Abgestempelt? Diskriminiert?

  • Ich denke auch dass meine Tochter das nicht "nötig" hat, aber es ist doch ein nettes Zusatzangebot. Und wenn sie dadurch einfach noch mehr Sicherheit erlangt, bewußter spricht, ist das doch auch schon was.


    Ich würde mich diskriminiert fühlen.



    Begründung:
    So wie die Lehrerin die Maßnahme erklärt, handelt es sich um eine Art Privileg - eine zusätzliche Möglichkeit, auch Präsentation, freies Reden etc. zu lernen.
    Warum "dürfen" das nur Kinder mit Migrationshintergrund?


    Generell bin ich schon dafür, dass Sprachförderung statt findet.
    Allerdings würde ich eher für eine Förderung nach tatsächlicher Sprachfähigkeit plädieren, nicht nach eventuellem Migrationshintergrund.


    Genau deswegen finde ich das Vorgehen der Lehrerin fragwürdig bzw. zu kurz gedacht und irgendwie auch ein bisschen bequem.


    Sie ist doch Pädagogin! Sie muss doch wissen, welche Kinder sie da einladen möchte weil diese Fähigkeit trainiert werden sollten? Warum muss sie die Kinder nach Fremdsprachen in der Familie fragen? WEN hat die Frau jeden Tag einige Stunden im Klassenzimmer sitzen? Redet die nicht mit den Kindern? Liest sie nicht ihre Aufschriebe?


    Ketzerisch, aber naheliegend: Aufgrund welcher Kriterien findet bei dieser Frau die Notenvergabe im Fach deutsch statt?

    Einmal editiert, zuletzt von MarleneE ()

  • ich kann nur von meiner schule sprechen :
    wir haben DaZ = deutsch als zweitsprache ... diesen förderunterricht besuchen kinder mit migrationshintergrund


    und wir haben deutsch und matheförderunterricht für ALLE kinder , aufgetielt nach förderschwerpunkten ... also diffenzierung


    diskreminiert fühlt sich niemand und jedweder förderunterricht ist bei uns alltag und völlig selbstverständlich

  • wir haben DaZ = deutsch als zweitsprache ... diesen förderunterricht besuchen kinder mit migrationshintergrund


    das hört sich ja gut an, hab nur eine Verständnisfrage:


    Was heisst denn bei Euch Migrationshintergrund?


    Sind das Kinder, wo die Muttersprache beider Eltern nicht deutsch ist und deren erste Sprache nicht deutsch war, oder umfasst das auch Kinder, wo nur ein Elternteil Deutsch nicht als Muttersprache hat?


    Mein Sohn (oder vielleicht doch eher ich? :Hm ) würde sich nämlich arg veralbert vorkommen, wenn er in einen Kurs Deutsch als Zweitsprache müsste, schliesslich ist seine Muttersprache deutsch, er gehört aber streng genommen zur Gruppe der Kinder mit Migrationshintergrund, weil sein Vater eben kein Deutscher ist.


    Edit:


    wieviele Fehler kann maneigentlich machen? Ich sollte auch mal zum Sprachförderungskurs!

    3 Mal editiert, zuletzt von malikaaron ()

  • größtenteils betrifft es kinder , deren eigene muttersprache nicht deutsch ist , allerdings sind auch kinder dabei , deren eltern kein oder wenig deutsch sprechen und die kinder deshalb auch nicht


    wir setzen sehr auf maßgeschneiderte förderung

    Einmal editiert, zuletzt von rübli1211 ()

  • größtenteils betrifft es kinder , deren eigene muttersprache nicht deutsch ist , allerdings sind auch kinder dabei , deren eltern kein oder wenig deutsch sprechen und die kinder deshalb auch nicht


    Also wird bei Euch schon geschaut, welche Kinder diesen Förderkurs brauchen und welche nicht und es geht nicht danach, ob irgendwo im Stammbaum mal ein Opa aus Lummerland kam, ohne zu berücksichtigen, ob das Kind deutsch kann oder nicht?

  • wir setzen sehr auf maßgeschneiderte förderung


    dann ist es ja auch ok, aber in dem Beispiel von Mela werden die Kids ja aus Prinzip dahingeschickt, ob nötig oder nicht. :frag

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

    Einmal editiert, zuletzt von Rovena ()

  • sicher wird geschaut , ob das kind diese spezielle DaZ förderung benötigt


    ein urgroßonkel aus takatukaland reicht da nicht ;)



    und wie ich ja schon schrieb bekommen alle kinder differenzierten mathe und deutsch förderunterricht, der hat nichts mit DaZ zutun

  • Das hört sich nach einem vernünftigen Konzept an, dass danach aussucht, ob das Kind die Förderung wirklich braucht und nicht pauschal mal Kinder mit Takatukaland-Verwandtem im Stammbaum ranzieht, damit das Amt den Kurs auch genehmigt. :daumen

  • Und das ist der springende Punkt: ich würde auch auf die Barrikaden gehen, wenn mein Kind es nicht bräuchte, aber trotzdem aufgrund der Taka-tuka-land-vorfahren pauschal in so einen Kurs müßte. Alleine die Frage empfinde ich eine Unverschämtheit. Und sorry, aber es fördert in meinen Augen auch Diskriminierung im Denken der Kids. Denn hier wird ja vorgelebt: weil Kind a, b und c nicht-deutsche Vorfahren haben brauchen sie so eine Förderung. Sprich sie sind in schlechter, weil ...


