Diskussionsrunde zum gemeinsamen Sorgerecht!?

  • @ timanfaya, TaYaPa, zozzy:


    Ihr habt die Problematik erkannt, leider nur auf einer Seite, denn wo sind bitteschön die Jobs der Väter, die es einerseits ermöglichen genug zu verdienen um den Unterhalt zu zahlen, und andererseits Raum lassen um sich aktiv und regelmäßig die Kinder zu kümmern?
    Hat Papa einen gut bezahlten Job wird gemeckert, er hätte aus beruflichen Gründen zu wenig Zeit für die Kinder.
    Hat er einen schlecht bezahlten Job wird gemeckert, er würde seiner Unterhaltspflicht nicht ausreichend nachkommen.
    Und aus beiden "Argumenten" wird dann geschlußfolgert, Väter sollten daher kein Sorgerecht bekommen.


    Im Übrigen kann ich nicht erkennen, was einen 14-Tage-Wochenendvater in Hinblick auf das Sorgerecht von einer Mutter unterscheidet, die ihre Kinder in die Ganztags-Fremdbetreuung gibt. Beide verbringen ungefähr die gleiche Zeit mit den Kindern. Warum sollte also nur die Mutter das SR bekommen?

  • @ timanfaya, TaYaPa, zozzy:


    Ihr habt die Problematik erkannt, leider nur auf einer Seite, denn wo sind bitteschön die Jobs der Väter, die es einerseits ermöglichen genug zu verdienen um den Unterhalt zu zahlen, und andererseits Raum lassen um sich aktiv und regelmäßig die Kinder zu kümmern?
    Hat Papa einen gut bezahlten Job wird gemeckert, er hätte aus beruflichen Gründen zu wenig Zeit für die Kinder.
    Hat er einen schlecht bezahlten Job wird gemeckert, er würde seiner Unterhaltspflicht nicht ausreichend nachkommen.
    Und aus beiden "Argumenten" wird dann geschlußfolgert, Väter sollten daher kein Sorgerecht bekommen.


    Im Übrigen kann ich nicht erkennen, was einen 14-Tage-Wochenendvater in Hinblick auf das Sorgerecht von einer Mutter unterscheidet, die ihre Kinder in die Ganztags-Fremdbetreuung gibt. Beide verbringen ungefähr die gleiche Zeit mit den Kindern. Warum sollte also nur die Mutter das SR bekommen?




    Also nochmal 2 Grundlegende Dinge:


    Erstens, sagte ich das ich der Meinung bin das ein Elternteil (egal ob Mutter oder Vater) seine elterlichen Rechte und Pflichten nicht nachkommt sollte kein Sorgerecht haben sollten, das schließt bei mir Umgangselternteile aus, denn diese kommen ihren Rechten und Pflichten nach in ihrer Umgangszeit.



    Zweitens was deine finanzielle Sache angeht auf der du ja so gern rum reitest.
    Mein Ex zahlt keinen Cent, bitte dann nicht. Ich will kein Geld sondern habe mir fuer meine Tochter lediglich gewuenscht, dass sie Kontakt zum Vater hat und den kann er jederzeit haben auch ohne dafuer zu zahlen in Form von Unterhalt.


    Und in meinem Falle würde ich auch weiterhin trotz Ignoranz des Vaters mit geteiltem Sorgerecht leben können aber dafür müsste der Vater mal zugänglich und Gesprächs bereit sein und zwar so, dass es keine Probleme gibt wenn mal eine Unterschrift fällig wär.

    Einmal editiert, zuletzt von timanfaya ()

  • Warum sollte also nur die Mutter das SR bekommen?

    Gute Frage, wie du bestimmt gelesen hast bin ich auch für gemeinsames SR.


    Und aus beiden "Argumenten" wird dann geschlußfolgert, Väter sollten daher kein Sorgerecht bekommen.

    Schlussfolger ich nicht wie oben geschrieben.
    Nur am Rande sei vielleicht erwähnt dass ich komplett auf Unterhalt verzichte weil ich wesentlich mehr verdiene als der Vater.
    Oder wird mir das jetzt negativ ausgelegt dass ich soviel arbeite, die Kinder in der Zeit zwar nicht Fremd- aber doch nicht durch mich betreut sind und der Vater somit keinen Unterhalt zahlen muss?

