ständig auf Konfrontationskurs ist [/size][/font][/color]


    DAS ist es. Es geht ja nun schon eine Zeit lang so. Da war ich zwischenzeitlich auch traurig und verzweifelt, habe aber gelernt damit umzugehen und meine Konsequenz wieder gefunden. Ich wurde da richtig stark. Aber es wird mit den Kindern immer schwerer. Es ist wirklich so, dass ich bei allem beobachtet werde, die Kinder genau schauen was ich mache und was evtl. mein Freund macht. Sie zicken mich nur noch an und machen mich für ALLES verantwortlich. Drüben hören sie ja immer nur so einen Mist.


    Ich will nicht das sie befragt werden. Die beiden Mäuse sind völlig durch den Wind. Sie hören auch immer nur, dass sie ihren Papa angeblich nicht mehr sehen. Das sie mich dann aber alle zwei Wochen sehen würden, wissen sie nicht. Sie können sich das Ausmaß nicht vorstellen, was es bedeutet. Ich sage es ihnen ja nicht, da ich so wenig wie möglich darüber reden möchte. Sie werden durch so eine Befragung nur noch mehr damit einbezogen und das macht sie traurig.


    Warum konnte mir mein Ex gestern nicht entgegen kommen und wir uns außergerichtlich einigen?? Auch da hat er Lügen erzählt, Dinge verdreht und wie soll ich das klarstellen??? Ich habe mich auf Grund der Lügen getrennt von ihm (was er bis heute natürlich nicht einsieht) und er lügt jetzt genauso weiter. Ich kenne ihn, aber andere die ihn nicht kennen, fallen darauf herein :( Und davor habe ich beim Gericht auch Ansgt. Man, es sind nur 30 km. Er kann sie weiter so sehen, ich würde ihn mit weiteren Umfang entgegen kommen, aber er blockt einfach nur ab.
    Obwohl ich eigentich keinen erweiterten Umgang möchte, da er ja nur alles schlecht macht was ich mache und sage und die Kinder immer verstört wieder kommen und ich dann wieder Theater mit ihnen habe. Aber er ist ja auch der Papa und die Kinder lieben ihn und er sie.


    VOr nächster Woche habe ich mittlerweile, nachdem Gespräch von gestern, Angst... Vielleicht wäre es wirklich das BEste, wenn ich aus dem Ring aussteige, damit die Kinder endlich ihre verdiente Ruhe haben. Das geht doch so nicht mehr :( Und auch wenn sie bei mir leben, geht der Psychostress weiter seinerseits.


    Achso und wegen den Lügen und vor Gericht stolpern: ich habe ihn ja gestern extra vor der Frau vom JA darauf angesprpchen. Da meinte er, das die Anwältin was falsch verstanden hat (ja nee ist klar, bei allen Dingen die ich angesprochen habe), sie würde lügen.... Er hat auch in dem Schreiben geschrieben, dass die Kinder angehört werden sollen und sie als Zeugen benannt. Da habe ich gefragt, warum er das gemacht hat. Auch da hat seine Anwältin wohl etwas falsch gemacht. Ich kann da nur die Augen verdrehen. Immer machen alle alles falsch, er nicht. Und die Lügen kommen auch nicht von ihm, klar... hat sich die anwältin ausgedacht... Man man man...
    Und das Schlimme dabei: Die Dame vom JA sagte dann auch noch "Ja, manchmal verstehen die Anwälte was falsch. Sie vertreten ja die INteressen der Mandanten und schreiben dan manchmal auch Dinge die nicht stimmen"... Sie hat ihm geglaubt!!

  • Und das Schlimme dabei: Die Dame vom JA sagte dann auch noch "Ja, manchmal verstehen die Anwälte was falsch. Sie vertreten ja die INteressen der Mandanten und schreiben dan manchmal auch Dinge die nicht stimmen"... Sie hat ihm geglaubt!!


