Muss das alles wirklich immer sein?

  • Es geht hier aber nicht um deine Ex. Es geht um die Allgemeinheit.

    Richtig, genau deshalb benutzte ich auch das von Dir übersehene Kürzel z.B.


    Alle, auch du, müssen sich Gedanken machen, ob das alles so sein muss.

    Glaube mir, ich musste mir mehr Gedanken "ob das alles so sein muss" machen, als mir lieb ist.



    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du den Inhalt meines Threads nicht verstanden hast. Natürlich sollen Väter nicht verzichten, darum habe ich ja auch die Allgmeinheit angesprochen. Jetzt verstanden?

    Nein.
    Denn der Inhalt Deines Threads war:
    Warum muss sich nach einer Ehe oder Trennung immer so um die Kinder gestritten werden? Warum kann man sich nicht einfach sagen "meine Kinder haben zwei Zuhause"?


    Wenn ein Elternteil den Umgang boykottiert, ist der andere Elternteil leider gezwungen , sich "zu streiten", d.h. auch den Rechtsweg in Anspruch zu nehmen, um die Rechte der Kinder zu waren.

  • Wenn ein Elternteil den Umgang boykottiert, ist der andere Elternteil leider gezwungen , sich "zu streiten", d.h. auch den Rechtsweg in Anspruch zu nehmen, um die Rechte der Kinder zu waren.


    ist schon richtig. Ist aber nur ein Beispiel dafür. Und bisher hast du es ja vorgezogen, auf dem ASR rumzureiten. ( Umgangsrecht hat übrigens auch ein Vater, der kein Sorgerecht hat.. und zwar genau das gleiche wie einer mit).

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • abersicher


    traurig genug das es (bei Dir) soweit gekommen ist und im Allgemeinen soweit kommt das man per Gerichtsbeschluss den Umgang einklagen muss.


    Jede/r hat hier seine Geschichte die man nicht immer mit Zahlen/Statistiken belegen kann/muss und das Thema hier war ja eigentlich eine anderes-nämlich das warum es nicht anders geht als zB in Deinem Fall!?

  • Leider zwingt mich die starre Haltung z.B. meiner Ex, mich mit der gültigen Rechtslage zu beschäftigen, oder wie Du es oberflächlich salopp nennst, mich "daran hochzuziehen".
    Wenn eine Mutter glaubt, sich eigenmächtig und willkürlich über Umgangsvereinbarungen hinwegsetzen zu können, ist Papa gezwungen, im Interesse des unschuldigen Kindes dessen Rechte auch vor Gericht zu fordern.


    Ein eigener Thread wurde ja bereits vorgeschlagen...
    Ich drösel mal auf: Du bist tierisch angefrustet von deiner Ex - und übst jetzt die Kommunikation hier im Forum. :frag
    Ähm... wenn du, abersicher, mit der Mutter eures Kindes/eurer Kinder genau so redest, wie du das hier tust, wundert mich gar nichts mehr.


    Dein Kommunikationsmuster in diesem Thread ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man sehenden Auges an der ursprünglichen Sache - Kommunikation als Eltern - stur vorbei reden kann, dabei fast einen Thread zerschießt und sich dann noch darüber beklagt, dass niemand versteht, worum es abersicher doch geht. Abersicher, du gehst leider nur komplett am Thema vorbei - Deutschaufsatz "Kommunikation getrennter Eltern, um ohne gerichtliche Verfahren zum Wohle ihres Nachwuchs handeln zu können" Thema verfehlt.



    Zurück zum Thread:
    Mir hat in der ersten Zeit nach der Trennung immer sehr dieser "Projektgedanke" geholfen, neben Gesprächen mit Freunden und auch in der Erziehungsberatungsstelle. Ich fand es schwierig, bei all dem Schmerz und Enttäuschung fair zu bleiben, im Interesse der Kinder zu handeln. Wie war das für euch?

  • Ich fand es schwierig, bei all dem Schmerz und Enttäuschung fair zu bleiben, im Interesse der Kinder zu handeln.


    Für mich ist es auch nicht immer einfach, da ich auch seeeeeehr enttäuscht von meinem Mann bin. Bei mir ist es aber so, dass ich meinem Kleinen nur in die Augen schauen brauche und in dem Moment nur möchte, dass es ihm gutgeht. Spätestens dann kann ich mich zur Vernunft rufen. Meine Trauer und Gefühle habe ich meinem Mann separat an Hand eines Briefes mitgeteilt. Ich denke, dass mir dadurch gelungen ist die Paarebene von der Elternebene zu unterscheiden.

  • Ein eigener Thread wurde ja bereits vorgeschlagen...

    Mit dem eigenem Thread ist das so eine Sache - bei laufendem Gerichtsverfahren ...


    Ich drösel mal auf: Du bist tierisch angefrustet von deiner Ex - und übst jetzt die Kommunikation hier im Forum.

    Ersteres ist wohl zwangsläufig so, die Kommunikation hingegen brauche ich wirklich nicht üben.
    Ich habe einen ganzen Hefter voll davon.

  • Mit dem eigenem Thread ist das so eine Sache - bei laufendem Gerichtsverfahren ...

    Ersteres ist wohl zwangsläufig so, die Kommunikation hingegen brauche ich wirklich nicht üben.
    Ich habe einen ganzen Hefter voll davon.


    Die Kommunikation statt überr volle Hefter hättest Du doch viell besser persönlich mit Deiner Ex halten können... :hae:


    Aber wie Maschenka schon schrieb wenn Du der auch so gekommen bist wie Du hier in diesem Thread auftrittst ist's klar dsa sie :mussweg:nixwieweg ....