  • Ich wollte dort auch erst meckern über die Aussage...aber man sollte da bedenken, das auch Menschen sich im Laufe der Jahre verändern können, sei es durch Erkrankungen, z.B. psychischer Art, oder aus sonstigen Gründen...
    U gern u oft ist mitmal ja das Thema Alkohol beim anderen Elternteil ein riesen Thema und Problem..was ja oftmals vorher auch nicht war oder nicht bemerkbar war etc..nur dann nach Trennung ist es riesig... hm..


    Nichts destotrotz, kann vieles im Laufe der Zeit passieren..und es kann auch Menschen geben, die sich z.B. hängen lassen, in wer weiß was abrutschen aus wer weiß was für Gründen, das konnte dann der andere Elternteil evtl. nicht wirklich vorher erahnen...denn wenn man das könnte, wäre es ja ne super Sache....


    Diese Argument, ist also doch etwas bedenklich...



    All dies würde ich auch weder ausschließen, noch in Frage stellen wollen.
    Ich finde es halt nur nicht richtig, dann zu jammern oder die Situation im schlechtesten Falle auch noch aus zu nutzen. Sich mal auskotzen, weil es gut tut, ok, aber wie oft lese ich hier, an was der oder die Ex alles Schuld ist oder die Verantwortung trägt.
    Man ist als Paar gescheitert und dazu gehören für mich zwei. Da muss es nicht zwingend einen "Schuldigen" geben.


    Aber auch wenn es zu einer Verhaltensänderung, die durch eine Erkrankung kommt (...und da schließe ich Abhängigkeiten wie Alkoholismus mit ein), steht dem ein GSR nicht entgegen.
    Im Gegenteil. Der Elternteil mit ASR, verliert vielleicht sogar die elterliche Sorge an den Staat, während der andere unbeteiligt zusehen muss, bis hin zu so abstrusen Situationen, dass der ET der die ASR hat, dass Kind durch Umzug oder Adoption, final entziehen kann und dass ohne Konsequenzen.


    Mit solchen (möglichen) Ängsten im Rücken halte ich Elternschaft für schwer machbar. Beispiele für gescheiterte Eltern gibt es hier wohl genug. Sowohl die Verantwortung des Elternteils mit ASR, mit diesen Ängsten umzugehen, respektive diese überhaupt wahr haben zu wollen, als auch die des UTs, der diese locker weg zu stecken hat, sind doch eigentlich für niemanden gut.



    Ich sag nur:
    Es gibt immer zwei Elternteil....
    Nur das diese nicht immer gleiches Recht u Verantwortung am Kind haben..Gleichheit gibt es da offensichtlich nicht..u es ist auch offensichtlich das das einigen Angst bereitet, das daran etwas geändert werden soll..


    absolut dacore


    ...und das sind dann auch die, Menschen die mir Angst machen. Die die sich der Verantwortung nicht bewusst sind und trotzdem mit Ihrer Angst, ihren Kindern einen ET nehmen.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Man ist als Paar gescheitert und dazu gehören für mich zwei. Da muss es nicht zwingend einen "Schuldigen" geben.


    Falsch..es gibt auch halt Menschen, mit denen ist eine Beziehung einfahc nicht mehr möglich..
    U es gibt auch situationen, wo es einfach eindeutig EINEN Schuldigen gibt ...


    Aber egal..


    Aber auch wenn es zu einer Verhaltensänderung, die durch eine Erkrankung kommt (...und da schließe ich Abhängigkeiten wie Alkoholismus mit ein), steht dem ein GSR nicht entgegen.


    Stimmt...


    Und doch kann es hier auch z.B. vorkommen, das nur ASR die Lösung ist..



    Im ganzen ging es aber doch um was völlig anderes..nämlich darum das Väter unehelicher Kinder pauschal kein SR haben u das dies geändert werden soll per Gesetz..
    Und dabei ging es nicht darum, was passieren kann...später..sondern einzig u allein darum, das bei Geburt hier nicht beide Elternteile automatisch auch das SR haben.




    Im Gegenteil. Der Elternteil mit ASR, verliert vielleicht sogar die elterliche Sorge an den Staat, während der andere unbeteiligt zusehen muss, bis hin zu so abstrusen Situationen, dass der ET der die ASR hat, dass Kind durch Umzug oder Adoption, final entziehen kann und dass ohne Konsequenzen.


    Irgendwie bist du auf einer völlig anderen Baustelle...................