    Da geh ich nicht von aus, aber was hätte sie sagen sollen? Sie darf ihm nicht vor den Kopf knallen: sie lügen eh, das stimmt nicht. Blöd sind die ja auch nicht.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Wir waren da ja um eine Lösung zu finden. Sie muss nächste Woche auch zum Gericht. Was wird sie dann sagen? Sie sagte mir gestern nur, dass sie sagen wird, dass wir uns nicht einigen konnte. Sonst noch mehr? Wer kennt sich aus und weiß da was?


    Und mein Ex sagte, ich würde den Umgang blockieren (was nicht!! stimmt)... Es geht um Zwischendurchbesuche außerhalb des regulären Umgangs, die er ne halbe Stunde vorher anmeldelt oder über die Kinder laufen lässt. Wir haben oft keine Zeit dann. Außerdem sagte er, dass die Kinder ihn mehr sehen wollen. Darauf hin habe ich ja Vorschläge gemacht wie es laufen könnte aber das wollte er nicht (die drei Wochenenden war ein Vorschlag der Dame vom JA, ich will das eigentlich nicht, aber ich wollte ihm halt entgegen kommen).
    Was ist, wenn er dieses Argument vor gericht bringt (mehr Zeit mit den Kinder), sich aber keine Lösung finden lässt. Bleiben die Kinder dann bei ihm??

  • Ganz ehrlich LeBaiser du hast doch schon aufgegeben und willst es dir nur noch nict eingestehn!!


    Ja manchmal gehört wirklich sehr viel Kraft dazu um zu Kämpfen aber du bist müde und hast diese Kraft nicht mehr.
    Meine Einschätzung ist das deine Kids nach dem sie bei ihrem Vater sind in einiger Zeit dann doch wieder zu Dir möchten. Und deinen Ex-Mann geht es nur darum dir zu Zeigen wer die Hosen anhat es geht ihm nicht wirkölich um die Kinder, die sind erstmal Mittel zum Zweck. Ich habe meine Kids auch, wenn auch aus anderen Gründen und kann nur sagen Hut ab vor einigen Müttern ist wirklich nicht leicht immer da zu sein für die Kids. Hat er eine Neue? Er weiß wirklich wahrscheinlich nicht was auf ihn zu kommt, ausser er hat Hilfe wie seine Familie oder vielleicht durch Bekannte. Und auch wenn die Kinder bei ihm sind bist du dir sicher das die Kinder dich alle 14 Tage sehen werden? Glaube da wird er auch weitere Lügen erfinden um die lagsam aber sich zu unterbinden . Es wird ein Kampf bleiben!!

  • Momentan bin ich müde, das Gespräch gestern war heftig :( Er lügt, wenn er nur den Mund auf macht und ich habe Angst, dass die Kinder immer weiter leiden. Denn immer wenn sie bei ihm waren, habe ich danach Ärger mit ihnen. Immer wieder.
    Und er lügt einfach immer und ich habe Angst , dass er damit durchkommt.
    Und ich weiß, wenn die Kinder bei mir bleiben, dann wird der Psychokrieg weitergehen :( Ob der Abstand da helfen würde? Ich weiß es nicht. Ich weiß momentan gar nichts. Bin durcheinander.
    Sollten sie bei ihm bleiben und die Kinder den Wunsch äussern zu mir zu wollen, würde er diesem niemals stattgeben.


    Ja, er hat eine neue Freundin, die auch bei ihm lebt.

  • Was ist, wenn er dieses Argument vor gericht bringt (mehr Zeit mit den Kinder), sich aber keine Lösung finden lässt. Bleiben die Kinder dann bei ihm??


    Der Richter hört schon zu und sieht auch, an wem es liegt, wenn eine Einigung nicht zustande kommt. Insofern ist der Vorschlag vom JA, ihm noch ein zusätzliches WE zu geben schon nicht schlecht. Darauf würde ich auch nochmal vor Gericht zurück kommen.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...