Vorerkrankungen?

  • a) man gewöhnt sich dran

    Nein!


    c) ich WILL den Job unbedingt machen...

    Wie bei mir, da nimmt man einiges in Kauf :D
    Mein Rücken ist komplett schrott, von oben bis unten (orthopädisches Polytrauma :D ) und ich halte es aus.
    Und teilweise steh ich echt 6 Stunden mit Schürze :frag (im Dienst auch mal länger)

  • Die Pflicht danach zu fragen kann ich nachvollziehen....aber nicht das Recht auf korrekte Auskunft


    der AG hat gegenüber seinem Beschäftigen eine Fürsorgepflicht- und aus dieser leitet sich ab, bestimmte Erkrankungen kennen zu müssen-
    entscheident ist, dass diese in direktem Bezug mit der arbeitsvertraglichen Pflicht stehen-


    z.B. jemand mit akuter Hepatitis B (oder A? oder C?) darf soweit mir bekannt ist, z.B. nicht mit Kleinkindern arbeiten-


    oder- wenn es zur arbeitsvertraglichen (Haupt)pflicht gehört, Waren bis 30 kg zu heben- dann schliesst es sich aus, wenn der AN bereits vor der Einstellung weiss, dass er dies nicht darf (z.B. akuter Bandscheibenvorfall)-


    es gibt so einige Beispiele- aber, ist immer grenzwertig, und nicht selten Bestand von Arbeitsgerichtsverfahren :frag

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Genauso ist es-- Hatte ich oben schon erwähnt die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.-

  • Guten Morgen Chiara,


    grundsätzlich sind Fragen zur Gesundheit nur dann zulässig, wenn eine Krankheit für das einzugehende Arbeitsverhältnis von Bedeutung ist.


    Da bei Dir ein Zustand nach Bandscheibenvorfall vorliegt, dessen Beschwerden mit einer OP behoben wurden und Du dem Anschein nach keine körperlichen Probleme hast, durftest Du m.E. die Frage mit nein beantworten.
    Dem Hochschularzt gegenüber kannst Du auch so argumentieren. Denn Du hast keine Krankheit verschwiegen.


    LG WEE

  • :strahlen:strahlen:strahlen


    Juchu!


    Habe heute die Pflegedienstleiterin angerufen und zugesagt und sie gleichzeitig wegen meinem Rücken befragt.


    Sie meinte: "Solange Sie meinen, daß sie arbeitsfähig sind und den Job machen können, gibt es von unserer Seite keine Probleme."


    Nächste Woche gehe ich zum Hochschularzt und wenn der keine Probleme macht (was ich mal nicht denke) kann nichts mehr schiefgehen!


    Ich freu mich soooooo....!!! :rolleyes::sonne:rainbow::tanz


    :wink

  • Super! Freut mich!
    Und noch besser, dass Du offen und ehrlich damit umgehst - Betrug fällt irgendwie immer zurück auf den Betrüger.


    :daumen