Ex Freund hat das Eilverfahren eingeleitet

  • Ich sagte ja schon in mehreren Beiträgen, dass ich den Vater nicht das Kind nehmen will... Und wenn ich Alle 4 Wochen nach Dortmund fahre, um das Kind zum Vater zu bringen, kann ich auch gleichzeitig meinen Sohn besuchen...
    Zu meinen Sohn: Er musste trotzdem einen ortswechsel vornehmen, denn auch sein vater lebt nicht in Dortmund, sondern in der nähe von Hagen



    Ich wurde auch in einem Beitrag gefragt wieso mein Freund hier nicht herzieht?! Ganz klar : Er Arbeitet dort... Er hat dort feste Arbeit und ein geregeltes Einkommen etc... Deswegen kommt er nicht hier hin... Und wenn er hier hin kommen würde, dann müsste er seinen Job kündigen, somit ballert man ihm ne Sperre rein, und er bekommt Hartz4 ... Und das will er nicht


  • Hast du Angst, dass ich jemanden anleiten könnte, der zu dumm dazu ist, Google zu verwenden? Man kann Umgangsvereitelung jederzeit recherchieren. Das Gejammere vieler Betroffener ist auf sämtlichen Foren - insbesondere Väterforen - auch nur eine Anleitung für jemanden, der nach Tipps für die Vereitelung sucht.

    Lass bitte deine rhetorischen Unterstellungen.
    (Ironie on)Vielleicht sollte Mela Kursgebühren verlangen? (Ironie off)
    Wenn du dich mit deiner Argumentation auf das Niveau des "Gejammeres vieler Betroffener auf sämtlichen Foren" begeben möchtest, indem du diese hier als Rechtfertigung anbringst, dann ist dies deine Entscheidung. Gut finden muss ich das jedoch nicht.


    Sorry, falls dies zu OT ist.

  • Fiat iustitia, et pereat mundus.


    auch wenn es dem Kind schadet.

    Einmal editiert, zuletzt von vatertochterduo ()

  • Nun.. ich sehe es aus zweierlei Sicht. Als ich das Anfangsposting gelesen habe, kam mir ehrlich gesagt auch erstmal der Gedanke,
    er wird versuchen das GSR zu bekommen, weil die TS -also Patty- umziehen möchte.


    Ich kann aus persönlicher Sicht einerseits sagen, dass es sehr wohl funktionieren kann, das der Umgang weiterhin und auch regelmäßig
    durchgeführt werden kann (mag sicherlich einige Ausnahmen geben) obwohl eine Distanz dazwischen steht (meine
    Schwester handhabt dies weitgehend erfolgreich mit ihrem Ex-Mann). Was dabei aber unerlässlich ist, ist Kommunikation - ohne
    diese Eigenschaft - wird es nur seltens funktionieren.


    Dies bedeutet für mich, den Vater des Kindes vorab zu informieren über solche Pläne, die sicherlich nicht erst von eben auf jetzt
    Bestand haben. Ich denke, dies ist ein Bruchteil von dem, was dem Vater wohl "sauer aufstößt" - zu Recht. Denn
    egal ob Sorgerecht, alleinig oder gemeinsam, sollten doch alle Elternteile in der Lage sein - weitgehend zumindest - miteinander zu reden,
    denn es sind gemeinsame Kinder, die aus der Partnerschaft hervorgehen. BEIDE tragen letztlich - unabhängig vom SR - die Verantwortung.
    Ich denke hier liegt oder lag der Knackpunkt.


    Ob ein Entgegenkommen bzgl. GSR oder nicht Deinerseits notwendig ist - kann ich schwer beurteilen. Alleine deshalb schon, weil
    ich viel zu wenig von Dir/Euch weiß. Natürlich spricht aber auch nichts dagegen.


    Denn, was sollte denn schon geschehen? Sind Unwohlsein, berechtigt, nicht berechtigt? Stimmt es oder stimmt es nicht? Nur Du alleine,
    kannst darüber urteilen, inwieweit das Vorgetragene durch Deinen Ex zutreffend ist oder nicht. Wenn nicht, what shell´s, dann brauchst Du Dir doch keine Gedanken darüber machen, ob nun jemand kommt oder nicht um Dein Zuhause zu inspizieren? Soll es so sein, wenn nichts ist, dann hast Du auch nichts zu befürchten. Wenn das Ganze nicht zutreffend ist, dann kann er Dir doch nichts?!