  • Warum ich für das gemeinsame Sorgerecht bin - weil wir Eltern die verdammte Pflicht haben unser Kind ZUSAMMEN ins Leben zu bringen und wir der Hafen für unsere Kinder zu sein haben, egal obs ein gemeinsamer oder zwei halt sind.


    Kein Elternteil hat meiner Meinung nach das Recht sich aus ner Verantwortung zu ziehen bzw. diese vorenthalten zu bekommen, weil unser Kind hat nicht entschieden das es auf diese Welt kommt, dass waren wir und wir haben gefälligst dafür zu sorgen das unser Kind Stabilität, Liebe usw. erhält.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Warum ich für das gemeinsame Sorgerecht bin - weil wir Eltern die verdammte Pflicht haben unser Kind ZUSAMMEN ins Leben zu bringen und wir der Hafen für unsere Kinder zu sein haben, egal obs ein gemeinsamer oder zwei halt sind.


    Kein Elternteil hat meiner Meinung nach das Recht sich aus ner Verantwortung zu ziehen bzw. diese vorenthalten zu bekommen, weil unser Kind hat nicht entschieden das es auf diese Welt kommt, dass waren wir und wir haben gefälligst dafür zu sorgen das unser Kind Stabilität, Liebe usw. erhält.

    Da stimme ich Dir vollkommen zu! :daumen


    Aber garantiert ein GSR genau dieses? Ich glaube, das hat eher weniger was mit dem Sorgerechtszettel, als mit der inneren Einstellung zu tun. Auch Elternteile, die nicht das geteilte Sorgerecht haben, stehen meiner Meinung nach dem Kind gegenüber in der Verantwortung, ihm Stabilität, Liebe und etc. zu geben. Einfach aus dem Aspekt herraus, das sie ELTERN dieses Kindes sind

  • Da stimme ich Dir vollkommen zu! :daumen


    Aber garantiert ein GSR genau dieses? Ich glaube, das hat eher weniger was mit dem Sorgerechtszettel, als mit der inneren Einstellung zu tun. Auch Elternteile, die nicht das geteilte Sorgerecht haben, stehen meiner Meinung nach dem Kind gegenüber in der Verantwortung, ihm Stabilität, Liebe und etc. zu geben. Einfach aus dem Aspekt herraus, das sie ELTERN dieses Kindes sind


    Und warum dann nicht gemeinsames GSR wenn man Eltern eines Kindes ist? Warum dann nur einer wenn man doch Eltern zusammen ist?

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Und warum dann nicht gemeinsames GSR wenn man Eltern eines Kindes ist? Warum dann nur einer wenn man doch Eltern zusammen ist?

    Das ist ja nicht unbedingt meine Denke (ehrlich gesagt habe ich hierzu noch gar keine abschliessende Meinung entwickelt sondern diskutiere noch mit mir selbst ;) ).
    Ich frage mich nur, ob der Sorgerechtszettel wirklich notwendig wäre, um im Umgangselternteil solche Gefühle wie "dem Kind Stabilität und Liebe geben wollen" hervorr zu rufen. DAS fände ich sehr schade. Denn zum einen ist dieses Gesetz noch nicht in Kraft getreten (wer weiss, wann dies überhaupt passiert) und ich würde mir wünschen, daß abgesehen von einer Sorgerechtserklärung Grundgefühle wie Stabilität und Liebe einfach selbstverständlicher weise von Anfang an Vorhanden sind, eben WEIL es MEIN Kind ist, und nicht abhängig gemacht wird von einer Sorgerechtserklärung.

  • Falsch..es gibt auch halt Menschen, mit denen ist eine Beziehung einfahc nicht mehr möglich..
    U es gibt auch situationen, wo es einfach eindeutig EINEN Schuldigen gibt ...


    Aber egal..


    Genau. Darum habe ich ja auch geschrieben nicht zwingend, mein also das es das durchaus geben kann.



    Wieder: Genau. Das ASR, duch Aberkennung der gemeintschaftlichen elterlichen Sorge zu bekommen, ist eben was völlig anderes, als an Anfang an auf den Willen der Mutter angewiesen zu sein, ob man den WÜrdig ist Sorgeberechtigt zu sein oder nicht.




