Vater will Kind zum Psychologen schicken.........Hilfe!

  • Hallo Petunie,


    ich glaube schon, das ich es richtig verstanden habe.


    Ich verstehe aber nicht, warum Du nicht einfach ihm entgegentrittst und sagst, Klinik nein (und glaube mir, so schnell und einfach kommt kein Kind in eine psych. Klinik, nicht mal bei akuten Situationen, alleinig, weil die alle überlaufen sind und Anmeldezeiten bis über 3 Monate haben)....ich melde anstatt dessen unser Kind ambulant oder halt in Trennungsgruppe o.ä. an, um ihm entgegenzukomen/zu beruhigen, und dem Kind das größere Übel (Klinik) zu ersparen

    bisher habe ich, wie du oben lesen kannst, ja auch alle blödsinn mitgemacht. Ich war mit Ihm beim der Schulpsychologin, war ja auch nicht nur ein Termin, sondern ein paar mehr. Dies wollte ja auch der KV so. Psychologin hat nach den Terminen festgestellt das mein Kind vollkommen gesund und sein Verhalten alters gerecht ist. Habe damals auch gedacht, damit gehe ich dem ganzen Ärger aus dem Weg.

  • bisher habe ich, wie du oben lesen kannst, ja auch alle blödsinn mitgemacht.


    Du empfindest es als Blödsinn?


    Vielleicht wird dem Kind das so auch unbewußt vermittelt, und vielleicht klappt es auh deshalb nicht?


    Hinter solchen Therapien muß man hinter stehen....und Kinder können das nur, wenn sie dazu gestärkt werden...beim lesen Deiner Sätze grad glaube ich nicht, das Du das Kind unterstützt in der Richtung, und ja dann hatt alles null Erfolg und ist vergebene Liebesmühe...schade eigentlich

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

  • Ich werde die Baustellen hier nun nicht erneut aufzählen, ich sage mal einfach:


    Es geht um die bei mir lebende große(bald 16) die im Dezember mit Suizid konfrontiert wurde (der Bruder ihres Freundes hat sich erhängt), einige Wochen später starb die Mutter des Freundes, selbst bin ich auch erkrankt....ich glaube, ich hatte die letzten Monate anderes zu tun..und ich mußte das HIER zusammenhalten und stützen

    Ich kann mir vorstellen das dies alles nicht einfach ist, und ich ziehe den Hut vor dir wenn du das alles meisterst. Deswegen hatte ich ja auch geschrieben, dass du mir das nicht übel nehmen sollst, da ich deine Situation nicht kenne und einschätzen kann.
    Meine Situation ist aber auch alles andere als einfach. Ein paar Eckdaten: ich habe eine schwere Neurodermitis, allergisches Asthma und einen Krebserkrankten Lebensgefährten. Mein Ex ist leider psychisch ein wenig daneben und war auch während der Ehe in Behandlung: Persönlichkeitsstörungen und Panikattacken etc.
    Ich versuche mitlerweile alle mit Abstand zubetrachten, da ich mir gesundheitliche Ausfallzeit bei meiner Arbeit nicht ständig leisten kann. Du siehst auch ich habe meine Baustellen.

  • Du empfindest es als Blödsinn?


    Vielleicht wird dem Kind das so auch unbewußt vermittelt, und vielleicht klappt es auh deshalb nicht?


    Hinter solchen Therapien muß man hinter stehen....und Kinder können das nur, wenn sie dazu gestärkt werden...beim lesen Deiner Sätze grad glaube ich nicht, das Du das Kind unterstützt in der Richtung, und ja dann hatt alles null Erfolg und ist vergebene Liebesmühe...schade eigentlich

    Bist du zanksüchtig? Ich stehe voll hinter meinem Sohn und habe alle Termine ernst genommen. Natürlich habe ich meinen Sohn auch auf alle Termine vorbereiten müssen. Und das habe ich ernsthaft und Kindgerecht gemacht. Ich brauche mich hier nicht rechtfertigen. Aber ich versichere Dir das es mir nur um das Wohl meines Kindes geht und ich ihn versuche vor erneuten Terminen zu schützen nur weil der KV da quer schießt.

  • Du siehst auch ich habe meine Baustellen.


    Es geht doch nicht um die Baustellen von uns ( ja okay, ich fühlte mich grad, etwas rechtfertigen zu müssen, weil Du vermutetest das ich meinen Sohn hängen lasse wegen Baustellen ;))


    Es geht um das Kind, welches auch Vaters Kind ist...und um auch für Dich da Ruhe reinzubringen, erkundige Dich doch vor Ort nach Trennungsgruppen (ich habe da nur 1 A Erfahrungen gemacht), und vielleicht läßt der Dad es dann auch erstmal sein mit Klinik...