    Letztlich kann ich nur betonen, auch ein ASR ist kein Garant bzw. ein "Freifahrtsschein", insofern spricht auch nichts gegen
    das GSR! Zu verlieren hast Du im Grunde nichts, wenn er es denn wirklich bekommt oder Du es ihm zusprichst.
    Denn auch dann kann er nicht einfach so mal eben auf jetzt bestimmen, denn auch dann kommt es darauf an, was beide Parteien vorzutragen habe, was spricht dafür, was dagegen, welche Lösungen sind beide bereit zu tragen und zu finden.


    Ich finde, wenn es um Kinder geht, sollten zumindest beide
    über die - gerade solche - Vorhaben zumindest informiert werden und man kann sich an einen Tisch setzen und Lösungen gemeinsam überdenken.


    Es liegt an Euch BEIDE! Ihr beide tragt die Verwantwortung und nicht das Gericht oder sonstige Intutionen!


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • Im Gespräch mit einem Freund meinte dieser gerade, dass er die Distanz in Kauf nehmen würde, sofern er sie an einem Tag hinter sich legen könnte. 450 km hält er daher für kein zu großes Hindernis, auch wenn es natürlich erschwerend ist. Manch einer könnte am finanziellen Aspekt scheitern, aber selbst wenn man von Sozialhilfe lebt, ist wenigstens eine Fahrt im Monat möglich. Mein Freund meinte, er hält auch zwei Fahrten für denkbar, wenn man sich zB die Bahncard besorgt und frühzeitig günstige Tarife bucht. Er meinte, die Abwägung läge dann an ihm - wieviel Vaterschaft sei dann noch notwendig etc. Aber ich denke, er sieht es auch weniger verbissen als manch anderer es in seiner eigenen Situation eben sieht. Dass man erst einmal alles nur schwarz-weiß sieht, wenn man die Umzugspläne auf den Tisch gelegt bekommt, ist klar.

    Einmal editiert, zuletzt von RatloseMutter ()

  • Er meinte, die Abwägung läge dann an ihm - wieviel Vaterschaft sei dann noch notwendig etc.


    Dahingehend mein Einwand, es liegt nicht nur an dem Vater, es müssen beide sich arangieren! Denn die Mutter -wie auch der Vater natürlich selbst - müssen dem Umgang zwischen Vater-Kind fördern. Denn notwendig ist die Vaterschaft, da braucht man nicht lange abzuwägen!?! Und dafür tragen beide die Verantwortung! ER genauso wie SIE!


    Aber dazu ist ja die TS in der Lage und sich dessen bewusst ;) Der finanzielle Aspekt ist für SIE auch kein Thema lt. ihren Angaben!
    Also braucht sie ja auch keine Angst haben, egal ob GSR oder nicht! Sie kommt dem Vater ja dann entgegen, demnach hätte
    sie auch mit GSR - da ja gut begründet - auch nichts zu verlieren ;)


    *Viele Grüße Susayk*



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  • Und für was braucht der Vater dann das GSR, wenn er doch sowieso alles hat, was er braucht, und die Mutter ihm keine (über die Entfernung hinaus) weiteren Steine in den Weg legt? Es ist ja nett, wenn sie es ihm anbietet, aber eine Notwendigkeit besteht nicht. Dadurch, dass sie das GSR haben, wird die Kommunikation nicht automatisch besser. Es gibt genügend Beispiele dafür, dass auch bei GSR jede Kommunikation zum Scheitern verurteilt ist.

  • Es gibt genügend Beispiele dafür, dass auch bei GSR jede Kommunikation zum Scheitern verurteilt ist.


    Da gib ich Dir vollkommen Recht. Nur ist es auch so, dass ja nicht nur solche Dinge entschieden werden mit GSR sondern andere auch, die
    auch nicht unwichtig sind, sei es zB. medizinische Sachen, Schule. Aber das GSR oder ASR ist wieder ein Thema für sich, da gibt es
    hier auch genügend Themen hierzu. Darüber lässt sich bis in den nächsten Jahren noch fleissig diskutieren.


