Meine Kinder gehen nur noch unter Tränen zum KV!

  • Zwiebel ist ja nicht schlimm bin ich von der arbeit gewohnt...


    nur leider verstehen viele halt nicht wie schnell man sich strabar machen kann und leider auch nicht wie DUMM viele gerichtsurteile sind

  • Wer es dennoch tut muß das aber ganz alleine mit sich, seinem Gewissen und seinen Kindern ausmachen


    Recht hast....aber im Prinzip sind wir noch die Generation, die einfach ihre Omas und Opas fragen müssen, wie sie das mit unseren Eltern klar machen konnten. Aber vermutlich wird das Verschwiegen...aber SO nah an die seelischen Infos werden WIR nie wieder kommen

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

  • Wer es dennoch tut muß das aber ganz alleine mit sich, seinem Gewissen und seinen Kindern ausmachen


    Recht hast....aber im Prinzip sind wir noch die Generation, die einfach ihre Omas und Opas fragen müssen, wie sie das mit unseren Eltern klar machen konnten. Aber vermutlich wird das Verschwiegen...aber SO nah an die seelischen Infos werden WIR nie wieder kommen

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

  • Was absolut gar nicht geht, ist ein Kind zu schlagen. Wenn ich lese "einen auf den Hintern haut" dann krieg ich von der darin versteckten Verharmlosung das Kotzen... (schulligung)
    Gesetzlich hat jedes Kind das Recht, gewaltfrei aufzuwachsen. Schlagen ist somit eine Straftrat, moralisch noch dazu völlig daneben. Ich würd ihm mitteilen: noch einmal und es hagelt ne Anzeige. Und die dann auch machen!


    Das sehe ich genauso.


    Ich würde den Umgang nicht verbieten, aber rufe den Papa mal an und biete ihm eine Aussprache mit dir an, wenn er nicht will dann mit JA. Ich finde nicht nur den Klaps blöd, sondern auch den Spruch "wir wollen dich hier nicht nichtmehr haben"! Sag das dem Papa, man hätte ja auch "wenn du dich beruhigt hast, kannst du wiederkommen" sagen.
    Außerdem finde ich es schwierig, die Kinder in 2 Minuten zu übergeben.... Das müsst ihr einfach ändern. Wenn man Kinder hat, kann man sich nicht entgültig trennen und nie wieder Kontakt haben.
    Mein Ex hat sich auch in eine Freundin verliebt und ich habe entschieden, dass DAS nicht mein Problem bzw Problem von meinem Kind sein kann. Habe gesagt, dass er sie auch gerne mitbringen kann zum Abholen, ich bin nicht sauer und möchte das Beste fürs Kind (sauer war ich natürlich trotzdem).
    Die Kinder leiden unter der angespannten Situation wahrscheinlich mehr als wir ahnen können!

    Glück ist das Einzige das sich verdoppelt, wenn man es teilt.

  • Der Kleine hat meiner Mutter mal erzählt, "ich mag Papa einfach nicht". M


    - Wie soll man das von außen beurteilen? Wir kennen weder Vater noch Kinder noch dich.


    Wenn das Kind zu deiner Mutter sehr unspezifisch sagt, es möge seinen Vater nicht, dann liegt es von außen betrachtet sehr Nahe zu vermuten, dass deine Mutter, die viel mit den Kindern zusammen ist, den Vater der Kinder nicht mag. Großmütter haben in der Hinsicht mitunter weniger Hemmungen gegen den eigenen Expartner negativ gestimmt zu sein.


    Wenn ein Kind beim Abschied von dir weint und sich im Auto nach der ersten Kurve sofort beruhigt, dann liegt die Möglichkeit sehr nahe, dass du das Kind nicht gehen lassen willst und das Kind deine Gefühle beim Abschied bedient.


    Wenn das Kind sagt, es sei geschlagen worden, dann kann das gut möglich sein.


    Wenn es Probleme mit Kindern in Trennungsituationen gibt, dann taucht reflexartig erst einmal die Frage auf "Soll ich die Kinder nicht mehr zum Ex-Partner lassen?". Und man wird aus dem eigenen Umfeld immer Menschen haben, die einen dann unterstützen in den Krieg um die Kinder zu ziehen.


