• Hi,

    Ich finde Lovrels Ausführungen in sofern interessant, als dass ich vermute, dass die Gutachterin vermutlich eben diese Eisntellung hegt, das aber in ihrem Gutachten nicht benennt.

    das GA DIESER GAin würde ich eh auseinander nehmen lassen :devil: ....wenn ich schon kämpfe !


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • :Hm Sei mir bitte nicht böse, aber warum sollte es bei der Mutter beständiger sein als bei der LG des Vaters?
    Nur weil die eine offiziell verheiratet ist und die TS "nur" eine Lebenspartnerschaft führt? :frag


    Böse? I wo!


    Nein es war gemeint, daß vor Gericht die Ehe der KM mit ihrem neuen Mann als "beständiger" eingestuft werden könnte als die Partnerschaft von Lotte zu KV.
    Schließlich heiratet man ja (in der Regel) nicht nur "einfach so" mal "zum Spass".


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

  • und der KV hat eben wenig präsenz für sein kind, da kann ich das posting von LUVI nur faul unterschreiben.


    soweit ich das gelesen habe bisher gibt es punkto Arbeit des Vaters nur an einer Stelle Probleme, und das ist hier im Forum. Zumal die Kindesmutter ja selbst arbeitet, das auch noch im 2-Schichtsystem. Es kann mir niemand erzählen, dass sie damit mehr Zeit für das Kind hat, als der Vater.


    Meine Eltern haben zwangsläufig beide gearbeitet, meine Mutter im Schichtsystem, mein Vater hatte als Selbständiger jeden Tag andere Arbeitszeiten. Meine Mutter hab ich also alle 2 Wochen abends für etwa 10 minuten gesehen. Dafür dann in der anderen Woche den gazen Nachmittag. Mein Vater war gewöhnlich jeden Tag zwischen 5 und 7 zu Hause. Meinst du, ich hätte jetzt zu meinem Vater eine weniger enge Bindung gehabt? Oder doch eher mehr, weil ich täglich was von ihm hatte, von meiner Mutter aber nur 14-tägig?


    Beides stimmt nicht, ich hatte zu beiden eine enge Bindung. Und es wäre auch zu meinem Vater nicht "noch" enger geworden, wenn er 1-2 Nachmittage zu Hause gewesen wäre. Da von "wenig Präsenz" zu sprechen ist vermessen.


    Allein erziehende MÜtter arbeiten auch voll, wile oft wird hier geschrieben, dass zwischen abholen von der Betreuung bis ins Bett gehen oft nur eine Stunde mit dem Knid verbracht werden kann unter der Woche. Da lese ich nur: ja super, dass du das gebacken bekommst, wichtig ist ja nicht unbedingt, wie viel Zeit du mit dem Kind verbringst, sondern wie qualitativ diese Zeit ist.


    Wenn ich dann ausgerechnet hier im Forum lese, dass das aber nur für MÜtter gilt, der Vater soll gefälligst mehr Zeit mit dem Kind verbringen, er wäre ja nicht Präsent, muß sich mehr kümmern, Job einschränken, damit natürlich auch eine andere Wohnung... und im anderen Thread wird dann gewettert, ein Vater soll gefälligst mehr arbeiten gehen ( zur not auch zulasten des Umgangs), damit er für das Kind vernünftig zahlen kann.



    Also irgendwie wird hier gerade mit dreierlei Maß gemessen.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Ich habe noch immer keine Meinung zum Thema an sich, aber das hier wage ich mal einzuwerfen:


    Wenn der Kleine zwei Jahre lang gut bei Euch aufgehoben war, die KM jetzt mal so eben ihr Kind zurückhaben will weil sie die "Mama" ist und es gerade passt ?!


    Das ist falsch. Die Mutter kämpft schon sehr lange Zeit um die Rückkehr des Kindes.


    ...du würdest das Kind hinlassen, mit dem Wissen, daß die Mutter es eh nicht packt ?
    Versuchskaninchen ? ...toll


    Viele Mütter glauben das von den Vätern - bisher hatte das vor Gericht noch keinerlei Relevanz wenn es um Umgang ging. Ich sehe das hier in diesem Fall ähnlich, auch wenn es nicht um Umgang geht.

  • Möglicherweise ist das das kleinere Übel für das Kind gegenüber einem in die Jahre gehenden Kampfes beider Seiten.