    Das GSR hat m.E. einen Vorteil - dass nicht willkürlich über Personen/Elternteile einfach hinweg entschieden werden kann und darf - das ist meines Erachtens wichtig und Richtig! Und das sage ich, obwohl ich mehr oder weniger ziemlich in die Sch** gegriffen habe. Insofern werden die Elternteile beide "gezwungen" Kommunikation zu üben, ansonsten wird über Gerichtswege entschieden!


    Meine persönliche Erfahrung hat halt gezeigt, darum meinte ich anfangs, ich sehe das zweiseitig.. das ASR nicht alles ist,
    das GSR m.E. aber auch nicht. In beiden Fällen ist Kommunikation ausschlaggebend, ansonsten werden andere die Entscheidungen für beide Elternteile treffen, wenn es diese nicht können oder nicht wollen!!! Das heißt aber auch, dass die Entscheidung über den Kopf der Kinder getragen werden, sofern
    sie nicht für sich selbst sprechen können.


    Und wer kennt die Kids am Besten? Die Eltern oder die Richter/Behörden? Also müssen alle Beteiligten an einen Tisch!


    In diesem Fall denke ich, möchte einfach der Vater auch mitentscheiden dürfen/können/wollen in den alltäglichen Dingen wie Schule etc.pp.
    Und vielleicht ist es in diesem Fall ein SChritt auf ihn zu und nach vorne, indem sie ihm die Angst? nimmt, nicht mehr präsent sein zu dürfen für das Kind
    sondern das er weiterhin für sein Kind da sein darf und kann (nicht nur mit der Anwesenheit sondern auch mit der alltäglichen Verantwortung) und auch die Entscheidungen mitreffen kann - gerade durch die Distanz?!?!


    *Viele Grüße Susayk*



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  • Das ASR würde zumindest ich erst dann teilen, wenn die Kommunikation gesichert ist. Mit jemandem, mit dem die Kommunikation bereits vorher schlecht läuft, wäre mir das Risiko zu groß, dass ich ihm lediglich eine Waffe zum fester Ballern in die Hand gebe. Und selbst wenn die TE dem Vater nichts nehmen möchte, ihm entgegenkommen möchte, fragt sich immer noch - warum hat sie ihm das nicht schon früher gesagt? Das ist kein Vorwurf an sie oder den Vater, sondern eine allgemeine Feststellung - die Kommunikation scheint trotzdem gestört zu sein.

  • Nun, es ist nicht damit getan, wenn einseitige Bedingungen geknüpft werden ;) Egal von welcher Seite nun ausgehend.


    Kommunikation ist eine Sache BEIDER Parteien. Also Vater und Mutter. Wenn beide es nicht können würden gesetz dem Fall,
    dann muss / kann jemand anders und wird notfalls jemand anders darüber entscheiden. Aber wäre es im Sinne der TS wünschenswert?


    Zitat

    Mit jemandem, mit dem die Kommunikation bereits vorher schlecht läuft, wäre mir das Risiko zu groß, dass ich ihm lediglich eine Waffe zum fester Ballern in die Hand gebe


    Nun ja.. was heißt wäre das Risiko zu hoch? Es geht immerhin um das/ein Kind, wie kann ein Risiko dann zu hoch sein?
    Das man im Leben gewissen Abstriche machen muss, ich denke, das ist jedem klar, der auf den Boden der Tatsachen lebt.
    Alles andere ist gewissermaßen Idiotie?!


    Und wieso Waffe? GSR ist eine Waffe? Inwiefern?
    Nur weil Entscheidungen dann gemeinsam getroffen werden,
    die ohnehin - von der Logik her betrachtet und vom zwischenmenschlichen - eh gemeinsam getroffen werden sollten - GSR hin oder her.
    GSR ist doch kein Angriff - es bedeutet lediglich - Entscheidungen gemeinsam zu treffen, so wie es - ob mit oder ohne ASR - im Normalfall
    auch ist. Ich sehe darin keine Angrif liebe RatloseMutter. Du? Es obliegt doch beiden die Verantwortung?!