    Das ist ja nicht unbedingt meine Denke (ehrlich gesagt habe ich hierzu noch gar keine abschliessende Meinung entwickelt sondern diskutiere noch mit mir selbst ).
    Ich frage mich nur, ob der Sorgerechtszettel wirklich notwendig wäre, um im Umgangselternteil solche Gefühle wie "dem Kind Stabilität und Liebe geben wollen" hervorr zu rufen. DAS fände ich sehr schade. Denn zum einen ist dieses Gesetz noch nicht in Kraft getreten (wer weiss, wann dies überhaupt passiert) und ich würde mir wünschen, daß abgesehen von einer Sorgerechtserklärung Grundgefühle wie Stabilität und Liebe einfach selbstverständlicher weise von Anfang an Vorhanden sind, eben WEIL es MEIN Kind ist, und nicht abhängig gemacht wird von einer Sorgerechtserklärung.



    Das sagt sich halt leicht, wenn man das Recht hat und die Macht zu entscheiden, ob es der andere bekommt.
    Natürlich wäre es das Optimum, wenn Eltern sich Ihrer emotionalen Verantwortung ohne Einschränkungen durch persönliche Befindlichkeiten stellen würden. :daumen
    Ich glaube halt, dass es im Laufe der Zeit für getrennte Eltern besser laufen würde, wenn beide auch Gleichberechtigt sind. Dazu gehört sicher mehr als eine Gesetzesänderung, sondern mehr noch ein umdenken in der Gesellschaft. Das war aber bisher bei allen Änderungen so....


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Radex
    Mütter regen sich über Väter auf,die keinen Bock auf ihre Kinder haben,die sich nie melden,die sich nie blicken lassen,die womöglich noch sagen,was mit euch ist,ist mir egal...und die nen Job haben,aber nix zahlen...
    Ich glaube die Wenigsten regen sich über einen KV auf,der viel arbeitet...
    und wo nix ist,kann man nix holen....hat also einer keinen Job oder einen schlechtbezahlten,isses klar,dass der Unterhalt geringer ausfällt..
    Und wer sagt denn bitteschön,weil du nur alle 2 Wochen das Kind für ein We hast,bist du nicht Sorgerechtsbefähigt..?
    Das ist kein Argument,bzw ein dummes und hab ich auch noch nie gehört von einer Frau.
    Da müssen schon andere Sachen vorfallen...ganz andere...
    By the way..ich bin für GSR ....

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    Einmal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • Radex
    Mütter regen sich über Väter auf,die keinen Bock auf ihre Kinder haben,die sich nie melden,die sich nie blicken lassen,die womöglich noch sagen,was mit euch ist,ist mir egal...und die nen Job haben,aber nix zahlen...


    Tja, so ist das eben, wenn man den Vätern jahrzehntelang eingeredet hat, sie wären überhaupt nicht wichtig, oder bestenfalls Elternteile 2. Klasse.
    Wer Väter zweitklassig behandelt, darf sich dann nicht wundern, wenn man zweitklassige, desinteressierte Väter bekommt.
    Genau das hat man im Ausland schon längst erkannt und gewährt Vätern daher das Sorgerecht automatisch.

  • ah kapisch.
    fehlendes GSR=Alibi für Vernachlässigung ...
    wer sich trennt und seine kinder danach "vergißt" ist schäbig...egal ob mann oder frau.
    gsr schützt leider davor nicht...
    trotzdem bin ich dafür..weil dann ist die ausgangsposition fair...den rest entscheidet jeder selbst.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Tja, so ist das eben, wenn man den Vätern jahrzehntelang eingeredet hat, sie wären überhaupt nicht wichtig, oder bestenfalls Elternteile 2. Klasse.
    Wer Väter zweitklassig behandelt, darf sich dann nicht wundern, wenn man zweitklassige, desinteressierte Väter bekommt.
    Genau das hat man im Ausland schon längst erkannt und gewährt Vätern daher das Sorgerecht automatisch.

    Und Mütter (Frauen generell) wurden jahrzentelang als Menschen zweiter Klasse behandelt die sich ausschliesslich aufopferungsvoll um Mann, Kinder und Haushalt zu kümmern hatten.
    Wählen, Beruf, Eigenständigkeit, Besitz?
    Fehlanzeige.
    In dem Fall würde ich mal sagen, Männer, selber Schuld.
    Das Imperium schlägt zurück!


    edit, möchte damit nicht von Rache sprechen.
    Männer haben sich einfach nur Jahrhunderte absolut nicht für Kindererziehung interessiert sondern diese in ihren Augen "minderwertige" Tätigkeit den Frauen überlassen.

  • Guten Morgen.


    Ich würde gern ein paar Argumente hören, warum Ihr für ein gemeinsames Sorgerecht unverheirateter Eltern wärt.


