Umzug bei alleinigen Sorgerecht - kein Problem?

  • Mal ganz ehrlich 2 x 2 x 500 km = 2000 km an einem Wochenende geht nicht -
    nicht von der Belastung und meist fehlt dazu auch das Geld.
    Das geht in Ausnahmen sicher - aber nicht als Regelfall.


    Ich würde meinem Kind auch nicht ständig diese Touren plus Trennungphase
    vom anderen Elternteil zumuten - da ist das Kind am Ende des Wochenendes
    total durch den Wind.


    Klar, es gibt Ausnahmen wenn das Kind über eine LowBudget-Airline fliegen kann.

  • dann muss sie sich an dem tag frei nehmen. sie wollte doch auch umziehen, dann wird sie sich auch gedanken gemacht haben, wie sie freitags die kinder zum kv bekommt. wen interessiert das?

    Klar, sie könnte dann eben gerichtlich anklopfen und Betreuungsunterhalt für die Zeit beantragen, da sie in der Zeit zur Betreuung verpflichtet ist und keiner Arbeit nachgehen kann, sie im Zweifel ganz verliert, wenn sie regelmäßig freitags fehlt.


    Oder sie bezieht Hartz 4 und lässt es sich vom Steuerzahler bezahlen, weil der KV seinen Hintern nicht erheben will.

  • Was wäre denn in ihrer Situation so grundlegend anders, dass meine Vorschläge nicht auf ihre Situation übertragbar sind?


    Wenn du Deine spezielle Situation diskutieren möchtest, dann kannst du es gern in einem Thread tun, den du dafür dann eröffnest. Dann kann man dir Fragen stellen, die du dann beantworten kannst.


    Fragen an die TS zu ihrer Situation sind an die TS gerichtet.

  • Mal ganz ehrlich 2 x 2 x 500 km = 2000 km an einem Wochenende geht nicht

    Es geht schon. Ich kenne einen Fall, in dem der KV regelmäßig 4 x 600km am WE fährt, und die KM ist auch selbst weggezogen. Es ist der Wahnsinn, aber der KV macht es gerne, und er holt seinen Sohn auch gerne ab, weil er schon die Autofahrt mit dem Kleinen genießt.

  • Ratlose mutter: lass uns einfach wieder zum thema zurück kommen und zwar zum thema der ts. deine ansichten werden ihr in keinster weise weiterhelfen.


    zusammenfassend lässt sich sagen: da sie abr und asr innehat, kann sie erstmal hinziehen wo sie möchte. das wird hier keiner abstreiten. allerdings werden ihr bei größer werdender distanz die umgangskosten auferlegt in form von fahrtkosten. entweder muss sie das kind halbe strecke bringen oder die ganze. in welcher form sie das umsetzt ob sie selbst fährt oder die kinder alle zwei wochen in den zug oder flieger setzt ist ihr überlassen. wie sie das zeitlich deichselt ist auch ihr problem, sie ist ja im angenommenen fall auch die distanz fortgezogen. dementsprechend macht sie sich vor dem umzug auch gedanken wie sie das umgesetzt bekommt zeitlich als auch finanziell. warum sollte der vater darunter leiden?


    vielleicht steckst du deinen hass einfach woanders hin, die männer hier oder anderswo können nix für deinen hass oder abneigung gegen väter. sorry


    Nachtrag zu deinem Betreuungsunterhalt:


    die mutter aus deinem angenommenen fall würde keinen betreuungsunterhalt bekommen. das bekommen mütter bis zum dritten lj ihres kindes weil sie zu hause sind. in geringen und ganz speziellen fällen kann es auch weiter bu über das dritte lj hinaus geben. aber nur weil sie sich freitags frei nehmen muss alle zwei wochen, bekommt sie keinen bu. das gericht kann sie sich sparen.

    Einmal editiert, zuletzt von janiundced ()

  • Wenn du Deine spezielle Situation diskutieren möchtest, dann kannst du es gern in einem Thread tun, den du dafür dann eröffnest. Dann kann man dir Fragen stellen, die du dann beantworten kannst.