    Warum dem Vater in diesem Fall die Verantwortung nicht übertragen - die gemeinsam wohlgemerkt getroffen wird (das heißt ja nicht dass er jetzt tun und lassen kann was er möchte, aber eben auch nicht die Mutter)?


    Beide Parteien können/könnten sich aber nach wie vor - so denke ich - aussergerichtlich einigen und nach Lösungen streben!
    Mittels Mediation? Beratung? Es gibt so viele Möglichkeiten mittlerweile um ans Ziel zu kommen. Und das Ziel sollten immer die Kids sein!


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


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  • In meinem Fall wünscht der Vater keine Mediation. Letztes Jahr nach der Geburt konnte ich Wochen lang die Ummeldung und Anmeldung unserer Tochter nicht durchführen, weil mir ein Negativbescheid fehlte und er sich schick dabei fand, mich um seine Hilfe mit seiner Unterschrift betteln zu lassen. Dadurch haben wir zwei Monate von der ARGE kein Geld bekommen, weil ich ohne Anmeldung keinen Antrag stellen konnte. Außerdem hat er dafür gesorgt, dass wir keine Babyerstausstattung bekamen. Bei aller Liebe und allem christlich angehauchten Verständnis für jeden Vollidioten dieser Welt - freiwillig würde ich es mir nicht antun, dass Entscheidungen von ihm abhängig sind. Wenn du es toll findest, mach' das mit deinem Ex wie du denkst, aber lass' es die Sache anderer sein, was sie machen. Das Kindeswohl ist durch das ASR nicht gefährdet, aber durch die Abhängigkeit, die ich letztes Jahr hatte, war es gefährdet. Hätte mir ein Freund nicht Geld geliehen, hätten wir das Dach über unserem Kopf über Monate nicht bezahlen können. Sowas tu ich mir mit Sicherheit nicht freiwillig an.

  • Fakt ist das der KV sein Kind dann nurmehr alle 4 Wochen sehen kann. Ob die TS genug Geld hat dies zu machen können auch leere Versprechungen sein. Sie weiß noch garnicht wie finanziell aufwendig das ist. Unabhängig von der verlorenen Zeit.
    Du bist aber in deinem Frust gegen deinen Ex (lese ich aus Deinen Threads raus) so gefangen das Du für diese Belange kein Verständnis hast.
    Würdest Du das auch sagen wenn ich nun schreiben würde ich ziehe mit meiner Tochter nun nach Wien zurück und setze sie einmal im Monat in den Flieger?
    Statt jedes 2. WE sieht sie ihre Tochter nun einmal im Monat!
    Es spricht niemand TS das Recht ab wegzuziehen. Das ist ihr Grundrecht. Sie ist aber nicht alleine. Das "vorerst" moralische Recht hat sie nicht. Ob sie das Recht hat dies auch für das Kind zu entscheiden wird ja sowieso scheinbar von einem Richter zum "hoffentlich" Kindeswohl entschieden.
    Insbesondere wenn ich hier oft lese das manche schon Probleme haben wenn Kind bei anderem Elternteil im Urlaub ist.


    Abyssus abyssum invocat.
    Ad acta.

    2 Mal editiert, zuletzt von vatertochterduo ()

  • Ich hätte nur mal eine Frage am Rande an die TS. Ich weiß nicht ob du es schon irgendwo geschrieben hast, aber wie sieht es denn mit dem Sorgerecht für deinen Sohn aus? Habt ihr da gemeinschaftliches oder hat der Vater das alleinige Sorgerecht?

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
    suchen es erneut zu erfahren. Und manchmal hast du Glück und erfährst
    es noch mal."

  • Ich hätte nur mal eine Frage am Rande an die TS. Ich weiß nicht ob du es schon irgendwo geschrieben hast, aber wie sieht es denn mit dem Sorgerecht für deinen Sohn aus? Habt ihr da gemeinschaftliches oder hat der Vater das alleinige Sorgerecht?

    Nunja, da mein Sohn bei seinem Vater lebt, besteht ein gemeinsames Sorgerecht...