    Ich möchte ehrlich gesagt nicht, dass meiner Tochter später solche Werte in der Schule vermittelt werden, egal, ob beabsichtigt oder nicht :frag (Sie wäre ja dann eins von den "anderen" Kids, die "besser" sind).

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Wenn aber nach erfolgter Erklärung weiter darauf rumgehakt wird, das wäre diskriminierend, dann kann ich das nicht mehr nachvollziehen.


    ich schon. Die Erklärung, das irgendwann auch andere Kinder daran teilnehmen sollen ändert nichts daran, dass das Auswahlkriterium falsch gewählt ist und Kinder in diesem "Kurs" sind, die da nichts verloren haben. (Da hätte auch eine vorab-info nichts dran geändert).


    Bedenke dabei auch, was sich diese Eltern ihr Leben lang immer wieder anhören mußten, was sich auch die Kinder schon mit sicherheit anhören mußten. Die "netten" Titulierungen sind doch nach wie vor alle da.


    Egal, wann ich es wie erkläre, das Auswahlkriterium ist und bleibt schlicht diskriminierend. Deiner Tochter wird ja damit auch unterstellt: du kannst nicht gut genug Deutsch, weil bei euch auch holländisch gesprochen wird.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Mir wurde eines tages im Kindergarten mitgeteilt, das meine Tochter nun zusätzlich Sprachförderung bekommt. Ich habe mich gefreut, warum auch nicht. Dann wollte sich die Dame die das macht mit unserer Logopädin in Verbindung setzen um mit ihr Hand in Hand zu arbeiten, *Juhu* dachte ich, ist ja noch besser. Zwei Tage später wurde mir mitgeteilt, das meine Tochter die Sprachförderung nicht nutzen darf :-(. Sie ist aufgrund ihres ausländischen Namens mit auf die Liste gerückt, denn die Sprachförderung ist nur für Kinder gedacht, die Schwierigkeiten mit dem deutschen Wortschatz haben . Andere Kinder sind aufgrund ihre deutschen Namen durchs Raster durch gefallen :lach


    Ich hätte mich gefreut wenn sie trotzdem mitgemacht hätte und verstehe nicht warum sich Eltern gleich so angegriffen fühlen. Vielleicht stört sie einfach der Gedanke das andere denken, " das sind auch so welche " ;)

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
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    LG Jennylee

  • Wenn aber nach erfolgter Erklärung weiter darauf rumgehakt wird, das wäre diskriminierend, dann kann ich das nicht mehr nachvollziehen.
    Ich bin froh wenn Lehrer sich engagieren und ich bin ein absoluter Fan unserer Schulleiterin die sich immer für Förderung einsetzt und schon allerlei auf dem Schulamt durchgeboxt hat.

    Das hätte die Schulleitung doch durch vernünftigen Umgang mit dem Thema vermeiden können.


    Und mal ehrlich, warum müssen die Lehrer die Kinder nach ihren ausländischen Vorfahren und Sprachen fragen, wenn doch angeblich von vorneherein für die Schulleitung klar gewesen ist, dass alle Kinder an dem Kurs teilnehmen sollen.
    Da hätte es die Frage schon dreimal nicht gebraucht. Mal abgesehen davon, dass ich immer noch der Meinung bin, dass Sprachförderung nach Sprachwissenstand und nicht nach Stammbaum zu erteilen ist.




    Und dann frage ich mich, ob die Rektorin da nicht ein wenig rummauschelt, um irgendwelche Gelder genehmigt zu bekommen.


    Beim Amt wird ein Sprachförderkurs für Kinder mit Migrationshintergrund beantragt, der den Kindern erst als solcher und den Eltern anschliessend aber als Kurs für alle Kinder verkauft wird. Schon irgendwie komisch.

  • JA SO IST ES. Eine Förderung ist ne super Sache, sie soll für die Kinder da sein, die sie wirklich brauchen, egal ob Sprach- oder andere Förderung... Aber erst mal die Migranten vorzuschieben, find ich halt als selber Migrant, :kotz unter aller ......