    Fragen an die TS zu ihrer Situation sind an die TS gerichtet.

    Wenn du meine Beiträge nicht lesen willst, besitzt du die Freiheit, sie zu überspringen. Wie wäre es mit dieser Lösung? Ich denke, dass du gerade den Thread mit Off-Topic-Postings mehr störst als ich, die exakt zum Thema postet.


    Mod.-Hinweis: RatloseMutter, Du hast die freundliche Bitte und den Hinweis bekommen, hier zur Sache zu posten. Da das nicht fruchtet, bekommst Du jetzt die deutliche Ansage und eindeutige Ermahnung: 1. Bitte poste inhaltlich zum Thema der Threadstarterin. 2. auch in Bezug auf weitere von Dir bediente Threads: Vermeide dringend Empfehlungen, die einen Rechtsbruch darstellen. Volleybap

  • ich sehe nicht ganz den zeitlichen vorzug durch eine autofahrt! es kann ja auch sein, dass der kv bis 17 uhr arbeitet? ausserdem muss er die hälfte der zeit (jeweilige abhol und bringfahrten) alleine fahren und hat somit nur unkosten und zeiteinbussen. wäre in meinen augen selbstverständlich, hier dem kv entgegenkommen zu zeigen!

  • dementsprechend macht sie sich vor dem umzug auch gedanken wie sie das umgesetzt bekommt zeitlich als auch finanziell. warum sollte der vater darunter leiden?


    Weil der Umgang nicht nur sein Recht, sondern insbesondere seine Pflicht ist?
    Im Gesetz steht auch nichts davon, dass ein Betreuungselternteil dazu verpflichtet ist, den kompletten Umgang für den KV zu organisieren und zu finanzieren. Das BVerfG hat bisher lediglich die zeitliche und organisatorische Hilfe des wegziehenden Elternteils bejaht, aber die Quasi-Deportation der KM zur Umsetzung der Umgangspflicht des KVs beinhaltet das nicht, ist wahrscheinlich auch verfassungsrechtlich nicht durchsetzbar - ganz abgesehen davon, dass sämtliche Zwangsmittel zur prozessualen Durchsetzung der Zwangsreise gegen die Wand laufen würden. Das ist so durchsetzbar wie ehelicher Geschlechtsverkehr. Ich würde mir einen Ast lachen, würde mein KV mir mit solch einem Urteil ankommen. Den Gerichtsvollzieher möchte ich sehen, der mich zum Zug bringt und darauf hofft, dass ich nicht an der nächsten Haltestelle wieder aussteige. Aber wenigstens hat man einen guten Willen gezeigt - bis in 20km Entfernung vom Wohnort.

  • Ich wüsste jetzt übrigens nicht, wieso ein Umzug in die Ferne ein Wechselmodell stören sollte. Das Wechselmodell kann doch weiterhin bestehen bleiben.


    Na da kann man sich wohl eher gleich nen geeigneten Kinderpsychologe mitsuchen, denn dass das Kind einen "Schaden" davon tragen würde bei einer Entfernung von 500km noch dazu mit Wechselmodell, kann ich mir dabei sehr gut vorstellen. Abgesehen davon finde das dies absolut nicht zum Wohl eines Kindes förderlich ist. Das ist schon kaum für Erwachsene auf Dauer machbar mit pendeln, weil es einfach an die körperlichen Grenzen geht. Wie soll das dann erst für ein Kinder sein :radab . Noch dazu bin ich der Meinung das man ein Wechselmodell nur praktizieren kann wenn man wirklich ein gutes Verhältnis zum Ex Partner hat und man sich in den meisten Punkten einig ist was Erziehung usw angeht.


