Nachdem ich offenbar andere Threads mit meinen eigenen Problemen zu sehr belastet habe, also nun ein Eigener.
Ich bin - aus leidiger Erfahrung heraus - zu der Ansicht gelangt, dass ein von der Mutter verhindertes gemeinsames Sorgerecht letztendlich doch Konsequenzen auf den Umgang hat.
Es schafft ein unterschwelliges Klima einer ständigen Feindschaft und animiert die Mutter zu recht eigenwilligen Aktionen, da sie sich wiederum unter Druck gesetzt fühlt (ohne auf das Kind Rücksicht zu nehmen).
Das öffnet quasi alle Türen des Machtmissbrauchs.
Das wegweisende Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, welches § 1626a BGB als Diskriminierung der nichtverheirateten Väter erkannt hat, sollte dem Einhalt gebieten.
Leider benötigt das deutsche Justizministerium wohl noch geraume Zeit, um dieses Unrecht abzuschaffen.
Bis dahin heisst es, Geduld zu haben.
Wie denken selbst Betroffene darüber, welche Erfahrungen habt ihr diesbezüglich gemacht ?