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • Weshalb interpretiere ich zu viel?


    Du schreibst, sie haben die Kinder nach ausländischen Personen bzw. Sprachen in ihren Familien gefragt, weil das Schulamt diese Information für die Genehmigung bzw. Kostenübernahme des Sprachförderkurses benötigt. Wenn das Schulamt diese Information benötigt, wird die Schulleitung wohl auch einen Sprachförderkurs für Kinder mit Migrationshintergrund beantragt haben.


    Hätte sie ganz allgemein einen Sprachförderkurs beantragt, bräuchte das Schulamt die Informationen zum Migrationshintergrund sämtlicher 4.Klässler nicht.



    Dann schreibst Du an anderer Stelle, die Rektorin hätte gesagt, "Sprachförderkurs" wäre die falsche Bezeichnung, es ginge um freies Sprechen etc., aber plötzlich nicht mehr nur für alle Kinder, deren Grosseltern aus dem Takatukaland kommen, sondern für alle Kinder.


    Wenn es um einen Kurs für alle Kinder im Bereich "freies Sprechen" etc geht, dann ist die Frage nach den Eltern und Grosseltern bzw. deren Sprache auch völlig überflüssig und das Schulamt würde auch nicht danach fragen.


    Also entweder sie erzählt dem Schulamt Geschichten, dass sie einen Sprachförderkurs für Kinder mit Migrationshintergrund anbieten will und lässt diesen dann finanzieren, bietet aber einen Kurs für freies Sprechen etc. für alle Kinder an.


    Oder sie erzählt euch Eltern Geschichten (evtl. um die Eltern, die sich aufregen zu beruhigen), denn wenn es um diesen Kurs für freies Sprechen ginge, bräuchte sie keine weiteren familiären Infos der Kinder.



    Ich interpretiere nicht, ich kombiniere nur Deine Aussagen bzw. die Aussagen Eurer Rektorin.

  • @ Mela: trenn mal bitte die Art der förderung und das Raster, nachdem ausgesiebt worden ist.


    Egal, ob diese Eltern jetzt "Die Haus" sagen oder nicht, das bedeutet doch nicht automatisch, dass das Kind nicht weiß, dass es "das Haus" heißt. Das wird aber automatisch vorausgesetzt. Von dir übrigens gerade auch.


    Und ja doch, es geht um ein Gefühl. Um das Gefühl, das vermittelt wird: weil ihr nicht von hier seid, können eure Kinder kein Deutsch. Es kommt ja garnicht darauf an, ob dem so ist oder nicht, das wird nämlich bei dieser Förderung garnicht hinterfragt. Und das ist der springende Punkt: Nicht, dass es diese Förderung gibt, sondern einzig und alleine das Auswahlkriterium.


    Wenn es jetzt heißen würde: M kann noch nicht so gut Deutsch, also soll er in diese Förderung, dann würde kein Mensch etwas sagen. Hier wird aber vorrausgesetzt: weil M türkische ( oder griechische, italienische , polnische usw..) Eltern oder Großeltern hat ( oder nur ein ET oder ein Großelternteil) kann er nicht gut Deutsch und benötigt diese Förderung. Das ist und bleibt Diskriminierung, egal, wie schön das von den Lehrern geredet wird. für dich mag es amüsant sein, dass deine Tochter davon mit betroffen ist, aber für Leute, die ständig spüren, dass sie nicht Deutsch sind ist es ein Schlag ins Gesicht.


    Edit hat mal schnell eine Wortverdrehung korrigiert.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

    Einmal editiert, zuletzt von Rovena ()

  • Wie kann man diskriminieren ... wenn man was zusätzliches erhält?


    Eigentlich müssten alle anderen Eltern (die ohne Förderung der Kinder) aufschreien und sagen die mit Migrationshintergrund werden bevorzugt.
    Was würde Sarazin sagen?

  • Hmm--- also in der Kita in der meine Tochter war , war es schon vor Jahren ( mehr als 10 Jahre ) Usus , daß die Kids einem Sprachtest unterzogen wurden..... Und auch Logopädie (gegen Rezept ) in der Kita bekamen.... Das war nicht nur für Ausländer ( von denen gabs in der Kita eh kaum welche - zumindest die die da waren konnten alle gut deutsch ) sondern es ging da darum, Sprachrückstände aufzuarbeiten bevor Kind in die Schule kommt......oder auch Sprachfehler zu beheben ( einige Kinder konnten best Laute nicth bilden - zb SCH oder R )


    Diesen test bie der Logopädin macht in der Kita jedes Kind .... Und wenn es als Förderungsbedürftig eingestuft wird muss man halt ein Rezept besorgen vom Artz und das Kind bekommt während der Kitazeit die Individuelle Förderung in Einzelstunden.... in übrigens extra vorhandenen Therapieräumen...


    ich fand das eine gute Lösung die den Eltern ne Menge Zeit und Fahrerei erspart ( denn hier im Ort gbits zb keine Logopädische Praxis)


    Mein Kind brauchte das nicht - und wenn doch hätte ich dieses Engagement der Kita begrüßt...

