Next- was t/n-un?

  • @ Sarek
    Ok ;)
    Ich habe verstanden.
    die 3. Variante ist da, weil die Menschen "bunt" sind und ich nicht ausschließlich j/n anbiete wollte.

    Ich weiß gar nicht wie keine Mitwirkung funktionieren soll?


    Ich habe einen Arbeitskollegen der hat eine Frau mit 21 Jähriger Tochter geheiratet selbst der sagt raushalten geht nicht.


    es wäre ja auch blöd wenn die kids dadurch unterschiedlich behandelt werden.

    Das passiert in jeder Partnerschaft. Das ist normal. 100% übereinstimmung gibt es nie.


  • Zitat von »Tinkabella86«
    es wäre ja auch blöd wenn die kids dadurch unterschiedlich behandelt werden.


    Das passiert in jeder Partnerschaft. Das ist normal. 100% übereinstimmung gibt es nie.


    Jau weiss man doch es gibt sache da fragt man Papa , und es gibt sachen da fragt man besser Mama

  • Ich habe die 3.Variante gewählt, wobei ich denke, es kommt immer auf die jeweiligen Situationen / Gefüge an. Mein Mann hat 3 (erwachsene) Kinder aus erster Ehe. Das Verhältnis zwischen den Eltern (untereinander) zu den Kindern war lange Zeit nicht so, wie es sein sollte. Absprachen mit der KM sind im Grunde nicht nötig und auch ehrlich gesagt nicht denkbar- in dieser Hinsicht gibt es nichts, wo ich mich raushalten muss. Da die "Kids" auch nicht mehr erzogen werden müssen (der jüngste ist 21), beschränkt sich meine Mitwirkung darauf, mit meinem den "Rest" zu gestalten (Geburtstagsgeschenke, Kontakt etc).


    Anders mit meinem "großen" (5). Da wir zusammen leben, ist es für mich nicht denkbar, das mein Mann sich raushält- er muss ja schließlich auch mit dem zwerg sein Auskommen haben, und das funktioniert meistens über Erziehung (Grenzen setzen, Abenteuer erleben usw). Es war am Anfang aber auch recht schwierig eine gemeinsame Linie zu finden (die Ziele waren die gleichen), doch mittlerweile klappt es bei uns bestens.


    Genauso verhält es sich bei Ex und seiner zukünftigen- sie hat zwei Kinder, die zu Ex "Papa" sagen. Das da auch von seiner Seite Erziehung statt findet, ist klar und auch gut so. Und genauso "erwarte" ich von Next, das auch sie Sohnematz miterzieht, wenn er bei Papa und M. ist.

    Man sollte aufhören, seine Zeit mit der Suche nach Problemen zu verschwenden- es könnten mal keine da sein.

  • dito

  • Für meine (zukünftige) Frau und mich stand die Frage eigentlich nie im Raum. Nachdem wir unsere Beziehung gefestigt hatten, gab es "meine/deine Kinde" nicht mehr, es waren unsere und somit stehen wir beide sowohl in der Verantwortung als auch in der Pflicht gegenüber den Jungs.


    Rein rechtlich gesehen bin ich natürlich (noch) nicht der Erziehungsberechtigte, aber emotional durchaus. Um das Ganze komplett zu machen denken wir derzeit über eine Adoption meinerseits nach, wobei aber der "Große" (12 ) ein Mitspracherecht bekommt.


    Gruß
    Monoko

    Pánta chorei kaì oudèn méne - „Alles bewegt sich fort und nichts bleibt.“ (Platon)

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  • Ich denke, das kann man so lapidar nicht beantworten. Es kommt ganz auf die Umstände und die Vorgeschichte an.


    Generell finde ich aber, daß "Next"s sich am Anfang eher aus allem raushalten und mit der Zeit dann langsam versuchen, sich einzubringen.


    Das birgt natürlich gleich auf vier Seiten Gefahren und mögliche Probleme.


    Weswegen manche den Schritt zum "Mitwirken" erst mal gründlich überlegen oder erst nach wiederholter Aufforderung des betroffenen Elternteils ihr Schäufchen beitragen.


    Ich habe aber auch schon das andere Extrem er"hört", in dem neue Partner sich von Anfang an stark beteiligen wollen. Dieser Schuß geht aber meistens nach hinten los.


    Die Menschen würden lieber sterben als nachzudenken.


    Und sie tun es auch.


    :pfeif