    Im Fall der TS wird dem Vater zB gar keine Chance gegeben das er auch mit in die Gegend zieht. Er wird vor Vollendete Tatsachen gestellt. Fair ist was anderes. Und für mich persönlich zählt da auch nicht ob er Unterhalt zahlt, Kind seine Zähne putzt oder sonstiges. Denn ein Kind interessiert sich dafür schlichtweg einfach nicht solange es nicht drauf aufmerksam gemacht wird. Anstatt gemeinsam nach einer Lösung zu suchen wie alle Beteiligten mit der Situation glücklich werden können (zB Übernahme der Fahrtkosten usw) wird hier direkt ein Rosenkrieg angezettelt. Und das kann nur nach hinten los gehen :kopf


  • Ich wüsste jetzt übrigens nicht, wieso ein Umzug in die Ferne ein Wechselmodell stören sollte. Das Wechselmodell kann doch weiterhin bestehen bleiben.


    Was bedeuten würde, dass das Kind z.B. im wöchentlichen Wechsel einmal bei Mama und einmal bei Papa in die Schule gehen würde. Das ist sicher ebenso legal wie kindgerecht. Dann kannst du auch gleich vorschlagen, ein Kind zuzukaufen, damit jeder Elternteil seines hat.

  • Dass es moralisch nicht toll ist, dem widerspreche ich gar nicht. Aber was ist an diesen Trennungssituationen für Kinder schon moralisch? Wenn ich hier den Moralischen raushängen ließe, würde ich die heutige Gesellschaft, in der Eltern sich um die Familie kampflos trennen, weil an irgendeiner Ecke eine Schar "besserer" Partner wartet, in erster Linie in Frage stellen, bevor ich mich darüber mockiere, wie unfair doch nach der Trennung die Umgangssituationen mit Trennungskindern sind.


    Ich wüsste jetzt übrigens nicht, wieso ein Umzug in die Ferne ein Wechselmodell stören sollte. Das Wechselmodell kann doch weiterhin bestehen bleiben.


    wie unmoralisch oder moralisch du DEINE trennung siehst und wie unmoralsich es ist, dass du wegen einer anderen verlassen wurdest kannst du in einem eigenen beitrag besprechen. hier gibst du ANDEREN tipps und da bist du in meinen augen verpflichtet, neutral zu bleiben und erst recht keine rechtswidrigen tipps zu geben. gerichte HALTEN sich an gesetze, die ihren ursprung weitgehend auf moral und etik berufen und das ist GUT so! nur weil dein ex moralisch nicht einwandfrei gehandelt hat, heisst das nicht, dass du andere menschen dazu motivieren darfst, unmoralisch zu handen! das finde ich daneben!


    ein umzug in die ferne stört ein wechselmodel unter anderem dann, wenn die kinder zur schule gehen müssen! oder ist es für die kinder empfehlenswert, hälftig 500 km weit zur schule zu fahren?

  • Mod.-Mitteilung: RatloseMutter, Deiner öffentlich kundgetanen Willensbekundung, Gesetze und Gerichtsurteile nicht zu akzeptieren und hier quasi zum Mitmachen aufzurufen, wird hier deutlich widersprochen. Du wirst dringend aufgefordert, Dich an die Foren-Netiquette zu halten und derartige Äußerungen zu unterlassen. Volleybap

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Na da kann man sich wohl eher gleich nen geeigneten Kinderpsychologe mitsuchen, denn dass das Kind einen "Schaden" davon tragen würde bei einer Entfernung von 500km noch dazu mit Wechselmodell, kann ich mir dabei sehr gut vorstellen. Abgesehen davon finde das dies absolut nicht zum Wohl eines Kindes förderlich ist.


    Das Wechselmodell hätte den Vorteil, dass die langen Fahrten seltener sein müssen und insbesondere nicht mehrfach innerhalb kurzer Zeit stattfinden. Alleine an einem WE 2000km zu fahren - davon 1000km mit Kind - sind belastender als wenn man diese Strecke zur Hälfte alle zwei Wochen fährt. Aber ich würde sagen, dass es auch stark auf das Kind ankommt - auf das Alter des Kindes, auf den Willen des Kindes und auf die mentale Verarbeitungskapazität des Kindes. Zu oft wird bei Entscheidungen aber überhaupt nicht berücksichtigt, was das Kind dabei empfindet, sondern nur die Rechte und Pflichten der Eltern werden betrachtet. Ich glaube, dass verschiedenen Kindern in ihren unterschiedenen Situationen auch unterschiedliche Dinge zugemutet bzw. ermöglicht werden können.