    Weil Kinder grundsätzlich immer einen Vater und eine Mutter haben, die beide das Recht haben über die Entwicklung und Erziehung eines Kindes zu entscheiden.
    Man darf ohne berechtigte Gründe keinem Elternteil die Kompetenz dafür absprechen.
    Ob die Eltern nun verheiratet sind oder nicht ist völlig unwesentlich. Elternschaft definiert sich nicht über einen Trauschein.


    Nachteile hat es nur dann, wenn die Eltern nicht in der Lage sind einen Konsens zu finden und dann liegt das nicht an der Tatsache des gemeinsamen
    Sorgerechts.
    Es ist schlicht und einfach die Unfähigkeit des Einen oder Anderen oder Beider sich auf einer Ebene zu treffen, die dem Wohl des gemeinsamen Kindes dient .

    Einmal editiert, zuletzt von Tilla ()


  • Völliger Quark, den Du hier erzählst. Männer hatten früher nicht nur Rechte an Frauen, sondern auch massive Pflichten ihnen gegenüber. Sie waren nicht nur verpflichtet sie zu ernähren, sondern mußten sogar für jede rechtliche Verfehlung von ihnen haften, notfalls mit Gefängnis oder Todesstrafe. Männer haben sich zu jeder Epoche für Frauen und Kinder aufgeopfert, selbst für das Wahlrecht der Frauen sind Männer in den Tod gegangen.
    Auch das Männer sich jahrhundertelang nicht um Kindererziehung gekümmert haben, ist völliger Bullsh.t. Historisch gesehen waren Väter die Erzieher, die Lehrer, die Ausbilder. Noch vor 50 Jahren gab es größtenteils männliches Lehrpersonal, auch in der Primarstufe.
    Menschen 2. Klasse sind heute durchweg Männer, denn denen wird von Frauen Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt gemacht, und gleichzeitig wird den Männern in massiver Weise Knüppel zwischen die Beine geworfen wenn sie sich erdreisten auf sicherer Basis Kinderbetreuung zu leisten. Kein Wunder, daß viele von ihnen frustriert die Brocken hinwerfen.
    Und wenn ich mir mal die Emanzipation der Frau so ansehe, dann kann ich nur voller Enttäuschung sagen, daß die allermeisten Frauen bis heute nicht bereit sind eine Familie zu ernähren, etwas was Männer seit Jahrtausenden wie selbstverständlich machen, erst recht wenn es um körperlich hoch anstrengende Jobs geht.

  • ah kapisch.
    fehlendes GSR=Alibi für Vernachlässigung ...
    wer sich trennt und seine kinder danach "vergißt" ist schäbig...egal ob mann oder frau.
    gsr schützt leider davor nicht....


    Falsch. Lt. Scheidungsväterstudie von Prof. Amendt sind Väter mit GSR nicht nur die besseren Unterhaltszahler, sondern haben auch besseren Kontakt zu den Kindern als Väter ohne SR.

  • Noch vor 50 Jahren gab es größtenteils männliches Lehrpersonal, auch in der Primarstufe.

    Kein Wunder, weil:



    Vielfach vergessen wird heute, dass auch in der Bundesrepublik
    Deutschland bis 1977 Frauen ihre Ehemänner um Erlaubnis fragen mussten –
    zumindest theoretisch laut BGB –, wenn sie einer beruflichen
    Tätigkeit nachgehen wollten. Bis 1958 konnte ein Ehemann das
    Dienstverhältnis seiner Frau fristlos kündigen. In Bayern mussten
    Lehrerinnen noch in den 1950er Jahren ihren Beruf aufgeben, wenn sie
    heirateten

    Sie waren nicht nur verpflichtet sie zu ernähren, sondern mußten sogar für jede rechtliche Verfehlung von ihnen haften, notfalls mit Gefängnis oder Todesstrafe.

    Dafür wurden Vergewaltigungen und Gewalt in der Ehe nicht geahndet und Männer durften frei über das Vermögen ihrer Frauen verfügen bzw. Frauen durften nicht mehr drüber verfügen :frag


    daß die allermeisten Frauen bis heute nicht bereit sind eine Familie zu ernähren

    Menschen 2. Klasse sind heute durchweg Männer, denn denen wird von Frauen Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt gemacht

    Sollen Frauen nun arbeiten oder nicht?
    Beides scheint hier den Frauen mal wieder ja nach gut Dünken negativ ausgelegt zu werden.


    erst recht wenn es um körperlich hoch anstrengende Jobs geht.