    Wie ist denn sonst eure elterliche Gesprächsbasis? Wie würden denn nicht getrennte Eltern mit der im Raum stehenden und ungeklärten Frage umgehen, ob ein Elternteil dem anderen auf den Po gehauen hat? Daran würde ich mich orientieren. Möglich ist es Gespräche begleitet zu führen (z.B. Diakonie). Der Nutzen einer solchen Strategie ist sicher Größe als der Schaden eines Krieges um das Umgangsrecht, den du sowieso verlieren würdest.


    Auch über eine vorsichtige Nachfrage bei deiner Mutter, wie sie sich denn den Kindern gegenüber zu ihrem Vater äußert, könntest du nachdenken.

  • Der Kleine hat meiner Mutter mal erzählt, "ich mag Papa einfach nicht".

    Meine Jungs mögen mich manchmal auch nicht, bevorzugt dann wenn ich irgendwas verbiete ;)


    Können schon so Junge Kinder mitentscheiden ob sie zum Vater wollen oder nicht?

    Nein.


    So kann es aber doch nicht weiter gehen.


    Hat jemand einen Tipp für mich?

    Du musst dahinter stehen und das müssen die Kids auch spüren.
    Es gibt eine feste Regelung und daran müssen auch die Kids sich halten, genau wie KiGa, Schule usw.

  • Ich meine damit, dass er ihn zum Beispiel in das Zimmer schickt mit den Worten "Wir wollen dich hier nicht mehr haben!" oder dass er ihm wohl ab und zu eine auf den Hintern haut.


    :(


    Behalte die Kinder bei Dir und lass sie nicht mehr jedes zweite Wochenende zum Vater.
    In der Regel haben Kinder eine grosse Scheu über verbale oder physische Mißhandlungen durch ihre Eltern, Grosseltern, Onkel, Tanten, etc zu berichten.
    Da kann noch mehr dahinter stecken.
    Ich bin in meiner Kindheit jahrelang aufs schwerste misshandelt worden und war nicht mal als junger Erwachsener in der Lage darüber zu sprechen oder Hilfe zu suchen.
    Es hat aber jeden Schritt, jede Beziehung, jeden Aspekt meines Lebens beeinflusst und es vergeht kaum ein Tag ohne daran zu denken.
    Und jetzt geht es an den Strand.allein-erziehend.net/index.php?attachment/10398/

  • Du räts ihr dazu ihm das zugesprochene Umgangsrecht zu verwehren, ohne sicher zu wissen ob der vater jetzt dran schuld ist oder nciht... macht sich aber auch nicht gut, weil wenns nicht am KV liegt, wird dieser ihr die hölle heiss machen

  • Behalte die Kinder bei Dir und lass sie nicht mehr jedes zweite Wochenende zum Vater.


    Mit dem Ergebnis, dass der KV vor Gericht zieht und Recht bekommen wird und am Ende viel Porzellan zerschlagen ist.


    JupiJe: Deine persönliche Geschichte ist schwierig und hat dir sicher schwer zugesetzt. Man muss in anderen Situationen dann besonders vorsichtig sein nicht seine eigenen Erfahrungen zu sehr hineinfließen zu lassen.

  • Behalte die Kinder bei Dir und lass sie nicht mehr jedes zweite Wochenende zum Vater.


    JupiJe, das kann man vielleicht in Venezuela so machen, weiß ich nicht.


    Hier macht sich ne Mutter unter Umständen strafbar. - von dem was sie den Kindern damit antut, wenn es keine Grundlage für Kindeswohlgefährdung gibt, mal ganz abgesehen.


    Aus deiner persönlichen Geschichte ist das sicher ein guter Hinweis, noch besser hinzuschauen, ändert aber nix daran, dass es erst Beweise für Kindesmisshandlung geben muss, bevor man einem Kind sein Recht auf Papa beschneidet.


    Vewrsuche doch bei deinen Ratschlägen zu bednken, dass wir hier auf unterschiedlichen Kontinenten leben und andere gesetzliche Grundlagen haben.

