Besuchsrecht - ganz neu

  • @cath & rynn3009
    Immer locker bleiben!
    Jeder ist einzigartig und jeder geht mit dieser speziellen Situation anders um.


    Ich habe auch etwas gebraucht um dahinter zu kommen, daß es um die Kinder geht...


    Gruß,
    Papa@WE

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

  • ... im Prinzip mit 'rynn' d'accord ...


    Wenn 'Wattwanderung' dies: " Das ist gut möglich, dass er das nicht sagen will, was er wirklich will, um mich zu schonen." schon bewußt ist dann könnte ihr schonmal der Gedanke kommen, dass Ihr Sohn eine Aufgabe aufgebürdet bekommt, die er nicht übernehmen sollte: er zeigt sich verantwortlich für das Wohlbefinden seiner Mutter!


    Das mag zwar ganz lieb&nett wirken und für sie sehr angenehm sein - es ist aber ganz und gar nicht die Aufgabe eines 13jährigen, der gerade von seinem Vater verlassen wurde! Denn, das darf man sich mal klar machen: nicht nur 'Wattwanderung' steht jetzt 'allein' da.


    Hier sagt ja auch keiner, dass sie ihren Sohn nicht liebt - oder ganz allgemein, dass der, der das nicht trennen kann, sein Kind nicht bedingungslos liebt - sie legt aber einen Finger auf die richtige Stelle, wie ich finde. Sie bringt mit ihrer provokant formulierten Aussage 'Wattwanderung' (und offenbar auch andere) dazu, ihr Verhalten zu reflektieren und sich vielleicht einzugestehen, dass da eine Diskrepanz besteht zwischen eigenen Bedürfnissen und den Befürfnissen der Kinder.


    Auch wenns schwer fällt: man muss versuchen, seine eigene Enttäuschung, Verletzung ... nicht auf seine Kinder zu projezieren.
    Wenn man das allein nicht kann, dann muss man sich eben Hilfe holen - für sich UND seine Kinder. Das ist meines Erachtens besser, als Jahre später festzustellen, dass man zu sehr mit sich selbst beschäftigt war, um die Not seiner eigenen Kinder richtig wahrzunehmen.


    Liebe Grüße,
    Kia

    :strahlen Wennze weiß, watte willz, musse machen, datte hinkomms! :Flowers

  • Sie bringt mit ihrer provokant formulierten Aussage 'Wattwanderung' (und offenbar auch andere) dazu, ihr Verhalten zu reflektieren und sich vielleicht einzugestehen, dass da eine Diskrepanz besteht zwischen eigenen Bedürfnissen und den Befürfnissen der Kinder.


    Danke, und Du hast das wesentlich diplomatischer rübergebracht, als ich das jemals könnte! :daumen


  • Hallo
    Die eine aussage ist falsch. Der Vater hat sich nicht von seinem Kind getrennt ,sondern von der Mutter. Der Vater möchte wie man hier eindeutig raus lesen kann, so schnell wie möglichst seinen Sohn wieder sehen. Dies sollte aber laut aussage der TS nicht sein,weil der Sohn angeblich damit nicht klar kommt. Ich denke eher,daß dies nicht der Fall ist. Wenn der Sohn schon sehnsüchtig auf SMS von seinem vater wartet,wäre es absolut falsch ihm dann auch noch das WE mit seinem Vater zu verbieten. Beide müssen/sollten nach wie vor viel zeit miteinander verbringen.


    Lg

  • Die eine aussage ist falsch. Der Vater hat sich nicht von seinem Kind getrennt ,sondern von der Mutter.


    Jepp.


    Vater und Mutter haben sich getrennt.


    Vater ist ausgezogen.


    Wie fühlt sich das wohl für den Sohn an?


    er fühlt sich vom Papa unter Umständen verlassen.



    Wie das 'technisch' und organisatorisch zu bewerten ist, ist für das Gefühl eines Kindes völlig zweitrangig.



    Und eben weil sich das Kind schon verlassen fühlt, darf man in meinen Augen auch keinen Kontak oder Kontaktversuche (so vom Kind gewünscht - wie in diesem Fall) torpedieseren oder erschweren - aus welchem wohlmeinenden Grund auch immer.



    SO meinte ich das.



    Liebe Grüße


    Kia

    :strahlen Wennze weiß, watte willz, musse machen, datte hinkomms! :Flowers