    Ich weiß aber worauf du hinaus möchtest... Da der Vater meines Sohnes das halbe Sorgerecht hat, wird hier nun bestimmt gesagt, dass ich auch dem vater meiner Tochter das Sorgerecht ohne weiteres geben kann...


    Und da sage ich Kilpp und Klar Falsch... Der Vater meiner Tochter setzt jetzt alles daran, dass er das Kind zu sich bekommt, dass die kleine nicht umzieht... Und das mit ganz fiesen Mitteln. Und das sehe ich ehrlich gesagt nicht ein... Ich habe dem KV früh genug bescheid gesagt gehabt, dass ich Umziehen werde, und da Fing das ganze auch mit dem Theater an...


    Ich frage mich aber auch, wie er sich das Vorstellt... Auf der einen Seite sagt er: Ich will der Mutter nicht das Kind nehmen, auf der anderen Seite sagt er : Ich will das Sorge und Aufenthaltsbestimmungsrefcfht haben... Was ich widersprüchlich finde...


    Desweiteren frage ich mich, wie er das mit dem Kind machen möchte? er lebt in einem Studentenwohnheim, wo er grad mal ein Zimemr für sich hat... Gut gegenüber wohnt die Neue, die ja alles hat... Aber das wäre auch nicht Sinn und zweck der Sache. Der werte Herr kann nicht mal etwas eigenes vorweisen...


    Ich dachte eigentlich dass ich darum herum kommen könnte hier meine Ganze Vergangenheit mit dem KV aufzuschreiben, aber ich denke mal so kann sich keiner ein Bild davon machen was dieser Mann für ein Typ von Mensch ist.


    Und ich betone nochmals, dass eigentlich in den letzten Wochen alles reibungslos ablief mit den Besuchen meiner Tochter, bis er halt erfahren hat, und zwar von mir Persönlich, dass ich Umziehen möchte.


    Der KV ist in meinen Augen ein regelrechter Tyrann... Er ließ in der Vergangenheit keine Gelegenheit aus, mich Verbal fertig zu machen, auch in der Beziehung... Er fing immer wieder Streit an, auch vor den Kindern, und gab mir dann die Schuld, und meinte Grundsätzlich dass ich angefangen hätte. Gewaltbereit war auch öfter mal... Er schlug mich zwar Nie, hatte mich aber dennoch öfters mal recht grob angefasst, auch vor den Kindern
    Der KV hat ein sehr großes Vorstrafenregister: Meist BTM, einfuhr von BTM, Fahren ohne Fahrerlaubnis... Er war auch in der Beziehung 3 Mal in einer JVA um diverse Haftstarfen abzusitzen.. Während dieser Zeit kam sogar mal das Finanzamt zu mir und die hatten einen durchsuchungsbefehl, für meine Wohnung. Mein EX hatte mal eine eigene Firma: Grund warum die da waren : Steuerhinterziehung!


    Als ich dann 2008 entlich meine Rosarote Brille absetzte und mich endlich von ihm trennte, ging es teils richtig los... Er kam immer mal wieder vorbei und fing Stunk an. Immerwieder musste ich dem KV sagen, dass er mir nichts zu sagen hätte oder auch vorzuschreiben... Dies sah der KV aber anders, weil wir ja ein gemeinsames Kind hätten... Aber nur weil wir ein gemeinsames Kind haben, hat er mir noch lange nicht vorzuschreiben, was ich darf und was nicht. Und weil er mit seinem ständigen Unterdrücken bei mir nichts mehr erreichte, fing er damals schon an zum Jugendamt zu rennen... Er erreichte aber Null. Auch damals warf er mir schon diverse Dinge vor...


    Dann war monatelang ruhe, genau genommen 12 Monate... Und jetzt wo er weiß, dass ich wegziehen will, legt er alles daran dies zu verhindern, weil er dann die Kontrolle über mich und mein Leben verlieren könnte. Das mit dem Kind ist meines erachtens nach nur ein Vorwand. Ich habe es mittlerweile einfach nur noch satt mich ständig rechtfertigen zu müssen. Ich werde 27 Jahre alt, und habe ein Recht darauf, so zu leben wie ich das möchte, und nicht wie ein KV es will.