    Wie gesagt: Ein Kind in eine Klinik zu bekommen, das dauert, selbst wenn man selber denkt: Ey ihr könnt mich doch jetzt nicht hier so stehen lassen)


    Akute Einweisungen erfolgen nur bei Selbstmorddrohungen etc....


    Nimm Dir in Deinem Streß, den Du auch hast, doch selber diesen zusätzlichen Streß, und lenke ein.


    Euer Kind wird keinen Schaden nehmen, sicher nicht....aber Du kannst eine Baustelle in Deinem Leben damit schließen und abbauen. Und nur so kommt man voran


    Edith sagt: Sorry, grad erst Dein letztes Post gelesen...nein bin nicht zanksüchtig. Ziehe mich dann auch jetzt zurück. Viel Glück Dir

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

    Einmal editiert, zuletzt von Iceshine ()

  • Petunie, Iveshine will dir nichts!
    Und ohne in deiner Haut zu stecken sind ihre Posts sachlich und freundlich ;)
    Versuch das Ganze mit etwas Abstand zu sehen und wenn du merkst du regst dich über eine Antwort auf schlaf eine Nacht drüber!
    Das geht jedem am Anfang so und liegt wohl irgendwie an dieser Form der Kommunikation. :troest


    Du empfindest es als Blödsinn?


    Vielleicht wird dem Kind das so auch unbewußt vermittelt, und vielleicht klappt es auh deshalb nicht?


    Hinter solchen Therapien muß man hinter stehen....


    Öm, was soll denn klappen, wenn es gar keinen Therapiebedarf gibt?????


    Trotzdem stimme ich Iceshine zu, wie ja oben schon geschrieben.
    Klar, ist das blöd nach seiner Pfeife zu hampeln, aber wenn es dem Kind Stress erspart und irgendwie möglich ist ist vielleicht ein "Der Klügere gibt nach" das beste :frag
    Das mit den Trennungsgruppen finde ich auch eine gute Idee.

  • Schulpsychologin wurde besucht, Kind ist ganz Normal, nur mit KV sollte ich mich doch bitte wegen des Kindeswohl mal bei Scheidungsberater zusammen setzen.


    Die Frau hat Recht!


    Dein Misstrauen gegen Berater aller Art in allen Ehren.
    Aber in jedem zweiten Wort kommt die Ablehnung gegen Kindsvater raus.
    Meinst Du wirklich, der Junge spürt das nicht?



    Er darf mich gerne weiterhin jedezeit beleidigen, nur nicht mehr vor fremden Zuhörern.


    Ich habe einfach keine Lust mich ständig von ihm belästigen zu lassen.


    Hier geht es aber nicht um Deine Lust und Laune, es geht um das Kind.
    Das Kind sitzt zwischen den Stühlen.


    Die Psychologin hat die Ursache der Probleme klar erkannt: Die Eltern!



    Meine Frage war aber eher ob jemand einen Rat bzgl. der Psychologischen Klinik hat, was soll ich tun? Soll ich vieleicht zustimmen, damit ich ruhe habe,


    Mir scheint, das wäre Dir das Wichtigste. Deine Ruhe?


    Es ist so: Der mitsorgeberechtigte Vater hat nun mal Bedenken was das Kindeswohl angeht. Entweder Du entkräftest diese qualifiziert oder er kann Dir noch viel mehr Ärger machen als er sowieso schon tut.


    Meine Güte, was ist schlimm dran, das Kind in einer Trennungskindergruppe anzumelden oder bei einem qualifizierten Kinderpsychologen, der mal ein kleines bisschen in die Seele des Kleinen reinhorcht?


    Selbst wenn der Kleine "normal" ist - schade kann's ihm bei DEN ELTERN nicht!

  • Ehrlich gesagt hätte ich auch keinen Nerv drauf, mein Kind in eine Klinik zu stecken, weil Vattern unbedingt meint, Kind hätte ne psychische Erkrankung (und im Vorlauf schon festgestellt wurde, daß Kind ganz normal ist), frei nach dem Motto, wenn man nur lange genug sucht, wird sich schon was finden, und dnan kann Vattern auch endlich sagen, daß seine Umgangsprobleme mit dem Kind (so wie ich das verstanden habe kommt er mit Kind nicht zurecht) nur an dieser Erkrankung liegen und nicht an z.B. der Umgangsgestaltung oder wie er mit dem Kind umgeht.
    Dann weiter, wenns doch schonmal Beratung gab und ne Fachkraft involviert ist, warum muß dann noch jemand hinzu gezogen werden? Am Ende ist die auch wieder nicht gut genug und dann muß noch jemand hinzu gezogen werden?
    .
    Was soll eigentlich das Kind später mal denken? Meine Eltern haben mich in eine Klinik gestopft, weil mein Vater meinte ich hätte nen Knacks den ich gar nicht habe? Ich wäre an kindes Stelle in meinem Vertrauen angeschlagen. Das Kind muß sich doch eh schon daneben fühlen, wenn es vom Vater nur das Gefühl bekommt, es würde was mit ihm nicht stimmen, ist doch kein Wunder wenn es sich dann da nicht wie gewünscht verhält. So kann man ein Kind auch in die Rolle eines psychisch Kranken reindrängen. Vielleicht sollte der Vater sich mal beraten lassen in Sachen: Wie gehe ich mit meinem Kind um.