    Zudem denke ich, dass die Hemschwelle das Kind zurück zu geben für die Mutter um so weiter steigt um so mehr sie darum gekämpft hat.


    ja, so meinte ich es auch...


    ich bin auch schon lange am überlegen, ob es für alle beteiligten-und vor allem fürs kind- nicht tatsächlich am besten wäre, wenn ihr aufhört zu "kämpfen"
    loslasst und dann schaut,was passiert. (zitat juwi)


    So war es von mir nicht gemeint.


    Es war eher als Bremse gedacht immer neue Menschen (Bekannte, Ärzte, neue Gutachter etc.) in den Konflikt einzubeziehen. Je weniger, desto besser für die eigene Kraft und desto geringer die zu erwartenden Kollateralschäden eines Prozesses.


    ...aber es sieht ja nicht so aus, als würde die mutter aufhören zu kämpfen :hae:
    und dann würden ja immer mehr personen einbezogen werden müssen (noch ein gutachter, noch ein bericht....) :ohnmacht::winken:

  • Allein erziehende MÜtter arbeiten auch voll, wile oft wird hier geschrieben, dass zwischen abholen von der Betreuung bis ins Bett gehen oft nur eine Stunde mit dem Knid verbracht werden kann unter der Woche. Da lese ich nur: ja super, dass du das gebacken bekommst, wichtig ist ja nicht unbedingt, wie viel Zeit du mit dem Kind verbringst, sondern wie qualitativ diese Zeit ist.


    Klar nur wie ist der Hintergrund in diesen Fällen steht da dann ein Vater der auf Teufel komm raus die Betreuung will.



    Hab meine diese Woche auch nur morgens gesehe, hab aber keine KM im Hintergrund die mir die Hölle heiss macht

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Klar nur wie ist der Hintergrund in diesen Fällen steht da dann ein Vater der auf Teufel komm raus die Betreuung will.




    Hab meine diese Woche auch nur morgens gesehe, hab aber keine KM im Hintergrund die mir die Hölle heiss macht


    ja aber die KM arbeitet doch auch, im 2-schichtmodell. Also kann hier beim besten Willen die Arbeitszeit kein Argument sein.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • ?(


    Also soweit wie Ich weiß kümmert sich der KV im Rahmen seiner Möglichkeiten sehr gut


    Fakt ist wenn KV von 7 Uhr bis 17 Uhr arbeitet der kleine von 6 Uhr bis 19 Uhr auf den Beinen ist hat Er vom Vater 2 Stunden am Tag


    KM arbeite von mir aus von 6 Uhr bis 13 Uhr oder von 13 Uhr bis 20 Uhr dann hat der kleine am Tag jeweils 5,5 Stunden was von der Mama


    je weils eine Halbe Stunde Arbeitsweg eingerechnet



    Und hier sprechen nun mal die Zahlen für die KM


    jetzt nur als grobes Beispiel

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

    Einmal editiert, zuletzt von lustigevier ()

  • Dafür hat er die we frei und die Feiertage, Krankheit kann Zerg daheim ordentlich auskurieren weil ich keine Terminverpflichtung hab, die Eltern aber je nur 10 Tage Krankenschein wegen Zwerg.


    Bei ihr ist das we und Feiertage nicht gesichert, da beide im Schichtdienst sind, die größere Regelmäßigkeit und Kontinuität also auf unserer Seite?
    Das ist doch sonst immer so wichtig, geregelter Tagesablauf, grad bei den Kleinen?


    Tut mir leid, dass ich jetzt auf den Rest nicht antworte, aber ich bin platt und hab morgen früh wieder Seminar.... Ich les das morgen alles nochmal genau durch, hab es heute während der Vorlesung nur kurz überflogen.
    Ich danke euch für die Mühe die ihr euch macht! Ihr seid uns grad eine sehr große Hilfe. :blume


  • aber auch nur wenn er nicht in den Kindergarten geht, sonst hat er in der einen Woche nur die Zeit vom Aufstehen bis zum Kiga was von Mama...

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • richtig, in der einen hat er morgens Stress weil er schon um halb 8 in der Kita sein muss (ihre schichten sind ab 8 bzw bis 8), in der anderen Schicht sieht er sie nur morgens weil er schon schlafen sollte wenn sie Feierabend hat. Wie sie das machen will wenn sie beide Spätschicht haben wurde auch noch nicht erklärt. Sie hat übrigens nicht zwangsläufig eine ganze Woche lang die gleiche Schicht.