    Ständig muss ich mir anhören, dass ich den Theater auf dem Rücken der Kinder ablasse, da frage ich mich, wer denn nun den Theater auf dem Rücken der Kinder ablässt? Ich halte mich an die regeln, und gebe ihm trotz des ganzen Ärgers immer wieder seine Tochter mit... Und wenn ich sage, das Kind möge bitte Sonntags um 17 Uhr daheim sein, kann ich mich glücklich schätzen, wenn das Kind dann um 18 oder 19 uhr da ist. Der KV hält sich nicht an abmachungen.. Jedesmal wenn ihm was nicht im Kram passt erpresst er mich damit mir das Kind nicht wieder zurück zu bringen.. Und auch jedesmal wenn ich ihn darauf anspreche, wieso das Kind wiedermal zu spät daheim ist, lenkt er davon ab kommt mir mit dummen sprüchen wie: wir unternehmen auch was mit den Kindern... Sorry aber das muss er als KV auch abschätzen können, und die Ausflüge so planen, dass das Kind Pünktlich zu hause ist.



    Wie gesagt, seit er weiß, dass ich umziehen möchte, startet er eine intrige nach der nächsten. Er hetzt mir die Polizei auf den Hals, bedroht meinen Freund, er hetzt sogar die Nachbarn gegen mich auf... Und dann soll ich noch freiwillig hier wohnen wollen?


    Der Gedanke wegzuziehen, ist nicht erst seit ein paar Wochen da, und das weiß der KV auch. Nach unserer Trennung 2008 spielte ich schon mit dem Gedanken, aber da haben sie mich alle nur ausgelacht und meinten, ich würde niemals vorran kommen.. Oder mir Ziele setzen... Ich habe alle lachen lassen. Denn jetzt wo ich mir meine Ziehe gesetzt habe, gerät der KV in Panik... Der KV ist ein Mensch mit dem man nicht reden kann... Wenn man nicht seine Meinung mit ihm teilt, oder so denkt wie er dann hat man Sprichwörtlich die A***Karte gezogen... Ich habe in der Vergangenheit oft versucht mit dem KV ein ruhiges Gespräch zu führen, aber sobald ihm was nicht in den Kram passte, musste ich mir wilde beschimpfungen anhören...


    Ich habe auch gestern der Verfahrenspflege klar zu verstehen gegeben, dass ich mich nicht mehr mit dem KV an einem Tisch setzen werde, um mit ihm darüber zu reden, denn es sind nur meine Nerven die ich mir kaputt mache... Wenn der KV nun noch etwas wissen will, dann muss er sich an meinen Anwalt wenden... Ich habe es Monatelang im ruhigen versucht, nur das sieht der KV natürlich anders... Und wenn der KV nun meint, er könne mir Steine in den Weg legen, dann hat er sich im Finger geschnitten... Den Kontakt zwischen dem KV und mir habe ich aufs minimale reduziert! Sprich wenn er fragen zu seiner Tochter hat, werden diese beantwortet, bei allem anderen lege ich auf, und beende die Gespräche.


    Jetzt frage ich mich ernsthaft: Soll ich echt freiwillig daher gehen und dem Mann auch noch freiwillig das Sorgerecht geben? damit er mir mein Kind wegnehmen kann? Es hat keinen anderen Grund für ihn... Denn er will mit den Sorge und Aufenthaltsbestimmungsrecht nur seine Macht ausspielen, und das sehe ich definitv nicht ein ...



    Lg Patty

  • Das alles ist Streit auf Ex-Paarebene und hat mit dem Kind nichts zu tun.


    Das einzige , was für das Kind zählt ist:

    Der KV kümmert sich ... jedes zweite Wochenende um sein Kind,


    Ich habe jetzt nichts gelesen, das dagegen spricht, dass der Vater, der sich regelmäßig um das Kind kümmert, auch das Sorgerecht hat. Dann hat das Kind zwei Eltern, die sich in der Verantwortung sehen. Edit: Es würde die Vater-Kind-Beziehung auf die Entfernung stabilisieren um einen Abbruch der Vater-Kind-Beziehung bei großer Entfernung, finanziell enger Lage, schlechter Kommunikation der Eltern und geringerer Verantwortung ohne Sorgerecht (Elternteil zweiter Wahl) zu verhindern.