  • Hallo Petunie!


    Soweit ich dich verstehe, habt ihr auf der Gerichtsebene alles hinter euch......dein Ex hat auf ganzer Linie verloren??


    Jetzt geht er übers Kind, um dich zu kontrollieren....wenigstens Empfindest du es so.


    Was würde passieren, wenn du deine Zustimmung verweigerst? Im Ernstfall müßte er die Gesundheitsfürsorge beantragen, fraglich ob er soweit gehen würde.


    Du glaubst, daß wenn du der Forderung des KV nachkommst, dann Ruhe ist? Glaub ich nicht wirklich....das ist jetzt das nächste Schlachtfeld auf dem er sich mit die messen kann.


    Hier wird mir zusehr das Kind funktionalisiert. Hier findet eindeutig keine Trennung der Elter-Paarebene statt, seitens des KV. Da mußt du ihm klar seine Grenzen aufzeigen. Ich weiß, besser gesagt als getan. :ohnmacht::wand


    Lg Lichtengel

  • Ehrlich gesagt hätte ich auch keinen Nerv drauf, mein Kind in eine Klinik zu stecken, weil Vattern unbedingt meint, Kind hätte ne psychische Erkrankung (und im Vorlauf schon festgestellt wurde, daß Kind ganz normal ist), frei nach dem Motto, wenn man nur lange genug sucht, wird sich schon was finden, und dnan kann Vattern auch endlich sagen, daß seine Umgangsprobleme mit dem Kind (so wie ich das verstanden habe kommt er mit Kind nicht zurecht) nur an dieser Erkrankung liegen und nicht an z.B. der Umgangsgestaltung oder wie er mit dem Kind umgeht.
    Dann weiter, wenns doch schonmal Beratung gab und ne Fachkraft involviert ist, warum muß dann noch jemand hinzu gezogen werden? Am Ende ist die auch wieder nicht gut genug und dann muß noch jemand hinzu gezogen werden?
    .
    Was soll eigentlich das Kind später mal denken? Meine Eltern haben mich in eine Klinik gestopft, weil mein Vater meinte ich hätte nen Knacks den ich gar nicht habe? Ich wäre an kindes Stelle in meinem Vertrauen angeschlagen. Das Kind muß sich doch eh schon daneben fühlen, wenn es vom Vater nur das Gefühl bekommt, es würde was mit ihm nicht stimmen, ist doch kein Wunder wenn es sich dann da nicht wie gewünscht verhält. So kann man ein Kind auch in die Rolle eines psychisch Kranken reindrängen. Vielleicht sollte der Vater sich mal beraten lassen in Sachen: Wie gehe ich mit meinem Kind um.

    Es ist ja nicht so, dass wir gerade eben erst getrennt sind. KV ist im Oktober 2007 ausgezogen. Und wir haben uns, wie viele andere hier, icht getrennt weil alles so harmonisch läuft und wir mit einander glücklich sind. War schon ein elend langer Weg bis zum Scheidungstermin, mit dem Thema bin ich auch fertig. Habe alle Lüden des KV bzg Zugewinnverfahren ( ging um Eigentum und vorweggenommene Erbfolge) gewonnen. Als es dann soweit war und die Post von Amtsgericht kam, Scheidung ist durch, konnte ich mich nicht wirklich freuen, denn was kommt jetzt.
    Jetzt versucht er es übers Kind, die ganze Zeit war kein Problem bei den Umgangskontakten, KV und Sohn kamen prima aus. Habe mich immer mit meinem Sohn gefreut wenn er glücklich und zufrieden von KV zurück kam. Trotzallem unterstütze ich jeden Kontakt zum KV.
    Aber es kann nicht sein, das er meinen Sohn jetzt in dieser Weise Schaden zufügt, und dies ist das Verhalten des KV in meinen Augen. Was soll ich tun, die Sache nur aussitzen,.......Oder?
    Habe mir übrigens heute einen Termin beim JA geben lassen, muss noch bis nächsten Freitag warten, mal schaue was die Mitarbeiterin dort zu dem Thema zu sagen hat.



    Danke für deine Antwort. Ich glaube du hast mein Anliegen verstanden. Wie mache ich meinem Ex denn klar das ich ihm weder das Kind vorenthalten möchte oder sonst etwas von ihm verlange. Wie kann ich ihm Grenzen aufzeigen.