    Ich denke, dass man einem 6 Jahre alten Kind durchaus zutrauen kann, betreute Fahrten zum Umgangselternteil zu unternehmen. Es kommt allerdings darauf an, wie gut die Beziehung zwischen dem Umgangselternteil und dem Kind ist. Ich würde, wenn der KV am Ball bleibt, den Umgang pflegt und sich dauerhaft zuverlässig erweist, mein Kind wahrscheinlich mit 6 Jahren mit dem Zug oder Flieger zum KV reisen lassen. Wahrscheinlich eher mit dem Flieger, da die Reisezeit ohne Elternteil dann kürzer ist.

  • Wechselmodel geht nicht da Kind 6 und somit Schule. Du ignorierst sowieso jegliche Argumente.
    Ist aber eh auch hier nicht das Thema.

  • Was bedeuten würde, dass das Kind z.B. im wöchentlichen Wechsel einmal bei Mama und einmal bei Papa in die Schule gehen würde. Das ist sicher ebenso legal wie kindgerecht. Dann kannst du auch gleich vorschlagen, ein Kind zuzukaufen, damit jeder Elternteil seines hat.


    Für mich käme ein Wechselmodell nicht in Betracht, aber es gibt Eltern, die es von Anfang an praktiziert haben. Wenn es immer so war, warum soll es plötzlich nicht mehr gehen?


    Scheinbar verwechselt man hier etwas bei meinen Antworten - ich rede nicht immer von MEINER eigenen Situation, wenn ich antworte, sondern zeige lediglich auf, dass es nicht nur EINEN Weg gibt. Es gibt nicht nur EINEN Lösungsweg, es gibt Wahlmöglichkeiten - teilweise auch aktuell gesellschaftlich geprägte. Was wir heute als moralisch verwerflich und unzumutbar empfinden, wird in 50 Jahren vielleicht der absolute Hit sein. Wer nicht getrennt und alleinerziehend ist, wird vielleicht schräg angeschaut, weil er es sich mit Partner zu einfach im Leben macht. :scared

  • Von Vorteil sehe ich eigentlich gar nichts.


    Denn wie soll das gehn wenn das Kind in der Schule ist? Eine Woche Ort A und die andere Woche Ort B? Noch dazu wenn es womöglich ein ganz anderes Bundesland ist, wo der Lernstoff teils ganz unterschiedlich ist, die Ferien usw. Würdest du das deinem Kind wirklich zumuten das es mal das eine Umfeld um sich rum hat, 500km reist, dann wieder ein komplett anderes Umfeld und dann nach ner Woche wieder 500km zurück und das ganze dann schon mit 6 Jahren?


    Abgehen davon, ja es wird viel zu selten geschaut was ein Kind möchte, in diesem Falle hier scheinbar auch. Denn ich kann nirgends wo was lesen wie das Kind das ganze sieht. In den meisten Fälle hat ein Kind mit 6 jahren eh nichts zu melden und muß sich dem fügen was die Eltern sich so bei ihrer Sache denken. Bestes Beispiel das Wechselmodell bei einer Entfernung von 500km

  • Hallo Maria,

    Hi
    Viele unterschwellige sowie offensichtliche Vorwürfe von Menschen die nichts über die Situation wissen ;)


    Unabhängig von meiner ganz persönlichen Meinung zu verschiedensten Konstellationen ist es eine Tatsache, dass das Umgangsrecht des Kindes, das Recht des Kindes auf beide Eltern besteht. Ist einer zu dumm dies umzusetzen, ist es die Aufgabe des anderen dies auszugleichen. Alternativ kann dieser Elternteil dann Betreuungselternteil werden.


    @Marlene: Da das Kind erst 6 Jahre alt ist, wie kann er verlangen dass das Kind die Reise macht? Wenn dann müsste der Vater doch kommen, oder nicht? Nein - ist das Kind zu klein zum reisen darfst zu es auf deine Kosten begleiten...