    Aber die Arbeitszeiten der beiden waren bisher kein Thema...
    Sie wirbt damit, dass sie nur 30std arbeitet und meint, sie hätte meistens Frühschicht- das wird so hingenommen...
    Genauso wird hingenommen, dass ich keine Termine hab und Schatz 40std arbeitet....


    Es wird wohl hier davon ausgegangen, dass die Betreuung gesichert ist, weil es schon so lange funktioniert....
    Und bei ihr wird wohl nicht nachgefragt, weil sie geklagt hat und die jetzt davon ausgehen, dass dann die Betreuung gesichert ist...


    Ich muss ins Bett, ich kann nicht mehr gradeaus denken ;)

  • Es wird wohl hier davon ausgegangen, dass die Betreuung gesichert ist, weil es schon so lange funktioniert....
    Und bei ihr wird wohl nicht nachgefragt, weil sie geklagt hat und die jetzt davon ausgehen, dass dann die Betreuung gesichert ist...

    Oh mach Dir da mal keine Gedanken, Gericht wird da bei der Verhandlung dann schon etwas genauer nach hacken

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Grüni: das argument, papa soll arbeitszeit reduzieren, er würde sich nicht kümmern kam bisher ausschließlich hier.


    Mag sein, es steckt zwischen den Zeilen im Ausgangsbeitrag. Es geht auch nicht darum wie ich oder du das sehen, sondern wie man Dinge mit in so einem Verfahren akzeptierten Argumenten aushebelt.


    Bei den meisten AE-Müttern die voll arbeiten, wird es keinen besser qualifizierten Vater geben, der das Kind ganz oder im Wechselmodell will. Nur eine Minderheit hier wird also reale Erfahrungen in der Richtung haben. Dazu kommt noch eine gewisse Voreingenommenheit des Komplexes aus GA/Gericht/JA, inklusive deren Nebeninteressen.


    Daraus folgt das man die etwas einseitigen Spielregeln genau kennen und befolgen muss, d.h. mögliche Probleme der eigenen Position kennen und beseitigen muss. Das ist eine Frage einer Strategie die ermöglicht zu gewinnen. Stell dir vor so ein Argument kommt erst im Gerichtssaal auf (und das wird es!) und der Partner von Lotte reagiert genau so wie Lotte hier, das sieht dann nicht gut aus. So ein Argument muss man vorher kennen und eine Lösung im Hinterkopf haben. Vielleicht langt schon ein nach der Probezeit ist geplant ... Auch das Argument mit Heirat ist durchaus zu bedenken. Da gilt im Krieg, in der Liebe und vor Gericht führen viele Wege zum Ziel.

  • Hallo zusammen,


    tut mir leid, dass die Antwort so lange gedauert hat.


    Ein herzliches Dankeschön an die meisten von meinem Schatz, er hat sich das am Wochenende alles durchgelesen und teilweise in die Stellungnahme für unseren Anwalt mit einfließen lassen.


    Grüni und Papa: Wenn ich jetz nen Antrag bekomm, seid ihr schuld! :tongue:


    Wir werden tun, was in unserer Macht steht, solange keiner völlig kaputt geht dabei. Und versuchen zu akzeptieren falls es nicht reichen sollte.


    Eine Frage ist noch aufgekommen: Sollte er zu ihr kommen und sie versagen- wie beweist man das? Die Kita ist da keine Unterstützung.





    Wenn der Kleine zwei Jahre lang gut bei Euch aufgehoben war, die KM jetzt mal so eben ihr Kind zurückhaben will weil sie die "Mama" ist und es gerade passt ?!




    Das ist falsch. Die Mutter kämpft schon sehr lange Zeit um die Rückkehr des Kindes.


    Das is so nicht richtig, im letzten Dezember in der Umgangsverhandlung war noch keine Rede davon.
    Die Klage kam erst im April als EA, seit dem zieht sich das mit EA abgelehnt, als Hauptsache geklagt, GA gemacht...


    ...du würdest das Kind hinlassen, mit dem Wissen, daß die Mutter es eh nicht packt ?
    Versuchskaninchen ? ...toll




    Viele Mütter glauben das von den Vätern - bisher hatte das vor Gericht noch keinerlei Relevanz wenn es um Umgang ging. Ich sehe das hier in diesem Fall ähnlich, auch wenn es nicht um Umgang geht.