  • Die Kommunikation statt überr volle Hefter hättest Du doch viell besser persönlich mit Deiner Ex halten können...


    ganz genau. Das ist das, worauf ich hinaus möchte. Vieleicht bin ich zu harmoniesüchtig. Aber ich denke, wenn sich beide Seiten mit Respekt und Vernunft begegnen (die Betonung liegt auf "beide"), ist das Wohl aller Beteiligten nicht weit entfernt.

  • ganz genau. Das ist das, worauf ich hinaus möchte. Vieleicht bin ich zu harmoniesüchtig. Aber ich denke, wenn sich beide Seiten mit Respekt und Vernunft begegnen (die Betonung liegt auf "beide"), ist das Wohl aller Beteiligten nicht weit entfernt.


    das bin ich sicher auch ;o)


    War mit dem KV meiner Tochter auch nicht immer einer Meinung :motz::nawarte: aber wir haben ein Level gefunden wo wir beide gut mit umgehen können und was uns Beiden und vorallem unserer Tochter sehr zugute kommt. Heute ist er wie ein Kumpel für mich auch wenn wir heute noch nicht immer einer Meinung sind-müssen wir aber auch garnicht wenn die grundlegenen Sachen stimmig sind.

  • Hi,
    leider ist es aus meiner bescheidenen Sicht so, dass manch ein Erwachsener im Kopf immer noch das kleine Kind geblieben ist.
    Und ich glaube auch, dass einige Eltern ihre verschiedensartigen Kompetenzen missbrauchen um den anderen ET. zu schaden.
    Woran das liegt?
    Tja, das frage ich mich auch.
    Vielleicht geht durch das Scheitern einer Beziehung für Mutter und Vater eine Verwandlung vor sich, man versucht oder begreift neu, anders zu fühlen und zu denken.
    Der Eine ist verletzt, der Andere vom Anderen genervt, todunglücklich oder bestresst...
    Die bis dahin bestandene Größenordnung zersplittert in verschiedene Bestandteile und jeder von den Eltern muss nun allein für sich diese Splitter neu zusammen fügen.
    Kinder sind Beeinflussbar, sind die "Knete" ihrer Eltern.


    Auch ich war immer der Meinung, dass trotz Trennung ein Vater immer Vater und eine Mutter immer Mutter bleibt.
    Bei meinen 2 Großen Kindern und meiner 6jähr. Tochter war nie die Rede von Umgangszeit etc.., sie gingen oder wurden geholt vom Papa,
    wenn sie es wollten, brauchten und genossen...


    Leider musste ich mich gegen den KV meiner ganz Kleinen zur Wehr setzen - auch im Interesse des Kindes.
    Nicht immer bekommt man es als Mutter oder Vater so gebacken, wie man es sich für das Kind wünschen würde und das liegt daran, das wir Menschen zwar alles Menschen sind, aber von den verschiedensten Situationen und Gefühlen umgeben werden.
    Jeanny

  • Heute ist er wie ein Kumpel für mich auch wenn wir heute noch nicht immer einer Meinung sind-müssen wir aber auch garnicht wenn die grundlegenen Sachen stimmig sind.


    So ist es beim Vater meines großen Sohnes auch. Wir verstehen uns super und sind dicke Kumpels geworden und schütten uns gegenseitig auch unser Herz aus, wenn wir Kummer haben. Und so wünsche ich das eben jedem Kind.

  • So ist es beim Vater meines großen Sohnes auch. Wir verstehen uns super und sind dicke Kumpels geworden und schütten uns gegenseitig auch unser Herz aus, wenn wir Kummer haben. Und so wünsche ich das eben jedem Kind.


    Ich finde es toll und stressbefreiter


    ..Leider erlebe ich bei meinem LG genau die andere Seite alle 2 Wo. Wozu Mütter (ohne Grund) fähig sind und was Mütter über die Kinder austragen :kopf :wow. Schlimm ganz schlimm. Da fehlt mir teilweise die Sprache. Nur weil sie selbst verhärmt und unzufrieden mit ihrer Situation sind aber auch nix dran ändern sondern nur noch mehr austeilen zur Last der Kinder und für die eigene Genugtuung in dem Gewissen ihn getroffen zu haben-denn es sind ja auch seine Kinder und der einzige Weg ihn zu treffen :batsch:rolleyes2: .
    Ich halte mich in seiner Geschichte raus soweit wies geht....

    Einmal editiert, zuletzt von Nic2709 ()

  • Nur weil sie selbst verhärmt und unzufrieden mit ihrer Situation sind aber auch nix dran ändern sondern nur noch mehr austeilen zur Last der Kinder und für die eigene Genugtuung in dem Gewissen ihn getroffen zu haben-denn es sind ja auch seine Kinder und der einzige Weg ihn zu treffen


    Und ganau das macht mich so wütend. Keiner fragt dabei die Kinder, wie es denen dabei geht. Vieleicht haben sie heute keine Lust zum anderen Elterteil zu fahren, dafür aber morgen. Ja und? Dann sollen sie doch morgen hin. Es gibt doch keinen Grund (außer wichtige Arzttermine usw.) dem Kind dieses zu verwehren. Und wenn mein Sohn sagt: "Ich möchte lieber mit Papa zum Arzt o.ä" ist das auch in Ordnung. Hauptsache ist doch, dass es meinem Kind damit gutgeht. So kann es doch auch nur lernen für sich selber zu sorgen, was doch eigentlich unser Ziel ist.

  • DMamiB


    siehe meine bereits eröffneten Threads hier über dieses *leidige* Thema meines LG's :crazy ....


    Es könnte für die besagte Person so schön und stressfrei sein aber sie bekommt die Quittung früher oder später für dieses verantwortungslose Verhalten ihren Kindern gegenüber.