  • Ich habe jetzt nichts gelesen, das dagegen spricht, dass der Vater, der sich regelmäßig um das Kind kümmert, auch das Sorgerecht hat. Dann hat das Kind zwei Eltern, die sich in de Verantwortung sehen.

    Er darf sich doch auch um sein Kind kümmern, hat doch keiner was dagegen gesagt... Nur scheint Ihr alle nicht zu verstehen, was passieren wird, wenn er das Sorgerecht hat... Wenn ich es ihm gebe, spielt er seine Macht aus, und wird mir das Kind nehmen... Was habe ich als Mutter dann dabei gewonnen? NICHTS... Denn dann habe ich alles verloren was für mich Wichtig ist... Tolle Idee

  • Das ist ein Trugschluss.


    Ihr seid vor Gericht. Wenn du plausible Gründe (z.B. Job) hast wegzuziehen, dann wird das auch bei gemeinsamem Sorgerecht von einem Gericht nicht verhindert werden. Sagst du jetzt aber : Ja, ich bin für das gemeinsame Sorgerecht, weil ich die Vater-kind-Beziehung für wichtig halte. Ja, ich bin für das gemeinsame Sorgerecht, damit die Vater-Kind-Beziehung auch unter solchen widrigen Umständen (Entfernung etc.) erhalten bleibt, weil du Sorge hast, dass die Vater-Kind beziehung natürlich unter der Entfernung leiden wird, dann nimmst du ihm damit sämtlichen Wind aus den Segeln, dann wird das den KV und das Gericht sicher positiv überraschen.


    Ich lasse es mal als Unterstellung von dir stehen, dass sein Interesse am Kind im wesentlichen dazu dienen soll dich zu kontrollieren. Der Normalfall ist, dass sich jemand um eines Kindes Willens um das Kind kümmert. Davon gehe ich auch aus. Ich halte deine auf dich bezogene Vermutung deshalb erst einmal nicht für wahrscheinlich.


    Edit: Die Sorge, dass jemand über ein gemeinsames Sorgerecht macht über eine andere Person ausüben könnte, wird meist viel zu hoch eingeschätzt. Beim Sorgerecht geht es um einige wichtige Grunsatzentscheidungen im Leben. Die meisten Belange des täglichen Lebens sind davon überhaupt nicht betroffen. (Edit: Satzbau :hae: )

  • Patty, Du musst Dich hier nicht verteidigen, weil Du nun mal das zweifelhafte Privileg haben darfst, den KV besser zu kennen als wir.


    Es gibt halt verschiedene Positionen zu diesem Thema. Der eine muss die Position des anderen zwar nicht verstehen aber akzeptieren. Entscheidungen treffen muss man/frau dann selbst ... und sie auch selbst verantworten.


    Obwohl ich ursprünglich mal Verfechterin des gemeinsamen Sorgerechts war, sage ich heute: Es gibt Gerichtsverhandlungen auf dem Rücken der Kinder, die frau hätte vermeiden können, wenn sie das Papier nicht unterschrieben hätte. ... egal ob Heiratsurkunde oder GSR.

  • Mit dem gemeinsamen Sorgerecht, will der KV nur eines erreichen.... Er will dass man mir das Kind entzieht!!! Wenn ich also auf die gutgläubige Schiene fahre, so wie die letzten 5 Jahre, dann weiß ich dass ich Freiwillig aufgegeben habe! Und ich weiß zu 100% dass ich dann mein Kind verliere

  • Mit dem gemeinsamen Sorgerecht, will der KV nur eines erreichen.... Er will dass man mir das Kind entzieht!!! ...Und ich weiß zu 100% dass ich dann mein Kind verliere


    Wenn das Aufenthaltsbestimmungsrecht bei sonst gemeinsamem Sorgerecht bei dir bleibt (und so kannst du es im laufenden Prozess vorschlagen mit einer geregelten Umgangsregelung), dann kann dir niemand das Kind entziehen, wenn es dafür nicht plausible Gründe gibt.


    Wenn es plausible Gründe gäbe dir das Kind zu entziehen, dann würde das alleinige Sorgerecht das nicht verhindern.