  • ich persönlich hätte nun kein Problem damit :frag
    bei uns an der Schule gibt es sowohl diese Förderstunden (für Anteile Kinder mit Migrationshintergrund) als auch etliche Förderstunden für Kinder, die Behindert sind... dazu gehört mein Sohn auch-
    zusätzlich gibt es Förderunterricht für Kinder mit Defiziten in Deutsch, Mathe, Englisch, Latein oder Französisch...


    Ziel ist ja grds., allen Kindern dabei zu helfen, ohne zusätzliche Nachhilfe, das Klassenziel zu erreichen-


    Um aber die Kinder nicht zu diskriminieren, die die Förderung wirklich benötigen, werden die entsprechenden Förderstunden immer "aufgefüllt"-
    dies dient auch der Motivation, und dazu, dass die Kinder sich untereinander nicht ärgern, wer gerade welchen Förderunterricht hat.


    Die Formulierungen sind nicht immer glücklich- aber das Ziel gefällt mir gut

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Das einzige Problem, das ich hier sehe, ist das - falsche - Verständnis des Wortes


    Förderung.


    Es heißt auch Hochbegabtenförderung. :frag


    In der Berliner Schullandschaft gibt es etliche Schulen, welche die Förderung im Sinne der Begabungsförderung explizit in ihr Schulprogramm aufgenommen haben.


    Auch hier gibt es DAZ Deutsch als Zweitsprache, ursprünglich hatten lediglich Kind, die nicht Deutsch als Muttersprache haben, einen Anspruch hierauf. Doch unsere Schule (Gymnasium) fördert alle, die es brauchen können, dies wird jedoch erst nach entsprechender Testauswertung angesagt.
    Ich kann nicht verstehen, dass sich Eltern mit Deutsch als Muttersprache über eine zusätzliche, kostenlose Förderung (Hier 2mal die Woche!) aufregen.


    Edith sagt, dass Problem fördern müssen, ist für viele Eltern schwer nach voll ziehbar.
    Die Schule legt heute weniger Wert auf Input als früher. Überlegt, wie viele Lektüren habt ihr im Deutschunterricht gelesen?
    Heute bleibt dafür weniger Zeit, geübt wird: Präsentieren, Visualisieren, Protokollieren, Bewerben, Referiern etc.


    Die neusten Studienergebnisse haben folgendes zu Tage gebracht ( Studie wenige Tage alt, wenn ich sie finde, liefere ich sie nach):
    In den neunziger Jahren lag der Fehlerquotient (Rechtschreibung und Grammatik) bei durchschnittlich 6,9 (Parameter Prozent? Ich weiß es nicht, es geht hier aber auch nur um den Vergleichswert).
    Heute ist er viel höher, bei Kindern aus der Bildungsschicht sind es 7,9 und bei Kindern mit Migrationshintergrund und Eltern mit niedrigem Schulabschluss 17.


    Es muss gefördert werden.


    Aber:
    Euere Kinder haben dafür andere Fähigkeiten! :wink

    2 Mal editiert, zuletzt von Korallenrot ()

  • Wie kann man diskriminieren ... wenn man was zusätzliches erhält?


    Eigentlich müssten alle anderen Eltern (die ohne Förderung der Kinder) aufschreien und sagen die mit Migrationshintergrund werden bevorzugt.


    Eben das geht mir auch die ganze Zeit durch den Kopf. Die einen bekommen umsonst Förderung und wissen es nicht zu würdigen, und diejenigen, die es vielleicht auch haben wollten, bekommen es nicht weil sie nicht eine serbische Großmutter oder einen arabischen Cousin vorweisen können.


    Die neusten Studienergebnisse haben folgendes zu Tage gebracht ( Studie wenige Tage alt, wenn ich sie finde, liefere ich sie nach):
    In den neunziger Jahren lag der Fehlerquotient (Rechtschreibung und Grammatik) bei durchschnittlich 6,9 (Parameter Prozent? Ich weiß es nicht, es geht hier aber auch nur um den Vergleichswert).
    Heute ist er viel höher, bei Kindern aus der Bildungsschicht sind es 7,9 und bei Kindern mit Migrationshintergrund und Eltern mit niedrigem Schulabschluss 17.


    Nach welchen Kriterien würdest Du dann die Teilnehmerinnen der Fördergruppe auswählen?
    Fähigkeiten im Fach Deutsch oder Pass und die Frage ob in der Familie ab und an mal ausländisch gesprochen wird?