  • Also ganz ehrlich, geht mal heutzutage zum Jugendamt und sagt als Mutter: Der KV hat die Kinder geschlagen. oder: Der KV haut den Kindern auf den Po. Alles was man dann zu hören bekommt ist: Man hätte ein Problem auf Paarebene und würde mit solchen Aussagen, den Expartner schlecht machen wollen als Rache, es sei denn, man könne es einwandfrei beweisen.
    Das ist meine Erfahrung und die von anderen Müttern zumindest, was das Jugendamt hier im Ort betrifft! Da muß erst ein Kind krankenhausreif geschlagen werden vom Vater und dann wird zuerst mal geschaut, obs nicht doch die Mutter war (hat meine Nachbarin gerade hintersich), bevor beim Vater geschaut wird.

  • Darleena was glaubst du was los wäre, wenn es reichen würde wenn die KM sagt, der Vater schlägt gibt sein Kind auf den Po und das Jugendamt sofort springt und umgangsuntersagung evtl entziehung SR usw droht... Vergiss dabei nicht, das selbe würde dir dann blühen wenn der KV das über dich sagt... wie würdest du reagieren wenn jedesmal das JA bei dir auf der tür steht wenn der KV sowas beim Jugendamt äussert ?? Das ist mal die rein rechtliche Sache.


    Sicherlich gibt es fälle wo es angebracht wäre, sicherlich gibt es auch fälle wo ein Jugendamt versagt, aber man darf dabei eins noch immer nicht vergessen, solange du es nicht beweisen kannst, wie willst du ihn bestrafen ? Auf die blose aussage der KM hin ? sorry nichts gegen euch Frauen, aber ich glaube das würden dann zuviele ausnutzen gegen den KV.

  • Ich würde mir in dem Fall eine Familienberatungsstelle suchen und erstmal alleine mit einer aussenstehenden Person die ganze Sache bereden.
    Ggf. kommt dabei raus, dass evtl. die Kinder mal mit einer geschulten Person reden, die ein wenig horchen kann, was die Kiddies bewegt.
    Dann wäre es geboten, so finde ich, dass die Eltern zu einer Beratung gehen und sich im modereierten Gespräch über die Themen rund um die Kinder auseinandersetzen.
    Das JA und andere offizielle Stellen finde ich noch etwas hoch gegriffen.
    Klapsen, Hauen, Liebesentzug etc sind "Strafen", die einfach nicht gehen. Egal wie, das ist einfach nicht ok.
    Dass es wieder Leute gibt, die das je nach bedarf drehen und wenden und relativieren ändert nix dran, dass das einfach ein No-Go ist. Basta.
    Irgendwie müsst ihr ins Gespräch kommen. Um der Kinder willen.


    Aber... immer ein Schrittchen nach dem andern.
    Man muss ja nicht gleich mit der Keule draufschlagen!

    Ich kann, weil ich will, was ich muss.

  • Naja, wenn ein Vater das hier im Ort über die Mutter behauptet, steht sofort und unangekündigt das Jugendamt vor der Tür, "nur wenn die Mutter das über den Vater behauptet, dann ist das was anderes. Und wenn hier eine Mutter ihr Kind mit Rippenbruch und blauen Flecken vom Umgang wieder bekommt und mit Kind ins Krankenhaus fährt (da Kinderarzt Sonntag Abend nicht auf hat), steht das Jugendamt bei der Mutter vor der Tür und die muß erstmal nachwweisen, daß sie es nicht war, erst wenn sie das nachweisen kann, wird beim Vater gefragt, denn die Behauptung der Mutter, sie hätte das Kind so gerade bekommen vom Vater ist null und nichtig, aber wehe der Vater hätte das Kind so zum Umgang bekommen, dnan würde zumindest unser Jugendamt ihm sofort glauben. Hier ist es ein großer Unterschied Mutter oder Vater zu sein.
    Wenn man als Vater kein Kontakt zum Kind will, liegt das einzig und allein an der Mutter und es wird dem Vater sogar nahegelegt, einen Vaterschaftstest machen zu lassen, denn sein Desinteresse könnte ja daher kommen, daß das Kind nicht von ihm ist, es ist in jedem Fall die Mutter schuld, egal was ist, zumindest hier. (letzteres hab ich übrigends selbst erlebt und ist für mich ein Grund, mich hilfesuchend, wenn ich etwas habe, nur im äußersten Notfall ans Jugendamt zu wenden, eher geh ich woanders hin, wo ich als Mutter auch ernst genommen werde und es geht nicht nur mir hier so - unser Jugendamt ist übrigends bekannt dafür, Kinder sofort zu entziehn).