    Zitat

    @maschenka: Der Vater des Kindes wollte damals die Abtreibung trotz das es ein geplantes Kind war. Desweiteren hat er sich NIE um das Kind gekümmert, monatelanges Versprechen er würde ihn abholen u tauchte einfach nicht auf. In letzter Zeit erst holt er ihn des öfteren ab, was folgendermassen aussieht: Das Kind kann machen was es will, hauptsache er hat keine Scherereien, zb den ganzen Tag nur XBOX zoggen, Gummibären zum Frühstück, Schokolade nachmittags, und sonst nichts. Mit Mittelohrentzündung in den Pool, trotz meines Verbotes... Der Vater hat weiss Gott mehr Rechte als er eigentlich hätte, er darf im Grunde das Kind holen wie er will, wann er will, wielang er will, auch wenn zb ICH den Ausgaben für diesen Tag (KiGa) hatte, komm ich ihm entgegen u sage, ok dann nimm ihn halt...


    Ich finde es immer schrecklich, wenn Männer Frauen zu Abtreibungen drängen (möchten).


    Die springende Frage für mich ist: Hast du in der Zwischenzeit versucht, den Umgang z. B. über das Jugendamt zu regeln.


    Dem Umgangselternteil etwas zu verbieten, ist immer suboptimal, um es vorsichtig zu formulieren.
    Wie der Umgangselternteil seine Zeit gestaltet, geht dich nix an.
    Bei bedenklichen Vorkommnissen, z.B. in den Pool trotz Mittelohrentzündung, ist eine Beratungsstelle sicher besser, als Vorschriften, Verbote.


    Hast du dies alles versucht?




    Zitat

    Von Kicken kann auch nicht die Rede sein, ich habe den Vater schon mehrmals gefragt was er davon hielte wenn wir umziehen würden, und seine Antwort war jedesmal: Mach doch einfach.


    Natürlich wird der Vater gekickt. Er verschwindet nicht nur rechtlich aus dem leben des Kindes. Es sind die Rechte des Kindes auf den biologischen Vater, die hier abgeschnitten werden.



    Zitat

    Des weiteren ziehe ich ja nicht dorthin weil ich dem Vater evtl eines reinwürgen will, sondern weil ich hier in einer Aussichtslosen Situation bin und dort arbeiten könnte.


    Ganz ehrlich: die Ratschläge von "ratloser Mutter" kannst du in die Tonne geben... da ist soviel eigener nichtverarbeiteter Schmerz drin, soviel Übertragung, soviel Schmal-spur-Sehen... die Probleme, die daraus entstehen können, wenn man gedankenlos etwas durchzieht, hat sie selbst anschaulich beschrieben.


    Suche dir erst Arbeit, lege einen Arbeitsvertrag vor und verhandle dann in einer Beratungsstelle mit dem Vater.


    Zitat

    Aber habe ich denn kein Recht *auf ein Leben*? Habe ich kein Recht darauf mit meinen Partner zusammen zu leben? Und evtl auch ein einfacheres Leben zu haben dadurch das ich wieder arbeiten kann und finanziell sowie seelisch und körperlich jemand habe der mir beiseite steht?

    Hast du denn schon mal über einen längeren Zeitraum mit deinem Partner zusammengelebt? - Falls nein... such dir erst mal eine eigene Wohnung und in ein oder zwei Jahren kannste weitersehen.


    By the way... grinsekatze weiss sehr genau was er sagt.


  • Für mich käme ein Wechselmodell nicht in Betracht, aber es gibt Eltern, die es von Anfang an praktiziert haben. Wenn es immer so war, warum soll es plötzlich nicht mehr gehen?


    Du hast schlicht keine Ahnung was ein Wechselmodell ist und das es wohl kaum ein Wechselmodell bei alleinigem Sorgerecht gibt, das dem Kram das deutsche Schulrecht entgegen steht von den vielen praktischen Problemen ganz zu schweigen. Auch die Psychologie zwei getrennte Freundeskreise etc. lassen wir mal außen vor.


    Deine Vorschläge sind asozial und stehen mit beiden Beinen fest in den Wolken (was noch etwa das poetischste ist was man darüber sagen kann).