    Was wohl oft auch an der Konstitution der Frau liegt :frag


    Und dann noch, ich äussere hier MEINE Meinung weil ich von MIR ausgehen, nicht von anderen Frauen.
    Ich ernähre meine Familie sehrwohl ganz alleine und habe auch einen sowohl geistig als auch körperlich hoch anstrengenden Job mit im Schnitt 50 Wochenstunden.

  • Ich denke, dass das gemeinsame Sorgerecht der Regelfall sein sollte, insbesondere dann, wenn die Eltern mit Kind bereits zusammen gelebt haben.
    Wenn das der Fall ist, sollte der Vater die Möglichkeit haben, das gemeinsame Sorgerecht zu beantragen.


    Ausschließlich in einigen wenigen Fällen in denen die Eltern so gut wie gar keine Beziehung miteinander hatten (z.B. Kirmesbekanntschaften o.ä.) kann ich mir vorstellen, dass das alleinige Sorgerecht der Mutter weiter besteht.


    Der Kater :brille


  • Vielfach vergessen wird heute, dass auch in der Bundesrepublik
    Deutschland bis 1977 Frauen ihre Ehemänner um Erlaubnis fragen mussten –


    Noch in 2010 können unverheiratete Männer kein Sorgerecht gegen den Willen der Partnerin bekommen.



    Dafür wurden Vergewaltigungen und Gewalt in der Ehe nicht geahndet und Männer durften frei über das Vermögen ihrer Frauen verfügen bzw. Frauen durften nicht mehr drüber verfügen :frag


    Und heute? Heute wird die Falschbeschuldigung (Gewalt, Vergewaltigung) nicht geahndet, und selbst übelste gewalttätige Ehebrecherinnen haben ggf. sogar einen Unterhaltsanspruch. Da kann ich keinen Forschritt erkennen. Abgesehen davon waren (und sind) auch Männer von Gewalt in der Ehe betroffen.


    Sollen Frauen nun arbeiten oder nicht?
    Beides scheint hier den Frauen mal wieder ja nach gut Dünken negativ ausgelegt zu werden.


    Ob Frauen arbeiten gehen, oder nicht, ist mir im Prinzip völlig schnuppe, das müssen sie selbst entscheiden. Als Mann erwarte ich jedoch, daß Frauen auch Verantwortung übernehmen. Aktuell gibt es wesentlich mehr männliche Arbeitslose als weibliche, gerade bei den jungen Menschen. Trotzdem werden Frauen im Öffentlichen Dienst immer noch bevorzugt eingestellt, bekommen Quoten zugeteilt, werden gefördert, selbst wenn sie kinderlos bleiben. Mit welcher Berechtigung werden diese kinderlosen Frauen bevorzugt eingestellt, während ein Mann der Verantwortung Kinder und Frau übernimmt, bei der Jobvergabe leer ausgeht?


    Was wohl oft auch an der Konstitution der Frau liegt :frag


    Nette Ausrede, die aber nicht zieht. Darf ich als Mann jetzt auch irgendwelche Jobs ablehnen, weil sie angeblich nicht zum Mann passen, z.B. Erzieher?
    Von Männern wird heute verlangt, daß sie notfalls auch ein Kind ein paar Jahre allein versorgen können (machen ja einige AE-Männer hier). Warum dürfen sich dann Frauen vor Jobs drücken, die als typisch männlich gelten, z.B. Gleisbauer, Gerüstbauer, Maurer...? Wo bleibt die weibliche Bereitschaft Mann und Kinder z.B. als Kanalarbeiterin alleine zu finanzieren, während der Mann die Kinder versorgt? Die Wahrheit ist doch: Fast alle Frauen lehnen solche schmutzigen, anstrengenden und gefährlichen Jobs ab. Gleichzeitig fordern jedoch viele Frauen daß der Mann bereit ist die Kinder zu betreuen. Diese Rosinienpickerei funktioniert natürlich nicht.




    Und dann noch, ich äussere hier MEINE Meinung weil ich von MIR ausgehen, nicht von anderen Frauen.
    Ich ernähre meine Familie sehrwohl ganz alleine und habe auch einen sowohl geistig als auch körperlich hoch anstrengenden Job mit im Schnitt 50 Wochenstunden.


    Na und? Das machen die meisten Männer ganz selbstverständlich.