    Für mein Empfinden ist es für ein Kind sehrwohl ein Unterschied, ob ihm die Basis, also seine komplette bisherige Routine samt Hauptbezugspersonen und Lebensmittelpunkt entzogen wird und sein Leben über den Haufen geschmissen wird oder ob es Besuche gibt, deren Folgen dann aber daheim abgefangen werden können- so ist es ja momentan hier.



    Kannst du keines sehen oder kann das Gericht und das GA keinen sehen. Das ist ein Unterschied.


    Ich hab jetzt ja nochmal ein paar Tage zum Nachdenken gehabt- benannt hat es keiner, aber das kann ja noch kommen, es hier zum Thema zu machen war also gar nicht so falsch.
    Rovena, du denkst logisch. Das hab ich in dem Fall auch gemacht- aber wenn in dem Fall sonst nichts irgendeiner Logik folgt, warum sollte es dann ausgerechnet in dem Punkt? :frag


    Also soweit wie Ich weiß kümmert sich der KV im Rahmen seiner Möglichkeiten sehr gut


    Ich würd das im Rahmen seiner Möglichkeiten weg lassen, er kümmert sich sehr gut.
    Überall bekommen wir zu hören was für ein toller Junge er ist, wie gut er sich benimmt, wie gut und weit entwickelt er ist, ....


    Daraus folgt das man die etwas einseitigen Spielregeln genau kennen und befolgen muss,


    Fallen dir denn noch ein paar Spielregeln ein?




    Nochmal :blume und :thanks:

  • Grüni und Papa: Wenn ich jetz nen Antrag bekomm, seid ihr schuld! :tongue:


    :lgh:lgh:lgh


    Eine Frage ist noch aufgekommen: Sollte er zu ihr kommen und sie versagen- wie beweist man das? Die Kita ist da keine Unterstützung.


    Ein Versagen auf Kindererziehungsebene ist schwer bis gar nicht nachweisbar, da es keine objektiven Kriterien zu Kindererziehung gibt. Ich setze einfach mal voraus, daß die KM das Kind nicht nackt, ohne Essen in einen dunklen Raum ohne Möbel sperrt...
    Ein Versagen auf Mutterebene wäre zum Beispiel Drogenkonsum allgemein (auch Alkohol!) und strafbewehrte Handlungen.


    Für mein Empfinden ist es für ein Kind sehrwohl ein Unterschied, ob ihm die Basis, also seine komplette bisherige Routine samt Hauptbezugspersonen und Lebensmittelpunkt entzogen wird und sein Leben über den Haufen geschmissen wird oder ob es Besuche gibt, deren Folgen dann aber daheim abgefangen werden können- so ist es ja momentan hier.


    Achtung, jetzt tuts weh...
    START
    Sorry, aber das ist leider kein Argument. Das Empfinden des Kindes ist eben nicht gestört wenn Gutachter und Richter entschieden haben, daß es bei der Mutter "besser" aufgehoben ist. Dann war nämlich, für das Gericht, das Empfinden des Kindes bei EUCH gestört. Ich erlebe das hier jeden Tag! Und ich merke wie meine Kinder jeden Tag ein Stückchen weiter von mir wegdriften. Aber ich merke leider auch, daß es meinen Kinder nicht schlecht geht. Nur ich bin der Meinung, daß es meinen Kindern hier besser ginge. Aber eben genau diese Meinung zählt nicht mehr wenn Gutachter und Richter über sein Kind urteilen. Entschuldige bitte, daß ich wieder mal meine persönliche Betroffenheit ins Spiel gebracht habe. Aber unsere Fälle haben nunmal viel Ähnlichkeit...
    ENDE
    Ich drücke eucht jedoch fest de Daumen, daß in der Verhandlung in eurem Sinne entschieden wird.


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

  • nein, nichtmal die halten das Empfinden des Kindes für gestört- steht sogar im GA, dem Papa ist rein gar nichts vor zu werfen! Das is es ja! Es wird einfach nur KMs Drängen nachgegeben...




    Wenn ihr Versagen nicht nachweisbar ist, macht es auch keinen Sinn, ihn als Versuchkarnickel zu ihr zu schicken- freiwillig zurückgeben wird sie ihn nicht- das würde ja bedeuten, dass sie uns was gutes tut :rolleyes: